An dieser Buchhandlung kommen wir kaum vorbei, ohne uns zu informieren, was es so neues lesbares gibt.
Ob Fachliteratur, Romane, Krimis, ein gutes reichhaltiges Angebot.
Was nicht verfügbar ist, wird bestellt. Kann abgeholt werden oder wird auf dem Postweg zugeschickt. Das ist eine gute Lösung.
Von Dirk Rossmann und Ralf Hoppe ist inzwischen der 3. Thriller im Handel.
Beide Bücher haben uns gut gefallen. Leider war der 3. Band nicht verfügbar.
Also bestellt, bezahlt und wird zugeschickt.
Osiander ist ein heller, freundlicher Buchhandel. Barrierefrei, mit reichlich Platz sich hinzusetzen und Leseproben zu starten.
Ohne etwas zum Schmökern mitzunehmen, haben wir Osiander noch nie verlassen.
Die Schriftgröße bei Büchern spielt eine große Rolle. Und das kann man sich vor Ort bestens ansehen.
Ein richtiges Buch lesen sollte auch ein Genuss sein.
Ein freundlicher Buchhandel, der gewiss einen Besuch lohnt.

Der Fressnapf im Bruch ist immer wieder ein lohnendes Ziel.
Ein großer Parkplatz ist vorhanden, barrierefrei ist alles, auch der Fressnapf selber.
Freundliches Personal, hilfsbereit und flink, hatte sofort die Hilfe angeboten.
Wir kamen gerade vom Schuhcenter und waren noch von unserem Erlebnis beeindruckt.
Die junge Verkäuferin bot sofort Hilfe an und das mit einem freundlichen Lächeln.
Und das ist liebenswert aufgefallen.
Alles, was gewünscht wurde, wurde sehr schnell in den Einkaufskorb verfrachtet.
Für die 4 Beiner wieder eine Weile vorgesorgt.
Auch beim Tierfutter gibt es zurzeit Engpässe. Aber die Auswahlmöglichkeiten im Fachgeschäft sind doch sehr gut. Wird einmal eine andere Futtersorte ausprobiert.
Den doch eigenwilligen Geschmack der lieben Tiere kann man gut Grenzen setzen.
Das war somit auch erledigt. Alles gefunden!
Diesen Fressnapf besuchen wir gern. Die Freundlichkeit dort, gefällt uns sehr gut.

Eine sehr nachdenkliche Zeit.
Nein, nicht nur nachdenklich, eher erschreckend.
Vieles, gedacht wurde, es ist Vergangenheit, wird nie wieder geschehen.
Inzwischen sind Krieg und kriegerische Auseinandersetzungen im Tagesgeschehen verankert.
Judenanfeindungen, und die Angst und Besorgnis dieser Mitmenschen sind wieder präsent.
Warum, lernen wir Menschen erst dann, wenn es wieder einmal fünf vor Zwölf ist?
In Haßloch, der jüdische Friedhof, ist ein Ort zum Nachdenken.
Die jüdische Geschichte, mit einer Gedenktafel in Erinnerung gerufen.

1821 wurde der jüdische Friedhof in Hassloch angelegt.
Die Fläche des Friedhofes beträgt 16,70 ar (1670 m²). Genutzt wurde er von den umliegenden Gemeinden
Geinsheim, Böhl und Iggelheim.
1944 fanden dort die 2 letzten Bestattungen statt.
381 Grabstätten sind noch heute erhalten.

Der Friedhof hat einen besonderen Stellenwert, er darf nicht aufgelöst werden, da er auf ewig besteht.
Gräber dürfen und durften nicht neu belegt werden, werden auch nicht bepflanzt.
Die Ruhe der Toten soll und darf nicht gestört werden.
Diese Friedhöfe liegen sehr oft versteckt, von einer Mauer umgeben, müssen abschließbar sein.
Der jüdische Friedhof gilt als unantastbar, nichts darf dort verändert werden.

Nach Anmeldung darf der Friedhof besucht werden.
Auch Führungen werden angeboten. Dazu eine ausführliche Schilderung vom jüdischen Leben.

Männliche Besucher müssen beim Betreten eine Kopfbedeckung tragen.
Besuche an jüdischen Feiertagen sind nicht gestattet. (Schabbat)
Gräber dürfen nicht betreten werden.
Dieser Friedhof wirkt auch so gepflegt.
Ein stiller, nachdenklich stimmender Ort.
Wir sind sehr nachdenklich geworden. Diese Ruhe, würde der ganzen Welt sehr guttun.

Bilder gibt es nicht. Waren unerwünscht und das ist zurzeit sehr verständlich.

Was uns aufgefallen war; auf jüdischen Gräbern liegen kleine Steine.
Im Judentum haben diese eine große Bedeutung.
Dieser Brauch soll dem Verstorbenen nochmals Ehre erweisen. Beim Ablegen wird sich vorm Grab verbeugt.
Es zeigt auf, die Toten sind nicht vergessen. Auch viele Jahre später nicht.
Vor langer Zeit sollte das Ablegen der Steine verhindern, ein ausgraben der Leichen durch wilde Tiere.

Mit Otto haben wir nur gute Erfahrungen gemacht.
Die Bestellungen werden zügig bearbeitet. Der Einkauf erfolgt mit Rechnung oder über PayPal.
Rücksendungen kommen bei uns sehr selten vor. Bei einem bestehenden Mangel wird sehr schnell reagiert.
Entweder eine Gutschrift oder Neu Sendung einer mangelfreien Ware.
Auch telefonisch kann die Bestellung durchgeführt werden.
Dann geht die Bezahlung über PayPal nicht, dann kommt die Rechnung per Mail.
Alle Bestellungen, ob Großgeräte, Möbel, Textilien waren in sehr kurzer Zeit erledigt.
Bei Bestellungen über den Kundendienst erfolgt eine gute Beratung.
Mit der Qualität der Sendungen waren wir immer zufrieden. Und hoffen, dieser Kundendienst bleibt auch so.
Es wird nun doch einmal Zeit, uns bei Otto für den guten Service zu bedanken.
Auch die Geburtstage seiner Stammkunden hat Otto bisher noch nicht vergessen.
Unsere Bestellung ist wieder raus, bestätigt. Sie kommt mit der DHL, die Sendungsnummer wird uns mitgeteilt. Somit muss man nicht auf Abruf sein.
Wir sind mit Otto sehr zufrieden, DANKE!

Die Ereignisse der letzten Tage fordern auf, das jüdische Leben wieder einmal in den Mittelpunkt zu stellen.
Müssen wir wieder einmal uns mit den schrecklichen Geschehen um die jüdischen Mitmenschen auseinandersetzen?
Die Gedenktafel in Haßloch haben wir nur durch einen Zufall entdeckt.
Durch das Geschehen der letzten Tage in Israel, wurde unsere Aufmerksamkeit geweckt.
Das Judentum ist eine immer wieder kehrende, zu viel Aufmerksamkeit fordernde, Erfahrung.
Auch in Deutschland, wäret den Anfängen. Nie wieder solche Geschehen, wie im 2.Weltkrieg.

Zwischen 1847/50 wurde in Haßloch eine Synagoge errichtet.
Die Kultusgemeinde kaufte das Anwesen in der Gillergaß 946. (heute Gillergasse 2)
Am 10. November 1938 wurde diese Synagoge im Zeichen der Nazi Novemberpogromen verwüstet.
Alles Inventar wurde außerhalb des Gebäudes verbrannt.
Diese Synagoge wurde in Haßloch schon 1835 erwähnt. Vermutlich wurde sie schon im 18. Jahrhundert errichtet.
Das Gebäude war schon sehr lange in einem desolaten Zustand.
Die finanziellen Mittel der Gemeinde reichten aber nur für notdürftige Reparaturen.
Die Kosten für Instandsetzung, Umbau und Erweiterung der Synagoge beliefen sich auf 3000 Gulden.
Das scheiterte am Widerstand der Mehrheit, der Mitglieder der Kultusgemeinde.
1939 wurde die Synagoge an einen Privatmann verkauft.
1950 wurde das Grundstück und die angrenzende jüdische Schule an die jüdische Kultusgemeinde zurückübertragen.
Bei Abrissarbeiten auf einem Nachbargrundstück im Jahr 1978 wurde die ehemalige Synagoge so schwer beschädigt, sie musste endgültig abgerissen werden.
An der Mauer des Synagogengrundstückes befindet sich diese Gedenktafel;

"Hier befand sich
bis zur Schändung durch die Nationalsozialisten in der Nacht vom 9./10. November 1938
die Synagoge der jüdischen Gemeinde Hassloch.
Mit ihrer Zerstörung und der darauffolgenden Deportierung
unserer jüdischen Mitbürger endete jegliches jüdisches Leben in unserm Ort.
Diese Gedenktafel soll zur Erinnerung für die Lebenden und zur Mahnung der
kommenden Generation sein."

Hier gibt es nichts zuzusetzen. Nur nie wieder solche grausamen Verbrechen, an Mitmenschen!

Ausdauer lohnt schon manchmal!
Noch ein Probelauf und wir haben "Zum Schwanen gefunden". Navi hat den Weg gut gelotst.
Aus der Innenstadt dort hinzulaufen, ist doch ganz schön weit.
Parkplätze sind vorhanden. Bei viel Betrieb wird es aber schwierig einen Platz zu finden.
Zum Schwanen erwartet man eigentlich ein deutsches Restaurant.
Uns wurde aber schon bei der Empfehlung dieses Gasthauses erklärt, dort wird asiatische Küche angeboten. Bedingt durch Besitzerwechsel.
Wir sind begeistert, in der Nähe dieses Restaurant gefunden zu haben.
Die Angebote haben wir uns erst auf der Speisekarte im Portal angesehen.
Vielversprechend und ein Besuch dort folgte.
Zum Schwanen kann durchaus mit dem Forsthaus Silbertal mithalten.
Muss nicht immer nur deutsche Küche sein, auch die asiatische Küche bietet viel Gutes und Schmackhaftes.
Auf jeden Fall, für uns war das nicht die einzige Einkehr dort.
Freundliche, zuvorkommende, flinke Servicekräfte. Immer ein Lächeln auf dem Gesicht und das tut gut.
Wohlfühlen kann man sich dort. WC bedingt barrierefrei und tadellos sauber.
Die Einrichtung des Restaurants ist bestimmt zum Teil vom Vorbesitzer übernommen. Es sitzt sich dort sehr angenehm.
Hotelzimmer sind ebenfalls vorhanden. Deren Ausstattung ist uns nicht bekannt.
Essen kann man vor Ort. Bestellen über Lieferando, auch zum Mitnehmen. Bezahlung bar und Karte.
Vegetarische Gerichte werden angeboten. Eigentlich für jeden Gast etwas nach seinem Bedarf.
Auf Sushi waren wir nicht eingestellt, aber wird in reichlicher Vielfalt angeboten.
Unsere Ente, süßsauer, auf der Speisekarte haben wir sie nicht gefunden. Aber Dank der freundlichen Hilfe, hatte es doch geklappt.
Die Preise für alle Gerichte und Getränke sind im bezahlbaren Niveau. Und es hat gut geschmeckt!
An Wochenenden sollte doch ein Tisch vorher bestellt werden. Das Restaurant war gut gefüllt.
Angebote und Preise sind auf der Karte zu finden. Wir hatten Schwierigkeiten mit den besonderen Namen der Speisen.
Aber es wird ein erneuter Besuch dort folgen.

Auf der Suche, nach einem passenden Mitbringsel, sind wir in diesem "Kreativ-Studio" gelandet.
Im wahrsten Sinne des Wortes, ein "Kreativ-Studio", eine sehr freundliche, hilfsbereite Inhaberin.
Eigentlich wollten wir nur wissen, ob uns ein Restaurant in der Nähe empfohlen werden kann.
Sie hat uns freundlich einiges erklärt, es sollte in der Nähe sein.
Nach einem Umsehen im Geschäft sind uns einige besondere "Sächelchen" aufgefallen. Ein Umsehen nach etwas Besonderen hat gelohnt. Ein niedliches passendes Mitbringsel haben wir entdeckt.
Taschen, Körbe für den Einkauf, Seifen, Kosmetik, Öle, Nippes, Tierfiguren, Bastelartikel.
Ein Anschauen hat gelohnt und zum Kauf gelockt.
Die Inhaberin hat uns in aller Ruhe stöbern und schauen lassen.
Dieses besondere Geschäft besuchen wir gewiss wieder.
Deko-Artikel, die nicht kitschig wirken, waren in den Regalen und Vitrinen reichlich.
Das Ladengeschäft ist klein, aber barrierefrei. Sachkundige Hilfe wird geleistet.
Wir hatten keine Vorstellung, was wir eigentlich kaufen wollten. Aber die Beratung war so ausgezeichnet, wir haben etwas gefunden.
Dieses Kreativ-Studio, mit solcher freundlichen Inhaberin, lohnt einen Besuch!

Urlaub oder Besuch in dieser Region, sollte für Eisenbahnliebhaber mit einem Besuch im Eisenbahnmuseum und einer Kuckucksbähnel Fahrt verbunden sein.
Interessantes und wissenswertes wird gezeigt.
Eine Fahrt mit der kleinen Bahn ist zu jeder Jahreszeit schön.
Angeboten wird sehr viel. Im Bähnel ist ein Bordrestaurant vorhanden. Der Hunger und Durst kann gestillt werden.
Seit 1984 verkehrt die kleine Museumsbahn zwischen Neustadt an der Weinstraße und Elmstein.
Die jeweiligen Fahrzeiten sollten immer erst im Portal DGEG nachgesehen werden.
Die Saison der Bahn beginnt am 01. Mai und endet im Oktober.
Fahrtage sind 14-tägig, sonntags. In den Monaten August und September jeden Sonntag.
Sonderfahrten, Weinverkostung, Kindertag, Nikolausfahrten sind ebenfalls im Angebot.
Der kleine Zug ist auf dem Gleis 5 in Neustadt bereitgestellt.
Leider aber nicht barrierefrei, zu diesen Gleis gibt es keinen Lift.
Die ersten 7 Kilometer legt die Bahn auf der Strecke der DB-Netz AG zurück.
(Hauptstrecke Mannheim - Saarbrücken)
Dann geht es auf die Museumsstrecke, durch den herrlichen Pfälzer Wald. Immer am Speyerbach entlang.
Nach einer Fahrzeit von 1 Stunde und 15 Minuten ist das Ziel Elmstein erreicht.
Zurück geht es bis Lambrecht und wieder nach Elmstein. Gegen 17 Uhr zurück bis Neustadt.
Ab 01.10.23 sind die Fahrzeiten geändert. Also auch da im Portal nachsehen.
Viele Fragen zur und um die kleine Bahn werden von dem Begleitpersonal freundlich beantwortet.
Wir sind schon einige Male mitgefahren. Es macht immer wieder Spaß und gibt viel zu entdecken.
Fahrt von Lambrecht nach Elmstein und zurück 45,- €. Ermäßigungen gibt es nicht.
Aber auch gastronomische Möglichkeiten sind vorhanden. (aber auch da vorher im Portal nachsehen)
Sehenswürdigkeiten gibt es viele. Wanderfreudige Gäste können von Elmstein eine größere Wandertour starten.
Viel Spaß beim Erkunden und Entdecken!

Bilder einstellen geht zurzeit nicht, wird nachgeliefert.

Eigentlich wollten wir noch in aller Ruhe einen Kaffee trinken. Etwas Kleines essen.
Da fiel uns das Parkplatz Benutzer Schild vom gegenüberliegenden Lidl ins Auge.
Parkzeit 60 Minuten, danach gibt es eine gebührenpflichtige Verwarnung.
Wir waren vorher beim Lidl zum Einkaufen. Nach der Uhr hatten wir nicht gesehen.
Den Parkplatz haben wir deshalb auch genutzt. Andere Parkmöglichkeiten waren nicht zu finden.
Flohmarkt war in Haßloch angesagt.
Also war nichts mit geruhsam einen Kaffee trinken.
Brötchen mit Bulette, das war alles. (5,50 €)
Vor dem Cafe stehen Tische und Stühle. Dort haben wir uns doch kurz hingesetzt.
Aber richtig Ruhe hatten wir doch nicht.
Schade, in der warmen Spätsommersonne hat es sich angenehm gesessen.
Das Cafe ist barrierefrei, WC ebenfalls und sehr sauber.
Die Bedienung sehr freundlich.
Es wird noch mehr schöne Herbsttage geben, dann wird der Besuch nochmals wiederholt.
Leckere Backwaren waren im Angebot. Aber vor lauter Eile haben wir doch darauf verzichtet.