Update:23.05.2013
Jugendschutz wird hier wohl nicht sehr groß geschrieben. Mein Sohn, 13 Jahre, überreichte mir zum Vatertag ganz stolz eine Schachtel "Mon Cheri", die er in dieser Filiale gekauft hat. Laut Jugendschutzgesetz, § 9 Alkoholische Getränke, fünf Jahre zu früh.
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Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, betrete ich diesen Laden nicht. Unübersichtlich und total zugestellt.
Die Kassen leiden an chronischer Unterbesetzung. Ich habe schon so manches Mal noch eine Runde durch den Laden drehen müssen um mich nicht hinter jenen Zeitgenossen, die sich lieber mal ein Stück Seife anstatt der Platstikpulle Bier kaufen sollten, in der Schlange einzureihen.
Zum Glück kann ich auf noch auf eine andere Filiale ausweichen.

Notaufnahme Teil 1:
Nachdem mein Sohn auf dem Spielplatz die Benutzung eines Klettergerüstes nicht unbeschadet beendet hat fuhren wir mit dem kleinen Hinkebein nach Nordenham in die Wesermarsch-Klinik. Ich habe selten so freundliche und entspannte Schwestern in einer Notaufnahme gesehen. Sie und Frau Dr. Anna ???, mehr weiß ich nicht mehr, kümmerten sich rührend um den Lütten, so dass der sich langsam bunt färbende Fuß in den Hintergrund gedrängt wurde. Zum Glück nichts gebrochen.
Notaufnahme Teil 2:
Der Lütte konnte und wollte am nächsten Abend verständlicherweise nicht mit an den Strand um durch dem Matsch zu laufen. So ging meine Frau mit ihrer Mutter allein. Nach diesem Ausflug startete ich auch einen. Nordenham-Notaufnahme. Das verfehlen einer Stufe auf der Treppe über den Deich endete mit einer gebrochen Rippe. In der Notaufnahme neue aber auch bekannte Gesichter. Wie auch schon am Abend zuvor alle nett und freundlich. Als Stammkunde, bzw. zuverlässiger Zulieferer neuer Patienten haben mir die Schwestern dann noch einen Kaffee ausgegeben.
Das war zum Glück der letzte Notfall in diesem Urlaub.

Einen lieben Gruß an alle in der Notfallambulanz.

Den Park werde ich nicht weiter beschreiben, da dies in den Berichten der anderen User ausführlich gesehen ist.
Mir liegt was anderes am Herzen. Die Barrierefreiheit. Es sind Behindertenparkplätze und –WCs vorhanden. Auf Anfrage kann man sich auch Rollstühle vor Ort ausleihen. Das waren die guten Seiten.
Ich weiß nicht, ob einer der Verantwortlichen die Wege durch den Park mit einem Rollstuhl befahren hat. Beim größten Teil der Wege wird er sicherlich keine Probleme haben. Egal ob selbst gefahren, oder ob eine Person im Rollstuhl geschoben wird. Was uns als Fußgänger keine Probleme bereitet ist für Rollis jedoch ein Problem. Einige Teile der Gärten sind nicht problemlos befahrbar, und wenn doch dann nur mit Hilfe. Es ist auch ärgerlich, dass einige Wege mit einer Treppe beginnen oder enden, so dass man das eine oder andere Mal umkehren muss. Eine Beschilderung mit einem Hinweis auf Hindernisse dieser Art wäre in Teilen des Parks wünschenswert. Vielleicht könnte auch beim Druck der Park-Pläne darauf geachtet werden, dass Treppen und Kopfsteinpflasterwege angezeigt werden.
Das soll jetzt aber keinen Rollstuhlfahrer davon abhalten den Park zu besuchen. Der überwiegende Teil ist sehr gut zu erreichen.

Nur mal schauen, was es so gibt. Die Mädels tun es in Klamottenläden und die Jungs bei Saturn und Co.. So war es auch an jenem Tag. Ich schlenderte durch die Reihen und da stand er, der Fernseher. Also den nächsten Verkäufer geschnappt, Zettel bekommen und ab zur Kasse. So war der Plan. Dann begannen die Probleme. Irgendwie fühlte sich zuerst keiner für die Fernseher zuständig aber ich habe dann doch jemand dazu bewegen können, mich zum Objekt meiner Begierde zu begleiten. Zu meinem Erstaunen erklärte mir freundliche Mitarbeiter, dass sie dieses Gerät nicht mehr haben. Ein Blick zurück in das Regal und er stand noch da. Konnte etwa nur ich ihn sehen? Nach zehn Schritten konnte ich ihn sogar anfassen. Da war der Verkäufer sprachlos, denn Kollege Computer sagt doch es ist keiner mehr da. Jetzt kam ein zweiter Mitarbeiter dazu und auch er konnte das Gerät sehen. Ich hatte also einen Verbündeten im gegnerischen Lager. Wir einigten uns schließlich, dass ich das Gerät aus dem Regal bekomme. Sieg!!!! Da es dieses Gerät ja nicht gab, existierte keine Verpackung und deshalb sollte das gute Stück in Folie verpackt werden. Geht sicher ganz schnell, so dachte ich.
Es sollte jedoch noch fast eine Stunde vergehen bis ich in Begleitung meines hart erkämpften Fernsehers den Alex betreten konnte.

Mit dem Blitz ist das immer so eine Sache. Wie bei seinem Namensgeber aus der Wetterküche, denn wann, wo, oder ob er überhaupt irgendwo einschlägt, bzw. irgendwo im Briefkasten landet kann man nicht vorhersagen. Den Zustellern kann man da sicher keinen Vorwurf machen, denn nur gut bezahlte Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter. Ich kann mir vorstellen, dass es leicht ist jemand zu finden der bei Wind und Wetter für einen Hungerlohn dieses Blatt verteilt.

Sehr gute und faire Beratung wenn es um Medikamente geht. Hier wird einem nicht wie in anderen Apotheken bei frei verkäuflichen Produkten das teuerste angeboten. Auch bei Bestellungen kam es noch nie zu Verzögerungen. Obwohl diese Apotheke sich nicht gerade vor meiner Haustür befindet, so nehme ich den Weg gerne in Kauf.

Dieses Hotel gehört sicher nicht zu den schönsten, aber für eine Nacht ging es gerade so. Es ist stark renovierungsbedürftig. Ein Fenster im Zimmer war blind, aber dafür sehr atmungsaktiv. Zum Glück blieb die Glocke in der benachbarten Kirche unbenutzt, so dass ich einigermaßen ausgeschlafen zum Frühstück konnte. Es war nicht das was ich aus anderen Hotels gewohnt war, aber ausreichend und dem Gesamtbild des Hotels angepasst.

Hose kaufen, das war das Ziel.
Einfach eine Jeans kaufen, das ist eigentlich kein Problem, aber wenn man nicht als Mann 1,60 m und 50 kg in diesen Laden geht wird es schwierig. Auch nach langem Suchen und tatkräftiger Unterstützung der Mädels mit den Schlüsselbändern war es nicht möglich eine passende Hose zu finden. „In Ihrer Größe hatten wir mal eine, aber die war sofort weg“, „Wir bekommen bestimmt mit der nächsten Lieferung eine Hose in Ihrer Größe.“ „Bestellen? Ist schwierig“ Da bleibt nur noch der Gang zum Wettbewerb.

Ich hab mit Weihnachten nicht viel am Hut, aber hier mache ich mal eine Ausnahme.
Glühwein, Bratwurst, Glühwein, Dresdner Handbrot, in dieser oder einer anderen Reihenfolge und dann reicht es wieder bis zum nächsten Jahr. Ich werde wohl nie verstehen warum man um dieses Fest so ein Gewese macht. Als ich noch klein war und die Weihnachtszeit im Advent begann und nicht schon im September, da hatte ein Weihnachtsmarkt noch etwas festliches, aber jetzt ist er nur noch das Finale von „Klingeling“ und „Geschenkewahn“.