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Im einfach eingerichteten aber mit aufmerksamen und guten Service „Trio" in der Mitte Berlins kam man gut Essen.1.
Die kleine Karte gibt’s in deutsch und englisch, das Essen ist deutsch-international.
Hier gibt es eine Auswahl an Gerichten für die Erfüllung der Wünsche des auf Hausmannskost ausgerichteten Gaumen Königsberger Klops, englische Forelle (trout) „Müllerin“, Matjessalat, saure Gurken, Senfeier, Schnitzel mit Kartoffelsalat, Backhendl oder Szegediner Pilz- oder Wildgulasch…
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Ich habe es ja immer noch nicht geschafft, alle Bäckereien in Freiberg "zu verkosten". Da ich seit 40 Jahren nicht mehr hier wohne, wird das auch ein unerreichbares Ziel bleiben, aber daran arbeiten werd ich weiter…2.
Dieses Mal war die Feinbäckerei Jürgen Kästner, so stand es vor langer Zeit noch drüber an dem von den Bergbausymbol gerahmten gekreuztem Schlägel und Eisen, in der Poststraße dran, heute steht nur noch Bäckerei Kästner.
Aus den genannten Werkzeugen Schlüsse auf die Qualität der angebotenen Ware zu ziehen ist nur in eine Richtung richtig, ja der Bäcker bietet Ware, die jedem Bergmann unter Tage eine solide Basis für Höchstleistungen geboten hätte. ABER Bergbau ist ja seit 1967 Freiberger Geschichte (noch).
Ich bin immer wieder verzückt, von dem Angebot an Kuchen, die Freiberger Eierschecke, DIE GIBT ES NUR IM SÄCHSISCHEN FREIBERG, gehört immer zu Konsumprogramm. Entweder sie schafft es bis nach Hause oder eben nicht, das hängt zwingend von der gekauften Menge ab.
Brot und Brötchen in hell und Dunkel, mit Vollkorn oder mitohne Vollkorn schmecken uns von ihm auch sehr gut. Von den etwa 20 Brotsorten hab ich nur Kraftma- und Fenchelbrot (beide alte DDR-Rezepte denke ich mal) probiert. Sie landeten ganz oben auf meiner „schmeckt- mir“-Liste.
ABER nichts geht über sächsischen Kuchen, im Besonderen die FREIBERGER EIERSCHECKE.
Sie gibt es bei Bäcker Kästner
- original mit Mandeln und Rosinen,
- mit Mandeln und mitohne Rosinen,
- mitohne Mandeln und mit Rosinen und was fehlt noch, natürlich
- mitohne Mandeln und mitohne Rosinen.
Mein Schatz hatte die Wahl zwischen Nr. 2 und Nr. 4 und für mich steht nur DAS Original zur Debatte.
Kalorien habe ich keine gefunden aber den Links zu der Kästnerschen Freiberger Eierschecke:
https://baeckereikaestner.de/collections/freiberger-spezialitaten
So, nun hab ich mir so richtig Appetit „angeschrieben“ und….
keine Eierschecke da, nicht mal Kuchen… ;-(
Mit knurrendem Magen ergänze ich noch schnell, dass es hier ein kostenloser WLAN-Hotspot ist UND ein PostModern Servicepunkt (großer privater 1999 gegründeter Briefdienst aus Sachsen, alternativ zur Post und den anderen Postdienstleistungsunternehmen).
Nun aber ab in die Küche, eine Appetit-still-Notlösung suchen...
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Wir kamen eher zufällig in die Filiale von Bäckermeister Olaf Thonke in der Stendalschen Scharnhorststraße, bei Norma.3.
Die gekauften Brötchen waren wieder ein Genuss. Sie sind knusprig und haben erstklassigen Geschmack, ob nun mit Butter und Marmelade, dunklem Sirup oder Honig, mit Schmalz oder Hackepeter, Wurst oder Käse, es ist immer ein Gedicht.
Nach dem erwarteten Erfolg musste ich natürlich auch mal wieder das Brot probieren und wurde, wie erwartet, nicht enttäuscht.
Laut ihrer Internetseite haben sie z. B. 50 verschiedene Brötchen im Angebot, sicherlich nicht täglich. Aber täglich soll es 30 verschiedene Kuchen geben. Ich habe schon ein paar verschiedene verkostet, allerdings nicht in der Filiale und war auch da sehr zufrieden, auch mit dem Gebäck, wie Keksen...
Bäckermeister Olaf Thonke ist übrigens der erste ostdeutsche Bäcker, der mit dem Bundesehrenpreis, der höchsten Auszeichnung des deutschen Bäckerhandwerks geehrt wurde.
Mittlerweile verkauft das Familienunternehmen in 58 Filialen an 25 Standorten seine Produkte in Brandenburg und Sachsen-Anhalt.
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Direkt vor der Gerberpassage steht seit einigen Jahren der Gerberbrunnen mit einer 79cm hohen Bronzeplastik. Er wurde 1999 vom Lions Club gestiftet, eine kleine Marke an der Schale verweist auf den Club. Der Freiberger Bildhauer Gottfried Kohl (1921 in Freiberg geboren und 2012 ebenda verstorben) hat ihn geschaffen.4.
Es war das Jahr 1889 n. Chr. , also vor 135 Jahren, da wurde in Freiberg die erste Gerberschule Deutschlands gegründet. Ja man brauchte Leder, zum Beispiel für die Arschleder der im Bergwerk knieend oder sitzend schindernden Bergleute.
Der Brunnen mit dem „Pärchen“ steht auf dem etwa 1180 entstandenen Untermarkt (und ja, es gibt auch einen Obermarkt!) auf einer aus der runden Brunnenschale herausragenden runden Sandsteinsäule. Aus ihr fließt das "kein Trinkwasser"-Brunnenwasser.
Die Plastik zeigt einen arbeitenden Gerber, mit einem Stück Leder auf dem rechten Oberschenkel und dem notwendigen Schabeisen in der rechten Hand. Er schaut in Richtung (s)einer freundlich lächelnde junge Frau, die ihm die linke Hand auf die rechte Oberkörperhälfte legte und ihm mitzuteilen scheint, dass er zum Essen kommen soll. Ihre rechter und sein linker Arm kreuzen sich am Rücken der beiden in Hüfthöhe. Ein Bottich mit einem weiteren Schabeisen und eine Katze, die einen ordentlichen Buckel zeigt ergänzen das Kunstwerk.
Im Winter werden die Schalen der Freiberger Brunnen abgedeckt, siehe die Winterbilder hier...
Es ist eine schöne Erinnerung an eines der wichtigsten Handwerke der Silberstadt und im Sommer ein spritziger Spielplatz für den Nachwuchs...
Alles in Allem ist der Gerberbrunnen für mich ein schönes Stück Freiberger und Kunstgeschichte.
Um die Ecken ist die Gerbergasse und „Am Mühlgraben“ standen die Gerberhäuser, aus Feldsteinen errichtet und mit der Besonderheit, dass sie die oberen Etage in etwa 50 cm tiefer (Richtung Straße) waren, als ihr Fundament. Leider ist von denen nicht mehr viel erhalten, meistens nur noch Bildmaterial, wie zum Beispiel das Bild „hinter“ diesem Wikipedia-Link:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Bundesarchiv_Bild_183-37540-0006%2C_Freiberg%2C_M%C3%BChlgraben%2C_Gerberh%C3%A4user.jpg
ÜBRIGENS und PS:
Arschleder heißt wirklich Arschleder, aber auch Arsleder, Bergleder, Erzleder, Grubenleder, Rutschleder oder Fahrleder. Es zählte im Bergbau zur Kleidung des Bergmannes und diente als Schutz vor dem Durchwetzen des Hosenbodens sowie gegen Bodennässe und Kälte beim Sitzen. So erklärt es Wikipedia, ich hätte es nicht besser schreiben können.
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Wenn ich mal wieder etwas richtig gutes Süßes brauche (Dabei meine ich nicht meiner Frau!), für meine Liebste, also meine Frau, mich oder auch zum Verschenken an Freunde oder Familie, gehe ich sehr gern hier in die Hussel GmbH im Potsdamer Stern-Center.5.
Das Personal machte eine aufmerksamen Eindruck und stand uns bereitwillig und auskunftsbereit zur Seite. Es war sauber und aufgeräumt, also ringsum etwas zum Wohlfühlen, nur die Preise sind recht hoch. Im Momente wird auch der Preisentwicklung beim Kakaoeinkauf einen deutlichen Einfluss haben.
Das Angebot ist ziemlich breit, da dürften eigentlich keine Wünsche offen bleiben. Aber so wie es oft passiert, man MUSS nicht unbedingt etwas finden...
Uns ging es so, was wir suchten gab es nicht. Aber das ist ja kein Problem.
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Mitten in Berlin befindet sich das für mich wichtigste Denkmal für die von den Faschisten und ihren Handlangern ermordeten Juden Europas, die bedeutendste Holocaustgedenkstätte Deutschlands.6.
Es ist ein graues Betonsteinfeld oder auch Stelenfeld, von denen keiner einem anderen gleicht, so wie wir Menschen keinem anderen Menschen gleichen.
Hier ist ein Platz, mitten in Berlin zum
ERINNERN,
GEDENKEN,
MAHNEN und
BEWAHREN,
vergesst die etwa sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust nicht, nicht in Deutschland, nicht in Europa und nicht in der ganzen Welt.
Die Eröffnung des von Peter Eisenman entworfenen großflächigen Denkmals fand am 10. Mai 2005
Man kann sich in ihm frei bewegen. Unter dem Denkmal befindet sich die hier angesprochene Informationsstelle für und über das Denkmal.
Was ich allerdings nicht verstehen, niemals nicht verstehen kann und will und werde ist, wenn es Besucher gibt, die sich dort völlig unangemessen benehmen, auf den Steinen Selfis machen, Grimmassen ziehen oder Fange spielen. Erfreulicherweise findet sich aber immer wieder jemand, der das unterbindet.
Auf der Seite "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" fand ich noch ein paar interessante Details, die ich mal von da hier hinein kopiere:
Größe des Stelenfeldes: 19.073 m²
Anzahl der Stelen: 2.710 (aus Beton)
Fläche der Ausstellungsräume: 800 m²
Baukosten gesamt: 27,6 Mio Euro (Bundesmittel)
Abmessungen einer Stele: 0,95 m Breite, 2,38 m Länge, Höhen von 0 bis 4,7 m, Neigung von 0,5° bis 2°
811 Stelen mit Höhen von 0,2 bis 2 Meter, 916 Stelen mit Höhen von 2 bis 3,5 Meter und 872 Stelen mit Höhen von 3,5 bis 4,7 Meter. 112 ebenerdig eingebaute Stelen (Konstruktionshöhe 0,2 Meter) befinden sich in den Randbereichen des Stelenfelds und im öffentlichen Gehweg.
Gewicht einer 4,7 m hohen Stele: ca. 16 t
Durchschnittliches Gewicht einer Stele: ca. 8 t
Bäume: 41 (u.a. Kiefern, Linden, Geweihbäume) Übergang zum Tiergarten
Die Stelen stehen auf einem sanft, aber unregelmäßig abgesenkten Gelände von ca. 19.000 m². Man kann von allen vier Seiten in diese vollständig begehbare Struktur eintauchen, deren wellenförmige Gestalt von jedem Standort aus anders wahrgenommen wird.
Hier der Link:
https://www.stiftung-denkmal.de/denkmaeler/denkmal-fuer-die-ermordeten-juden-europas-mit-ausstellung-im-ort-der-information/
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Der Bäcker Thonke wirbt mit dem Slogan7.
„Brot, wie ich es mag“
und dem kann ich nur zustimmen.
Bäckerei Thonke aus Rathenow, das heißt momentan 58 Fachgeschäfte an 25 verschiedenen Brandenburgischen und Sachsen-Anhaltinischen Standorten, hier in Oranienburg also im Gebäude des REWE-Marktes.
In den seltensten Fällen kaufe ich unser Brot und unsere Brötchen in dem gleichen Laden, die Abwechslung macht´s. Nun gehört Thonke zu meinen Lieblingsbäckern und deshalb ist er wohl öfter dran als andere.
Das Angebot ist in seinem vollem Umfang kaum zu beschreiben ohne das Maß des Notwendigen zu überschreiten.
Die Brötchen (hell, dunkel, Vollkorn, Weizen, Roggen, Schrot etc.) schmecken gut, das Brot (hell, dunkel, Vollkorn, Weizen, Roggen, Schrot etc.) ist auch völlig in Ordnung. Allerdings muss ich mich bei Gebäck und Kuchen leider immer zurück halten, also den Konsum einschränken, weil der die verzehrten Stücke mir so schnell als Hüftgold auf ebendieser landen UND ZWAR von der Zunge direkt ohne Umweg Magen und Darm... ;-)
Hier ist auch nicht nur Mitnehmen angesagt, man kann auch Platz nehmen und vor Ort, bestenfalls vor dem Einkauf, den Kaffeezahn und den vom leeren Magen ausgelösten Appetit bekämpfen...
Die Damen hinter dem Tresen sind nett und freundlich. Es sah ringsum sauber aus und ging schnell.
Ich kann den Laden weiter empfehlen, 5 Sterne.
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Mein ganz persönliches Vorwort:8.
Ich bin über 60 Jahre alt und habe keine Stunde Krieg erlebt,
meine Eltern mussten Krieg als Kinder noch erleben....
Dafür gilt meinen ganz persönlichen Dank allen, denen wir das zu verdanken haben, die die Grundlagen dafür schufen.
Freiberg wurde am 7. Mai 1945 kampflos an die Rote Armee übergeben, genau an dem Tag, an dem Generaloberst Alfred Jodl um 02:41 Uhr in französischen Reims der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Truppen mit seiner Unterschrift unter die Kapitulationserklärung bestätigt hatte.
Der Sowjetischen Ehrenfriedhof befindet sich an der Ecke Himmelfahrtsgasse / Fuchsmühlenweg. Die Sowjetische Militärkommandantur ordnete 1945 / 1946 an, dass ein Ehrenfriedhof mit einem Denkmal angelegt wurde. Er wurde im Februar 1947 eingeweiht. Held der Sowjetunion Gardeoberst Georgi Danilowitsch Koschmjak (1909– 1987) war nach 1945 der Stadtkommandant von Freiberg.
Der Ehrenfriedhof hat ein zentrales monumentales Denkmal. Ein Rotarmist steht mit Maschinenpistole und seiner Heimatfahne auf einem roten Sockel mit quadratischer Grundfläche. Ringsum sind Szenen des Krieges auf metallenen Reliefs dargestellt.
In drei Reihen befinden sich 18 Sammelgräber und 97 Einzelgräber für die 157 gefallenen, verstorbenen und ermordeten sowjetischen Opfer dieses Krieges.
Die Grabsteine haben im oberen Bereich alle einen 5-zackigen Stern mit der darunter befindlichen Inschrift. Sie sind aus rotem Granit und die mit gleichem Stein eingefassten Grabflächen sind mit Efeu bedeckt. Einige Grabsteine haben zwei gekreuzte Gewehre / Maschinenpistolen vor 4 gekreuzten Bannern. Ich nehme an, sie werden die Grabsteine sowjetischer Offiziere sein.
Viele der namentlich bekannt gemachten Kriegsopfer waren Kriegsgefangene.
Auf einer großen Tafel (siehe Bild) am Westrand des Friedhofes kann man die aktuell bekannten Namen und Daten vieler Opfer erfahren.
An einem Grabstein sah ich ein Keramikbild des beerdigten Rotarmisten, ich habe diese Grabstätte hier hochgeladen.
Sein Name ist / war Alexej Iwanowitsch Werschinin (oder so ähnlich).
Er wurde 1905 geboren und starb am 15. Mai 1945, eine Woche nach der Kapitulation, deshalb vermute ich, sehr wahrscheinlich an seiner Kriegsverletzung.
An der Südseite des Friedhofes ist noch ein Mahnmal, auf dreieckiger Basis. Es erinnert an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft.
Die Anlage macht einen gepflegten Eindruck und die Grabsteine sind erfreulich sauber, sie werden verpflichtungsgemäß von der Stadt Freiberg in Ordnung gehalten. Diese Verpflichtung gilt meines Wissens nach für alle Kriegsgräberstätten des zweiten Weltkrieges im .
Sowjetunion, das war die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR oder CCCP).
Wir Deutschen sind den Rotarmisten / Rotgardisten, den Kämpfern der UdSSR / Sowjetunion für ihren Kampf / Einsatz und ihre Opfer auf Ewigkeit zu Dank verpflichtet, also immer noch und auch gerade heute....
PS:
Sorry für die Reihenfolge der Bilder, bei mir am PC haben sie eine korrekte Reihenfolge.
Leider kann ich sie hier im Nachgang nicht korrigieren...
Jedes einzeln und in gewünschter Reihenfolge hochzuladen bin ich nicht gewillt.
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Die Ursprünge dieses Unternehmens gehen bis ins Jahr 1862 zurück. Da gründete der Mühlenbesitzer Daniel Straub zusammen mit den Gebrüdern Schweizer in Geislingen die Metallwarenfabrik "Straub & Schweizer". 18 Jahre später fusionierten sie mit der Metallwarenfabrik Ritter & Co aus Esslingen. Es entstand die weiter in Geislingen sitzende Aktiengesellschaft Württembergischen Metallwarenfabrik, eben diese kürzlich von uns wieder einmal besuchte "WMF".9.
Ihr, also meiner lieben Frau gefällt WMF, mir prinzipiell auch. In dem großzügig eingerichteten, lichtdurchfluteten Laden am Berliner Leipziger Platz kann man in Ruhe das Angebot durchsuchen.
Irgendwann fragte uns eine Verkäuferin, ob wir Hilfe brauchen oder sie uns anderweitig helfen kann. Das war für mich okay, wir waren einfach zu unkoordiniert und "sprunghaft" unterwegs. Helfen konnte / brauchte sie uns nicht, wir wollten einfach nur mal wieder WMF-Stöbern spielen.
Wenn sich die Preise der Waren proportional an der Qualität orientiert, muss das Angebot echte Spitze sein. Der Name WMF, das Aussehen der Waren und die Angebotsbreite passen schon mal.
Die Preise sind auch der Grund, warum sich weder meine Frau noch ich uns ganz besonders nach den Töpfe, Pfannen, Bestecke, Geschirr und anderen Kleinteile bzw. Küchenhelfern sehnen.
Denn mal ehrlich unter uns Betschwestern, zu Hause brauchen wir keinen Besteckkasten für knapp 1.000 Euro.
Wir bekommen gar nicht so oft Besucht, dass wir damit angeben können. Da müsste ich wohl "ganz zufällig" den Einkaufspreis am Kasten lassen, damit er dem Besuch beim Rausholen auch wirklich auffallen kann. Am besten wäre bestimmt sogar, wenn der Besuch das selbst machen würde. ;-)
Und zum Gemüse schneiden muss es kein japanisches oder Damastmesser sein oder?
Für fällige Küchenarbeit brauche ich kein Messer, das einen Preis hat, der vor dem Komma drei Ziffern hat oder der auch nur in der Nähe der Dreistelligkeit liegt.
Aber es ist schon ein gutes Gefühl zu wissen, wenn es meine Messer, Pfannen, Küchengeräte etc. mal "nicht mehr machen", wo man sich etwas Hochwertiges kaufen kann, damit sich meine Kinder nicht um das Erbe von FalkdS streiten müssen.
Auch deshalb schauen wir beide da gern mal rein. ;-)
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Im zur Gemeinde Ostseebad Heringsdorf gehörenden Seebad Ahlbeck hat uns beiden der Kaffee in dem Eiscafé & Konditorei WENISCH echt gut geschmeckt.
Als Frau FalkdS den Erdbeereisbecher entdeckte, schloss sie ihre Suche Blitzartig ab, sie war fertig mit ihrer Auswahl, das hatte ich befürchtet. Er war wohl auch ein Gedicht, das sagten mir ihre genüsslich strahlenden Augen...
Mein Vanilleeisbecher hat mir auch sehr gut geschmeckt. Dabei hätte ich ja gern noch ein, zwei drei, vier Stücken Kuchen oder auch Torte dazu genommen aber es gab Protest, weil wir zum Abendbrot geladen waren...
Der Service ist aufmerksam, nett und zuvorkommend.
Das Ambiente des Cafés gefiel uns sehr gut, es unterstützte den zur Erholung und Entspannung geplanten Besuch.geschrieben für:
Eiscafés / Konditoreien in Ahlbeck Gemeinde Ostseebad Heringsdorf
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