Für einen Großeinkauf von Fleisch- und Wurstwaren ist der Hofladen vom Missionshof Lieske, geöffnet nur freitags und samstags, ein Tipp und eine Empfehlung. Riesengroße Auswahl an Fleisch und Wurstwaren, verschiedene Schinken- und Salamisorten; Knacker; hausgemachte Schlachtespezialitäten wie Hackepeter, Blutwürste, Leberwürste, Wellfleisch ggf. mit Wurstbrühe; freundliche, beratende Bedienung sowie faire Preise erwartet die Kunden hier. Die Frische der Ware überzeugt ebenso wie der Geschmack. Alles sind regionale Produkte!
Im Hofladen werden auch noch Backwaren, Käse, Obst und Gemüse frisch angeboten.
Auf dem Gelände des Missionshofes kann auch noch ein hier gebrautes Bier aus der Brauerei zum Bergschlösschen in Holzkästen, die in der hauseigenen Tischlerei gefertigt werden, in den Sorten Pils und Dunkel mit Bügelverschluss und eigener Flaschensorte gekauft werden. Sofort im anschließenden Restaurant kann das Bier nicht mehr probiert werden. Hier gibt es leider zurzeit keinen Betreiber.

Leckeres Softeis, freundliche Bedienung, gemütliche Umgebung mit schönen Sitzgelegenheiten und kleinem Parkplatz. Auch vor der Öffnungszeit gab es schon die süße Leckerei. Es gibt wenige Meter entfernt eine Parkanlage zu einem Spaziergang.

In Pirna an der Elbe/Sachsen gibt es eine sehr große und wunderschöne Kirche – Die Marienkirche. Immer wieder wird von ihr geschwärmt. Das betraf die durch dichte Bebauung ringsum trotz der Größe etwas „unscheinbare“ Kirche sowohl von der Innenarchitektur, als auch vom Klang bei Konzerten. Davon konnte ich mich überzeugen und war begeistert. Die Elbland Philharmonie Sachsen gastierte hier mit dem 5. Philharmonischem Konzert „Mythen“. Es war ein ganz besonderes Musikerlebnis. Die Werke von Rossini, Waignein, Rakov und Rimski-Korsakow waren in der Kirche bei idealer Akustik ein Genuss. Der Saxophonsolist Lukasz Dyczko (Jahrgang 1997/Polen) ragte bei der Rhapsody for Altsaxophon und Orchester noch besonders heraus. Wer Pirna besucht sollte diese Kirche unbedingt besuchen und vielleicht auch eins der allerdings sehr wenigen Konzerte besuchen. Ich garantiere einen „Ohrenschmaus“ für jeden Musikliebhaber.

Rustikal und urig die gesamte Anlage. Sie verspricht mit zu sehenden Bauarbeiten noch attraktiver, interessanter zu werden und macht neugierig. Ich bin schon sehr gespannt. Hier ist etwas ganz Neues entstanden – die Idee ist keine Kopie. Auf Weiteres bin ich gespannt. Dazu wird hier viel Wert auf familiäre Atmosphäre gelegt. Die Anlage lässt Kinderherzen höher schlagen und ich als Rentner bin ebenso begeistert. Die Entwicklung derJakubzburg Mortka werde ich aufmerksam verfolgen und sicher wieder besuchen. Der Weg aus Dresden lohnt sich auf jeden Fall, da es in der Region weitere interessante Orte zu erkunden gibt. Es ist einfach schön hier!

Zum Tag der offenen Pfefferküchlereien 2018 am 15. April in Pulsnitz habe ich mit weiteren Interessierten bei einer interessanten Führung hinter die Kulissen von E.C. Groschky schauen können. Dabei erhielt ich einen Einblick wie die beliebten Leckereien entstehen, welche Zutaten benötigt werden und wie viele Handgriffe bei der täglichen Arbeit erforderlich sind. Natürlich durfte auch gekosten und gekauft werden. Warum eigentlich nicht einmal diese verführerische Leckerei an einem schönen Frühlingstag genießen? Die Angestellten waren sehr freundlich, beantworteten alle Fragen und die vielen Pfefferkuchenartikel können nur empfohlen werden.

Ein herrlicher Frühlingstag bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen – warum nicht einfach einmal sich verwöhnen lassen und einfach den Tag genießen? Ein wunderschöner Ort dazu war schnell gefunden – Das Brauhaus am Waldschlösschen in Dresden, etwas weg vom Zentrum, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei einer Stadtrundfahrt mit dem Doppeldecker schnell und bequem zu erreichen. Dazu gratis der Blick Richtung Elbe und bekannte Silhouette der Altstadt.
Das selbstgebraute Bier ist super lecker. Bei der Auswahl hat man es nicht einfach, sich für eins der vier hier gebrauten Biere zu entscheiden. Gut wenn man zu zweit hier ist, da kann gegenseitig probiert werden. Das Helle und das Kellerbier waren sehr gut. Die Biergartenatmosphäre war einfach phantastisch. Auch die angebotenen Speisen – süß oder herzhaft in Selbstbedienung sind sehr zu empfehlen bei moderaten Preisen im Vergleich zu anderen Lokalitäten. Dass hier immer etwas los ist, verraten ein Flyer oder auch kleine Werbeplakate, die man in der Stadt Dresden in anderen Restaurants überall entdecken kann.

Als ich vor einigen Tagen wieder einmal in einem Restaurant Rechenberger Bier auf der Getränkekarte sah, freute ich mich sehr. Es ist ein Bier, welches es nicht als Flaschenbier zu kaufen gibt, aber in vielen regionalen Gaststätten angeboten wird. Also immer etwas Besonderes frisch vom Fass. Dazu hat es einen vorzüglichen Geschmack. Das ganze sollte abgerundet werden mit einer Brauereibesichtigung im kleinen Ort Rechenberg-Bienenmühle. Das ist nicht nur ein Tipp für Bierliebhaber. Die Führung macht so richtig Spaß und das Bier, egal welche Sorte, schmeckt vorzüglich.

Wenn der Frühling im März sich zeigt, gehört schon seit Jahren ein Besuch im Landschloss Zuschendorf bei Pirna mit der Parkanlage einfach dazu. Immer wieder ist die Kamelienblütenschau sehr sehenswert. Liebevoll sind die Schlossräume mit Blüten gestaltet und in den Gewächshäusern geht die Bewunderung der Pflanzensträucher weiter. Die Vielfalt der Blüten und Farben muss man sich einfach anschauen. Dazu zeigt auch schon die Azaleenschau, die sich fast nahtlos anschließt, erste Prachtexemplare von Pflanzen – dezent am Rande der „Hauptdarsteller“ Kamelienblüte. Wer dann noch ein Freund der Hortensienblüte ist, sollte sich Ende Juli/Anfang August vormerken! Gleicher Ort und wieder liebevoll gestaltet. Dazu gibt es einen großen kostenfreien Parkplatz. Ein Besuch lohnt sich.
Und den habe ich im Dezember 2018 folgen lassen:
In jedem Jahr stehen in meinem Kalender drei Ausstellung im Landschloss Zuschendorf: Kamelien-, Azaleen- und Hortensienschau. Einfach immer wieder wunderschön die liebevolle Präsentationen eines Blütenzaubers. Aller 3 Jahre kann ich auch die Weihnachtsausstellung empfehlen. Nun ist sie zwar gerade vorüber. Aber sie war 2018 wieder ein wunderschöner Ausflug in die Vergangenheit. Mit Liebe wurden alte Blecheisenbahnen und historisches Spielzeug ausgestellt. Eine große Eisenbahnanlage wird stündlich zum Leben erweckt. Nicht nur historische Eisenbahnen fahren dabei, u.a. auch Sägewerke, ein Springbrunnen, ein Metzger erwecken zum Leben. Natürlich fehlten in den Räumlichkeiten auch Ausstellungsstücke aus dem Erzgebirge mit seiner Drechsel- und Schnitzkunst. Ein Besuch der barocken Fest- und den Renaissancegewölberäumen macht den Ausflug zu einem schönen Vorweihnachtserlebnis. Ganz auf die Gestaltung mit blühenden Blumen wurde auch nicht verzichtet – eine Vielzahl an Christrosen waren für mich nicht nur „Beiwerk“.Danke an den Verein! Ein kostenloser großer Parkplatz befindet sich wenige Meter entfernt vom Landschloss.

Auch als regelmäßiger Theaterbesucher freut man sich natürlich über sehr gut besetzte Zuschauersäle bzw. sogar ausverkaufte Häuser. Dennoch sagt dies nichts zum Gebotenen aus. Das war im Boulevardtheater Dresden zu Ostern der Fall, als das Sorbische National-Ensemble mit zwei Stücken gastierte. Beide habe ich mir angeschaut. Sowohl am Nachmittag das Kindermusical „Die Kindervogelhochzeit – Ein Traum von Fliegen“ mit der hübschen Maus Sophia, als auch die Abendveranstaltung mit der Folkloregala „Moja Reja Tanz.Freude“ hätten viel mehr Besucher verdient gehabt. Die sorbische Region wurde mit viel Liebe, dessen Sprache und Kultur sowie den typischen Trachten eindrucksvoll durch Begleiter/in, Ballett, Chor und Orchester vorgestellt. Gelungene Stunden, die eine kleine Region liebevoll vorgestellt haben. Das Bühnenbild am Abend fand ich etwas zu einfach gestaltet und vielleicht war auch die Werbung für noch mehr Gäste zu kurzfristig und viel zu wenig. Ein volles Haus hätte sich das Ensemble verdient gehabt.