Bewertungen (39)
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Wenn wir einen Ausflug nach Bremen machen, kehren wir gerne im kleinen Olymp ein. Das Lokal liegt im idyllischen Schnoor Viertel. Hier gibt es hauptsächlich Bremer Küche, aber auch andere, z. T. internationale Gerichte. Sehr empfehlenswert finde ich das Labskaus. Für den kleinen Hunger kann ich die Weinbergschnecken empfehlen. Bruschetta ist auch lecker. Saisonale Fischgerichte (z. B. Matjes) hatte ich auch schon. Auch lecker. :-) Zu trinken gibt es leckeres Schnoor Bräu. Das Ambiente ist angenehm, und die Bedienung schnell und freundlich. Auch das Preis-Leistungsverhältnis ist gut.1.
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Die Lutherstuben sind ein tolles Restaurant mit mittelalterlichem Ambiente, gutem Essen und nettem Personal. Es ist in der Tat ein "Erlebnisrestaurant", weil alles auf Mittelalter ausgerichtet ist: Die Kellner tragen entsprechende Kleidung und sprechen die Gäste auch "mittelalterlich" an ("Seid gegrüßt, Ihr begehrt zu speisen?"(...). Die Speisen- und Getränkekarten werden als Schriftrollen präsentiert, Das Bier wird in Tonbechern serviert, Die Mahlzeiten sind "mittelalterlich" angerichtet, das Preis-Leistungsverhältnis passt..2.
Einen Stern muss ich trotzdem abziehen: Als wir Mitte letzter Woche dort waren, war es brechend voll und personell absolut unterbesetzt. Ein Koch und zwei Kellner mussten eine große Anzahl Gäste bewältigen, was dazu führte, dass wir über 2 Stunden (!) auf unser Essen warten mussten. Als Entschädigung gab es allerdings eine Gratis-Suppe (das fand ich toll); außerdem saßen wir an einem großen Tisch, an dem Touristen aus ganz Deutschland zusammengekommen waren, die unser Schicksal teilten, und wir haben uns super unterhalten und trotz der Wartezeit und des Hungers einen sehr schönen Abend dort verbracht.
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Wenn man an Anna's Café vorbeikommt, sind meist alle Außenplätze belegt, obwohl die Aussicht nicht besonders gut ist. Nur ein paar Meter weiter die Straße entlang blickt man auf die Ilmenau - von hier sieht man nur die Straße.3.
Die hohe Besucherzahl sah ich als Zeichen dafür, dass das Essen sehr gut sein muss; deshalb war ich heute mit meiner Familie zum Frühstück hier, um mich von der Qualität zu überzeugen.
Anna's Café wird in Lüneburg zur Zeit irgendwie "gehyped", weil hier viel Veganes und Bio-Lebensmittel angeboten werden.
Das Publikum heute morgen war "schnöselig" - ich weiß jedoch nicht, ob mein Eindruck wirklich repräsentativ für die Klientel des Cafés ist.
Bestellt hatten wir das Käsefrühstück sowie das vegane Quinoa-Frühstück. Zum Käsefrühstück werden hausgemachte Brötchen und hausgebackenes Schwarzbrot gereicht, zum Quinoa-Frühstück gibt es hausgemachtes Olivenbrot.
Nachdem wir bestelt hatten, mussten wir über eine halbe Stunde auf unser Essen warten - für Frühstück finde ich das eine recht lange Zeit.
Das Essen, das sich auf den ersten Blick toll anhört (hausgemacht, Bio und so...) war eine Enttäuschung. Ich mag knusprige, fluffige Brötchen - die Brötchen hier waren zäh, total trocken und wurden beim Kauen immer mehr im Mund. Gleiches gilt für das Schwarzbrot und das Olivenbrot. Die Hälfte des Brotes haben wir liegen lassen, und wir waren trotzdem für den Rest des Tages satt. (Das könnte man "nachhaltiges Essen" nennen, ich werde aber in Zukunft gerne darauf verzichten). ;-)
Die Käseauswahl war einfachster Hotelstandard, der Quinoa-Fladen genauso trocken wie die Brötchen, von den 3 Dips dazu war nur einer ansatzweise lecker.
Positiv anzumerken ist die nette, freundliche Bedienung.
Mein Fazit: Annas Café ist gnadenlos überbewertet, und wir werden nicht noch einmal dort hingehen.
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In der Beschreibung zur Pfunds Molkerei ist schon alles gesagt. Dies ist in der Tat der schönste Milchladen der Welt. Wenn ich in Dresden bin, schaue ich immer mal wieder dort vorbei, nicht um Käse zu kaufen, sondern um mir die tollen Fliesen anzusehen und / oder das eine oder andere Souvenir mitzubringen. Auch wenn man schon mehrmals hier war, hat dieser Laden immer wieder einen "Wow-Effekt". Die Pfunds Molkerei wird im Rahmen der Stadtrundfahrt (roter Doppeldecker-Bus, 22 Stationen, hop on und off) angefahren, und man sollte unbedingt an dieser Station aussteigen, um sie sich anzusehen.4.
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Ich habe das "Nightlife" bisher immer nur tagsüber/abends besucht, war also immer nur draußen an der Bar / auf der Terrasse. Hier gibt es tagsüber Bratwurst, Brezeln und Feldschlösschen-Bier sowie kleine Speisen; abends wird dann auch die Cocktail-Bar eröffnet. In der Münzgasse gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Cocktails zu trinken, die Cocktails im M5 sind meines Erachtens die leckersten. Der Barkeeper hat es drauf (mixt auch auf Anfrage diverse exotischere Cocktails, die nicht auf der Karte stehen, und die Kellner sind flott und freundlich. In der Münzgasse ein absolutes Muss. Immer wieder gerne.5.
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Wir haben dieses Jahr die Porzellansammlung im Rahmen des Kombitickets Gemäldegalerie Alte Meister / Porzellansammlung / mathematisch-physikalischer Salon (Preis für alles zusammen: 10 Euro) besichtigt. Details zur Ausstellung haben meine Vor-Kommentatoren schon treffend beschrieben. Mir persönlich gefallen die moderneren Ausstellungsstücke aus Meißen am besten, aber auch der Raum mit den Tierfiguren ist beeindruckend.6.
Für mich ist die Porzellansammlung am Zwinger nicht die spektakulärste Ausstellung in Dresden, aber für Liebhaber durchaus empfehlenswert.
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Meine "Vorkommentatorin" hat das Albertinum bereits sehr treffend beschrieben.7.
In der Galerie befinden sich die "Neuen Meister" (siehe Kommentar von Lisa), von denen mein Favorit Caspar David Friedrich ist, sowie eine Skulpturensammlung.
Mit den moderneren abstrakten Werken konnte ich persönlich nicht so viel anfangen, da hätte ich gerne einige Informationen im Audio-Guide gehabt, um sie besser verstehen zu können. Für die Skulpturensammlung und ausgewählte Werke ist der Audio-Guide sehr hilfreich.
Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro. Kinder und Jugendliche unter 17 haben freien Eintritt.
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Die Gemäldegalerie ist mittlerweile renoviert und umgezogen, und es ist sehr schön geworden.8.
Für 10 Euro Eintritt (erwachsene ohne Ermäßigung) bekommt man ein Tagesticket für die Gemäldegalerie und zwei weitere Ausstellungen: die Porzellansammlung und den mathematisch-physikalischen Salon. Schüler/innen unter 17 Jahren haben freien Eintritt, der Audio-Guide (sehr empfehlenswert) kostet 3 Euro pro Person zusätzlich. Für diesen günstigen Preis bekommt man einiges geboten: Meine Highlights: Die Sixtinische Madonna, das Schokoladenmädchen und der Canaletto-Blick. Dürer ist auch vertreten sowie Rembrandt, Botticelli, Cranach und viele mehr. Unbedingt ansehen!
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Allein die Location Münzgasse in Dresden hat schon 5 Sterne verdient. Hier liegt das Ayers Rock - ein australisches Restaurant, das auch draußen eine Terrasse hat, auf der man auch wenn es kühl ist, gut sitzen kann, weil die Heizstrahler gut funktionieren. :-)
Das Essen ist "erlebnisgastronomisch" - Krokodil, Strauß, Känguru und was das Herz sonst noch begehrt. Die Preise sind nicht gerade günstig, aber dafür bekommt man Exotisches, das man sonst nur selten auf Speisekarten findet.
Außerdem gibt es leckere Cocktails sowie abends Live-Musik. Der Pianist letzte Woche war der Hammer. :-)geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Australische Restaurants in Dresden
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Das Brauhaus am Waldschlösschen ist ein schönes Ausflugsziel, das wir immer wieder gerne besuchen. Das hausgebraute Bier ist lecker, und es gibt auch saisonale Bierspezialitäten (dieses Jahr gab es ein Sommerbier mit leichter Maracuja-Note - klingt gewöhnungsbedürftig, war aber sehr lecker). Die Küche bietet regionale Spezialitäten (wir hatten diesmal Soljanka - sehr gut -, Würzfleisch - ordentlich - und "Jägerschnitzel" nach DDR-Art, das sind gebratene Bierwurstscheiben mit Tomatennudeln - sehr lecker. Das Preis-Leistungsverhältnis ist gut, das Personal fix und freundlich, und man hat eine tolle Aussicht von dort.10.