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Bewertungen (238 von 844)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Bei dieser Kirchengemeinde handelt es sich um die Gemeinde Wilhelmsruh, deren Hauptkirche hier das Gebäude der Lutherkirche (500 Jahre Luthers Thesen 2017!!!) in Berlin-Wilhelmsruh ist, die offenbar erst kürzlich restauriert wurde, denn ich traf das Gebäude in strahlendem Glanz vor Ort im Juni 2017 vor.

    Das aufwendige Backsteingebäude der Kirche mit ihrem Turm wurde von Fritz Gottlob erbaut und Baubeginn soll im Jahre 1905 gewesen sein. Einweihung angeblich erst 1918, andere Quellen sprechen aber von 1906. Ich habe da bei wikipeida.de und anderswo sich widersprechende Angaben gefunden.

    Nach meiner Kenntnis, war die Einweihung bereits 1906 und im Jahre 1918 wurden Berlin-Wilhelmsruh und Berlin-Rosenthal zu einer großen Kirchengemeinde zusammengelegt. Das aber hier ohne Gewähr!!!

    Die Kirche liegt idyllisch in einer Seitenstraße westlich der Hauptstaße in Berlin Wilhelmsruh am Nordende des kleinen Ortszentrums. Die Kirche hat noch umliegende zu ihr gehörende Gebäude, die wohl ein Gemeindehaus und eine KITA sind. Ich war aber sonntags-nachmittags dort, und da war da alles zu!!!

    Die Kirche besticht durch schöne Backsteinrosetten, fast wie jene von Schinkel, durch eine sehenswerte Tür und durch Anbauten aus Backstein und Fachwerk drinnen rechts sowie durch ihren Turm und ihre bauliche Vielseitigkeit. Der Zustand aussen ist top!!! Sauber und schön!!! :)

    Südlich der Kirche stehen große Bäume und im Kiez sind Altbauten, Neubauten und Einfamilienhäuser mit Gärten, Idylle pur!!! :)

    Ich gebe 5 Sterne, was denn sonst!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    Fotos folgen. Die Kirche ist in einer aufgelockerten Kleinhaussiedlung mit ein paar Altbauten und Neubauten drin in der Nähe vom Wilhelmsruher See gelegen, siehe meine dortige Bewertung!!!! :)

    Die Gegend rund um die Kirche ist eine ruhige, grüne und bürgerliche Gegend, die für Familien gut geeignet ist!!! :)

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    51.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Nun war ich wieder dort, um mal etwas zu kaufen, denn auch ich brauche mal was Medizinisches!!! :)

    Und bei 38 Grad im Schatten in Berlin Anfang August 2018 war das dort mit etwa 20 grad und Klimaanlage der wohl kühlste Ort, den ich in Berlin an dem tag neulich fand, ich blieb echt einen Moment sitzen und ließ zwei andere kunden vor, damit ich auch noch die ERFRISCHUNG genieße konnte!!!! ;) :)

    Die Apotheke liegt direkt am U-Bahnhof Seestraße.

    Ihr findet dort ein gutes und breites sowie preisgünstiges Sortiment von rezeptfreien Medis, und außerdem werdet ihr kompetent und gut beraten, wenn ihr Medis auf Rezept benötigt.

    In der Regel wird sie noch am selben Tag beschafft, wenn sie mal nicht da ist, und wenn ihr immer dasselbe benötigt, dann machen sie einen Mini-Vorrat im Lager für Euch von eurem Medikament!!!

    Ihr könnt dort auch Blutzuckercheck usw. machen, und es gibt Gutscheine über ein Euro pro Rezept, für ein rezeptfreies Medikament bzw. Ware. Die Apotheke gehört zur Gruppe der "GutenTagApotheken" , und die Wedding Apotheke gegenüber gehört dem selben Apotheker wie diese hier!!!

    Ihr könnt auch von hinten in die Doc+Apotheke rein, von Penny/Rossmann aus!!! :)

    Ich habe auch beim Gewinnspiel dort schon mal einen 20-Euro-Gutschein für diese und die Wedding-Apotheke gewonnen und kann da mir was aussuchen nun zu 20 Euro!!! Beide Apotheken gehören zusammen !!! Endlich gewinne ich auch mal was!!! Also daher nun : 5 STERNE !!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    geschrieben für:

    Apotheken / Pharmazeutische Erzeugnisse in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    52.

    spreesurfer Nein, die Apotheke ist schon seit sie eröffnet hat zu meiner Stammapotheke geworden, lange bevor es gewinne da gab!!!!


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Zu Ehren des Flugpioniers Otto Lilienthal, der als Erfinder der modernen Luftfahrt gilt gibt es in Lichterfelde eine Gedenkstätte. Dort an der Schütte-Lanz-Straße am südlichen Rand von Lichterfelde unternahm Otto Lilienthal seine Versuche im Gleitflug. Deshalb ließ er 1894 auf dem Gelände einer alten Ziegelei dort einen Hügel aufschütten, von dem aus er Tausende Flüge mit Flugweiten von bis zu 80 Metern unternahm.

    Das Gelände wurde um 1900 zu einem Park umgestaltet und Stadtbaurat Fritz Freymüller errichtete hier 1928-1932 eine Gedenkstätte für den großen Flugpionier.

    Auf den Hügel, heute ein vierfach abgestufter Kegelstumpf, führt in der Mittelachse eine Treppe hinauf. Hier befindet sich eine bronzene Weltkugel von vier steinernen Bänken umgeben. Seit 2006 findet am Berg jährlich das Fliegefest statt, 2010 wurde eine Informationsstele zum Wirken Lilienthals und zum Fliegeberg eingeweiht.

    Aus eigener Erfahrung kann ich Euch nur ganz dringend anraten dort im April zur Kirschblüte vorbeizuschauen, denn so schön wie dort ist sie fast nirgends in Berlin, denn man kann die rosa Kirschbaumblütenreihen dort so schön auch von oben sehen!!! :)

    Dazu ist es schön dort auf den Wiesen oder am Teich zu sitzen bei den dann blühenden Osterglocken oder die Aussicht von Hügel zu genießen.

    ACHTUNG: Hügel/Gedenkort oben ist nicht barrierefrei!!!

    Dennoch 5 Sterne von mir, weil da alles so schön ist!!! :)

    Euer Spreesurfer.

    Hinkommen per Bus ab S Lichterfelde-Ost oder per Auto, Rad usw.:)

    Man kann ja ooch mal wo hin loofen, oooda??? ;):)

    (Textteile von www.berlin.de)

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    53.



  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute nun schreibe ich die runde 600. Bewertung hier auf www.golocal.de,

    und da will ich Euch einen meiner Lieblingsorte in Berlin vorstellen, den Grunewaldturm, der ja lange Zeit wegen Renovierung geschlossen war, aber seit einiger Zeit wieder geöffnet ist und von einem Erwachsenen für 4 Euro Eintritt erklommen werden kann.

    Es sind ein paar mehr als 200 Stufen bis nach oben.

    Zuerst über eine Wendeltreppe und dann geht es über große breite und eher bequeme Treppen weiter nach oben, nur am Ende geht es noch mal über eine Wendeltreppe.

    Im Gegensatz zu den Türmen, die ich in Sachsen bestiegen habe, Reichenturm und Alte Wasserkunst in Bautzen sowie die Frauenkirche in Meissen, ist dieser Turm deutlich leichter zu erklimmen, weil hier in Berlin alle Stufen einfach viel breiter sind!!! Hier muss niemand seinen Fuß quer stellen auf den Stufen um rauf oder hinunter zu kommen!!! :)

    Der Grunewaldturm ist ein Aussichtsturm und liegt erhöht gelegen auf dem Karlsberg im Berliner Ortsteil Grunewald. Die Aussichtsplattform befindet sich in 36 Metern Höhe und biete einen Blick über die Havel nach Gatow, Spandau und nach Westend und bis zur Berliner City mit dem Fernsehturm usw.:)

    Als ich dort bei über 30 Grad hochging war es dennoch oben leicht kühl unter der schattigen „Turmkuppel“ auf der Aussicht. Ich lernte dort sogar eine nette Frau kennen dort oben, sowas ist ja auch heute schon selten geworden. :)

    Der Turm, der damals noch zum Landkreis Teltow gehörte wurde von 1897 bis 1899 gebaut und wurde am 9. Juni 1899 eingeweiht. Er ist zum Gedenken an Kaiser Wilhelm I. errichtet worden, der im Jahre 1888 starb. Das war das berühmte Drei-Kaiser-Jahr, denn in dem Jahr gab es nacheinander gleich drei verschiedene Kaiser im Deutschen Reich.

    Der Turm wurde nach den Plänen des damals recht berühmten Architekten Franz Schwechten gebaut.

    Der 55 Meter hohe Turm besteht aus rotem Backstein im Stil der märkischen Backsteingotik. Als Gestaltungselemente dienten Putzspiegel, Giebelchen, Spitzbogenfenster und Türmchen.

    An der Portalgestaltung sowie an der Gestaltung der Fenster lassen sich Einflüsse der Kirchenbaukunst des Mittelalters ablesen. Der eigentliche Turm steht auf einer vier Meter hohen Plattform aus rötlichem Rochlitzer Porphyr, zu der eine breite Freitreppe hinauf führt.

    Im Sockelgeschoss des Turmes ist eine Gedenkhalle ausgebildet, in der sich eine Marmorstatue von Wilhelm I. befindet.

    Dieses überlebensgroße Standbild Wilhelm I., das Ludwig Manzel geschaffen hatte, wurde im Jahre 1902 in der mit einem Zaun geschützten, und nur von außen einsehbaren, Gedenkhalle aufgestellt. Das innere dort ist mit sehenswerten Mosaiken ausgeschmückt. Diese neo-byzantinischen Deckenmosaiken der kuppelgekrönten Gedenkhalle sind Frühwerke des Kirchenmalers und Mosaikkünstlers August Oetken, ausgeführt von der Firma Puhl & Wagner.

    Die Aussicht oben befindet sich etwas über 80 Meter über dem Wasserspiegel der Havel.

    Die Inschriften am Turm lauten „Koenig Wilhelm I. zum Gedaechtniss“ und „Der Kreis Teltow baute mich 1897“.

    In den Jahren 1953 und von 2007 bis 2011 wurde der Turm saniert.

    Zum Grunewald hin zeigt der Turm vorne oben den schwarzen Preußen-Adler, den ich fotografierte, zur Havel hin den Brandenburger Adler in rot.

    Der Turm gilt seit jeher als eine Berliner Sehenswürdigkeit und man erreicht ihn mit dem Auto über die Havelchaussee,
    oder mit dem Bus 218 bis Grunewaldturm, wobei er in der Woche im Sommer nur alle 60 Minuten fährt.

    Abfahrt ab Messe-Nord, ZOB ist immer um 11 nach der vollen Stunde, ab S-Bahnhof Wannsee um 15 nach der vollen Stunde. Am Wochenende fährt er alle 30 Minuten.

    Wochentags fährt der Bus ab Grunewaldturm wieder ab immer um ca. 30 in BEIDE Richtungen!!! Man hat also eine Stunde Zeit, den Turm zu bestaunen und zu erklimmen, und diese Zeit braucht man auch!!! :) ;)

    Wer den Turm besucht bekommt einen Gutscheinchip für 1 Euro Erlass auf ein Getränk, bzw. Essen im Restaurant unterhalb des Turmes, das der schönste Aussichtsbiergarten in ganz Berlin ist, mit traumhaften Blick über die ganze Berliner Unterhavel!!! :)

    Fazit: Ich MUSS dem Turm 5 Sterne geben, auch wenn nach Sanierung oben eine kleine Birke an ihm wächst!! ;) Ist eben volle Natur dort!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    (Einzelne Textteilchen von wikipedia.de verarbeitet)

    (Runde 600. !!! :) )

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    54.

    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    Männlein Herzlichen Glückwunsch zum 600. Beitrag, der zudem sehr interessant ist und zu einem Besuch einläd. Ich meine hier fehlt noch ein Daumen. bearbeitet
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zum tollen und informativen Bericht mit den schönen Fotos, zur 600. Bewertung und zum grünen Daumen.


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch das sogenannte "Emischhaus" vor.

    Das Haus ist ein Fachwerkbau mit einem Zwiebelturm. Es wurde von dem Architekten Wilhelm Sander erbaut und fällt vor allem durch seine Verzierung und Bemalung auf. Die Fassade wurde mit Motiven aus der Bibel bemalt.

    Unter anderem sind Tiere der Arche Noah zu entdecken. In einer Nische auf der Westseite steht eine Bronzefigur des heiligen Paulus.

    Benannt wurde das Haus nach seinem ersten Besitzer. 1902 kaufte Paul Emisch das Gebäude und eröffnet dort ein Bankgeschäft. Wie viele andere Villen nahm auch das Emisch-Haus im Zweiten Weltkrieg Schaden. 1978 wurde es nach historischen Vorlagen wiederhergestellt.

    Ich habe das Emisch-Haus gewählt, weil es das wohl am schönsten bemalte Haus aus der Zeit des Jugendstils in ganz Berlin ist.

    Es liegt direkt am S-Bahnhof-Lichterfelde-West und ist heute ein Wohn- und Geschäftshaus. Man kann es getrost als sehr sehenswert bezeichnen!!! :)

    Ich MUSS hier 5 Sterne vergeben, mehr Infos hier, wo ich auch Textteile daraus entnommen habe!!!:

    https://www.berliner-woche.de/lichterfelde/c-kultur/die-tuerme-von-lichterfelde-west-sind-denkmal-des-monats_a104753

    Ich liebe dieses schöne Haus, siehe meine Fotos hier die folgen werden!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    55.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Hallo liebe Leser !!!

    Heute möchte ich Euch eines der schönsten Denkmäler in Berlin vorstellen, das Denkmal für Gotthold Ephraim Lessing im Berliner Park "Tiergarten", der Dichter und Schriftsteller der auch lange Zeit in Berlin lebte!!!

    1861 bereits wurde beschlossen, die Dichter Goethe, Schiller und Lessing mit einem Denkmal im Tiergarten zu ehren, aber es dauerte zwanzig Jahre, bis das erste Monument enthüllt werden konnte.

    Das 1890 enthüllte Denkmal für Gotthold Ephraim Lessing gestaltete ein Nachkomme des Dichters. Otto Lessing, ein Großneffe von Gotthold Ephraim Lessing, legte den künstlerischen Entwurf 1887 vor. Der Bildhauer hatte den zweiten Platz der 1886 ausgeschriebenen Denkmalkonkurrenz gewonnen.

    Der üppigen Sockeldekoration mit Bildnissen des jüdischen Schriftstellers und Philosophen Moses Mendelssohn, des Dichters Ewald von Kleist und des Verlegers Friedrich Nicolai liegt ein ausgesprochen liberales Bildprogramm zugrunde.

    Hermann Bauch führte das Denkmal aus weißem Marmor 1887-90 aus. Der Sockel ist aus schottischem Granit gearbeitet. Das Denkmal wurde 2014/15 restauriert.

    Den Text habe ich hier teils von www.berlin.de übernommen. Das Denkmal liegt etwas sehr versteckt zwischen Bäumen an der Leneéstraße, die nach dem berühmten Gartenbaumeister Peter Joseph Leneé benannt ist.

    Gotthold Ephraim Lessing ward geboren in Kamenz und lebte als Schüler von 1737 bis 1746 in Meissen und besuchte dort das heute noch auf einem Berg liegende und bestehende Sankt-Afra-Gymnasium neben der St.-Afra-Kirche dort. Ich sah das dort, als ich in Meissen war.

    Später zog er nach Leipzig und Berlin.

    Also wem Meissen zu langweilig ist, der zieht einfach, wie es unsere Vorfahren, wie Lessing, es schon taten, nach Berlin!!! ;) :)

    Das berühmteste Werk von Lessing ist das parabel-artige Drama "Nathan der Weise", eine Pflichtliteratur in jedem Gymnasium bis heute!!!

    Mehr zu Lessing erfahrt ihr dort:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gotthold_Ephraim_Lessing

    Das Denkmal ist einen Besuch wert, jedoch wegen Bauzäunen derzeit nur mit einem Gang durch die Gebüsche zu erreichen!!! :o

    Man kann dort auf Bänken verweilen. Der Potsdamer Platz ist nur 5 Fußminuten entfernt von dort!!!

    Ich gebe dem tollen Denkmal 5 Sterne. Fotos folgen!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    Entschuldigt meine möglichen Grammatik- und Deutschfehler, ich bin halt kein Lessing!!! ;)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    56.

    Ein golocal Nutzer In Hamburg Altona hat man ihn mit einem Tunnel geehrt, und zwar dem "Lessingtunnel". Eine abscheulich dunkle schgmutzige Unterführung unter den Bahnschienen.


    https://hamburgize.blogspot.com/2016/09/hamburg-lessingtunnel-endlich-fur-den.html


    bearbeitet


  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch die katholische Kirche St. Peter und Paul („Petruskirche“) in Potsdam, am östichen Ende der Fußgängerzone, Brandenburger Straße, am Bassinplatz vor.

    Sie wurde 1870 fertiggestellt und diente gleichermaßen der Potsdamer Pfarrgemeinde (die heute zum Erzbistum Berlin gehört) und den katholischen Soldaten, die in der Stadt stationiert waren. Seit 1992 hat sie den Status einer Propsteikirche.

    Es gab dort bereits einen barocken Vorgängerbau war, der auf Initiative des Dominikanerpaters Raimund Bruns von Friedrich Wilhelm I. finanziert und 1738 von Bruns benediziert worden. Das Gotteshaus hatte keinen Turm und befand sich auf dem Gelände der Königlichen Gewehrmanufaktur. Für diese Kirche entstanden die noch heute vorhandenen Altarbilder von Antoine Pesne.

    Der barocke Bau wurde später jedoch baufällig, daher wurde ab den 1860ern der alte Bau beseitigt uns ab 1867 die heutige Kirche errichtet. Die Pläne dazu lieferten der bekannte August Stüler und Wilhelm Salzenberg schon ab 1856. Die Bauleitung übernahm Albert Badstübner.

    Die feierliche Grundsteinlegung erfolgte am 4. Juni 1867 unter dem Erzpriester Franz Xaver Beyer. Am 7. August 1870 war der Bau vollendet und Propst Robert Herzog benedizierte ihn.

    Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erlitt die Kirche St. Peter und Paul Schäden an den Fenstern und am Dach. Die nach Kriegsende von der Gemeinde begonnene Wiederherstellung endete am 27. Juni 1950 mit der Konsekration.

    Zwischen 2002 und 2006 wurden im Auftrag der Gemeinde das Kirchenschiff, der Dachstuhl und der Glockenturm unter Leitung des Ingenieurbüros Wolfgang Stich in vier Bauabschnitten instand gesetzt.

    Der Turm der Kirche ist dem Campanile von San Zeno im italienischen Verona nachgebildet ist. Er trägt die Glocken und ist 64 Meter hoch. Über dem Hauptportal erheben sich die Apostel Peter und Paul, in der Mitte befindet sich Maria mit dem Christuskind. Siehe Foto von mir.

    Der Grundriss der Kirche besitzt die Form eines griechischen Kreuzes und hat die Außenabmessungen von etwa 65 Meter mal 38 Meter.

    Die Orgel der Firma Alexander Schuke mit 41 Registern wurde 1936 angefertigt.

    Die katholische Pfarrgemeinde selber dort hat über 6100 Mitglieder.

    Nach diesen ganzen historischen und Architekturfakten zur Kirche,
    die ich aus dem Internet, wikipedia recherchierte, und teils übernahm, muss ich aber selber noch was schreiben!!! :)

    Ich gebe dieser Kirche heute und hier die Maximalwertung, auch wenn sie äußerlich eher schlicht wirkt,
    denn innen ist sie sehr schön und prachtvoll, doch der eigentliche Grund für meine hohe Wertung liegt auch darin,
    dass sie für mich der Ruhe- und Betpunkt ist, im schönen und oft auch quirligen Potsdam.

    Und bei Hitze ist es dort angenehm kühl zum Erholen nach langen Wanderungen, wie ich sie oft durch Potsdam laufe.

    Hier ist die Kirche immer offen, wenn ich komme, und ich komme ja oft nach Potsdam, daher ist sei einen Favoritenlocation für mich!!!

    Andere Dome und Kirchen in Deutschland sind auch prachtvoll und schön,
    aber dort komme ich ja eventuell nur 1 mal im Leben hin,
    und Potsdam aber ist ein Ort, den ich als meinen

    „Berliner Vorgarten“

    sehe und daher sehr oft besuche!!! :)

    Gegenüber der Kirche ist das Haus, in dem Wolfgang Amadeus Mozart eine Zeit lang wohnte,
    und wer mich privat kennt, weiß, dass Mozart aus privaten Gründen mir SEHR viel bedeutet!!!

    Auch daher die 5 Sterne mit Herz hier, denn für mich ist das dort ein magisch-esotersicher Ort. Ein „Kraftort“!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    Schaut Euch die Fotos von mir vom Juni 2018 an, die Kirche ist da INNEN soooo schön!!!! :)

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Potsdam

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    57.



  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!!

    Am Südwestende der Innenstadt der Stadt Brandenburg an der Havel liegt der sehenswerte mittelaterliche Steintorturm. Er soll bereits um 1380 erbaut worden sein, wurde aber erst 1433 erstmalig schriftilch erwähnt. Der Baustil lässt aber schon auf das 14. Jahrhundert schließen. Der Turm ist 32 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 11 Metern. Oben hat er eine Zinnenkrone. Besonders schön ist er auch deshalb, weil er direkt am Ufer des Wassers des Brandenburger Stadtkanales liegt (auch Schleusenkanal genannt), siehe Fotos dort. Es gibt am Turm noch ein Museum, aber ich war nicht drinnen.

    Bei meinen Fotos vor Ort war es trotz Traumwetter mit 30 Grad, und Sonne, da relativ ruhig, so dass dort auf einem Foto von mir hier im Vordergrund sogar die Enten schlafen. Na so war ich nicht ganz allein da, sondern hatte zwei Enten als Gesellschaft an diesem Tag im Hochsommer 2013 dort!!! Früher war gegenüber vom Tor da mal ein Steakhaus, jetzt aber nicht mehr dort. Ihr erreicht das Tor ab Hauptbahnhof Brandenburg per Tram, oder in 15 Minuten auch zu Fuß!!!

    Die Stadt ist insgesamt sehr schön. Groß genug, um nicht öde zu sein, aber klein genug um noch gemütlich zu sein, jenseits von Massentourismus alla Berlin!!!

    Für jeden Berliner ein Muss-Ausflugsziel für einen Tagestrip!!!! Mit RE1 schnell und gut erreichbar!!!

    Noch was, siehe mein Foto: Ente gut, alles gut!!!! ;)

    Euer spreesurfer:)

    Auch wenn mein Besuch dort schon etwas zurückliegt ist doch der Turm eine zeitlose schöne kleine Sehenswürdigkeit!!! :)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Brandenburg an der Havel

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    58.



  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 4 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Ich muss mal aus Zeitgründen heute erstmal etwas freestylen.

    Nun im Mai 2018 war ich im Märkischen Museum und ich hatte glück, denn der Eintritt war frei un dich kam noch in den Genuss, die große alte Ausstellung zu sehen!!!

    Man kommt rein und kommt gleich bald in einen großen gotisches Gewölberaum wie in einer Kirche oder einem Dom!!! Dort steht dann die Riesenglocke und dann im Treppenhaus an der wand ist ein Pferdekopf aus Metall, das ist der letzte der von der damaligen Originalquadriga vom Brandenburger Tor in Berlin noch übrig blieb, was heute auf dem Tor steht ist eine Replik!!!

    Im Museum findet man zahlreiche wertvolle Exponate christlicher Kultur aus unserer Gegend in und um Berlin wie mittelalterliche Figuren und Altäre, und so was mag Euer spreesurfer sehr!!! :)

    Dann natürlich alles Mögliche über die Geschichte Berlins von der Frühgeschichte (Bronzezeit) über das Mittelalter bis zur Neuzeit!!!

    Ich sah Drehorgeln und Musikschränke aber auch einen Schulraum und ein Modell Berlins wie es damals einst aussah. Man sieht Infos zum einstigen Stadtschloss Berlins, das ja als Museum wieder erbaut wird!!!

    Es gab aber im Keller auch eine Ausstellung zum Leben türkischer Gastarbeiter in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts in Berlin (Berlin-West).

    Das Museum selber ist ein neogotischer Backsteinbau mit Neorenaissanceelementen an den Giebeln und wurde aber erst so um 1900 fertiggestellt, auch wenn es sehr mittelalterlich wirkt. Es soll an Schlösser, daher die Giebel, Kirchen, daher der Turm, und Stadttore sowie Rathäuser aus
    der Region Brandenburg aus dem Mittelalter erinnern, und das ist den damaligen Architekten eindrucksvoll gelungen!!! :)

    Das Museum liegt nur ein paar Meter von spreesurfers Spree entfernt!!! :)

    U-Bhf. ist dort in der Nähe und auch die Jannowitzbrücke ist in Sichtweite mit der S-Bahn!!! :)

    Unbedingt noch danach zum Historischen Hafen Berlin spazieren!!! :)

    Ich gebe dem Museum 5 Sterne!!! Heute im Juni 2018 ist dort eine neue Ausstellung, und ich hoffe sie ist so gut wie die, die ich sah. Meine Fotos sind also schon "historisch wertvoll". In 2 Jahren soll dann da alles zu machen wegen Renovierung!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    Ich hoffe der Text ist lesbar und verständlich,denn ich habe wild drauf los geschrieben ohne Vorbereitung heute!!! :);)

    geschrieben für:

    Museen / Freizeitanlagen in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    59.

    Puppenmama Danke für Deine tollen und informativen Bericht und die vielen schönen Fotos.


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo liebe Leser!!!

    Das ist, wie ich persönlich finde, der schönste U-Bahnhof Berlins, gebaut um 1985.

    Mehr seht ihr auf den Fotos!!!:)))

    Das ist übrigens auf der Linie U7 kurz vor Altstadt Spandau.

    Ihr solltet Euch mal die Zeit nehmen, die ganze U-Bahnlinie U7 abzufahren, denn sie hat zahlreiche tolle und schöne Bahnhöfe.

    Zum Beispiel der utopische Bahnhof Rathaus Spandau mit der Galerie oben, der weiße Bahnhof Altstadt Spandau, der silberne Bahnhof Haselhorst im Star-Trek-Look, der knallorange Bahnhof Halemweg, der kunstvoll industriell gestaltete Bahnhof Rohrdamm, der knallgelbe Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz, der Bahnhof mit den "Schmetterlingsmosaiken": Mierendorffplatz, der gelb-blaue Bahnhof Richard-Wagner-Platz mit Szenendarstellungen aus den Wagner-Opern, der kolossale und historische Bahnhof Herrmannplatz usw.!!! :)

    Die DSDS-Gewinnerin Beatrice Egli hat dort ein neues Musikvideo zum Lied "Irgendwann" gedreht!!!!

    Ich suche Euch das nochmal demnäxxt raus hier!!! :)

    Wer weiß, vielleicht ist Beatrice durch mich auf diesen Bahnhof aufmerksam geworden???
    Denn den habe ich ja schonmal auf Yelp und Qype damals gemacht.

    Jedenfalls liebe ich Beatrice Egli bzw. ihre tolle Musik!!!

    Diese Location Lohnt sich !!!

    Oben ist Möbel Boss und ein kleiens Gewerbegebiet. Mit ein paar Läden.

    Euer spreesurfer.:)

    Gerüchten zufolge soll da auch bald ein Wohnquartier neu gebaut werden.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    60.

    Papa Uhu + Theo Paule ist, obgleich mit viel Aufwand über lange Zeit neu gestaltet, gar nicht so mein Ding.... Bunt und lustig - ohne Frage, sauber wenn regelmässig der Unrat sämtlicher Sparten beseitigt wird - UND wieder die Frage: wie kömmt der dahin, ins Legoland...

    P.S. hast'de Dir mal die Lampens uff'n Bstg. jenau anjekiekt - Prachtstücke....
    im Vergleich zu vorher...
    oller dunkler Bhf. damals...
    Grüßchen durch die Stadt....
    Tikae Schätzelein.....dein Musikgeschmack ist seltsam .
    Aber die Bewertung ist super !