Auf dem Weg zum Bahnhof durch das Industriegebiet liegt dieser Baumarkt im Industriegebiet eigentlich rechts am Weg. Ich bin aber häufig hier lang gekommen, ohne von diesem Baumarkt zu wissen. Als Berliner kennt man ja auch kein Bay-Wa (die Abkürzung bedeutet Bayerische Warenvermittlung) Das kennt man in Berlin schon gar nicht und hier sind wir in Hessen, komisch.

Aber irgendwann braucht man auch mal was aus dem Baumarkt und wenn es nur Rindenmulch für den Garten zuhause ist. Säckeweise haben wir das Zeug gekauft. Oder Halogenlampen, und, und. Mittlerweile haben wir hier oft eingekauft.
Preise sind hier im "normalen" Bereich.
Wenn man auf das Gelände kommt, dann glaubt man gar nicht wie groß das Gebäude innen ist. Das sieht man von aussen überhaupt nicht.

Aber drinnen gibt es Alles, was das Heimwerker-, Garten- oder Tierfreundherz begehrt. Möbel werden hier im geringen Maße auch verkauft

Eine Anhängeranmietung ist hier auch möglich, um seine "erbeutete Ware" auch nach Hause bringen zu können, die "heute" mal etwas grösser ausgefallen ist.

Wenn ich man er Schloßstraße in Steglitz bin, liegt dieser Imbiss meist auf meinem Weg.

Hier kommt man an dle Bude an und kann, solange man warten muss, schon einmal die Bedienung bei der Arbeit zu sehen und die leckeren Bratwürste in der Pfanne brutzeln. Und wenn man da so steht, denkt man, wie lange dauert das denn noch?

Auch wenn das Personal schnell und immer freundlich ist, bekommt man richtig Appetit und Heißhunger während der kurzen Wartezeit, die einem unendlich vorkommt.

Und wenn man dran ist und den Teller endlich vor sich stehen hat, weiß man daß das heutige Ziel eine Essenspause einzulegen genau richtig war.

Die Portionen sind groß genug und vom Geschmack (Der Ketchupgeschmack rundet das alles noch schön ab immer eine Anreise wert, hier her zu kommen

Preise sind etwas höher, wie woanders, aber dafür schmeckt es eben.

Durch das Hühnerhaus bin ich gekommen, weil es die kleine Bude gab und wohl auch noch gibt. Mittlerweile gibt's das Hühnerhaus ja schon zwei Mal.

Diesekleine Bude hatte sich dadurch ausgezeichnet, dass da immer eine gaaanz lange Menschenschlange an stand. Das ist die doch beste Werbung für einen Imbiss, dachte ich, gleich welcher Art auch immer sei. Und für Kreuzberg gehören Schlangen vor Imbissen zum Stadtbild ( Gemüsedöner, Curry 36), weil diese einfach besser wie die anderen Buden sind.

Also bin ich mal an einem Vormittag kurz nach der Öffnungszeit, wo es noch nicht so voll war, hier ran gekommen und MUSSTE mal ein halbes Hühnchen probieren.
Ich bestellte mir das Teil mit Salat, der auch schön frisch war. Dazu liess ich mir eine Knoblauchpaste auf den Teller geben. Ein Fladenbrot gabs dazu.

Und das war geschmacklich so toll, wie ich es vorher erwartet hatte.
Das Hühnchen war trotz der frühen Vormittagsstunde schon durch und schmeckte hervorragend. Und dazu diese Knoblauchpaste! Ja, so muss das schmecken.

Hier komme ich gerne wieder.

Das Meilenwerk wurde in den ehemaligen Strassenbahnhöfen in der Wiebestrasse vor einigen Jahren errichtet.

Wenn man ein altes, wertvolles Auto besitzt, kann man das hier gegen eine Gebühr unterbringen. Dort ist es unter trocknen Bedingungen vor Rost und so weiterem Verfall geschützt.

Da es hier viele Raritäten zu sehen gibt, die man teils noch aus der Kindheit kennt und diese Erinnerungen wieder hervorrufen möchte, weil die Eltern vielleicht damals solch ein Auto besaßen., kann das mal als Tagesausflug nehmen, wenn das Wetter nicht so schön ist.

Hier gibt es so viele, schöne Autos und Oldtimer, da bekommt man schon leuchtende Augen. Und die Kamera läuft heiß, weil man soviel zu fotografieren hat.

Und das Ganze kostet nicht mal Eintritt und ist täglich geöffnet

Sehr empfehlenswert.

Hier kam ich her, um einen der Hämmer aus reinem Panzerstahl zu erwerben. Mit Freundin und einem befreundeten Pärchen kamen wir hierher um solch eine Rarität zu erwerben
Mittlerweile hatte sich rumgesprochen, dass die Dinger woanders recht fix ausverkauft waren.

Hier stand in diesem megagrossen Markt eine fast vollständige Palette und wartete darauf von uns aufgekauft zu werden.
Die Palette, wo die fast 200 Hämmer drauflagen, war, wenn sie leergekauft war ganz lustig vorbereitet. Um die Kaufentscheidung zu beeinflussen. Ich kann das nicht beschreiben. Guckt euch die Bilder an.

Nun war es ja so, dass die Palette fast voll war. Ein Mitarbeiter des Marktes stand dabei und beriet uns. Der Typ war sehr lustig und wir witzelten hin und her.
Auf einmal fing er an, die ganzen Hämmer von der Palette herunter zu nehmen, um uns diese Rückwand zu zeigen.

Nachher haben wir gemeinsam alles wieder eingeräumt.

Ein Hammer kam damals 25 Euro. Mittlerweile werden sie bei ebay für knapp 100 Euro gehandelt.

Selbstverständlich hielt ich ihm dabei. Und die Arbeit hatte sich echt gelohnt. War lustig anzusehen.

Dieser große Baumarkt mit seinen netten Mitarbeitern hat uns sehr gut gefallen. Mein seinen Garten in der Nähe und so werde ich noch öfters hier kommen und den Markt bewundern können

Wir hatten vor einiger Zeit mal an einer Fahrradrallye mit verschiedenen Gruppen unternommen. Zu unserer Gruppe gehörten 5 Leute. Da wir aus Berlin kamen, konnten wir nicht auch noch Fahrräder von zuhause mitnehmen, sondern mussten versuchen, welche zu mieten.

Das wurde auch von einem unserer Teammitglieder erledigt und so kamen wir hier in Lübeck zu dem Geschäft und sagten, dass wir hier 5 Fahrräder zur Miete bestellt hätten.
Das war auch kein Problem und uns wurden recht gute Fahrräder hin gestellt.

Alles wurde eingestellt, bei einem Fahrrad war das Licht kaputt aber das war kein Problem, wir nahmen denjenigen im Dunkeln zwischen uns, wir hatten ja Beleuchtung, die funktionierte.
Die Fahrräder waren nicht hochwertig aber sehr robust und funktionierten auch recht gut.

Auch die Formalitäten und die Abgabe der Fahrräder am Sonntag (Tag unserer Abreise) waren kein Problem. Es kam extra Jemand, der uns die Fahrräder wieder abnahm. Das nenne ich Service.
Zum Preis kann ich leider nichts mehr sagen.

Hier wurden wir zu unserer vollsten Zufriedenheit bedient. Und wenn ich mal in Lübeck wieder mal ein Fahrrad brauche, kenne ich diese gute Adresse.

Eines schönen Sonntags wollten wir mal wieder die Gegend erkunden. Eigentlich sollte es nur ein Berg in der Nähe sein, der Hohe Meißner - wo man so einen schönen Ausblick hätte.
Den Berg haben wir auch gesehen, von der Umgebung leider von oben nicht so viel, weil es etwas diesig war.
Also sind wir weitergefahren Richtung Bad Sooden - Allendorf und kamen dann an diesem Grenzmuseum hier an der Hessisch-Thüringischen Grenze an .
Und das war gut so, denn ich erfuhr, das dies das erste Museum seiner Art war und am 3.Oktober 1991 eröffnet wurde.

Das Museum informiert in sieben Abteilungen über die Themen Kriegsende, Entwicklung der Besatzungszonen, Leben im Sperrgebiet und Entwicklungen in der DDR im Jahr 1989. In zwei Bereichen wird auf regionalspezifische Aspekte, wie das Wanfrieder Abkommen und den Tod von Heinz Josef Große eingegangen. Große wurde bei einem Fluchtversuch am 29. März 1982 von zwei Grenzsoldaten erschossen. Der Tatort liegt auf dem Gelände des heutigen Museums, das so auch als Erinnerungsort dieser Geschichte gilt (Quelle Wikipedia).

Heinz Josef Große war mit Erdarbeiten mit einem Schaufelbagger tätig. In einem scheinbar unbeobachteten Moment fuhr er an den Grenzzaun zwischen Thüringen und Hessen und legte die Baggerschaufel auf den Zaun, er warf eine Tasche über diesen Zaun, kletterte an dem Schaufelbagger hoch, von dort in die Schaufel, und sprang von dort über den Zaun in den vermeintlichen Westen. Er befand sich jedoch noch auf DDR- Gebiet. Erst wenige Meter weiter hinter einer Leitplanke lag der Westen.
Zuerst wurden Warnschüsse abgeben, dann wurde auf ihn geschossen, wo er weiterlief, er wurde getroffen und blieb liegen, wo er verblutete.
Eine Geschichte, die sehr nah in diesem Museum an einen herangetragen wird, zumal der Bagger heute so aufgestellt ist, wie seinerzeit bei dem Fluchtversuch.

Man kann sich einige Stunden in dem Museum aufhalten, in Hubschrauber klettern und sich Geschichte auf Videos oder Tafeln an der Wand angucken.


Da ich ja schon von Point Alpha und seiner Ausstellung begeistert war, wollte ich mal sehen was uns hier erwartet.
Da ich ja ein Militariafan bin, kam ich auch voll auf meine Kosten. Hubschrauber, Panzer und Fahrzeuge, mit denen Fluchtversuche versucht wurden, sind hier ausgestellt. Die Fahrzeugausstellung hat beide Seiten beleuchtet. Es gibt Fahrzeuge aus der DDR, russische und deutsche Hubschrauber und auch amerikanische Panzer, wie den Transportpanzer M113, den Kampfhubschrauber MI 8

Das war ein toller, aber auch nachdenklicher Tag.

Der Tiergarten in Berlin ist die "Lunge" der Stadt. Mitten im Zentrum der Stadt gibt es diesen grossen Park, der genug Platz bietet, um sich ein wenig vom Trubel, den die Hauptstadt mitbringt, zu erholen.
Weite Wiesen und Unterholz vermitteln einem nicht den Eindruck, dass hier nebenan die Stadt brodelt.

Man kann sich auf der Parkbank, auf der Wiese sonnen, in einem der vielen Cafes entspannen und entfalten. Ein kleiner See ermöglicht sogar eine Bootsfahrt in einem Ruderboot. Sehr romantisch!
Der Tiergarten erstreckt sich vom Zoologischen Garten im Westen bis zum Brandenburger Tor im Osten.

In der Nähe des Brandenburger Tores kann ich nicht empfehlen sich als Mann in den Büschen aufzuhalten und die Zeit totzuschlagen. Sonst könnte es passieren, dass man von einem "Mann" angesprochen wird.

Man ist eh verwundert, warum da so viele Männer herumschlendern. Kondome hier überall auf dem Boden sind dann aber selbsterklärend.


Der Tiergarten war zur kürfürstlichen Zeit ein Jagdrevier, welches aber später der Bevölkerung zum Lustrieren zur Verfügung gestellt wurde.
Im zweiten Weltkrieg wurde er durch Kämpfe und Bombenabwürfe zum größten Teil zerstört.

In der Nachkriegszeit wurden aufgrund von Kohle- und Holzmangels Bäume und Sträucher verheizt, so daß von ca.200.000 Bäumen nur noch 700 übrig blieben.
Zudem wurde der Tiergarten als Erntefläche für Kartoffeln und Gemüseanbau genutzt.

An der Südseite des Tiergartens in Nähe des Potsdamer Platzes befindet sich das ehemalige und heutige Botschaftsgebiet. Viele Botschaften waren während des kalten Krieges nur Ruinen, die erst in den letzten Jahren zur Benutzung renoviert oder so wie die Nordischen Botschaften ganz erneuert.

Für Touristen kann ich einen Spaziergang durch den Tiergarten nur empfehlen, auch wen man da scheinbar nur "Grün" sieht, was man ja zuhause auf dem Lande auch hat.

Vor einiger Zeit kam dieser Billigmarkt dazu, der einen Kiez ausmacht. Oder auch nicht. Mangelnde Kaufkraft lässt diese Billigheimer wie Gras aus dem Boden sprießen.

Früher war hier mal ein real-Supermarkt drin. Das ist aber auch schon lange her.

Nun ist dieser Markt hier drin, den ich nicht brauche und selten betrete.
Haushaltswaren kaufe ich nicht hier. Ab und zu mal Capri Sonne, weil die hier eben billiger ist.
Haushaltswaren aller Art werden hier zum Schnäppchenpreis rausgeworfen. Die sind meist aber auch nicht besonders qualitativ. Und so wird das billige Schnäppchen dann keins, wenn man es wieder kaufen muss, da kaputt!
Ansonsten kann ich dem Laden nicht viel abgewinnen. Und ich konnte ansonsten bisher mein ganzes Leben auf diesen Laden verzichten.