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Bewertungen (187 von 1483)


  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    BEWERTUNG 17. JUNI 2017

    " Sei ein gutes faules Tier
    Streck alles Viere weit von dir.
    Komm nach Caputh, pfeif auf die Welt
    Und auf Papa, wenn Dir´s gefällt."

    (Albert Einstein)

    Caputh als Sommerfrische kann ich mir auch gut vorstellen, deshalb zieht es uns immer wieder hierher. Diesmal besuchten wir auch das Einsteinhaus.

    Das in 1929 errichtete Einsteinhaus gehört neben den Schloss Caputh zu den Sehenswürdigkeiten des Örtchen Caputh am Schwielowsee südlich von Potsdam.

    Kein geringerer als der Wissenschaftler Albert Einstein lebte und arbeitete hier Anfang der 30iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in seiner Sommerfrische.

    Das heute denkmalgeschützte Gebäude ist seit dem Jahre 2005 zu besichtigen. Obwohl der Garten zugänglich ist, verzichteten wir darauf diesen zu betreten. Albert Einstein mochte keine Besucher und so respektierte ich seinen Willen posthum. ;-)

    Das Grundstück, auf welchem es errichtet ist, war ein Geschenk der Stadt Berlin an Albert Einstein zu dessen 50. Geburtstag.

    Das Haus kann von April bis Oktober samstags und sonntags zu einem Eintrittspreis von 5 € im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

    Wer aber ein Einstein - Museum erwartet, in welchem man sich umfassend über das Lebenswerk Einsteins informieren kann, wird enttäuscht sein.

    Das Haus wird insbesondere als Veranstaltungsort und für Seminare genutzt.
    Selbst die Originalmöblierung ist nicht mehr vorhanden.

    Die Öffnungszeit ist jewils von 10 - 18 Uhr.

    Parken kann man auf einem ausgewiesenen Parkplatz an der Ortsdurchfahrt und anschließend auf einem etwa 500 Meter langen Spaziergang durch ein
    Ohn gebieten mit teils schönen Häusern und Gärten über die Waldsterben bergan zum Einsteinhaus pilgern.

    Am Einsteinhaus selbst befinden sich nur wenige Parkbuchten.

    Wer etwas über Leben und Wirken des Wissenschaftler erfahren möchte, sollte die Ausstellung im Bürgerhaus besuchen.

    geschrieben für:

    Museen in Caputh Gemeinde Schwielowsee

    Neu hinzugefügte Fotos
    11.

    joergb. Danke für den Tipp - Berlin und Umgebung scheint immer wieder sehenswert zu sein
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Nike Es gibt in der Tat immer wieder etwas Neues, noch unbekanntes zu entdecken. EEsxtra dort hinfahren würde ich nicht, aber man kann es mit einem Besuch von Schloss Caputh und einer Einkehr in dem schönen Gasthaus Fährhaus mit Blick auf die kleine Fahre ganz gut verbinden.
    Dann hat sich ein Ausflug nach Caputh sogar gelohnt.


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    05.06.2017

    Auf unseren Entdeckungstouren stoßen wir immer wieder auf interessante Baulichkeiten am Wegesrand.
    Eine fanden wir an einem Abzweig zu den Aussiedlerhöfen etwa 200 Meter hinter dem Ortsausgang von Münzenberg an der L 3136 in östlicher Richtung.

    Es handelte sich um ein steinernes Gebilde aus behauenem Sandstein, welches an eine Bank erinnert, aber zu hoch ist, um darauf sitzen zu können.
    Noch nie hatte ich ein solches Gebilde entdeckt und fragte mich, worum es sich hierbei drehte. Es war leider kein Hinweis zu finden.

    Ich witterte jedoch sofort, dass es sich um etwas Historisches handeln muss, zückte meinen Fotoapparat und recherchierte später.

    In der Tat handelt es sich um einen historischen Rastplatz. Es handelt sich um die "Steinerne Bank". Sie diente zum Abstellen von Tragelasten, wie z. B. Kötzen.
    Wenn das Bauwerk erzählen könnte, wüsste es bestimmt fiel über die Menschen, die an diesem Rastplatz einst vorbei kamen und über die Burg Münzenberg, auf die man von hier aus einen wunderbaren Blick genießen kann.

    In Münzenberg soll übrigens auch noch ein historischer Galgen aus Stein erhalten sein. So weit sind wir angesichts des im Ort an Pfingsten wegen des Mittelalterspektakels herrschenden Trubels jedoch nicht vorgedrungen.

    All zu oft geht man heute achtlos an solchen Plätzen vorbei. Ich wollte es aber erwähnt und gezeigt haben für diejenigen, die sich interessieren.

    geschrieben für:

    Kultur / Freizeitanlagen in Münzenberg

    Neu hinzugefügte Fotos
    12.

    LUT Ich hab mich erst mal schlau gemacht, was Kötzen sind... :-) Wieder etwas dazu gelernt.
    Aus welchem Jahrhundert stammt denn das Gebilde?
    Nike Das konnte ich leider nicht heraus finden, schätze aber auf das 17. - 18. Jahrhundert.

    Übrigens kenne ich einen Korbmacher, der auf Wunsch so Rückentragekörbe noch herstellt. :-)


  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    4. von 11 Bewertungen


    bestätigt durch Community

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    21.05.2015

    Nach dem Besuch des Naturschutzgebietes Urwald Sababurg führte uns die Reise weiter zum Tierpark.

    Der über 130 ha große Tierpark ist ist die älteste im ursprünglichen Areal erhaltene zoologische Einrichtung Europas, denn bereits im Jahre 1571 wurde der Tierpark vom damaligen Landgrafen Wilhelm IV. am Fuße der Sababurg eingerichtet und beherrbergte vor allem Tiere aus dem hohen Norden.

    Auch heute noch bilden sie noch den Schwerpunkt der über 80 Tierarten mit ca. 900 Tieren, von denen wir nur relativ wenige auf unserem mehrstündigen Spaziergang zu sehen bekamen.

    Gleich rechts vom Eingang befindet sich der sog. Kinderzoo mit für Kinder attraktiven Tierarten, wie Erdmännchen, Pinguine und Kanguruhus.
    Aufgrund des von dort herüberschallenden Kinderlärms ließen wir diesen Bereich zunächst links liegen und waren später zu erschöpft, um uns diesen Bereich noch anzuschauen, denn die geschotterten Wege führten über einen Kilometer teils recht steil bergauf zu den Bewohnern Skandinaviens -den Rentieren und den Elchen.

    Auf dem Weg dorthin sahen wir Wisente, mitteleuropäische Wildpferde und Dybowskihirsche, die sich ein riesiges Areal teilen. Die meisten Tiere dösten in der Mittagshitze vor sich hin.

    Ein Rentier ließ sich in seinem Gehege kurz blicken, bevor es wieder in seinem Stall verschwand.

    Schon etwas erschöpft erreichten wir nach etwa einer halben Stunde die Elchlodge am oberen Ende des Parks mit dem dortigen Kiosk, wo wir uns eine kleine Erfrischung gönnten und das saubere WC aufsuchten.

    Leider wurde unsere Erwartung, wenigstens einen Blick auf eines der majestätischen Tiere des hohen Nordens - einen Elch - werfen zu können, enttäuscht. Andere Besucher erzählten uns nachher, dass ein Elch später aus seinem Unterschlupf kurz heraus gekommen sei, um Futter zu sich zu nehmen, welches eine Rangerin brachte. Leider war auf die Fütterung nirgends hingewiesen worden, da wir ansonsten dort etwas mehr Zeit verbracht hätten.

    So begaben wir uns bergab in Richtung des etwa eine viertel Stunde Fußmarsch entfernten Bauernhofes, um dort vor den herannahenden schwarzen Wolken Schutz zu suchen. Leider sind Schutzhütten und Ruhebänke auf dem sehr weitläufigen Areal nur sehr spärlich gesät und im oberen Bereich überwiegen auch weitläufige Wiesen , statt Gehege.

    Auf dem Weg dorthin begegneten uns zwei junge Falkner mit Königsadler und Rotschwanzbussard, die mir meine Fragen freundlich beantworteten.

    Rund um den Bauernhof gab es etwas Geflügel, Rinder und Schweine zu sehen. Familie Wollschwein hielt schnarchend Mittagsschlaf in ihrem Koben und ließ sich weder durch unsere Anwesenheit davor, als auch von den Weckversuchen eines Jungtieres nicht stören.

    Wir holten aus bis zu den Skudden, die sich über reichlich Nachwuchs freuten, der über die Wiese tollte sowie zu den ungarischen Steppenrindern, die in der Sonne dösten und den Przewalskipferden.

    Am Fuße der Sababurg gelangten wir vorbei an einem dösigen Steinbock und einem Teich mit Karpfen zurück in Richtung Eingang. Hier hatten wir Glück und konnten bei der Fischotterfütterung zuschauen.

    Uns taten die Füße weh, als wir uns anschließend im Biergarten des Restaurants " Zum Thiergarten" niederliessen.

    Das Areal ist zu weitläufig, um überall bei einem Besuch hin zu gelangen. Das Gelände ist teils sehr steil und aufgrund der geschotterten Wege auch nicht barrierefrei. Der Tierpark -Express, der 3 € extra kostet, fährt nur etwa alle 3/4 Stunde.
    Ich empfehle eine Fahrt mit dem Express und anschließenden Besuch interessanter Bereiche wie z. B. die Schaufütterungen und die Greifvogelschau, die zu bestimmten Zeiten statt finden.

    Die Gehege sind zwar sehr weitläufig, was den Tieren zugute kommt, dafür gibt es jedoch für die Besucher relativ wenige Tiere zu sehen. Wir sind subjektiv gesehen im Vergleich zu anderen Tier-und Wildparks leider nicht auf unsere Kosten gekommen.

    Ob das Elchgehege groß genug ist, ist meiner Meinung nach dennoch fraglich, da diese Tiere in freier Wildbahn hunderte bis tausende Kilometer ziehen. Gleiches gilt für die Wölfe. Immerhin wird großer Wert auf Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere gelegt.

    Ich gebe daher nach Abwägung des Für und Wider 3 Sternchen.

    P. S. Das Mitführen von Hunden ist erlaubt, ausgenommen in den gekennzeichneten Bereichen.

    geschrieben für:

    Zoologische Gärten in Hofgeismar

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    13.

    joergb. Schöne Fotos und eine tolle Bewertung. Glückwunsch zur Auszeichnung !
    Ausgeblendete 19 Kommentare anzeigen
    joergb. Ihr hättet in der Woche hinfahren müssen. In Hofgeismar gibt es in einer ganz bestimmten Metzgerei (habe ich schon einmal bewertet) den Dornröschenschinken - sehr lecker !!!
    Nike Ui, ein Däumchen! Freue mich! Dankesehr! :-) Ein paar einigermaßen gelungene Tierfotos folgen noch.

    Jörg, wir sind nicht selbst gefahren, sondern sind mit ca. 50 Geocachern zusammen im Reisebus unterwegs gewesen.

    Den Schinken könnte mir eventuell eine unserer Mitarbeiterinnen mitbringen. Ich frage mal danach.
    bearbeitet
    LUT Das hast du sehr gut und nachvollziehbar beschrieben, Nike. Bei Tierparks und Zoos bin ich auch immer hin-- und hergerissen, ob das denn alles so seine Richtigkeit hat mit den Gehegen und der "Verwahrung".
    Ein golocal Nutzer seit Beginn der Zuchtprogramme zum Erhalt von bedrohter Tierarten gelang es den Zoos, rund 50 Tierarten, die in der Natur ausgestorben waren, zu erhalten. Diese Tierarten verdanken ihre Existenz den Nachzuchten in den Zoos. bearbeitet
    Nike malli, hier werden Nach - bzw. Rückzuchten der fast ausgestorbenen Przewalski - Pferde gehalten und weitere vom Aussterben bedrohte (Haus-) Tierrassen.
    Sedina Fast 450 Jahre alt ?
    Da hast Du den Stolz des Hamburgers auf sein Hagenbeck ja deutlich reduziert ;-)))
    Danke für den interessanten Tipp
    und Glückwunsch zum Grünen Daumen !


  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    26.04.2017

    Während unseres Urlaubs auf der Insel Poel war auch das nicht all zu weit entfernte Rerik - das bis in die 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts Alt Gaarz hieß - eines unserer Ausflugsziele.

    Da wir auf einem kleinen Platz vor der Kirche parkten, schauten wir uns diese als erstes an.
    Leider war sie verschlossen und kann entweder sonntags nach dem Gottesdienst besichtigt werden oder auf Nachfrage im benachbarten Heimatmuseum als Führung durch dessen Leiter, an bestimmten Tagen.

    So schauten wir uns die Kirche mit dem gedrungenen Baukörper und der sog. Bischofsmütze als Turmeindeckung halt von außen an.

    Die St. Johanniskirche in Rerik wurde im 13. Jahrhundert und zwar etwa in den Jahren 1250 - 70 im Stil der mecklenburgischen Backsteingotik errichtet. Der Legende nach soll dies auf Veranlassung einer Dänischen König geschehen sein nach dem von Alt Gaarzer Fischern aus Seenot gerettet worden war.

    Seit 2013 hat die Kirche ein neues Glockengeläut.

    Zum Inneren kann ich aus eigener Anschauung leider nichts sagen.

    Eine Besonderheit möchte ich aber nicht unerwähnt lassen. Die Kirche hatte in früheren Zeiten nicht nur eine sakrale Funktion, sondern diente den Fischern als Überlebens notwendige Landmarke.
    In der Tat ist sie schon von weit her sichtbar mit ihrem markanten Dach.

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Ostseebad Rerik

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    14.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    11. von 12 Bewertungen


    Checkin

    26.04.2017

    Während unseres Urlaubs Anfang April auf Poel unternahmen wir nicht nur Ausflüge auf der Insel sondern auch im Norden Mecklenburgs.

    Meine Tochter hatte heraus gefunden, dass im Tierpark Wismar Nasenbären gehalten werden, welche sie - mit deren rüsselartigen, beweglichen Nasen - besonders posierlich findet.

    Also statteten wir ihnen an einem Tag einen Besuch ab.

    Vom Parkplatz liefen wir noch etwa 5 Minuten eine etwas steilere Straße zum Eingangsbereich hinunter.
    5 € kostete der Eintritt pro Erwachsenem. Es gab zwei Euro Studentenrabatt.

    Gleich hinter dem Eingang fanden wir auch schon das Gehege der Nasenbären. Jeden Tag um 16 Uhr findet eine Schaufütterung statt.

    Zahlreiche heimische und exotische Tierarten werden in diesem mittelgroßen Tierpark gehalten: Lamas, Luchse, Silberfüchse, Waschbären, Degus, Präriehunde, Lemuren, Rinder, Schafe , verschiedene Vogelarten,Pfauen, Häschen ....

    Obwohl der Tierpark einen sehr gepflegten Eindruck macht, war doch nicht zu übersehen, dass zahlreiche Gehege schon sehr in die Jahre gekommen sind und teilweise sehr beengte Lebensbereiche für die Tiere bieten.
    Besonders die Unterbringung der Waschbären in einem etwa 5 Meter Durchmesser umfassenden Betonbecken gefiel uns überhaupt nicht. Den beiden Waschbären erging es wohl ebenso, denn der eine rannte an der Mauer immer hin und her und fauchte den anderen an, wenn er ihm in die Quere kam.

    Ein Stressfaktor für die Tiere erschien uns auch der begrenzte Rückzugsraum und die fröhlich lärmenden Kinder in den verstreuten Spielplätzen und Spielgelegenheiten.

    Für Familien mit Kindern um Kindergarten- und Grundschulalter ist der Tiergarten mit seinen moderaten Preisen- auch an der Selbstbedienungstheke der Sonnenterrasse, aber sicher eine ideale Möglichkeit zur Freizeitgestaltung.

    Für einen Rundgang mit Beobachtung der Tiere sollte man sich auf den geteerten und barrierefreien Wegen wenigstens 1.5 - 2 Stunden Zeit nehmen.

    Auch dem gut erzogenen Schnuffelwuffel hat der Spaziergang sehr gut gefallen wegen der vielen fremden Gerüche. Am besten hat es bei den Luchsen geduftet. Dort hat er am heftigsten geschnuppert - unser kleiner Nasenbär. ;-)

    geschrieben für:

    Vereine / Zoologische Gärten in Wismar in Mecklenburg

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    15.



  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    4. von 6 Bewertungen


    Checkin

    17.04.2017

    Vergangenen Samstag bat mich meine Tochter den Wochenendeinkauf für Sie zu erledigen. Da ich u. a. ein bestimmtes TK -
    Produkt kaufen sollte, welches ich bislang nur von Rewe kenne - nämlich Wok - Gemüse - fuhr ich den nächstgelegenen Rewe an. Es waren einige Kilometer zu fahren. Bielefeld ist ganz schön groß dafür, dass es diese Stadt angeblich gar nicht gibt und fast wäre ich an dem versteckt gelegenen Supermarkt vorbei gefahren, zumal ich mich auch noch auf die Straßenbahnschienen und eine eventuell entgegenkommende Straßenbahn konzentrieren musste.
    Hier ist so ziemlich nichts, wie ich es von dem Rewe kenne, den ich üblicher Weise aufsuche. Hier ist der Parkplatz klein und beengt, die Regalreihen sind sehr lang und der Markt unübersichtlich gestaltet.
    An der Kasse muss man ziemlich lange anstehen, wird nicht gefragt, ob man Geld abheben will, eine Paybackkarte hat oder Treuepunkte möchte. Für den Einkaufswagen braucht man eine Münze.
    Ich habe - nach teilweise längerem Suchen - fast alles bekommen außer abgepackten Stremellachs. Räucherfisch war wohl aus.

    Es gibt angenehmere Filialen.

    geschrieben für:

    Verbrauchermärkte in Bielefeld

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    16.

    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Nike Es liegen Welten zwischen dem im vergangenen Jahr neu errichteten Rewe, den ich regelmäßig und gerne besuche und diesem.
    Meine Tochter kauft in diesem auch nicht so gerne ein und sucht ihn nur für bestimmte Produte auf.
    joergb. REWE ist auch so nach und nach dabei und renoviert, baut um oder neu seine Märkte. Vielleicht kommt dieser Markt auch noch dran. Die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)


  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    17.04.2017

    Rechts neben der Bäckereifiliale von Bürenkämper mit deren breiter Front versteckt sich etwas unscheinbar diese kleine Filiale von Ernstings.
    Ich musste hier schnell reinspringen, da wir in der Eile vergessen hatten, bekleidungstechnisch etwas einzupacken.
    In diesem Ernstings bekommt man - wie in jedem Ernstings - Kinder- Damen- und Herrenbekleidung ( ausgenommen Herrenhosen) sowie saisonale Wohnraumdeko in guter Qualität für kleines Geld. Etwa die Hälfte des Ladens nimmt Kinderbekleidung ein.
    Da die Filiale relativ klein ist, geht es hier sehr beengt zu. Ich fand mich jedoch einigermaßen zurecht und wurde auch fündig, obwohl die gängigen Größen sehr ausgelesen waren.
    An der Kasse musste ich ein wenig warten, da die Verkäuferin noch in ein privates Gespräch verwickelt war. Dann wandte sie sich jedoch freundlich mir zu und kassierte ab.
    Ein Ernstings wie ich ihn aus anderen Städten auch kenne.

    geschrieben für:

    Bekleidung / Kindermoden in Werther in Westfalen

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    17.


  8. via Android
    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 8 Bewertungen


    Checkin

    02.04.2017

    Gestern Abend nach anstrengender Anreise hatten wir einen mächtigen Kohldampf. Also fuhren wir runter zum Kirchdorfer Hafen. Dort befinden sich gleich zwei Restaurants nebeneinander, die beider sehr gut besucht waren. Im Poeler Hafen Pavillon hatten wir Glück, einen Tisch zu bekommen.

    " Gut, dass Sie kommen, Ihr Tisch wartet schon auf Sie", wurden wir von der Kellnerin hinter der Theke fröhlich empfangen.

    Der Service funktioniert hier zügig und dabei sehr freundlich, leider nicht ganz reibungslos. Wenn auch nach angemessener Wartezeit, so wurde eines unserer bestellten Essen zunächst falsch geliefert. Das Richtige kam aber erstaunlich schnell nach, so dass wir dann doch noch im Wesentlichen gemeinsam essen konnten.

    Die Speisekarte bietet vor allem Fischgerichte an, aber auch ein paar Fleischgerichte, wie z. B. Steak au four.
    Etwas amüsiert las ich den Hinweis, dass die Steaks Schweinesteaks seien. Den Hinweis auf die regionale Besonderheit benötigen natürlich nur die Touristen. ;-)

    Einige Gerichte werden als Seniorengerichte für unter 10 € angeboten und es gibt auch eine Reihe günstiger Kindergerichte.

    Die ersten Seiten der Karte sind sehr groß geschrieben. Da benötigt man nicht mal eine Lesebrille, da nur ein Gericht pro Seite vorgestellt wird.

    Wir wählten Zander, Brathering mit Krabben, Brataal und Dorsch. Das essen wird appetitlich angerichtet auf großen, ovalen Glastellern serviert. Die Portionen sind ausreichend und - was am wichtigsten ist - es hat, auch wenn es kulinarisch keine Offenbarung und eher zünftig ist, uns allen gut geschmeckt.

    Zander und Dorsch hatten zwar noch ein paar Gräten im Filet und mein Dorsch war an den Rändern teilweise sehr hart, so dass ich vermute, dass er bereits vor paniert und daher schon etwas angetrocknet war. Im Großen und Ganzen gab es jedoch nichts zu motzen, zumal das Preis - Leistungsverhältnis sehr stimmig ist.

    Für vier Personen zahlten wir mit 6 Getränken a 0,4 l etwa 77 € ohne Trinkgeld.

    Das Ambiente ist nicht außergewöhnlich. Das Lokal ist mit normaler Gaststättenbestuhlung eingerichtet und bietet innen ca. 40 - 50 Gästen Platz. In der warmen Jahreszeit kann man durch Glas windgeschützt außen auf der Terrasse sitzen.

    Da auch der Service stimmt und freundlich sowie flott ist, kann ich dieses Restaurant empfehlen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Häfen in Kirchdorf Poel Gemeinde Insel Poel

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    18.

    Puppenmama Und wiederum ein toller Bericht.
    Der Fisch lockt mich allerdings nicht. Ich hätte einen Seniorenteller mit Fleisch genommen...)))
    Ausgeblendete 13 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Yumm, Yumm lecker Fisch gut zubereitet was echt feines.
    Bei uns nicht die beste Ecke dafür.

    Schöner Beitrag gut dass ich gerade gut auswärts gegessen hab lach.

    LG aus Nottuln!
    Nike Puppenmama, wir sind alle ausgesprochene Fischesser, aber auch du , die keinen Fisch mag wärst dort bestimmt auf deine Kosten gekommen.

    Schalotte, am Besten ausschneiden und folieren. ;-))

    Alf, da hast du jetzt aber Glück gehabt. Am Ende hättest du dich noch über eine Fischdose mit Tomatensauce hermachen müssen, um den Jieper zu befriedigen. ;-))

    Gerne geschehen, lieber Exlenker. Für Reisebusse sind die Inselstraßen und unbefestigten Pisten durch die Felder aber leider nicht geeignet ... lach!
    bearbeitet
    kisto Selbst die sind mir zu hart! Ich bin glücklich auf einem alten Ledersattel unterwegs. :))
    Nike kisto, tausche gegen den Räucherfischtelleraus dem Refektorium... äh ... also nicht den Sattel ... lach!
    LUT Sieht alles sehr appetitlich aus, Nike. Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass bei einem Fischfilet 3 (oder sind es 5?) Gräten tolerierbar sind, alles andere ist reklamationsfähig :-)

  9. via Android
    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

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    19.03.2017

    Vor Kurzem hatte ich in Olsberg einen beruflichen Termin wahrzunehmen, zu dem ich wegen der mehr als zweistündigen Fahrt sehr früh aufbrechen musste, so dass mir im Anschluss nach einem zweiten Frühstück war, um mich für die eben so lange Rückfahrt zu stärken.

    In Olsberg im Sauerland bin ich noch nie gewesen und so sprach ich auf der Suche nach einer Bäckerei oder einem Café einen Pasanten mit Hund an, der mir den Weg zu dem zentral an der Ortsdurchfahrt gelegenen Café beschrieb.

    Ich fand das Café auf Anhieb. Die etwa 5 Kundenparkplätze waren bis auf einen nicht belegt, so dass ich das Fahrzeug bequem dort abstellen konnte.

    Von außen wirkt das Café nicht sehr einladend. Die Schaufenster im Bereich des Eingangs sind undekoriert bis auf von Hand beschrifteten Kuchenpappen. Das wirkt sehr lieblos. Gleichwohl begebe ich mich hinein.

    Im Eingangsbereich befindet sich eine sehr lange Theke. Ich frage, ob Bestellungen für den Café Bereich an der Theke abgegeben werden oder ob bedient wird. Es wird bedient.

    Im vorderen Bereich befinden sich Gebäck und Kuchen , weiter hinten Torten hinter Glas. Ich sehe nichts, was mir auf Anhieb das Wasser im Munde zusammen laufen lässt. Die Torten sehen eher langweilig aus. Auch dort sehe ich eine von Hand beschriftete Kuchenpappe, mit dem Hinweis, dass es frische Torten erst ab 12 Uhr gibt. Nach Brot und Brötchen schaue ich vergeblich.

    Ich begebe mich also zu dem hinter der Theke gelegenen Gastraum, um mir einen Platz zu suchen. Am späten Vormittag habe ich freie Platzwahl.

    Zufällig bekomme ich im Vorbeigehen ein Verkaufsgespräch mit. Eine Kundin äußert sich in extrem unfreundlichen Tonfall über die magere Auswahl an Torten. Die Bedienung bleibt jedoch freundlich und weist freundlich darauf hin, dass es noch etwas vor der Zeit sei, dass die Torten fertig gestellt sind.

    Überhaupt bewundere ich die einzige Bedienung, die sowohl die Kunden an der Theke als auch die nach und nach eintrudelnden Kunden im weiter hinten liegenden Café bedient und dabei die Übersicht und Ruhe behält. Eigentlich müsste sie Kilometergeld bekommen, denke ich so bei mir.

    Es dauert einige Zeit, bis sie endlich zu mir kommt, um meine Bestellung aufzunehmen.

    So habe ich wenigstens Zeit mir aus mehreren Karten die Hauptdarsteller heraus zu suchen und diese eingehend zu studieren. Die zusätzlichen handschriftlichen Einträge machen die Speisekarte nicht übersichtlicher und erschweren die Auswahl.

    Neben Gebäck, Kuchen und Torten gibt es auch herzhafte Snacks und kleine Speisen. Auf einer Tafel werden zusätzlich Tagesgerichte beworben.

    Da mir nicht nach Süßem ist, suche ich nach etwas Herzhaften und werde schließlich auch fündig.

    Ich bestelle mir eine Tasse Kaffee sowie einen " strammen Max" - eine Scheibe Brot belegt mit rohem Schinken und zwei Spiegeleier.

    Wieder warte ich. Die Bedienung verschwindet von der Bildfläche, bedient zwischendurch wieder Kunden an der Theke und nimmt Bestellungen in der nach und nach eintrudelnder Gäste auf.

    So habe ich wenigstens Zeit mich ein wenig umzuschauen. Der große Gastraum ist nicht optimal ausgeleuchtet und wirkt etwas düster. Die türkisfarbenen Korbsessel geben dem Raum eine gewisse Gemütlichkeit, sind jedoch etwas aus der Mode geraten. Zusammen mit den künstlichen Pflanzen und den hölzernen Abtrennungen ergeben sie ein 80iger- Jahre Ambiente.

    Ich hätte gerne schon einen Schluck Kaffee genommen. Dieser wird jedoch erst nach geraumer Zeit zusammen mit dem "Strammen Max" serviert.
    Der schmeckt recht gut. Ungewöhnlich finde ich, dass die Spiegeleier auf dem Gesicht liegen - habe ich so noch nirgends serviert bekommen. Die Brotscheibe ist zwar schön frisch, aber leider sehr dünn geschnitten. Dafür ist der Schinken reichlich. Es reicht mir gerade so, um satt zu werden.

    Wieder ist warten angesagt, bis ich mich mit meinem Wunsch zu zahlen bemerkbar machen kann. Die Bedienung, kommt an den Tisch, räumt den Teller ab, nicht ohne gefragt zu haben, ob es geschmeckt hat. Das hat es.

    Bevor die Bedienung mit dem Bon zu meinem Tisch kommt, ist noch ein Kunde an der Theke zu bedienen.
    Nachdem dann noch an einem der Nachbarschaft serviert wurde, kann ich endlich zahlen.

    So für schnell mal zwischendurch .... ist dieses Café nichts. Man muss wirklich Zeit mitbringen.

    Die Preise sind - wie im Sauerland nicht anders zu erwarten - touristisch. Ich zahle für den Kaffee und den Imbiss etwas über 9 € - gerundet auf 10 €, das Kilometer Geld nicht vergessen. ;-)

    geschrieben für:

    Bistros / Cafés in Bigge Stadt Olsberg

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    19.

    Ausgeblendete 38 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Klasse Bewertung mit drei Sternen hast Du die Location ja noch recht wohlwollend bewert.
    Für mich ein Fall für den"Grünen Daumen".

    Mit lieben Grüßen aus dem regnerischen Münsterland.
    Nike Danke für eure Kommentare! Ich habe laufend nach einer passenden Charakterisierung gesucht. Jetzt fällt sie mir ein: "Betriebsblindheit".
    Engelchen 1972 Dein Bericht ist an mir vorbeigelaufen, aber ansprechend und sehr gut lesbar.

    Nur Kunde möchte ich dort nicht unbedingt werden :-)

    Denke, es ist eine faire Beurteilung.
    Nike Engelchen, ich sehe auch viele Bewertungen hier nicht sofort. Weiß der Kuckuck, woran das liegt.
    Ich hoffe doch sehr, dass meine Bewertungen stets fair sind. Jedenfalls bin ich darum bemüht.
    Ein golocal Nutzer Nike ich finde schon dass deine Bewertungen fair sind.
    Und Ich finde es auch gut wenn vieles nicht so war wie es sein sollte, das man trotzdem noch auch das vielleicht wenig vorhandene positive zu würdigen weiß und mit in die Bewertung einfließen lässt.
    Also weiter so Poltergeister gibt es hier genug.

    LG in Rotkäppchen-Land!
    Exlenker Klickt man den Beitrag an, erscheint: 1. von null Bewertungen. Mal wieder ein Bug.
    Sachliche Bewertung!
    Engelchen 1972 Vielleicht oute ich mich ja als dumm...aber ich weiss nicht, was ein Bug ist. Vielleicht lieber Exlenker oder Nike, könnt Ihr mir helfen, etwas schlauer zu werden.
    Ich wäre wirklich dankbar.
    Nike Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten, Engelchen.
    Nun hoffe ich, dass meine Antwort nicht dumm ist. ;-)
    Also:
    Bug ist ein Fehler in einem EDV Programm.
    Nike Keine Ursache, Engelchen.
    Das weiß ich gerade noch. Ansonsten tue ich mich mit solchen Dingen auch schwer.
    Kulturbeauftragte Seit der Umstellung Wurmt es erneut an allen Ecken und Enden... bei mir waren es meistens die "eigenen" Entdeckungen, die der offizielle Partner (noch) nicht kennt... Mal schauen, wann die "schwarzen Löcher" ;-) beseitigt werden...
    Nike Die Bewertung habe ich mobil verfasst. Auf der App ist sie mit den drei Sternen zu sehen.
    Über die hp betrachtet sehe ich die drei Sterne jedoch nicht. Komisch.
    Exlenker Das wird das Problem sein - Nike. Die HP zeigt
    O Beitrag an, ohne Sterne.
    Engelchen 1972 Sehe über die App keine Sterne - auch bei den anderen Bewertungen nicht. Erst wenn ich den Bericht über Laptop öffne. bearbeitet
    Ein golocal Nutzer Hab heut keine Probleme weder am Rechner, noch hier mit dem Smartphone.
    Gehe auch über die vom Play Store angelegte App hier rein.

    LG und gute Nacht zusammen....
    Nike Jetzt erscheint die Bewertung über die hp ganz normal als erste Bewertung mit den 3 Sternen. Oder sehe nur ich das so?
    Ein golocal Nutzer Als erstes, klasse Bericht, der begrünt werden muss. Als zweites, zur Umstellung was soll denn nun besser sein? Bei mir geht alles langsamer. Aber golocal hat ja Techniker (?) die alles im Griff hätten. Und nun kommt mein GD-Ruuuuuf.
    Nike Oh, der Daumen war auch nix für die Schnelle und hat ein wenig auf sich warten lassen ... lach!
    Ich freue mich natürlich wieder mal sehr! Danke!
    LUT Ich wollte gestern schon kommentieren, aber immer wenn ich den Platz angeklickt habe: 0 Bewertungen und gähnende Leere :-(

    Aber jetzt: herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Beitrag UND zum Daumen!
    NC Hammer Tom Ich war es nicht. Gratulation zum Max-Daumen, der sieht sehr lecker aus und habe nun Appetit darauf bekommen. bearbeitet
    Nike Ganz lieben Dank für eure Likes und Kommentare!

    @ Tom : Stulle, Eier, Schinken oder notfalls Salami hat Mann doch immer im Haus. Bind dir schon mal die Schürze um, schmeiß schon mal die Pfanne an, ick komm dann vorbei. ;-)
    Exlenker Prima, daß nun der Beitrag mit den Sternen ohne Umweg zu sehen ist und nun auch von mir Glückwunsch zum gD. dafür!
    Puppenmama Ich sehe einen klasse Bericht mit 3 Sternen.
    Dann sehe ich noch den grünen Daumen, wozu ich herzlich gratuliere.
    Und einen Strammen Max habe ich mir heute mittag gemacht.
    Nike Danke sehr, Puppenmama. Na, dann ist die kleine golocal - Welt ja in Ordnung. ;-)
    Exlenker Dafür hat nun Schalottes Laminatbeitrag das Schicksal erteilt, wie vorher bei Deinem hier!


  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    Checkin

    23.02.2017

    Am Wochenende bleibt oft die Küche kalt, denn in der Umgegend gibt es genügend Möglichkeiten, recht ordentlich zu essen.

    Bei der Suche im Net stieß ich auf den im Niederaulaer Ortsteil Kerspenhausen angesiedelten Dorfkrug - dem bewirtschafteten Dorfgemeinschaftshaus.

    Vor 1 - 2 Jahren war der Dorfkrug von dem ehemaligen Pächterpärchen des Hersfelder Ponyhof übernommen worden und so wurde es mal Zeit, diese Location zu checken.

    Am Wochenende ist durchgehend geöffnet und man bekommt hier offenbar auch durchgehend warme Küche, denn als wir gegen 18 Uhr eintrafen, hatte eine Gruppe von 10 Personen bereits gespeist.
    Das ist für Gruppen, die nach gemeinsamer Unternehmung , wie z. B. nach einer Wanderung noch irgendwo hungrig einkehren wollen, natürlich praktisch.

    Von außen sieht die Location aus, wie man es von einem bewirtschafteten Dorfgemeinschaftshaus im architektonischen Stil der 70iger halt erwartet.

    Der Gastraum hat die Größe einer Bahnhofshalle. Gleichwohl wirkt er durch rustikale, dunkle Holzmöbel, warme Farbgebung der Wände und Petroleumlampen auf den Tischen irgendwie gemütlich.

    Da es keinen kleinen Tisch gab, sondern die Tische für 8 - 10 Personen angeordnet sind, begaben wir uns zunächst zur Theke, wo es wegen eines Telefonats des Personals, bei dem es um eine Tischreservierung ging, ein paar Minuten dauerte, bis wir beachtet wurden.

    Freundlich teilte die Thekenkraft mit, dass wir gerne an einem der großen Tische freie Platzwahl haben.

    Alsbald wurde die Karte gebracht und schon mal die Getränke aufgenommen. Als diese dann serviert wurden, nahm die freundliche Bedienung unsere Speisewünsche auf.

    Am liebsten hätte ich ein Steak gegessen, aber 24 € waren mir dafür zu teuer und zu riskant, falls es das Geld nicht wert sein würde. Üblich sind für ein Rumpsteak so zwischen 17 und 19 € in der Umgegend.
    Später hat mir jemand erzählt, dass die Steaks dort sehr gut seien und auch das Geld wert.

    Wir bestellten also unterschiedliche, deftige Schnitzelvariationen.

    Diese wurden relativ schnell serviert, was dafür spricht, dass einiges schon vorbereitet in den Töpfen darauf warte, angerichtet zu werden. Meine Champignons sowie die Bratkartoffeln sahen sehr nach TK - Ware aus und schmeckten auch so. Die Sauce war nichtssagend.

    Im Großen und Ganzen waren wir aber zufrieden, da das Essen unseren Erwartungen an die Lokalität entsprach.
    Die Portionen waren riesig.

    Ich musste mir sogar etwa die Hälfte meiner Mahlzeit einpacken lassen, da ich an der Größe der Portion scheiterte. Das Einpacken erfolgte gerne. Offenbar ist man entsprechende Bitten hier gewohnt. Am nächsten Tag schmeckte es noch einmal.
    Da ich nicht so ein Resteesser bin, werde ich mir beim nächsten Mal eine sog. Seniorenportion bestellen, die es nicht nur für Senioren gibt.

    Die aufmerksame und freundliche Kellnerin ließ uns auch nicht lange mit der Rechnung warten, nachdem wir mit dem Zahlwunsch dezent auf uns aufmerksam gemacht haben.
    Die Preise entsprechen dem in der Region gängigen Niveau.

    Wir sind hier bestimmt nicht das letzte Mal eingekehrt und werden unseren Besuch wiederholen, wenn uns der Sinn nach etwas Deftigem ohne lange Wartezeiten steht.

    Für den Griff zu Convenience - Produkten gibt es bei mir leider Punktabzug.

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    Restaurants und Gaststätten in Niederaula

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