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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Diese Zahnarzt- und Implantate Praxis ist sehr Kundenorientiert ausgestattet. Sauber, hell, der Gesamteindruck ist sehr gepflegt. Alles Personal ist stets, auch bei Stress, freundlich. Beide Zahnärzte sind wirklich kompetent. Das merkt man schon wenn man anfangs einer Zahnbehandlung eine Spritze bekommt. Jeder hat vor Zahnärzten ein bisschen Respekt (Angst), ich auch. Aber hier finde ich mich gut aufgehoben. Über viele Jahre, ich spreche hier von über 20 Jahren, habe ich Vertrauen in diese Praxis bekommen. Hier wird jeder Zahn so behandelt, als wäre es der eigene. Nicht sofort ziehen, sondern mit Samthandschuhen anfassen, damit er so lange wie möglich dem Patienten erhalten bleibt. Timing ist gut, im Wartezimmer sitzen höchsten 2 Leute, es sei denn, einer der Ärzte ist in Urlaub, dann sind 2 mehr dort.

    geschrieben für:

    Zahnärzte in Ibbenbüren

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    41.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    4. von 4 Bewertungen


    Bodenwerder ist wirklich schön, wenn man sich als Besucher dort aufhält. Nur leben lässt es sich dort nicht so gut, weil es an der Arbeit fehlt. Ich habe dort 4 Jahre lang gelebt, meine Frau dort gebürtig kennen gelernt, dann sind wir Richtung Osnabrück gezogen. Hier findet man genug Arbeit. Aber ich muss sagen: wir sind immer wieder gern in Bodenwerder, auch weil wir ganz liebe große Verwandtschaft dort haben.

    geschrieben für:

    Stadtverwaltung in Bodenwerder

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    42.

    harry 51 Samtgemeinde ist eine Gemeinde aus mehrerern Ortsteilen, die alle ehemals eine eigene selbstständige Gemeinde waren.


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Foto vor Ort

    Vorweg:
    Bereits 1934 wurde der Fliegerhorst von der Wehrmacht angelegt, nach dem verlorenen 2. Weltkrieg wurde er 1945 von der Royal Air Force besetzt. Erst im Jahre 1958 übernahm die deutsche Luftwaffe diesen Fliegerhorst.

    Der Flugplatz oder auch Fliegerhorst Wunstorf genannt ist ein deutscher Militärflughafen der deutschen Luftwaffe. Aufgabe der dort stationierten Einheit ist es für die Bundeswehr erforderliche Transporte durchzuführen. Hierzu kann es bei Auslandseinsätzen zu sehr langen Flügen kommen. Eine Herausforderung an die Logistik: Transporte müssen relativ schnell und lukrativ erfolgen.

    Wie auf jedem Standort der Bundeswehr werden auch hier junge Soldaten oder auch höhere Dienstgrade ausgebildet. In diesem Fall Fluggerätmechaniker und Elektroniker. In Zukunft wird dort auf dem Flugplatz ein Flugsimulator zur Schulung von Piloten gebaut werden.

    Um den neuesten Anforderungen der Bundeswehr gerecht zu werden, sollen die Flugmaschinen Transall C-160 durch die neuen, leistungsstärkeren A400M nach und nach ersetzt werden. Leider werden diese Maschinen zurzeit nur als Grundversion ausgeliefert, können später aber aufgerüstet werden. Die volle Leistung durch noch fehlendes Knowhow kann also noch nicht abgerufen werden. Auf dem Fliegerhorst Wunstorf sollen einmal, etwa 2020, 40 dieser Maschinen stationiert und gewartet werden. Zusammen haben einige (zahlungskräftige) europäische Staaten fast 170 Stück dieses Flugzeugs bei Airbus bestellt. Hierbei muss erwähnt werden, dass sich Deutschland, Frankreich Spanien, Türkei und England den Bau der A400M teilen. So baut England beispielsweise die Flügel. Besonders eine größere Reichweite und höhere Nutzlast zeichnen dieses taktische Transportflugzeug aus. Es ist in der Lage von kurzen, sogar unbefestigten Pisten aus zu operieren. Die europäische Eigenentwicklung hatte bereits seit dem Jahre 2001 so manches Hindernis wie technische Schwierigkeiten, Genehmigungsverfahren, Preissteigerungen und Finanzierungs- Zusagen der Regierungen zu überwinden. Im Dezember 2009 fand dann der Erstflug statt. Um den Flugradius zu vergrößern ist eine Luftbetankung möglich.

    Der Airbus A400M hat je nach Zuladung, Startbeispiel von Paris aus, eine Reichweite von rund 6.390 Kilometern und deckt damit locker ganz Europa, bis mittig die Sowjetunion, Nordafrika bis Nähe des Äquators und einen Großteil von Canada ab. Jedes der vier Triebwerke hat über 11.000 PS, die Propeller haben je einen Durchmesser von rund 5,30 Metern. Trotz dem hält sich die Geräuschkulisse in Grenzen, ein Passagier- Flugzeug ist lauter. Ich stand ja nur etwa 100 Meter beim Starten und Landen daneben und traute meinen Ohren nicht. Man hört fast nichts. Mein Auto ist lauter!

    geschrieben für:

    Flughäfen / Vereine in Wunstorf

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    43.

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    alligateuse Interessanter Bericht. Ich kenne den Flughafen, da gab es mitunter mal einen Tag der Offenen Tür o.ä.


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Das Landesarchiv Niedersachsen hat seinen Hauptsitz in Hannover. Weitere Standorte sind in Aurich, Bückeburg,
    Oldenburg, Osnabrück, Stade und Wolfenbüttel.

    In Osnabrück wird das Landesarchiv auch unter der Bezeichnung Staatsarchiv geführt. Diesem wichtigen Amt unterliegen vielerlei hoheitliche Aufgaben.

    In erster Linie bewahrt diese Landesbehörde archivwürdige Unterlagen des Landes Niedersachsen dauerhaft auf. Dazu muss sie Schriftgut bewerten, das von anderen Behörden nicht mehr benötigt wird. Ein wesentlicher Aufgabenbereich besteht in der Restaurierung und Konservierung besonders alten Schriftguts wie beispielsweise die unterschriebene und besiegelte Urkunde des westfälischen Friedens von 1648.

    Das Archivgut besteht größten Teils aus unikaten Unterlagen, rückreichend bis in das 9. Jahrhundert. Von adligen Familien (Fürsten, Herzögen, Grafen und auch Bischöfen) stammende Urkunden, Karten oder Niederschriften sind von unsagbarem Wert.

    Unter anderem ist es zuständig für die Anfertigung und den Bezug von Landessiegeln. Für die großen und kleinen Landessiegel übernimmt das Landesarchiv lediglich eine Vermittler-Rolle. Auf der Internet-Präsenz ist eine Liste der Firmen einzusehen die Landessiegel herstellen dürfen.

    Ein weiteres wichtiges Gebiet ist die Archivierung und Pflege aller Rechtsgebiete unseres Landes, beispielsweise Arbeitsrecht, Bankrecht, Baurecht, Erbrecht, Familienrecht, Steuerrecht, Strafrecht und viele mehr.

    Das Wahrzeichen oder Symbol des Staatsarchivs Osnabrück ist eine Skulptur vom Osnabrücker Keramikkünstler Rolf Overberg in Form einer Eule, ihre Federkrause wurde Büchern nachempfunden. Geschichtlich war eine Eule das Begleittier der Göttin Athene, die nicht nur als Schutzgöttin von Athen galt, sondern nebenbei auch als Göttin der Weisheit galt.

    Zusammen mit der Schaffung der Barrierefreiheit des Staatsarchivs wurde 2007 dieser aussagekräftigen Skulptur ein ehrwürdiger Standplatz zuteil. Direkt neben der barrierefreien Zuwegung, mittig vor dem mehrflügeligen Gebäude, gut sichtbar vom Johannistorwall aus hat diese Eule den perfekten Standplatz erhalten. Da diese Skulptur aus Keramik besteht, war die Umsetzung nicht ganz so einfach. Ein kurzes Aufstoßen, ein leichtes Kippen hätten gereicht sie zu zerstören. Die Verantwortung war enorm.

    geschrieben für:

    Archive in Osnabrück

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    44.

    Annette 56 Mir war die Bedeutung bislang nicht so vollständig klar. Danke für die Belehrung


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Gertrudenberghöhle im Bürgerpark Osnabrück

    Die Gertrudenberghöhle ist dadurch entstanden, dass man aus dem Kalkstein reichen Gertrudenberg bereits im Mittelalter Kalksteine zum Bau von Gebäuden und der Stadtmauer entnommen hatte. Über viele Jahre diente die Höhle als Wein-Lager. Im zweiten Weltkrieg wurde das Höhlen-System zu Luftschutz-Zwecken teil-ausgebaut. Nach diesem Krieg wurden die Zugänge von den Siegermächten entfestigt, das heißt gesprengt. Damit niemand in dieser Höhle sich verläuft oder gar verletzt wurde durch das damalige Bundesvermögensamt, heute die BIMA = Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, neue Zustiegs- bzw. Eingänge gebaut. Diese sowie der Allgemeinzustand der Höhle werden in regelmäßigen Abständen von einem Bergsachverständigen auf Sicherheit bzw. Funktionalität überprüft. Im Nachhinein musste wegen einer unzureichenden Bewetterung (Belüftung) ein zusätzliches Bewetterungsrohr auf einen alten Zustiegs-Schacht gebaut werden.
    Dazu ein Auszug aus dem Baufachlichen Gutachten vom 07.07.2008:
    Anlagentyp: LS-Stollen
    Länge: ca. 440 m
    Breite: ca. 1,0 bis 9,0 m
    Höhe: 1,0 bis 5,0 m
    Überdeckung: ca. 10 m
    Gebirgsverhältnisse: Kalkstein
    Beschreibung der Gefahrensituation: Die von dieser Anlage ausgehenden Gefahren für Leben und Gesundheit, wie Steinfall, hier besonders im Bereich zwischen den Vermessungspunkten 023 und 022, und mögliche mangelhafte Bewetterung sind durch den Verschluss der Eingänge gesichert. Von einer selbstständigen Befahrung der Höhle durch Bergfremde wird abgeraten, da Steinfallgefahr durch Ablösen der Dachschichten vorhanden ist. Aufgrund der äußeren Wetterlage kann die Bewetterung der Höhle unzureichend sein. Befahrungen sind nur mit kontinuierlich messenden Gasmessgerät (O2 und CO, CO2) gestattet.

    Vorgeschlagene Maßnahme: Es wird vorgeschlagen die Bewetterungsöffnung im Bürgerpark zu öffnen und durch einen eingesetzten Rohrstutzen mit 150 mm Durchmesser aufzuweiten. In die Stolleneingangstür sind Lüftungsschlitze zu schneiden.

    Der Verein Gertrudenberger Höhlen Osnabrück e. V., Vorsitzender Wilfried Kley (ehem. Innenarchitekt) möchte, dass diese Höhle der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Vereinsangehörige, insbesondere Herr Kley haben sich einfach Zutritt zur Höhle verschafft, indem sie die Schlösser der Zugänge aufgebohrt haben, und das mehrfach trotz Austausch deren Schlösser! Dafür hat es sogar den NDR oder den WDR (leider finde ich nicht mehr das Online-Video!) und die Polizei mit eingeladen. Das muss man sich einmal vorstellen! Da der Stollen nach AKG (Allgemeines Kriegsfolge Gesetz) Eigentum der Bunderepublik Deutschland ist, vertreten durch die BIMA, bedeutet das ganz klarer Hausfriedenbruch. Neben diesem Verein waren auch noch weitere zahllose Hobby-Geologen in diese Höhle eingedrungen und begaben sich dadurch in Lebensgefahr. Wahrscheinlich bedeutete das alles eine ganz besondere Gelegenheit für einen großen Kick! Da aber weder die Stadt Osnabrück noch der Verein Gertrudenberger Höhlen Osnabrück e. V. die Höhle in ihrer Verantwortung nehmen möchte, weil es in ihr nämlich nichts Sehenswertes gibt für den Normalbürger, hat sich die BIMA entschlossen diese Höhle zu verfüllen. Damit wären alle Gefahren ein für alle Mal abgewandt. Über dieses Thema wird noch gestritten, die Meinungen gehen hier sehr auseinander. Siehe: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/hoehlen. Aber bezahlen soll letztlich die BIMA. Meine Meinung: Viele Leute sind der Meinung die Höhle besteht seit über tausend Jahren, warum soll sie gerade jetzt einsturzgefährdet sein? Ganz einfach: Das dortige Urgestein wurde aus Kitt artigem Material in den Fugen zusammengehalten. Die Bedeutung dieser Aussage liegt im Wörtchen wurde. Denn die tausend Jahre ließen die Fugen austrocknen, zumindest im Deckenbereich der Höhle. Austrocknung bedeutet auch Volumen verlieren, dadurch sind die Deckensteine locker. Dass ab und zu ein Steinchen von einer Tonne herunterfallen kann belegen die Bilder. Mal ehrlich: gibt es da etwas zu sehen? Keine hängende Stalaktiten und stehende Stalagmiten! Einfach einmal hinein dürfen wäre schon ganz schön. Aber wer bezahlt die sichere Begehbarkeit? Und übernimmt die Verantwortung?

    Terra Montan Ingenieurbüro für angewandte Geologie untersucht zurzeit die Verfüllung der Höhle.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Osnabrück

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    45.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Malgarten ist ein Ortsteil der Gemeinde Bramsche im Landkreis Osnabrück. Dort befindet sich ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster, das sich heute in Privatbesitz befindet. Es steht nicht ohne Grund unter Denkmalschutz. Auf einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage ließen die Fürsten von Tecklenburg eine Burg errichten, die später aber zu einem Kloster zweckmäßig umgebaut wurde. Die früher dazugehörige Kirche St. Johannes und das Pfarrhaus befinden sich im kirchlichen Besitz. Sie steht ebenfalls unter Denkmalschutz. Nach der Aufhebung im Jahre 1803 wurde sie Pfarrkirche für die katholische Bevölkerung aus Bramsche, Achmer, Epe, Hesepe, Kalkriese und Sögeln.

    Heute sind die Gebäude des Klosters von Grund auf renoviert. Ab dem Jahr 2000 befinden sich darin die „Galerie im Kloster Malgarten“ sowie gastronomische Einrichtungen, eine Kunsttischlerei und ein Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur. Weiterhin werden zahlreiche Veranstaltungen und Seminare angeboten wie beispielsweise Bildhauerkunst und Malerei. Kulturell ist dort so richtig was los. Auf deren Internetpräsenz befindet sich ein Veranstaltungskalender aus dem jeder Informationen über anstehende Events entnehmen kann.

    Für verliebte Paare ist es möglich sich dort im Trauzimmer der Stadt Bramsche trauen zu lassen.

    Sinnvoll ist es eine Führung zu buchen, Kontaktadresse: Monika Elberg, Tel.: 05461/945110
    Die Führung ist sehr informativ und ab und zu auch humorvoll. So wurde während dessen berichtet, das das Kloster einmal von einem Bischof besucht wurde und dieser ausrief: Hiesige Nonnen führen ein Lotterleben! (faul und ohne Pflichten)

    geschrieben für:

    Kultur in Bramsche (Hase)

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    46.



  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Bad Iburgs Kurpark besteht aus drei sehr unterschiedlichen, doch gerade dadurch sehr reizvollen Einzelparks: zum 1. der Wald-Kurpark, zum 2. der Kneipp- Erlebnis-Park und zu guter Letzt 3. der Schloss-Park.

    1.Der Wald-Kurpark in Bad Iburg ist unter anderen über den Amtsweg zu erreichen. Dieser Park ist angenehm weitläufig. Größtenteils umfasst er einen Wald mit altem großen Baumbestand, vielen Teichen und verwundenen stillen gepflegten Waldwegen. Auf den dort mit Rinden Mulch angelegten Wegen können Gelenkkranke (Hüfte oder Knie) einfacher, und vor allem schonender für ihre erkrankten oder ausgetauschten Gelenke, spazieren gehen. Die Reha-Klinik Dörenberg ist spezialisiert auf Hüft- und Kniegelenk- Kranke. Deren Patienten nutzen diese Wege sehr gern, denn sie sollen sich ja möglichst viel bewegen! Aber auch gesunde Mitbürger dürfen diesen wunderschönen Wald-Kurpark gern besuchen. Diese können speziell ausgeschilderte und nummerierte Rundwanderwege benutzen. Zum Teil sind diese sehr anspruchsvoll, das heißt starke Steigungen und Gefälle erfordern doch eine gewisse Fitness. Parkplätze sind ausreichend und kostenlos vorhanden.

    Für alle Besucher des Wald-Kurparks lohnt es sich etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Mehrere Wassertretbecken und unterschiedlich befestigte Naturböden zum barfuß laufen geben dazu ausreichend Gelegenheit. Damit jeder möglichst viel für seinen Kreislauf herausholt, stehen aussagekräftige Hinweistafeln an den entsprechenden Einrichtungen.

    2. Der Kneipp- Erlebnis-Park wurde für Erholung und Erlebnis zugleich für Jung und Alt geschaffen. Wer auf der B 51 durch Bad Iburg fährt, erblickt auf der neu gestalteten Parkfläche sofort das riesige Bad Iburger Rondell mit seinen Kneippschen Edelstahlstreifen und den beleuchteten unterschiedlichen Wasser-Fontänen. In den Edelstahlstreifen sind Weisheiten für Gesundheit und Wohlbefinden ein gefräst. Im Focus der Ideen Sebastian Kneipps steht hier im Park das Wasser. Wassertretbecken, Wasserspiele und Matschgruben sind nur einige Highlights dieses außergewöhnlichen Parks. Viele Aktionsfelder wie das Joga-Green, Klettergarten, Hüpfen, Wasserscheibe, Sandkiste, Drehscheibe oder Stadthäuser lassen keine Langeweile aufkommen. Der Charlotten-See schließt sich gleich an. Über eine seichte Stufenanlage gelangt man direkt an das Wasser des Sees. Man muss das alles schon selber einmal erlebt haben.

    3. Der Schloss-Park umfasst das Schloss mit dem Schloss-Wald, den Knotengarten und den Charlotten-See mit ein. Ein wunderschöner See mit dahinter stolz aufragendem Schloss ist schon ein Hingucker. Seicht ansteigende, mit Eiben-Hecken gesäumte Wege, ermöglichen es Besuchern relativ einfach zum Bad Iburger Schloss zu gelangen. Einen Knotengarten sieht man auch nicht alle Tage.

    geschrieben für:

    Kuren / Freizeitanlagen in Bad Iburg

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    47.



  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Wenn man in Ibbenbüren ist muss man den Aa- See unbedingt besuchen.
    In den Jahren 1971 und 1972 plante die Stadtverwaltung von Ibbenbüren, in Zusammenarbeit ihres Bauamtes ein Naherholungsgebiet. Als Zentrum des Naherholungsgebietes sollte ein See entstehen.

    Im Süd-Osten nahe dem Stadtkern befanden sich dafür ausreichend landwirtschaftliche genutzte Flächen, wie größten Teils Weideland, etwas Ackerland und einige Gärten. Mitten durch sie hindurch, dann am südlichen Stadtbereich der Stadt Ibbenbüren vorbei, Richtung Westen, floss die Ibbenbürener Aa.

    Die bauingenieurmäßige Planung, Ausschreibung und Bauleitung wurde dem damals noch existierenden Ingenieurbüro Pasche aus Hopsten, Rüschendorfer Straße, übertragen.

    Zunächst erfolgte der Grunderwerb der benötigten Flächen. Das bedeutete auch:
    1. Endlos lange Verhandlungen mit den Eigentümern die ihre Grundstücke gern behalten wollten, oder
    2. Noch längere Verhandlungen mit den Bauern, die ihre Ländereien zur Exitenserhaltung ihrer Höfe unbedingt brauchten!

    Damit verbunden waren dann hoher Landersatz- bzw. hohe Gelforderungen.

    Die eigentliche Bauausführung konnte dadurch erst in den Jahren 1974 bis 1975 erfolgen. Zunächst wurde in der Nähe des Werthmühlenteiches das zukünftige Auslaufbauwerk gebaut. Um diese Arbeiten fachgerecht durchzuführen, musste das ankommende Aasee- Wasser für die gesamte Bauzeit des Auslaufbauwerkes umgeleitet werden. Dieses besteht aus Stahlbetonflügelmauern mit einem dazwischen gebauten Klappenwehr und einem integrierten Überweg. Das Klappenwehr dient der Wasserstands Regulierung. Neben der linken Flügelmauer befindet sich der Wartungs- und Maschinenraum, der zum Teil in einer Fertigteil Garage untergebracht ist. Parallel zur rechten Flügelmauer befindet sich eine sogenannte Fischtreppe. Es ist ja bekannt, dass manche Fischarten (z.B. Lachs) immer der schnellsten Wasserströmung folgen, um nahe der sauberen und ruhigeren Quellbereichen ihre Eier abzulaichen. Diesem Prinzip entsprechend ist diese Fischtreppe konstruiert: Zwischen zwei Betonwänden wurden Betonfertigteile Treppenstufen ähnlich eingebaut. Jede Stufe hat eine muldenförmige Vertiefung, in der immer Wasser steht. Das ankommende Aasee- Wasser plätschert nun von der einen Wassermulde zu der nächst tiefer gelegenen. Im unteren Bachlauf der Ibbenbürener Aa wird das Wasser der Fischtreppe einige Meter unterhalb des Wehres seitlich wieder eingeleitet. Das abschüssige Wasser hat eine höhere Fließgeschwindigkeit wie das Wasser der Ibbenbürener Aa. Naturgemäß finden die Fische dadurch den richtigen Weg stromaufwärts, später wieder stromabwärts. Am oberen Bereich der Flügelmauer wurde diese Fischtreppe mit Gitterrosten abgedeckt, für eine genügende Zufuhr von Sauerstoff und damit dort niemand hinunter fällt. Interessierte Besucher oder Spaziergänger können durch diese Gitter zur Fischtreppe hindurch sehen. Vom See her ist die Öffnung zur Fischtreppe hin in der Betonwand gut zu erkennen. Viele haben sich bestimmt schon einmal gefragt: wozu ist das Loch denn da?

    An der rechten Flügelmauer wurde ein Wasserpegel angebracht. Erklärung: ein Wasserpegel besteht aus einer mit farbigen (weiß-rot oder auch gelb-schwarz) Cm-Markierungen versehenen Holzlatte, an der man die Wassertiefe ablesen kann.

    Gleichzeitig erfolgte der Abbau von nicht mehr benötigten Zäunen, Schuppen, Sträuchern und Bäumen. Zur späteren wieder Andeckung wurde die kostbare Mutterboden- Schicht abgeschoben und in der Nähe gelagert. Mutterboden darf nicht in Deponien verschüttet oder gar vernichtet werden, da er durch seinen hohen Anteil von Mikroorganismen als lebende Bodenschicht zählt.

    Nun konnte der eigentliche Bodenaushub zur Formgebung des Aa- Sees beginnen. Dies geschah nach genauen Ausführungsplänen des verantwortlichen Ingenieurbüros. In diesen Plänen waren alle Breiten und Tiefen des zukünftigen Sees angegeben. Der Ibbenbürener Aasee ist etwa 1.300 Meter lang, mit Seebreiten von 10 bis 80 Metern. Demnach mussten rund 250.000 m3 Boden ausgebaggert werden. Berücksichtigt man den Auflockerungsfaktor von 20 Prozent, kommt man auf ca. 300.000 m3 Boden, der etwa 30.000 3-Achs LKW- Ladungen entspricht. Zeitgleich begann der Bau der heutigen A30. Für die Aufschüttung des Autobahn-Dammes konnte der Aushubboden in Form von größtenteils aus gutem Sand des Aasees benutzt werden. Die größten Tiefen des Sees reichten bis ca. 3,50 Meter, da mit einer Verschlammung von etwa 30 Prozent innerhalb der nächsten 10 Jahre durch die Eigenströmung des Sees gerechnet werden musste.

    Im südlichen Mittel-Seebereich sowie am nördlichen Ost-Seebereich wurden beim Ausschachten Bodenerhebungen mit zum Teil altem Baumbestand für spätere verbleibende Inseln als ungestörte Vogelbrutstätten stehen gelassen.

    Für das erst Jahre später vorgesehene Aasee-Bad wurde jetzt schon eine Frischwasserleitung mit einem Durchmesser von 300 mm unter der Sohle des zukünftigen Sees in einer Tiefe von fast 5 Metern eingebaut. Das erfolgte in Form eines Dükers mit einer Länge von ca. 45 Metern. Erklärung der fachlichen Bezeichnung Düker: Die Wasserleitung hat hier die Form eines langgezogenen Vs. und funktioniert nach dem Prinzip vom kommunizierenden Gefäßen, hier Röhren. Das heißt: sind zwei Gefäße oder hier auch Röhren miteinander verbunden, stellt sich die in ihnen befindliche Flüssigkeit gleich hoch ein. In diesem Fall sorgt aber der hydrostatische Druck für eine gleichbleibende Fließgeschwindigkeit des Wassers.

    Am Einlaufbereich des Aasees wurde ein Sandfang mit Schwimmstoffsperre vorplatziert. Im Sandfang werden Schwebestoffe, wie wassergelöster Mutterboden und Sand in einer Sohlvertiefung der Ibbenbürener Aa aufgefangen. Diese wichtige Vertiefung muss unbedingt von Zeit zu Zeit immer wieder ausgebaggert werden, um ein frühzeitiges Verschlammen des Sees zu verhindern! Das Absinken der Schwebestoffe wird ganz einfach erreicht: der Querschnitt der Ibbenbürener Aa wird dazu vergrößert, verbreitert. Durch diese Maßnahme verteilt sich die ankommende Wassermenge in die Breite und die Fließgeschwindigkeit wird herabgesetzt. Nun werden die Schwebstoffe herabsinken. Dazu ist eine gewisse Länge erforderlich, hier z.B. etwa 25 Meter. Die Schwimmstoffsperre besteht aus einem feinen Drahtgeflecht. Es funktioniert wie ein Sieb und hält Äste und Blätter fest. Auch dieses Drahtgeflecht muss regelmäßig gereinigt werden.

    Etwa 10 Meter unterhalb wurde eine Fußgängerbrücke aus Tropenholz (hier Bongossi, Lophira alata) für die spätere Umwegung des Sees erstellt. Anmerkung: Tropische Hölzer sollten heutzutage wegen der Abrodung der Tropenwälder und der damit verbundenen Gefahr der Klimakatastrophe nicht mehr benutzt werden. Diese Gefahr wurde vor 40 Jahren von der Menschheit noch nicht erkannt, beziehungsweise leider nicht so ernst genommen.

    Nach dem Eingrünen (Mutterboden- Andeckung mit anschließender Rasenansaat) der angrenzenden Flächen des Aasees erfolgte die Bepflanzung der Uferbereiche mit Bäumen und Buschwerk aus heimischen Gehölzen wie Weiden, Erlen, Ahorn und andere. Die Herstellung des Rundwanderweges aus einem Bitumenbelag war praktisch die letzte Arbeit zur Herstellung des Ibbenbürener Aasees als Mittelpunkt des „Naherholungsgebietes Aasee“. Heute wird der Bereich als Freizeitanlage Aasee bezeichnet.

    Sofort nach der Herstellung des Aasees wurden Stockenten angesiedelt. Auf den beiden Brutinseln können sie auch heute nach 40 Jahren ungestört ihre Nester bauen, ihre Gelege ausbrüten und ihre Nachzucht großziehen, da die Brutinseln keine Zuwegung besitzen. Auch einheimische Vogelarten haben die Brutinseln mit ihrer ungestörten Ruhe für sich entdeckt. Von Anfang an bestand der Vorteil darin, dass man mit weiser Voraussicht den alten Baumbestand auf den kleinen Brutinseln stehen gelassen hat. Alter Baumbestand bedeutet hohe Bäume mit großen Wipfeln. Trotz der relativ geringen Größe der Brutinseln wurden durch diese alten Bäume den Vögeln auf Grund der großen Wipfel ausreichend viele Nistmöglichkeiten geboten.

    Zahlreichen Vereinen wurden von der Stadtverwaltung Ibbenbüren die Möglichkeit geboten sich in die unmittelbare Nähe des Aasees anzusiedeln und ihn für sich mit zu benutzen. Dieser Bereich wird als Sportpark bezeichnet. Der Tennisverein und der Segelverein haben ihre vereinstypischen Gebäude geschaffen und verfügen heute über eine stattliche Anzahl von Mitgliedern. Neben Turnieren und Wettbewerben werden dort vereinstypische Feierlichkeiten durchgeführt. Der Segelverein hat gegenüber seinem Gebäude eine Steganlage errichtet, an der seine Mitglieder ihre geliehen oder sogar die eigenen Segelboote anlegen und vertäuen können.

    Dem Ibbenbürener Angelverein wird der Ibbenbürener Aasee für den Angelsport zur Verfügung gestellt. Damit der Fischbestand im Aasee konstant bleibt, werden vom Angelverein jährlich einige hundert Jungfische in den Aasee eingelassen.

    Neben einem Kiosk wurde ein Bootsverleih errichtet. Bei dem Bootsverleih können Besucher gegen eine übliche Gebühr zwischen Tretbooten oder Paddelboote auswählen und sich sportlich betätigen. Im Kiosk ist neben diversen Getränken, wie Kaffee, Wasser ohne, Coca-Cola und Eis auch etwas für den kleinen Hunger zwischendurch zu bekommen. Zum Beispiel Kuchen, Süßigkeiten, Pommes- Fritte und Würstchen. Zurzeit wird der Kiosk zu einem Bistro- Kaffee umgestaltet.

    Für Familien mit Kindern wurden zwei Spielplätze errichtet, welche jedes Kinderherz höher schlagen lassen und auch deren Phantasie nicht zu kurz kommen lässt. Zudem wurden für die Kinder Klettermöglichkeiten geschaffen. Neben schön bunt angemalten größeren Steinfischen, welche übrigens schöne Fotomotive geben, ist vor allen Dingen eine von der Preussag ausrangierte Untertagebahn zu nennen. Leider wurde diese inzwischen entfern und durch einen Dirtpark ersetzt. Aber Ibbenbüren geht mit der Zeit, ständiger Wandel sorgt für spannende Abwechslung. Aktraktiv für Jugendliche und besonders auch für Schaulustige ist die Skateboard Anlage. Seit einigen Jahren besteht auch eine ausgedehnte vielseitig attraktive Beachanlage

    Zu den größten Attraktionen des Sportparks zählt in jedem Fall das Ibbenbürener-Aasee-Wellenbad. Es hat sieben verschiedene Becken, die über Rutschen, Treppen schiefen Ebenen oder Bogenbrücken untereinander verbunden sind. Das Becken für Kleinkinder steht für sich, eine gewisse Ruhezone, ohne Verbindung mit den anderen Becken. Es wurde mit einer kreisförmigen Mauer eingefasst. Dadurch vermittelt es Kleinkinder Ruhe und Geborgenheit. Mittig ist ein Sprudelbrunnen positioniert. Aus ihm sprudelt ständig warmes Wasser. Der Wasserstand beträgt nur wenige Zentimeter. Direkt daneben liegt das Massagebecken. Über eine schiefe Ebene gelangt man in ein größeres Becken mit flachem Wasserstand, etwa 50 Zentimeter. In ihm sind Rutschen, Rieselgrotte und ein Gebirgsbach mit starker Strömung zu finden. Über eine Bogenbrücke sind die Sprungtürme mit dem Sprungbecken zu erreichen. Neben allen diesen Becken liegt fast zentral das große Wellenbecken. Durch einen Wassergang ist es schwimmend möglich das Außenbecken zu erreichen. Ewas dahinter liegt das lange Schwimmbecken mit Wettkampf- Streifen und dazugehörigen Startblöcken. Zwischen den großen Liegewiesen wurden für Kinder Sandförderanlagen und Wasserspielgeräte für Kinder sehr einladend angelegt.

    Der Rundwanderweg um den Aasee herum wird nicht nur von den Besuchern aus Nah und Fern zum Spazierengehen gewählt. Auch Schulen und Sportvereine aus Ibbenbüren entdeckten den Rundwanderweg als ideale Lauf- beziehungsweise Trainingsstrecke. Besonders gern wird die 2,5 Kilometer lange Umwegung vom Marathon- Verein Ibbenbüren ausgewählt. Entlang des Rundwanderweges stehen zum Ausruhen und Betrachten der Umgebung Sitzbänke. Sollte sich plötzlich einmal ein Unwetter entladen, bieten zwei Wetterhütten vorübergehend Schutz, bis sich das Wetter wieder beruhigt hat.

    Das ganze Jahr über finden am Aasee Events statt, wie beispielsweise ein Badewannen-Rennen Wettbewerb oder der Aaseesplash. Letzteres ist ein Volksfest mit musikalisch-kulturellem Großereignis, Flohmarkt und Wettbewerben aller Kategorien. Ein mittelalterlicher Markt zieht interessierte Besucher in seinen Bann. Hier werden Ritterkämpfe, Feuerspucker, Schmiedehandwerk des Mittelalters und vieles mehr gezeigt.

    Leider nicht jeden Winter gefriert der Ibbenbürener-Aasee zu. Ist dann die Eisdecke ausreichend dick, wird sie von der Stadtverwaltung nach gründlicher Überprüfung zum Betreten freigegeben. Die Stadtverwaltung von Ibbenbüren veranlasst auch, dass etwa 10 Meter breite Laufspuren zum Eislaufen vom Schnee maschinell freigefegt werden. Tausende von Menschen bevölkern dann die Eisfläche zu Fuß, auf Schlittschuhen oder Schlitten. Ein ganz großes Highlight, bei dem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Von geschäftstüchtigen Unternehmen und auch vom Roten Kreuz werden entlang des Rundwanderwegs Stände oder auch Pavillons zum Verkauf von Kaffee und Kuchen, Glühwein und Bratwürstchen und vieles mehr angeboten.
    Sollte vor der Freigabe des Betretens der Eisfläche und trotz der im Winter aufgestellten Warnschilder, doch jemand in das Eis einbrechen, stehen im Nordwest-Bereich und im Südost-Bereich des Assees Eisrettungsstationen zur Verfügung. Das sind bootsförmige, rot gefärbte etwa 2,50 Meter lange Holzkästen. Außen herum sind an ihnen Haltestangen angebracht. Mit ihnen ist es möglich auch über dünneres Eis zu gleiten ohne dass dieses gleich einbricht, weil sich die geladene Last über ihre große, ebene Fläche gleichmäßig verteilt.

    Am nordöstlichen Randbereich des Sees liegt der Aasee- Bahnhof. Dort hält die Tecklenburger Waldeisenbahn, angetrieben von einer alten Dampflokomotive. Es ist schon ein kleines Abenteuer mit ihr zu reisen.

    Das früher bezeichnete Naherholungsgebiet Aasee, heute als Freizeitanlage Aasee benannt, ist eine gelungene Oase der Erholung und Freizeitgestaltung. Nicht nur Ibbenbürener Bürger, ob jung oder alt, sondern auch Menschen aus Nah und Fern werden magnetisch angezogen. Man sollte schon einmal da gewesen sein!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Ibbenbüren

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    48.

    Daniel S WOW! Was für ein bericht über einen See! Ein wohlverdienter Daumen für Dich :-)
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    Nike schade, diesen tollen Beitrag hätte ich fast übersehen. Danke, dass du ihn aus dem Dornröschenschlaf geholt hast, Daniel!

    Und: herzlichen Glückwunsch zum sehr verdienten Grünen Daumen, Harry!
    Exlenker Glückwunsch zum grünen Aasee - Daumen für diesen tollen Bericht. Ps. Wenn ich Aasee höre, denke ich nur an den in Münster.
    harry 51 Vielen Dank für Euer Interesse an meinem Bericht vom Ibbenbürener Aasee. Vielleicht besucht Ihr ihn einmal, wenn Ihr in der Nähe seid. Am schönsten ist es ja überall im Sommer. Er lohnt sich!
    Ein golocal Nutzer Dein Bericht ist wirklich sehr informativ, er begeistert mich da ich - wenn ich in dieser Örtlichkeit bin, immer gerne einmal um den Aasee spazieren gehe. Glückwunsch!


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Dieser Streichelzoo liegt weit ab von Wohnbebauungen und jeglicher Industrie, wurde mitten im Wald angelegt, er ist dort sehr ruhig gelegen und darum sehr erholsam. Er ist also nicht nur etwas für Kinder! Für Erwachsene ist es sehr angenehm auf dem dortigen weichen Waldboden spazieren gehen zu können. Von der Sache her haben Kinder natürlich viel mehr Spaß beim Streicheln und füttern der vielen großen und kleinen Ziegen. Gerade für kleine Kinder ist dieser liebenswerte Zoo ein wirkliches Highlight. Diese wissen nicht wo sie zuerst hingucken oder hinlaufen sollen! Überall gackert und zwitschert es, Pfaue umwerben sich, fliegen umher, Wildschweine und Frischlinge flitzen und quieken. Hier ist so richtig was los! Und im Frühjahr kommt der gesamte Nachwuchs. Kleine Kinder gehen dann richtig ab! Zur Beruhigung können Kinder an zahlreichen kostenlosen Spielgeräten wieder runterkommen, oder sich etwas austoben. Bestimmte Tierarten dürfen zu ihrem Schutz nicht gefüttert werden, bei ihnen steht das aber an der Einzäunung vermerkt. Was mich beeindruckt hat sind die neuen, sauberen sanitären Anlagen, auch mit Baby- Wickeltisch. Essen und Trinken dürfen mitgebracht werden. Überall stehen Tische mit Bänken, an denen Platz genommen werden kann. Zusätzlich gibt es ein großes Blockhaus mit Mobiliar, Kaffeeautomaten usw. Im dortigen Kiosk am Haupteingang des Zoos gibt es nur Kleinigkeiten wie Eis und Süßigkeiten. Aber auch Futtertüten für 1,- Euro. Für Kinder die schon etwas Reiten können, besteht hier die Möglichkeit ihre Fertigkeit zu festigen. Kinder bezahlen 2,50 Euro Eintritt, Erwachsene sind mit 4,50 Euro dabei. Für Gruppen gibt es einen kräftigen Nachlass (2,- bzw. 3,- Euro). Hunde dürfen mit in den Zoo, müssen verständlicher Weise aber an der Leine geführt werden. Auch für diese Vierbeiner ist es garantiert ein aufregender Tag, voller Geräusche und Gerüche.

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    Zoologische Gärten in Westladbergen Gemeinde Saerbeck

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    Möchte man während eines Besuches von Berlin den Reichstag bestaunen, muss das beantragt werden. Am einfachsten geht das Online. Eine Bestätigung erhält man dann schon recht bald per E-Mail. Diese muss man vor Ort dem Sicherheits- Personal vorlegen. Mich hat die zügige Abwicklung der Überprüfung aller Besucher beeindruckt. Unsere kleine Gruppe bestand aus 4 Personen. Nach ca. 5 Minuten waren wir bereits im Gebäude.

    Was dort architektonisch geleistet wurde ist einfach grandios. Allein die kreisförmige Rampe in der Glaskuppel macht Eindruck. Jeder Besucher erhält einen Ohrhörer (Audio-Guide) und wird, seinem Standort entsprechend ständig über Funk der sich gerade im Gesichtsfeld befindenden Gebäude oder auch der Technik im Reichstag die man gerade sieht selbst informiert, Hammer. Niemand braucht zu hetzen, darf stehen bleiben wo er gerade möchte, hat einen tollen Blick über Berlin. In diesen Momenten hört die Information auf, läuft beim weiter gehen wieder weiter.

    Deutscher Bundestag
    Platz der Republik 1
    11011 Berlin
    Telefon: +49 (0)30 227 0

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    Bundesregierung / Bundestag in Berlin

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    Der Beitrag von Nike
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    modschegibbchen interessant für mich zu lesen, wie es "funktioniert", wenn man "nur" als touristischer Besucher den bundestag sehen will. Tipp: individuelle Führungen kann man auch machen, wenn man sich im Vorfeld einen Bundestagsabgeordneten aus seinem Ort aussucht und dort um einen Termin bittet. haben wir dieses jahr gemacht und es war spannend. man bekommt auch Einblicke vermittelt, die die ansage über Kopfhörer nicht abdeckt. ;o)
    harry 51 Dein Tipp mit dem Bundestagabgeordneten ist gut, hier auf dem Dorf haben wir nur leider keinen, schade!
    modschegibbchen er muss ja nicht direkt in eurem Dorf wohnen, aber euer Dorf gehört doch zu einem Wahlkreis. da einfach mal schauen, wer zuständig ist lässt sich ja rausfinden. einfach mal schauen.