Während ich heute, nach einem Termin im Moerser Stadtteil Repelen noch Zeit hatte, schaute ich mir die Filiale von Kik an. Direkt gegenüber, war eine Parktasche frei, die ich mit Nutzung der Parkscheibe, für  Zweieinhalb Stunden kostenfrei nutzen konnte.

Direkt vor dem Laden, stand und lag viel Unrat im Grünstreifen. Das hat sicher nichts mit der Filiale selbst zu tun, macht jedoch einen unschönen ersten Eindruck. Die Umkleidekabine war sauber und hatte nicht, wie in einigen Filialen schon gesehen, anprobierte Kleidung drinnen zu hängen.

Die Filiale an sich, ist hell, sauber und war zu meinem Erstaunen auch sehr aufgeräumt. Die Mitarbeiterin an der Kasse, begrüßte mich freundlich, was mich erstaunte, weil ich es sonst nicht kenne. Beziehungsweise grüße ich eigentlich immer zuerst, wenn ich einen Laden betrete und man antwortet mir dann meistens. So hebe ich die freundliche Begrüßung dieser Mitarbeiterin heute, einmal lobend hervor.

Diese Filiale hat die für Kik übliche Angebotspalette. Von Kleidung für Männlein, Weiblein und Kinder aller Altersklassen. Von Geschirr, Modeschmuck, Kerzen, Dekoartikel, Haushaltsartikel, Handtücher, Kissen über Spielzeug für Kinder, bis hin zum Zubehör für den vierbeinigen Freund.

Ich ergatterte hier einen Loop für 5,99 Euro und war zufrieden. An der Kasse freundlich abkassiert, verließ ich diese Filiale. Mein Fazit ist, dass man sicher hier nicht die tolle Ware erhält, aber mal ein Kerzenglas oder Socken einer bestimmten Marke im Angebot, hol ich mir schon zwischendurch.

Heute hatte ich im Moerser Stadtteil Repelen einen Termin und nutzte die Zeit danach, um mich hier einmal umzusehen. Einige Läden gibt es hier und so stellte ich mein Auto, direkt an der Straße ab und ging in diese NKD-Filiale.

Irgendwie war der Laden als ich ihn betrat, schon gleich nicht meins. Eine angenehme Einkaufsatmosphäre ist anders. Hier gab es Einiges, von Damen-, Herren-, Baby- und Kinderkleidung, bis hin zu Karnevalskostümen.

Von preiswerten und nicht wirklich qualitativ schönen Schlafanzügen, über Jeanshosen, Socken, Unterwäsche und einigen Paar Schuhen, bis hin zu Bettwäsche, Handtüchern und Modeschmuck, wartet die Ware auf die Kaufwilligen. Insgesamt, waren die Waren recht gut sortiert und die Warenkörbe für Strümpfe und Unterwäsche, aufgeräumt und ordentlich.

Heute, als ich mich in diesem Laden einfach nur umsah, war kein weiterer Kunde hier. Die Mitarbeiterin stand im Kassenbereich und wirkte nicht wirklich motiviert. Was man ihr allerdings auch nicht verdenken kann, denn die Waren, die hier aushingen, waren nicht wirklich zum Kauf einladend.

Der Laden an sich, wirkt durch den grauen Teppich als Bodenbelag, etwas schmuddelig und so Läden, schüren in mir immer von vorn herein eine Abneigung , warum auch immer. Und als ich den Laden verließ, hatte ich nichts gefunden, was ich hätte kaufen wollen oder was mir nur ansatzweise gefallen hätte.

Die Parkplatzsituation, würde ich als recht gut bezeichnen, denn in unmittelbarer Nähe ist ein Parkplatz und direkt vor dem Laden, sind Parktaschen an der Straße, wo man mit einer Parkscheibe im Auto, für zweieinhalb Stunden kostenlos parken kann.

Dieser Netto, lag an einem Tag während unseres Urlaubs in Schallenberg, auf unserem Weg und da ich Lust hatte auf ein Zimtteilchen, entschieden wir uns, hier auch gleich unseren Einkauf zu erledigen.

Der Parkplatz war groß und Einkaufswagen, waren auch genügend da. So gingen wir in diesen Laden und fanden die für Netto überall typische Angebotspalette vor. Der Laden wirkte auf mich, wie viele Filialen, etwas kruschelig. Er war aufgeräumt, aber irgendwie auch nicht wirklich. Mir fehlt in vielen Filialen die klare Linie, was sicher an der dünnen Personaldichte scheitert.

Die Angebote der Woche, sind irgendwie in vielen Filialen, so auch in dieser, nicht wirklich gut präsentiert, oder ausgepreist.

Wir fanden aber das, was wir wollten, zahlten an der Kasse, an der es recht flott ging. Auch hier wird man nach der Deutschland-Card gefragt. Alles in allem ein Netto, wie alle anderen, nicht mehr und nicht weniger.

Während unseres Urlaubs Anfang Dezember 2015, in Schmallenberg im Sauerland, gehörte ein Ausflug zum Kahlen Asten natürlich dazu. Wir stellten unser Auto auf den nicht kostenlosen Parkplatz ab und machten uns auf eine Wanderung.

Anschließend hatten wir Lust uns etwas aufzuwärmen und nebenbei noch einen Kaffee zu trinken. Wir stapften also in den Burggasthof und erwarteten irgendwie etwas anderes als das, was wir vorfanden.

Ein großer Gastraum mit Selbstbedienung und große Tische, mit langen Bänken. Während wir uns ein Tablett schnappten, den Kaffee aus dem Automaten zogen, den wir mit 2,80Euro schon recht teuer fanden, sahen wir zwei Mitarbeiter, die offensichtlich etwas gelangweilt und im Gespräch vertieft, hinter der Theke standen. Auf Kuchen verzichteten wir und waren auch erstaunt, als wir sahen, dass selbst ein Bier günstiger als ein Kaffee war. Aber gut, wir waren durchgefroren und im Urlaub guckt man auch nicht ganz so arg auf jeden Cent.

Wir setzten uns an einen der großen Tische im SB Restaurant und sahen uns etwas um. So richtig einladend wirkte das alles nicht und so hielten wir uns auch nur für die Zeit auf, wie es halt dauerte, den Kaffee auszutrinken.

Ehe wir dann gingen, nutzten wir noch die Gästetoiletten. Männlein rechts herum und Frauen links herum. An der Wand hing ein durchsichtiges Kästchen mit einem Schild dran, wo man um Geld für die Toilettennutzung bat. Das finde ich schon recht frech, wenn man als Gast dann auch noch fürs WC zahlen soll, zumal es auch nicht wirklich reinlich war.

Alles in allem, ist es wohl der höchste Berggasthof, aber nicht der schönste. Jedenfalls nicht bei herbstlichem Wetter. Bei Schnee mag ja alles anders auf einem wirken, aber meins ist es nicht gewesen, denn gemütlich und einladend ist anders.

Hier die Öffnungszeiten:
SB Restaurant ... 9.00 - 18.00 Uhr
Restaurant ... 11.00 - 21.00 Uhr
Küche ... 11.00 - 14.15 Uhr & 17.30 - 21.00 Uhr

Heute war ich im Duisburger Stadtteil Meiderich unterwegs und brauchte für unseren vierbeinigen Freund, noch ein paar Dinge. Da ich eh in der Nähe war, nutzte ich die Möglichkeit, dieser Fressnapf-Filiale. Parkplätze sind in direkter Nähe vor dem Laden und werden zusammen mit den Rewe-Kunden genutzt.

Von außen sieht dieser Laden wie alle anderen Fressnapf-Filialen aus. Innen ist es dann doch anders. Mir persönlich zu großflächig und daher eher ein Laden mit Hallencharakter. Breite Gänge und das typische Fressnapf-Warensortiment. Zwar nicht ganz so umfangreich und breitgefächert, wie die von mir sonst besuchten Filialen, aber das, was ich suchte, fand ich.

Ich bekam mit, wie ein Kunde beraten wurde und fand den Umgangston recht angenehm und so wie es aussah, war der Kunde auch zufrieden. Einige Sonderangebote, lagen in einer gesonderten Ecke, in einer großen Kiste und waren auch extra ausgepreist.

Alles in allem, ist es ein sauberer und aufgeräumter Laden. An der Kasse ging es schnell und freundlich zu. Auch wurde jeder Kunde, nach seiner Payback-Karte gefragt.

Früher war hier die Schaluppe und die Brasserie in einem und das BaabeQ, war nur kurz um die Ecke. Seit diesem Jahr, ist nun alles anders. Das BaabeQ ist nicht mehr eigenständig und wurde mit der Störtis Schaluppe zusammengelegt. So gibt es nun hier sämtliche Burgervariationen, die es vorher halt nebenan gab. Ansonsten gibt es so typische Bistro- und Imbissgerichte.

Wir waren neugierig, denn hin und wieder haben wir immer mal gerne einen Burger gegessen und so entschieden wir uns in unserem Urlaub, zum ersten Mal in Störti´s Schaluppe einzukehren. Nur einige wenige Gäste waren hier und so setzten wir uns an einen kleinen Bistrotisch direkt am Fenster. So konnten wir auch noch ein wenig den Leuten die zum Strand gingen nachsehen.

Gerade am Tisch Platz genommen, brachte man uns die Karte und fragte auch gleich nach den Getränkewünschen. Wir entschieden uns für zwei Flaschenbiere, anderes war nicht mehr im Angebot, so nach der Sommersaison. Der Preis war schon „interessant“, denn eine 0,5 Liter Flasche Störtebeker Schwarzbier und das Pils kosteten jeweils 2,80Euro.

Die von uns bestellten Cheesburger XXL mit Pommes und Majo, für je 7,00 Euro und 20Cent für die Majo, wurden uns in einer knappen Viertelstunde an den Tisch gebracht. Die Portion hatte es schon in sich und wir hatten wohl vorher beim bestellen, größere Augen als Platz im Bauch. Der Burger war wirklich superlecker und die Pommes knusprig und nicht überwürzt.

Die Bedienung hatte immer ein waches Auge und hatte alle Tische im Blick. Nur einen kurzen Moment nachdem unsere Teller leer geputzt waren, wurden sie auch abgeräumt. Auch die von uns angefragte Rechnung, wurde schnell und freundlich gebracht. Mit einem Lächeln und den Wunsch, für einen schönen Tag, wurden wir verabschiedet.

Jetzt noch etwas zum Ambiente von Störti´s Schaluppe. Es ist irgendwie urig und anders. Vorne ist eine schöne Theke mit Barhockern, um abends ein paar Drinks zu schnackeln. In einer Ecke steht eine Modepuppe im sexy Bikini und man kann hier nicht nur an Bistrotischen, sondern auch in Strandkörben Platz nehmen. Die Wände sind alle kunstbemalt. Alles wirkt so, wie auf einer Insel und gefiel uns daher recht gut.

Draußen sind ebenfalls Tische mit Stühlen und Strandkörbe. Auch draußen wird man bedient. Jetzt Anfang November, war es noch immer so schön, dass viele Spaziergänger sich in den Strandkorb setzten und einen heißen Sanddorn bestellten.

Unser Fazit:
Es ist jetzt nicht DAS Restaurant, wo man gehobene Küche erwarten sollte. Aber einfach einmal einkehren, wenn man Lust auf einen Burger und leckere Pommes hat, ist absolut in Ordnung. Und da es in unmittelbarer Nähe zum Strand der Ostsee ist, ist es natürlich besonders im Sommer, durch die Laufkundschaft und Badegäste sehr gut besucht.

Parkplätze sind einige kostenlose, aber zeitlich beschränkte, in der Strandstraße. Weitere sind in Richtung Strandpark. Diese jedoch sind alle gebührenpflichtig.

Toiletten sind in dem ganzen Komplex keine vorhanden. Da muss man dann etwa 15 Meter in Richtung Strand gehen und die öffentlichen Toiletten nutzen. Als Inhaber einer Kurkarte, ist die Benutzung auch kostenlos. Mich hat es bisher nicht gestört, da wir ja fast immer in Baabe wohnen, oder aber eben nur das Essen holen, wenn wir unser Quartier mal woanders haben.

Hin und wieder fahren wir während unserer Rügenaufenthalte, auch mal nach Samtens zum Wiglo Wunderland. Zum ersten Mal jedoch, überkam uns hier der kleine Hunger. Ich bin immer diejenige, die so kleine Imbissbuden eher umgeht, oder nur da essen geht, wo ich weiß, was ich bekomme. Aber wie es eben so ist, einmal ist immer das erste Mal.

Im Imbissvorraum waren eine Bierzeltgarnitur mit zwei Bänken und zwei Stehtische für die Kundschaft vorhanden. Es war genau um die Mittagszeit und eine ganze Menge Wiglo-Kunden, Bauarbeiter und Kraftfahrer, holten sich hier Essen. So gut frequentiert, ließ ich mich von Herrn Schalotte überreden, hier auch etwas zu bestellen.

Wir entschieden uns für die Currywurst mit Pommes für 2,50 Euro. Eigentlich ein unschlagbarer Preis und so gibt es hier unter anderem, auch die Bratwurst im Brötchen, für 1,00 Euro und den Hot-Dog für 1,50 Euro.

Während Herr Schalotte bestellt und auf die Portionen wartete, setzte ich mich schon an den Tisch. Allerdings war dieser alles andere als sauber. So holte ich mir ein paar Servietten und putzte mir den Tisch eben selbst ab. Allerdings schien es, als würden die Tische schon lange nicht wirklich richtig sauber gewischt worden zu sein. Hier hielt mich so schon mal nichts und da die Düfte der Fritteuse und der Wurst-Braterei, schwer durch den Raum zogen und in die Klamotten kroch, entschied ich mich, dann doch draußen zu warten.

Als Herr Schalotte dann kam, war ich schon überrascht, was für eine große Portion es doch war, die den Plastikteller füllte. Die Pommes waren schön kross und nicht überwürzt. Die Wurst, war eher eine große Bockwurst, als eine Bratwurst, wurde durch einen Wurstschnippeler geworfen und klackerte dann auf den Teller. Eine curryketschupartige Masse drüber und Curry oben drauf gestreut. Fertig war die Portion. Es ist jetzt nicht DIE Currywurst gewesen, aber vielleicht lag es auch daran, dass wir echt etwas Hunger hatten, denn irgendwie, schmeckte es uns trotzdem.

Während ich draußen wartete, zogen an mir einige Herrschaften mit Essen vorüber. Ob es nun Bratkartoffeln waren, die Suppe des Tages oder aber auch die Nudeln mit Bolognese. Viele „Cafe to Go“ in den Händen der Kraftfahrer.

Die zwei Damen in dem Imbiss, wirkten nicht besonders glücklich, machten ihre Arbeit aber routiniert und schnell. Der typisch nordische Charme, ist mir persönlich gut bekannt und von daher störte es kaum jemanden, das nicht allzu viel geredet wurde. Jeder bestellte das, was er wollte, bekam den Preis gesagt, schob das Geld rüber und wartete dann, bis er gerufen wurde, um seine Bestellung abzuholen. Großen Smaltalk erwartet hier glaube ich auch keiner.

Alles in allem, ist der Imbiss für mich nur Mittelmaß. Die Sauberkeit im sogenannten Gastraum, geht für mich gar nicht. Hier ist definitiv Nachholbedarf. Bestellen, abholen und dann draußen essen, ist schon in Ordnung, müsste ich aber auch nicht öfter haben.

Kostenlose Parkplätze sind hier genügend vorhanden. Der Imbiss ist von Montag bis Freitag von 9.30Uhr bis 17.30Uhr geöffnet.

Nun war ich schon mehrmals kurz in diesem Laden und eigentlich gefällt er mir auch. Eigentlich, ist jedoch eine Einschränkung. Warum werde ich noch schreiben.

Der Laden liegt im Stadtteil Hochheide. In unmittelbarer Nähe ist ein Café, Friseur, Kaufland und so einige andere Läden. Parken kann man auf einem der zahlreichen kostenlosen Parkplätze rund um Kaufland, oder aber auch direkt auf dem Parkdeck. Hier benötigt man überall nur eine Parkscheibe im Auto.

Nun aber zu Annes Buchshop. Der Laden sieht von draußen eigentlich groß aus. Wenn man ihn betritt, fällt einem erst einmal viel Buntes auf. Man steht erst einen Moment und sortiert den Blick. Aber viel Zeit hat man dafür nicht, denn sofort kommt die Verkäuferin auf einem zu und fragt, ob sie helfen kann. Bisher habe ich dann auch gesagt, was ich suche und sie sagt dann gleich, ob sie dies oder das im Laden hat. Und wenn nicht, auch warum nicht. Ok, dann ging ich halt mit oder ohne dem Gesuchten.

Was ich persönlich etwas unangebracht finde, ist eben das man sofort gefragt wird, was man sucht. So überrannt, habe ich mir noch nicht einmal, dass gesamte Sortiment ansehen können. Vielleicht hätte ich auch etwas anderes gefunden und gekauft, wenn man mich eine Weile in Ruhe gelassen hätte. Wie oft ist es doch so, man will nur ein Teil kaufen und kommt dann mit einer vollen Tüte aus dem Geschäft.

Hier kann man eigentlich alles an Schreibwaren bekommen. Schulbedarf, Karten zu fast jedem Anlass, kleine Nippes und vieles mehr. Vielleicht suche ich ja noch einmal etwas und vielleicht rede ich dann auch mal mit der guten Frau.

Vielleicht hat sie ja schon schlechte Erfahrung gemacht, mit herum schleichenden Kunden. Wurde sie vielleicht schon mehrfach bestohlen, da sie die Kunden so im Auge hält? Hochheide ist ja bekannterweise ein sozialer Brennpunkt, aber so beobachtet, macht mir der Besuch so im Laden , nur wenig Spaß.

Im www suchten wir nach einem schönen Quartier, für eine Woche in der Sächsischen Schweiz. Unsere Wahl fiel auf ein Ferienhaus im Ort Pfaffendorf. Recht problemlos lief die Buchung ab und wir freuten uns auf eine schöne Woche.

Freundlich wurden wir von der Inhaberin begrüßt und durch das Häuschen geführt. Wir sind froh, dass wir noch gut zu Fuß sind, denn der Weg vom Parkplatz an der Straße, hinauf zum Quartier, ist schon eine Herausforderung. Ältere und vielleicht Leute die körperlich eingeschränkt sind, hätten wirklich ihre Mühe gehabt, die Sachen vom Auto in die Wohnung zu schaffen. Auch der Weg hinunter, war nicht ohne. Darauf wird bei der Beschreibung der Ferienquartiere, leider auch nicht hingewiesen, was ich jedoch sehr wichtig finden würde.

Unser kleines Ferienhäuschen, hatte eine überdachte Terrasse und so konnte man auch im Regen und bei Gewitter, draußen sitzen. Gemütliche Gartenmöbel und eine vorhandene Kerze auf dem Tisch, luden uns ein, die Tage so ausklingen zu lassen. Dazu der unbeschreiblich schöne Blick zum Lilienstein.

Die Bilder auf der Homepage zeigen, dass das Häuschen nicht sehr groß ist. Das wussten wir auch im Vorfeld und erwarteten auch nichts anderes. Allerdings empfand ich den Wohnraum schon arg überladen mit Dekoration und Blümchen in diversen kleinen Vasen, so das in der schon recht kleinen Räumlichkeit, zudem auch noch sehr wenig Stauraum für unsere eigenen Sachen war.

Die Wohnung an sich, war sauber und ordentlich. Das Sofa, abends zum Fernsehen, war recht gemütlich. Das Bad, ebenfalls sehr klein und sauber, war funktionell. Allerdings konnte man das vorhandene Fenster, nicht ankippen, sondern nur ganz öffnen oder eben geschlossen halten.

Die Einrichtung der Ferienwohnung, ist schon etwas in die Jahre gekommen. Geschirr und Besteck, ist irgendwie wie zusammengesucht, was uns nicht wirklich störte, aber auch nicht so richtig schön ist. Tief in mir, bin ich wohl doch ein Spießer, denn gerade in Ferienwohnungen, mag ich es, wenn irgendwie alles stimmig ist. Und von vorherigen Gästen, stehen gelassene und übriggebliebene Lebensmittel, gehören für mich herausgenommen und entsorgt.

Was ich persönlich immer schade finde, und das ist in vielen Ferienwohnungen und Häusern ebenfalls ein Manko, das man fast immer nur einen Schlüssel für das Quartier bekommt. So ist es immer schwierig, mal „getrennte Wege“ zu gehen oder man muss sich immer genau absprechen.

Alles in allem, war es eine gelungene Woche, mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Die Vermieter waren bei der Begrüßung freundlich und gaben Tipps, waren dann aber, was wir auch sehr schätzen, danach immer erreichbar, aber unaufdringlich und zurückhaltend. Zur Abreise, konnten wir den Schlüssel einfach problemlos in den Briefkasten einwerfen.

Es fällt mir schwer, mich so richtig für 3 oder 4 Sterne zu entscheiden. 3 sind eigentlich zu wenig, 4 jedoch zuviel. Richtig wäre eine 3,5 - nicht mehr und nicht weniger!