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Bewertungen (334 von 638)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Dieses Wirtshaus war für uns schon ein ganz besonderer Fall.

    Es war der Endpunkt der größeren Wanderung unserer sportlichen Gruppe durch den Oberpfälzer Wald. Der Startpunkt war woanders, also fuhren wir vormittags mit 2 Autos zum Gerstmeier, um ein Auto dort stehen zu lassen und mit dem anderen zum Startpunkt zu fahren. Eigentlich war der von und ausgewählte Platz zum Abstellen des Autos kein Parkplatz des Wirtshauses, sondern unserer Meinung nach öffentlicher Grund.

    Da kam die Wirtin heraus und sagte uns, da können wir das Auto nicht stehen lassen; sondern 300 Meter weiter unten am andren Ende des Dorfes gäbe es einen Parkplatz für Wanderer. Dass wir nach der Wanderung bei ihr mit großer Wahrscheinlichkeit einkehren wollten, half nicht viel. Also fügten wir uns.

    Als wir am Nachmittag wiederkamen, herrschte Hochbetrieb. Es war ein Sonntag im Oktober bei herrlichem herbstlichen Wetter mit viel Sonnenschein.

    Alle Tische und Bänke draußen waren dicht gedrängt belegt, aber drinnen in der Gaststube fanden wir noch enge, aber zusammenhängende Plätze an einem Tisch, den wir aber nicht für uns allein hatten.
    Es gab größere Schimmelflecken an der Wand und um viele Fernster herum; die (unten an der Wand) sind auch auf meinem Foto vom Inneren der Gaststube zu sehen. Das störte uns zwar schon, aber für eine nicht so lange Rast nahmen wir das hin. Es wirkt dort alles sehr urig.
    Bei dem Andrang waren die Wirtsleute überfordert, und es dauerte, bis unsere Bestellung aufgenommen wurde und dann nochmal, bis wir zu Essen und zu Trinken bekamen. Aber die Wirtin blieb freundlich, auch wenn sie etwas hektisch wirkte.
    Kaffee, Kuchen und die von uns verzehrten deftigen Brotzeiten waren alle lecker und haben uns geschmeckt.

    Aus Sicht eines Großstädters sind die Preise dort sensationell günstig; liegen aber auf dem gleichen Niveau wie die anderer, vergleichbarer Wirtshäuser in der Umgebung, müssen auch so sein, um mit ähnlichen, auch im ländlichen Raum gelegenen Einkehrmöglichkeiten im nahen tschechischen Umland mithalten zu können.

    Auch der Gang zur Toilette ist dort „urig“: Von der Gaststube aus geht man entweder nach rechts zur Haustür ins Freie hinaus und dann nach links die nächste, weiter östlich gelegene Tür wieder hinein, danach gleich rechts. Alternativ links herum sehr verwinkelt und dunkel durchs Gebäude. Die WCs sind ordentlich und sauber – da habe ich keinen Schimmel gesehen, gut funktionierend, aber schon einfach und altmodisch, wie es eben zu dem ganzen Gebäude passt.

    Noch etwas Hintergrund-Informationen:
    Das Wirtshaus wurde 1330 erstmals erwähnt und ist seit 1623 im Besitz der Familie, dessen Namen es trägt. Es war schon Zollstation und Unterkunft der Zöllner. Zu anderen Zeiten war es eine Einkehr für Schmuggler.
    Es liegt direkt an der Grenze zu Tschechien. Während des kalten Krieges war hier für uns die Welt zu Ende. Jetzt kann man einfach weiter fahren oder wandern; nur eine große Tafel weist auf die Landesgrenze hin. Die Straße von hier aus nach Tschechen ist nur ein besserer Feldweg – nicht asphaltiert, aber es gibt keine Einschränkungen zur Befahrbarkeit – man kann ihn mit dem Auto benutzen. Diesen Weg wanderten wir ja her, da ist uns auf der ca. 1,5 km langen Strecke von Pleš (auf Deutsch: Plöß), dem nächsten Ort in Tschechien, nur ein einziges Auto entgegengekommen.

    Das Wirtshaus hat zur Zeit geöffnet nur am Sonntag, da ab 9 Uhr, und zudem nach Vereinbarung.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Deutsche Restaurants in Friedrichshäng Stadt Schönsee

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    31.

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  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Das verlassene Dorf Bügellohe war einer der besuchten Sehenswürdigkeiten unserer kürzlichen Wanderung im Oberpfälzer Wald, der durch die herbstliche Jahreszeit mit buntem Blattwerk reizvoll geschmückt war.
    Der Ausgangspunkt unserer Tour zu Fuß war der Wanderparkplatz am Hochfels, an der Waldhäuser Straße, östlich der ca. 500 Einwohner zählenden und gut 700 Metern hoch gelegenen Gemeinde Stadlern. Nach einer Wegstrecke von gut 3 km in nördlicher Richtung kamen wir nach Bügellohe, ca. 800 Meter über NN gelegen.

    Beim Annähern taucht es zuerst einmal recht unscheinbar mitten im Wald auf, erst recht spät erkennbar wegen des dichten Baumbestandes.
    Es sind die Reste einiger Häuser. Nur ein Haus besitzt noch das Dach; das ist ein stabiles Blechdach, das der Verwitterung relativ gut standgehalten hat. Aber auch bei diesem Haus fehlen Fenster und Türen. Jedoch in einem Raum, in dem es auch elektrisches Licht gibt (das sich mit Zeitschalter automatisch wieder ausschaltet), gibt es einen Informationsstand mit wirklich guten Text- und Bildtafeln, die auf einem großen, drehbaren Gestell waagerechter Achse angeordnet sind, und die über die Geschichte dieser Siedlung berichten:

    Wie viele andere Sudetendeutsche mussten die Bewohner der böhmischen Ortschaft Wenzelsdorf nach dem 2. Weltkrieg ihre Heimat verlassen. Elf Familien, knapp 60 Personen, siedelten sich auf ihren Grundstücken auf bayerischer Seite, gleich diesseits der Grenze, in der Bügellohe an, in der Hoffnung bald wieder in die Heimat zurück kehren zu können.

    Die Siedlung passte nicht in die bayerische Landesentwicklung, so erhielt sie nie infrastrukturelle Maßnahmen; es gab weder Strom, noch fließendes Wasser, noch eine ordentliche Straße, über die das Dorf hätte erreicht werden können. Dadurch gab es auch Probleme bei der medizinischen Versorgung. Das Klima ist rau bei der Höhenlage mit sehr schneereichen Wintern. Landwirtschaft lieferte nur karge Erträge.
    Deshalb verließen nach und nach immer mehr Bewohner die Siedlung, bis 1969 auch der letzte wegzog.

    Trotz der äußerlichen Unscheinbarkeit war der Besuch dieser historischen Stätte ein besonderes Erlebnis, das uns zum recht langen Verweilen einlud.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Schönsee

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    32.

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  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Der Böhmerwaldturm war einer der Höhepunkte unserer kürzlichen Wanderung im Oberpfälzer Wald, der durch die herbstliche Jahreszeit mit buntem Blattwerk reizvoll geschmückt war.

    Vom Wanderparkplatz nördlich Stadlern sind es ca. 2, 6 km bis zu ihm, vom Stadlerner Ortsteil Waldhäuser sind es gut 1 km, wenn man die ehemalige Skiabfahrt hinauf steigt, was aber kein offizieller Wanderweg ist. Wir hatten einen weiteren Wander-Hinweg von ca. 3 km, da wir vorher die Sehenswürdigkeiten Naturdenkmal Hochfels und Burgruine Reichenstein besucht hatten.

    Der Böhmerwaldturm steht auf dem stark bewaldeten Weingartenfels, der mit 898 Metern über NN die höchste Erhebung der Gegend ist. Der gut 30 Meter hohe Turm überragt alle Bäume auf dem Gipfel, sodass man von ihm einer herrlichen Rundumblick auf den Oberpfälzer Wald, den Bayerischen Wald und den Böhmerwald, auch bis weit nach Tschechien hinein hat.

    Der Turm ist eine Holzkonstruktion, die aus dem Jahre 1983 stammt. Er ist rund um die Uhr frei zugänglich; d.h. es wird kein Eintritt verlangt. Um seinen Erhalt kümmert sich liebevoll der „Verein Böhmerwaldaussichtsturm“.
    Den Aufstieg hinauf finde ich nicht so beschwerlich im Vergleich zu vielen mir bekannten Kirchtürmen, denn die Stufen sind breit und einigermaßen bequem zu bewältigen. Auch „Gegenverkehr“ kommt gut vorbei.
    Die Aussichtskanzel oben ist groß; trotz des gleichzeitigen Aufenthalts unseres acht-Personen-Trupps mit einer anderen, ca. fünfzehnköpfigen Wandergruppe, wurde es nicht eng. Der Raum ist großer, Mit Dach und fester Verglasung geschlossen, sodass er bei plötzlichen Schlechtwettereinbruch auch eine gute Schutzfunktion besitzt.

    Noch ein technischer Hinweis: golocal verlangt beim Anlegen (und auch Editieren) einer Location die Angabe eines Straßennamens und einer Hausnummer. Bei Locations wie dieser gebe ich die Straße an, die am nächsten hinführt. Natürlich nehme ich da nur eine Straße des Ortes, in dessen Gebiet die Location liegt. So wäre hier der Stadlerner Ortsteil Waldhäuser am nächsten, aber der Böhmerwaldturm liegt auf dem Ortsgebiet von Schönsee, also nehme ich die nächstgelegene Straße dieser Kleinstadt. Wenn eine Location keine Hausnummer hat, nehme ich normalerweise die „999“ – hier hingegen nur die „99“, da ich der nächsten von uns wandernd besuchten Sehenswürdigkeit, dem verlassenen Dorf Bügellohe, die ansonsten gleiche Adresse zugeordnet habe und damit eine andere Hausnummer benötige; da es weiter draußen liegt, demnach die „999“.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Schönsee

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    33.

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    SPV Vielen Dank für den interessanten Bericht, der zum Nachahmen einlädt und Glückwunsch zur verdienten Auszeichnung!
    FalkdS Danke fürs Mitnehmen
    Glückwunsch zum Turmdaumen

    So lege ich auch NEU an, geht ja nicht anders und interessant sind solche Locations allemal.


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Mit unserer sportlichen Gruppe unternahmen wir eine größere Wanderung im Oberpfälzer Wald, die uns auch ein gutes Stück nach Tschechien hinein führte.
    Der Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz am Hochfels, an der Waldhäuser Straße, östlich der ca. 500 Einwohner zählenden und gut 700 Metern hoch gelegenen Gemeinde Stadlern.

    Nach einer Wegstrecke von ca. 1,2 km Richtung Norden kamen wir einer Sehenswürdigkeit, die uns zum Verweilen und Bestaunen einlud: der Burgruine Reichenstein, hoch auf einem steilen Felsrücken gelegen, ca. 870 Meter über NN.

    Außer wenigen Mauerresten steht nur noch der Stumpf des runden Bergfrieds, dessen Inneres nicht betreten werden kann. Trotzdem fanden wir sie eine besondere Attraktion, so markant, wie sie aus der Landschaft ragt. Hinzu kommt der weite Blick, den man von hier aus in die Umgebung hat.

    Zu der Burgruine gibt es auch Spukgeschichten: Eine weiße Frau soll herumgeistern; und unter den Fundamenten soll ein Goldschatz vergraben sein, der aber den Suchenden zum Verhängnis werden kann, indem sich der Berg über ihm schließen könnte.

    Vermutlich entstand diese Höhenburg im 11. bis 13. Jahrhundert aus einem frühen Siedlungsmittelpunkt. Durch die Gegend führten im Mittelalter Handelswege nach Osten. Von Osten erfolgten aber auch immer wieder Einfälle auf die neu besiedelten Gebiete des Bayerischen Nordgaus – deshalb wurden Befestigungen gebaut. Erwiesen ist, dass die Burg im 13. Jahrhundert im Besitz der böhmischen Herren von Hostau war. Durch Verkäufe und kriegerische Eroberungen wechselte sie oft die Besitzer.
    Über ihre Zerstörung und damit Verbleib als Ruine habe ich bei einer kurzen Internet-Suche nichts herausgefunden. Darüber schweigt sich auch Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Reichenstein_(Oberpfalz) , aus.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Stadlern

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    34.

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  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    7. von 9 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Wir waren auf der Suche nach einem Rosenbogen, zu dem wir schon recht konkrete Vorstellungen hatten. Im Internet-Auftritt der Gartencenter-Kette Dehner fanden wir einen passenden, jedoch unser lokaler Dehner-Markt hatte den nicht vorrätig.
    Aber Dehner besitzt ja auch einen Online-Shop und Bestellungen ab 75 EUR (Stand Okt. 2023) sind versandkostenfrei. Also haben wir den Rosenbogen auf diesem Wege gekauft.

    Es war dabei nicht einmal nötig, sich einen Account in dem Shop anzulegen, worauf wir auch verzichtet haben; es war einfach nur Mail- und Lieferadresse (gleich Rechnungsadresse) anzugeben. Als Bezahlart war auch paypal möglich, was wir verwendeten.

    Der Versand erfolgte sehr schnell. Beim Kauf hieß es „Lieferung in 4-5 Werktagen“, aber bereits nach 3 Werktagen war die Ware bei uns. Dabei hielten uns Mails von Dehner genau auf dem Laufenden, wie der Versandstatus gerade war. Versandt wurde mit DHL, dem Marktführer unter den Paketdiensten, den ich als sehr zuverlässig kenne; auch diesmal klappte die Anlieferung an mich bestens. Der Paketbote trug mir das gut 10 kg schwere Paket sogar an die Stelle im Garten, wo ich den Rosenbogen aufbauen wollte.

    Es muss klar sein, dass so ein Rosenbogen nicht in einem Stück, sondern als Bausatz geliefert wird. Aber die Montage war für mich einfach, ja sogar intuitiv zu bewerkstelligen. Die mitgelieferte Anleitung (die ich auch auf meinem Foto zeige) benötigte ich nicht, wäre aber präzise und verständlich gewesen. Als Werkzeug war ein Inbus-Schlüssel dabei; ich benötigte aber noch einen nicht im Lieferumfang enthaltenen 10er Gabelschlüssel (ein Ringschlüssel tut’s auch), der sich aber sowieso in meinem Werkzeugkoffer befindet.

    Der Rosenbogen ist stabil, von guter Qualität und genau so, wie wir ihn uns vorgestellt haben.

    geschrieben für:

    Gartenbedarf und Gartengeräte / Gartencenter in Rain am Lech

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    35.

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    Calendula Dreidimensionale Puzzle werden von mir nicht gerade bevorzugt.
    Aber Hauptsache, der Rosenbogen entspricht Deinen Wünschen.
    Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    Sedina Glückwunsch zum grünen Gärtnerdaumen, lass Blüten um Dich sein - aber auch Dornen ... ;-)))


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Gestern Morgen stand ein Elektro-Scooter von Zeus vor unserem Grundstück mitten auf dem Gehweg und störte dort sehr stark die Fußgänger, vor allem die mit Kinderwagen oder Rollator. Die beschwerten sich auch bei uns darüber, da sie annahmen, dass einer von uns den verwendet und dort abgestellt hätte - was auch naheliegend war, da er ja unserem Eingang am nächsten stand. Aber wir waren das nicht.
    Wegbewegen konnten wir ihn nicht, denn zum einen ist er schwer, zum anderen gibt er ein (wenn auch nicht so penetrantes) Alarmsignal von sich, wenn man ihn unautorisiert bewegt, und zum dritten wussten wir auch nicht wohin mit ihm.

    Aber auf dem Scooter stand die Web-Adresse www.zeusscooters.com. Also schaute ich da mal nach, ob ich eine Kontaktmöglichkeit finden könnte, was auch so war: zwar keine Telefonnummer, aber ein Kontaktformular. Das verwendete ich, schrieb warum der geparkte Scooter stört und bat um Entfernen. Vor Abschicken musste ich nochmal zum Scooter gehen und dessen ID ablesen, denn diese Angabe war ein Pflichfeld in dem Formular.

    Erstaunlicher Weise erhielt ich ca. 15 Minuten später eine Antwort-Mail, dass man sich umgehend kümmern werde. Und weitere ca. 30 Minuten später hielt ein Lieferwagen vor dem Scooter und der wurde eingeladen. Der Herr, der das machte, entschuldigte sich auch noch sehr freundlich bei uns für die Unannehmlichkeiten.

    Über diesen großartigen Service bin ich sehr positiv überrascht.

    geschrieben für:

    Gerätevermietung in Limburgerhof

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    36.

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    eknarf49 Danke für den informativen Bericht. Ich bin auch wirklich überrascht, denn ich dachte bisher, die Firmen würden sich nicht um die Störungen durch Scooter kümmern.
    Sedina Eine Pest, diese Roller!
    Aber wenn der Service so klappt ....
    Glückwunsch zum Grünen Daumen auch von mir!


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Die Bäckerei mit Café Klein liegt etwas abseits von anderen Geschäften in einer guten Wohngegend. Es geht dort gemütlich zu. Auf der Straße vor dem Laden ist absolutes Halteverbot, aber viele Kunden, die nur schnell Backwaren kaufen, parken dort, anstatt den kostenlosen Privatparkplatz hinter dem Haus zu benutzen. Es scheint niemanden zu stören.

    Wir wollten eine in der Nähe anfallende bestimmte Wartezeit mit Kaffee und Gebäck überbrücken und gingen durch das Bäckerei-Geschäft hindurch in das stilvoll und gemütlich eingerichtete Café. Es gibt dort zwei Bereiche: einmal den gediegener eingerichteten klassischen Gaststube Cafés und dann noch den direkt angrenzenden Wintergarten, der mit etwas leichteren Möbeln eingerichtet ist. Beide Bereiche zusammen bilden schon ein recht großes Café.

    Die Bedienung war aufmerksam und zuvorkommend, hantierte flink und gekonnt mit ihrer riesigen Kaffeemaschine, die servierten Speisen und Getränke waren schön angerichtet und wurden professionell serviert.
    Ein klein wenig störte mich jedoch, dass diese Bedienung sich recht laut und länger mit einem offensichtlichen Stammgast über eine weite Strecke durch das Café unterhielt.

    Es lagen verschiedene Zeitschriften und ein aktuelles Exemplar der lokalen Tageszeitung aus. Letztere war stets vergriffen: Kaum hatte ein Gast sie zurückgelegt, holte sie sich ein anderer. Diese Lektüren waren wirklich ein netter und auch informativer Zeitvertreib.

    Unser Gebäck und unsere Getränke im Café waren lecker und schmeckten gut. Die Preise möchte ich als durchaus angemessen bezeichnen.

    Zu den Toiletten geht es die Trappe ins Kellergeschoß hinunter. Diese WCs sind ein klein wenig altmodisch eingerichtet, aber sehr sauber und ordentlich; an den dortigen Waschbecken gibt es sogar warmes Wasser.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Cafés in Regensburg

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    37.



  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


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    vomFass ist eine Franchise mit vielen Filialen und dazu einem online-shop. Auch Filialen bieten Lieferservice an und stehen damit in Konkurrenz zum online-shop. Dieser Konkurrenzgedanke wird auch noch hervorgehoben durch einen Passus im Internet-Aufritt der mir nahegelegenen Filiale. Dort steht „DIE NUTZUNG DER ONLINE-SHOP FUNKTION (links oben auf dieser Seite) STEHT IN KEINEM ZUSAMMENHANG MIT IHREM VOMFASS GESCHÄFT IN ...“ Dazu wird der lokale Lieferservice hervorgehoben.

    Um das zu verstehen, und um für mich entscheiden zu können, ob ich den zentralen online-shop oder den lokalen Lieferservice bevorzugen sollte, rief ich bei er Service-Hotline der Zentrale in Waldburg unter Tel. Nr. 07529 / 9745-0 an. Die Telefonzentrale versprach mir Rückruf, der erst nach ein paar Tagen kam.

    Ich stellte einige Fragen, u.a. wieviel Freiheiten die Franchise-Nehmer haben, z.B. beim Aufnehmen lokaler Artikel (wie z.B. die Liköre Donauschlamm und Donauwasser bei Filialen an und in der Nähe der Donau), ob die Zentrale nicht auch den o.g. Passus (vor allem in seiner Heftigkeit) über lokalen Lieferservice als Konkurrenz sieht und was sie davon hält.

    Die Antwort zur Aufnahme lokaler Artikel war eindeutig und klar: Die müssen mit dem Franchise-Geber abgestimmt sein.
    Aber die Antwort zur Frage nach online-shop/Lieferservice war schwammig und für mich letztendlich nicht verständlich. Dazu redete meine Gesprächspartnerin lange, aber eigentlich ohne konkrete Aussagen.

    Damit werde ich den lokalen Lieferservice bevorzugen.

    geschrieben für:

    Feinkost in Waldburg in Württemberg

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    38.

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    SPV Danke für den Bericht und Glückwunsch zum Daumen.
    konniebritz Interessante Informationen. Das es auch lokale Lieferservices gibt, war mir bisher nicht bekannt.
    Glückwunsch zum grünen Daumen!


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Wir fanden einen kleinen apathischen Igel im Garten, der auch noch ganz kleine Maden an seinem Körper hatte. Über eine Internet-Suchmaschine fand ich die „Private Igelhilfe Regensburg“, mit einer Telefonnummer und einer Mail-Adresse. Trotz mehrfacher Anruf-Versuche ging da aber nie jemand ans Telefon. Ich schrieb auch ein Mail mit Bitte um Rückruf – der nicht kam.

    In diesem Internet-Aufritt ist auch noch eine zweite Igelhilfe genannt, die eigentlich für Schwandorf zuständig ist; aber, was soll’s: Da habe ich auch angerufen und hatte sofort die kompetente den Igeln helfende Dame in der Leitung. Die sagte mir: sofort den Igel bringen. Also setzten wir uns ins Auto und fuhren los.

    Da sah ich dann auch nicht mehr in mein Mail. Wie sich hinterher herausstellte, hatte die Dame von der Igelhilfe Regensburg per Mail geantwortet - auch mit der Zusage, wir könnten ihr den Igel bringen. Das hatte sie aber erst nach unserer Abfahrt geschrieben – aber immerhin doch noch kurzfristig.

    Eine telefonische Abstimmung hätte ich bevorzugt. Aber: Wie mir die Igelhelferin für Schwandorf dann sagte, dürfen wir nicht vergessen, dass die beiden Igelhilfen das ehrenamtlich und trotz sehr aufwändiger Arbeit nebenbei machen. Da kann man bei so einem Notfall schon mal in Stress geraten; und die Igel-Helferin für Regensburg opfere viel Zeit für die Igel und mache das sehr liebevoll und kompetent. Allein schon das Erstellen des Internet-Auftritts mit vielen Informationen über Igel und Hilfen für Leute, Igeln Gutes tun wollen ist viel Arbeit.

    Trotz der kleinen Kommunikationslücke vergebe ich hier 5 Sterne, denn ich denke, bei diesem großartigem ehrenamtlichen Engagement wäre jeder Sterneabzug fehl am Platze; und es gab ja eine Alternative, die leicht zu finden war.

    Beide von mir genannten Igelhilfen sind hauptsächlich aber nicht nur wegen Futter- und Tierarztkosten dringend auf Spenden angewiesen, entweder in bar oder auf ihre paypal-Konten; wie man an die beiden herankommt, steht in dem Internet-Aufritt, der hier bei den Location-Infos angegeben ist. Leider können sie keine bei der Steuer geltend zu machenden Steuerbescheinigungen ausstellen, da sie Privatpersonen sind und keine Vereine, und somit keine Gemeinnützigkeit beantragen können. Wir haben gespendet!

    geschrieben für:

    Hilfsorganisationen / Tiertherapie in Tegernheim

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    39.

    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem informativen Bericht und zum grünen Daumen.


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Am 8. Oktober 2023 war der letzte Tag, an dem man diese Sehenswürdigkeit in diesem Jahr besuchen konnte - und diese Gelegenheit haben wir genutzt. Es war den Besuch wert; wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag mit Besichtigen des weitläufigen, ostasiatischen Flairs ausstrahlenden Geländes.

    Doch zunächst grundlegende Informationen:

    Herzstück der Anlage ist Der Nepal-Himalaya-Pavillon ist der ehemalige nepalesische Beitrag zur Expo 2000 in Hannover. Er wurde von einem finanzstarken Liebhaber gekauft, sorgfältig zerlegt und auf diesem kleinen Plateau eines Berghangs oberhalb des oberpfälzischen Ortes Wiesent im Landkreis Regensburg wieder aufgebaut. Das war im Juli 2003 abgeschlossen, und er wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

    Um den Pavillon herum entstand inzwischen ein großer Garten, ca. 9 Hektar groß und mit nahezu 7.000 Pflanzenarten. Er ist unterteilt in die Bereiche „Großer Garten“, „China Garten“, „Brücken verbinden“ und „Little Bhutan“. Darin gibt es unter anderem einen Heidegarten, trockene Hänge, feuchte wiesenhafte Beete, trockene und feuchte Schattenlagen, zwei große Teiche, Bachläufe, Brücken, viele ostasiatische Statuen und Skulpturen, Tore, einen Japangarten, kleine Tempel und Gebetsmühlen. Es gibt einen Kiosk mit hauptsächlich fernöstlicher Handwerkskunst, dabei viel Keramik; dort kann man auch bei Töpfervorführungen zusehen. Natürlich gibt es auch einen Stand mit Kleinigkeiten zu Essen und zu Trinken – wegen der sonntäglichen Nachmittagszeit hauptsächlich Kaffee/Tee und Kuchen.

    Noch ein paar praktische Hinweise:

    Der Nepal Himalaya Pavillon und Park hat nur am Sonntag geöffnet von 13 bis 18 Uhr und das auch nur von Ostern bis eben bis 8. Oktober – das gilt für 2023; für 2024 ist es mir nicht gelungen, der Starttermin herauszufinden – wahrscheinlich wieder Ostern.

    Der ausgeschilderte Parkplatz direkt am Gelände kostet 2 EUR Parkgebühr. Weiter entfernte Parkplätze sind kostenlos.
    Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 EUR, der Geländeplan 1 EUR (alles Stand 2023).


    Wir verbrachten ca. 3 Stunden dort, ohne dass uns langweilig wurde. Dank des guten Geländeplans konnten wir alle Stecken und Pfade ohne Umwege abgehen. Manche Teile gingen wir auch mehrfach, um wirklich alles am Wegesrand ansehen zu können.
    Auch wenn die Anlage zur Herbstzeit ihren großen Charme hat, werden wir das nächste Mal im Frühjahr wieder kommen, um die Blütenpracht dieser Jahreszeit zu bestaunen.

    geschrieben für:

    Gartenarchitektur und Landschaftsarchitektur / Freizeitanlagen in Wiesent

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    40.

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    Calendula Sehr gute Beschreibung, die ich mit Interesse gelesen habe.- Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    eknarf49 Leider habe ich das jetzt erst gelesen. Auch ich finde es sehr interessant und gratuliere.