Als wir nach dem Einchecken unser Hotelzimmer betreten, liegt schon jemand im Bett. Er stellt sich als Dr. Wohlfühl vor und erklärt sich gerne bereit, unsere möglichen Verspannungen mit einer einfachen Massage zu lösen. Das ist ja ein nettes Angebot! Wir werden später gerne darauf zurück kommen. Doch erst einmal legen wir ihn zur Seite. Dr. Wohlfühl ist eine Massagehilfe in der Form eines Männchens, das auf allen Vieren krabbelt. Er steht für die Dauer unseres Aufenthalts bereit und macht damit gleich deutlich, dass wir in den nächsten drei Tagen in Michels Wohlfühlhotel in Schalkenmehren so einige Wohlfühlmomente erleben dürfen.

Michels Wohlfühlhotel bietet nicht nur die Reize der von Hektik abgeschiedenen Vulkaneifel mit ihren Maaren, sondern hat auch reichlich innere Werte. Ein starker Anziehungspunkt für Übernachtungs- und Tagesgäste ist das Vitalquell, eine 900 qm große Entspannungswelt mit Hallenbad, Bistro, Saunalandschaft, Fitnessraum, verschiedenen Ruhebereichen und Anwendungsräumen für eine Vielzahl von Wohlfühlbehandlungen.

Das Haus steht in seinen Ursprüngen bereits seit 120 Jahren. Seit 90 Jahren beherbergt es bereits die Gastronomie und wurde seitdem ständig erweitert. So ist bis heute ein Hotel mit viel Atmosphäre entstanden, das überwiegend im Landhausstil eingerichtet, alt und neu gekonnt miteinander verbindet.

Die meisten Hotelgäste buchen die Halbpension gleich mit. Darin enthalten ist das reichhaltige Eifeler Frühstücksbuffet und ein abendliches Vier-Gang-Menü.

Der Speisekarte liegt auch gleich eine Getränkeempfehlung bei. Weine aus Rheinland-Pfalz stehen an erster Stelle, weiße bevorzugt von der Mosel, gute Rotweine bringt die Ahr hervor. Auch Biertrinker können regional bleiben, denn das naturtrübe Eifeler Landbier ist lecker und bekömmlich.

Eine interessante Lektüre beim Abendessen ist die täglich frisch gedruckte “Michels Post”. Hier gibt es Empfehlungen für die Gestaltung des nächsten Tages: Wandertipps, Hinweise auf mögliche Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten und besondere Angebote aus dem Vitalquell für den nächsten Tag, wie zum Beispiel Yoga oder Gi Gong kostenlos zum Kennenlernen.

In dieser kurzen Zeit haben wir nicht nur Dr. Wohlfühl als hilfsbereiten Gesellen kennen gelernt. Viel mehr noch haben wir die Freundlichkeit der Menschen hier im Hotel genossen. Die der Angestellten im Service, an der Rezeption, im Wellnessbereich und beim Zimmerservice, bis hin zum Geschäftsführer, der abends für einen kleinen Plausch an die Tische der Gäste kommt.

Seit mehreren Jahren kümmert sich Karl-Heinz Falk um meine Computer, mein Netzwerk und die Telefonanlage. Bei mir sind Büro und Wohnen unter einem Dach und ich bin geschäftlich auf eine absolut funktionierende elektronische Infrastruktur angewiesen.

Wenn man einen PC-Spezialisten braucht, braucht man ihn möglichst sofort. Über sein Mobiltelefon habe ich ihn bisher immer gleich erreicht, wenn ich ein Problem hatte und er hat sich auch immer am selben Tag darum gekümmert, wenn es dringend war. Auch wenn es abends oder am Samstag war.
Wenn es nicht dringend war hat er zugesagte Termine immer eingehalten.

So hat er einen PC wieder zum Laufen gebracht, der trotz Virenschutz Opfer einer Attacke wurde, er hat einen geschäftlich genutzten Laptop, der aus dem Leasing heraus war, generalüberholt und fit für den Privatgebrauch durch meinen Sohn gemacht, er hat diverse Reparaturen und Aufrüstungen sowie Installationen an PC wie Laptop durchgeführt.
Nebenbei habe ich durch ihn LibreOffice kennen gelernt, mit dem ich inzwischen im Büroalltag ausschließlich arbeite.
Die Rechnungen die ich von ihm bekomme, sind aus meiner Sicht sehr günstig. Schon öfters habe ich gedacht, dass es teurer werden würde. Auch Ersatzteile beschafft er günstig.

Der Seidtenhof ist ein bewirtschafteter Hof mit Ochsen, Kühen, Pferden, Gänsen, Ziegen, Hasen und Katzen. Er lässt sich, oberhalb von Baiersbonn gelegen, als Ausgangspunkt oder Ziel einer Wanderung ansteuern. In der Hofstube über dem Kuhstall gibt es warme und kalte Gerichte, selbst gebackenen Kuchen und Eis aus eigener Herstellung. Die Stube ist sehr gemütlich eingerichtet und bietet Platz für rund 40 Gäste.
Wir haben die Flädlesuppe, Bratkartoffeln und gebratene Maultaschen mit Kartoffelsalat bestellt. Für unseren kleinsten (etwas über 1 Jahr alt) brachte man uns eine einzelne Maultasche mit etwas Brühe. Alles hat sehr gut geschmeckt.
Wir wurden sehr herzlich bedient und auch gegenüber den Kindern war man hier sehr freundlich, so dass wir uns richtig wohl gefühlt haben.

Da mein Kollege und ich in einem nahe gelegenen Hotel übernachteten, schlenderten wir zufällig abends hier vorbei. Von außen sah es einladend aus und so gingen wir hinein. innen bestätigte sich der Eindruck. Urig und rustikal vermittelte es sofort eine gemütliche Atmosphäre. Auf der Karte tummelten sich Kartoffeln in allen Variationen und auf den Tafeln an den Wänden wurden Wirsinggerichte angeboten. Der Kartoffelauflauf "Hühnerdieb" als auch die vegetarischen Wirsingröllchen schmeckten uns sehr gut. Beide Gerichte kosteten je rund 10 €.Der Service war sehr freundlich und aufmerksam. Unsere Bedienung fand ich sehr sympathisch, als sie zugab, dass sie keine Ahnung habe, wie man diesen italienischen Wein aussprechen würde, den sie im Ausschank hätten. Na ja, ich wollte eh beim Bier bleiben. Sollten wir wieder mal nach Osnabrück kommen werden wir wieder ins Kartoffelhaus gehen.

Seit mehreren Jahren sind wir bei Dominik Gresser Kunden. Damals war es ein Versuch, um dem neuen Optiker im Ort eine Chance zu geben. Er überzeugte uns gleich. Persönlich und fachlich.Inzwischen haben wir mehrere Brillen von ihm gekauft. Seine Auswahl ist gut, auch für die Kinder, und sein Blick für die richtige Brille ist geschult. Sowohl ich, als auch die Kinder sind immer mit höchstens zwei Brillen zur Auswahl aus dem Laden gegangen, um sie Freunden zu zeigen und zu Hause in Ruhe anzuschauen. Und es war immer eine dabei, die wir dann auch genommen haben. Einmal hatte ich eine Reklamation zu den Gläsern, bei denen sich die Beschichtung löste. Dem hat er sich sehr gut angenommen. Auch zu Kontaktlinsen habe ich mich beraten lassen und Probelinsen getragen. Doch letztlich habe ich dann doch keine Linsen genommen. Durch seine professionellen Sehtests bin ich selbst schon lange nicht mehr beim Augenarzt gewesen, was mir Zeit und Geld gespart hat, als Privatpatient mit Selbstbeteiligung in der Versicherung. Mit meinem Sohn komme ich regelmäßig, denn seine Brille ist durch aktives Toben immer wieder ramponiert, trotz Titangestell. Immer wieder richtet Dominik Gresser die Brille bei einem freundlichen Small talk. Natürlich kostenlos.Eine Sportbrille hat mein Sohn inzwischen auch von ihm. Die hält auch das harte Handballtraining ohne Verbiegungen durch.

Nach den vorigen Bewertungen waren wir neugierig geworden. Wenn es nicht schön ist, könnte es ja wengistens interessant werden. Außerdem wollten wir nun mal indisch essen gehen und in der Umgebung gibt es kein zweites indisches Restaurant.

Wir suchten uns einen Abend heraus, an dem wir noch in ein Konzert im Festspielhaus besuchen wollten und so kamen wir ohne Tischreservierung an einem Donnerstag gegen kurz vor 19 Uhr an. Das kleine Restaurant war fast vollständig besetzt und wir hatten Glück, dass gerade ein Tisch frei wurde und dieser erst in anderthalb Stunden wieder reserviert war.

Wir lernten auch gleich den "gefürchteten" Inder kennen, der hinter der Theke stand. Er stand geduckt da, konnte den Blick nicht gerade nach vorne richten. Ganz offensichtlich lag das aber nur an einem körperlichen Gebrechen. Mit dieser Haltung kann man leider nicht offen und freundlich wirken, was aber nicht heißt, dass er unfreundlich gewesen wäre.
Er wies uns den freien Tisch zu und nahm die Bestellung entgegen eher etwas wortkarg aber nicht unangenehm. Auch seine beiden Bedienungen waren freundlich.

Das Essen kam schnell, was uns an dem Abend sehr entgegen kam und es war lecker. Sowohl die Bedienung als auch der Inhaber kamen zwischendurch, um sich zu erkundigen, ob alles in Ordnung sei.
Nach rund einer dreiviertel Stunde verließen wir das Namaskaar wieder Richtung Festspielhaus. Wir fühlten uns als Gäste willkommen, spürten überhaupt keine schlechte Stimmung bei den Angestellten, hatten lecker gegessen und somit einen schönen Start in den Abend.

Mein Sohn hat das von Martin Grund entwickelte und vertriebene Lernprogramm Gut 1 in der Schule im Fach Medien kennengelernt. Er ist in der dritten Klasse.
Er hat begeistert davon berichtet und wollte es auch gerne für zuhause haben.
Da für das Programm Sammelrabatt angeboten wird, habe ich bei anderen Eltern gefragt, ob sie es auch bestellen wollten für ihre Kinder.
Zwei hatten es bereits, aber 4 andere Eltern wollten es auch gerne haben.
Ich bestellte das Programm und es kam innerhalb von zwei Tagen an und neben dem Rabatt wurde auch noch Skonto gewährt.
Doch leider stellte ich fest, dass ich eine CD zu wenig bestellt hatte. So rief ich an und fragte, ob ich noch eine nachgeliefert bekommen würde mit Rabatt.
Nur einen Tag später kam auch diese CD an, mit Rabatt, Skonto und ohne Versandkosten. Das finde ich sehr fair und schnell reagiert.
Zum Programm Gut1 selbst. Die Hälfte der Schüler wollten es nicht nur im Unterricht machen, sondern auch zuhause damit üben. Und dabei handelt es sich nicht um ein Action-Programm sondern um ein Lernprogramm für den Wortschatz! Damit ist wohl bewiesen, dass die Umsetzung hervorragend und kindgerecht gelungen ist. Mein Sohn hat während der Ferien sehr gerne etwas für die Schule getan. Die Investition in Höhe einer Nachhilfestunde, dafür aber stundenlanges Einstudieren des Wortschatzes mit Rechtschreibung hat ein super Preis-/Leistungsverhältnis. Die Installation war auch schnell und einfach. Das Programm läuft problemlos.

Schon viele Jahre gibt es das Lindencenter in Ottersweier, in dem der Penny-Markt, das Streb Getränkecenter, Peter's gute Backstube, der Florist Blumen-Ass und eben Minimaxx untergebracht sind.
Das erste Auffällige ist, dass es im Lindencenter bisher keinen einzigen Wechsel der Geschäfte gegeben hat und somit auch noch keinen Leerstand. Für einen kleinen Ort wie Ottersweier ist das ein ganz besonderer Erfolg.
Dabei hätte ich früher vermutet, dass sich besonders der Minmaxx nicht lange halten wird. Gibt es dort doch nur irgendwelchen Krempel aus Insolvenzen oder sonstige billige Artikel aus den verschiedensten Bereichen.
Ich habe mich geirrt. Und das ist auch gut so. Schon oft brauchte ich etwas mal auf die Schnelle und wusste nicht, wo ich es mal eben her bekommen sollte. Immer dann habe ich es einfach mal im Minimaxx probiert und siehe da: Auch das gab es dort.

Schnell noch einen Kopfhörer vor der Urlaubsreise, damit die Kinder CDs im Auto hören können? Bitte sehr!
Eine Lichterkette, weil ich Heiligabend feststelle, das die vom letzten Jahr nicht mehr zu gebrauchen ist? Kein Problem!
Es fehlen noch Teller und Becher für die Party heute Abend? Ich lauf mal schnell rüber!
Vielleicht auch noch ein paar Fackeln für die Stimmung? Gleich mitgenommen!
Die Luftmatratze hat einen Riss bekommen, ausgerechnet heute, wo es heiß und ein perfekter Badetag ist? Dann ein kurzer Stopp bevor es weiter geht zum Baggersee!
Irgendwie könnten wir noch etwas Osterdeko gebrauchen... Zwischen Kitsch und fast schon Kunst gibt es was für jeden Geschmack.
"Oh Papa! Könnten wir das Dartspiel noch mitnehmen?" Na, gut, kostet ja nicht viel und macht keinen schlechten Eindruck.

Die Breite des Sortiments (auch für den Haushalt, den Garten, Hobbykeller und sogar Klamotten) zu beschreiben, ist kaum möglich. Saisonal wechselt es neben den immer erhältlichen Dingen. Und viele Artikel sind von guter Qualität und das bei immer günstigen Preisen. Was zunächst aussieht wie ein Chaos von Sachen, zeigt sich bei näherem Hinsehen als offensichtlich sehr durchdacht und mit dem richtigen Gespür angeboten.

Ich tippe, Minimaxx wird es noch lange geben.

Bevor die Produktion des legendären Unimog 2001 nach Wörth verlegt wurde, produzierte Daimler Benz 50 Jahre lang das wandlungsfähige Mehrzweckfahrzeug in Gaggenau. Zurück geblieben ist die Wehmut der Gaggenauer, die sich im Unimog Museum mit Einblicken in die Technik und das Zeitgeschehen während der Produktionszeit ausdrückt.

Der Unimog wird in verschiedensten Versionen gezeigt; mal als Feuerwehrmannschaftswagen, mal als mobile Melkmaschine, als Schneeräumer, als Traktor und mit all seinen Gesichtern, wie sie extra für unterschiedliche Auftraggeber in kleinen Produktionszahlen abgewandelt wurden.

Im wahrsten Sinne des Wortes lässt sich die Faszination Unimog auf dem Außen-Parcours erfahren. Parallel zu den Öffnungszeiten können die Besucher in einem Unimog über Stock und Stein mitfahren und dabei die Schräglagen bewundern, die andere Fahrzeuge längst zum kippen bringen würden, Der Unimog bewältigt Steigungen bis 70% und schaukelt die Insassen ordentlich durch Matschlöcher und über Baumstämme.

Für den Besuch kann man rund 2 Stunden einplanen, um alles in der einen Ausstellungshalle gesehen zu haben. Er bietet sich vor allem für Schwarzwaldurlauber bei schlechtem Wetter an oder bei schönem Wetter als Ziel einer Halbtageswanderung mit Stärkung im Bistro. Eine Rückfahrt mit ÖPNV zum Ausgangspunkt einer Wanderung lässt sich gut planen und ist für die meisten Touristen im Rahmen der Konus-Karte kostenlos. Aber natürlich ist das Museum auch für Einheimische einen Besuch wert, hilft er doch die Geschichte der eigenen Heimat zu erkunden.
Kinder sollten lesen können, um Spaß zu haben. Es ist ab ca. 8 Jahren geeignet und es gibt eine Spielecke, wenn die Erwachsenen noch etwas länger schauen wollen. Der Außen-Parcours ist auch für Kids der Höhepunkt. Für Kinder unter 140 cm Größe gibt es an der Kasse Kindersitze.

Im Museumsshop findet man interessante Dinge rund um die Unimog-Historie. Ob kleines Souvenir oder lang gesuchtes Sammlerstücke – der Museumsshop bietet einiges an.