Neueste Bewertungen für Bad Hindelang

gemütliches Ambiente, fantastischer Käse, Geschenkartikel, Wein, Versand von Käse auch online möglich. Sind umgezogen - neue Adresse
87541 Bad Hindelang, Oberer Buigenweg 1, an der Alpenstrasse nach Oberjoch

Durch Zufall von dieser Location noch einen Zettel mit Info's gefunden, so daß ich mich an diese Tour nun erinnern konnte.

Bei einer meiner früheren Touren durch das Allgäu, speziell nach Sonthofen, machte mich ein Fahrgast auf diese Kirche in Bad Hindelang aufmerksam, und das wäre ja auch nur ein kurzer Abstecher dorthin, der sich lohnen würde.

Als man seinerzeit dort ankam, sah man erst einmal eine recht moderne Kirche, erbaut 1937 / 38.
Das interessante an der Kirche befand sich im Inneren.
Dort befindet sich ein Maria - Krönungsaltar (geschnitzt) von Jörg Lederer aus dem Jahr 1519, ebenso ein Tafelbild der Muttergottes mit Kind (1493) von Hans Holbein d.Ä. in der Kapelle des nördlichen Seitenschiffs.

Die Tafelbilder und der Krönungsaltar sind aus einer früheren Kapelle nach dort verbracht worden.
Ps. Wer sich für solche Sachen interessiert, so ein Abstecher lohnt sich!

Leider damals keinen Fotoapparat dabei gehabt.

Von der Firma Waibel Heizöl wird man zuverlässig beliefert und sehr gut beraten in allen Angelegenheiten über Heizöl, Tanks usw. Einige Nachbarn haben sich für einen guten Lieferanten interessiert und werden nach meiner Empfehlung ebenfalls in Zukunft bei der Firma Heizöl Waibel ihren Bedarf an Heizöl decken.

Ich reise sehr oft und ich liebe BERGE!!!

Das Hotel ist schön eingerichtet man fühlt sich wie zuhause!
Man hat viele mögliche Wege wandern zu gehen was mir sehr gut gefällt!

Bereits 1979 haben wir in diesem romantischen Hotel in malerischer Lage von Bad Hindelang einen herrlichen Urlaub verbracht. Heute bietet dieses Haus einen wunderschönen Wellness-Bereich und in seinem Restaurant "Chesa Schneider" eine ausgezeichnete Küche.
Als Mitglied der "Landzunge" wird das Beste aus der Region geboten, unter dem Motto: "Futtern wie bei Muttern". Doch die umfangreiche Speisekarte bietet auch köstliche Gerichte aus der Schweiz, aus dem Allgäu und natürlich internationale Spezialitäten an.
Mir schmeckten am Besten die RINDERBÄCKLE in Rotwein geschmort, mit buntem Gemüse der Saison und hausgemachten Spätzle. Und dazu gibt es frisches Allgäuer Bier oder köstliche Tropfen aus dem umfangreichen Weinkeller.
Als Bucher des Romantik-Arrangements kann man gute Spezial-Menues buchen, wie das "KUSCHEL-MENUE" oder auch das "MENUE FÜR VERLIEBTE".
Ausser dem Restaurant "Chesa Schneider" kann man sich in diesem Haus auch noch in der "Sonnenstube", der "Bierstube", der "Otto Schneider Stube" oder in der "Kaminstube" aufhalten.
Bad Hindelang ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

Wir sind mit Kind und Hund gereist und waren echt sehr
angenehm überrascht von dem netten Haus und den
freundlichen Gastgebern. Es ist sehr sauber und alles war
vorhanden. Mit dem Hund konnte man gleich in die Natur.
Wir kommen bestimmt wieder

Nette, nicht zu große Wirtschaft im rustikalen Stil. Tischreservierung daher empfohlen. Nette, aufmerksame Bedienungen und sehr freundlicher Chef.
Das Essen bietet für jeden Geschmack etwas und was ich besonders bei den Allgäuer Portionen schön finde, von fast jedem Essen gibt es eine kleine Portion.Von der Suppe bis zum Dessert hat uns alles sehr gut geschmeckt. Getränkekarte ist auch sehr vielseitig. Wir kommen gerne wieder

Wir waren im Kinderhotel Oberjoch in den Ferien uns hatten die Bad Hindelang Plus Karte und machten einen Ausflug mit der Hornbahn. Nach einem kurzen Spaziergang wollte wir uns im Oberen Horn stärken. Da die Sonne einwenig hervor kam und es nicht kalt war (also man hätte gut draussen sitzen können), haben wir (6 Personen) gefragt, ob wir draussen etwas zu uns nehmen können. Wir haben gefragt, da die Bänke neben der Terasse aufeinander lagen. Die Antwort lautete: Es bleibt draussen so wie es ist; also nein wir konnten draussen, auf der Terasse mit der überall Werbung gemacht wird, nichts essen. Wir haben wegen der Kinder schnell etwas DRINNEN getrunken, sind dann ins Hotel zurück und haben dort auf der Terasse etwas gegessen. Es ist wirklich sehr schade, dass mit Touristen so umgegangen wird!! Es wäre wirklich sehr schön da oben!! SCHADE, wir werden sicher bei unserem nächsten Aufenthalt im Kinderhotel dort nicht mehr hingehen.

Einmal an seine eigenen Grenzen gehen ....

Wer erinnert sich daran einmal an seine eigenen Grenzen gegangen zu sein und wann war das?

Meine Erinnerung ist noch frisch und so möchte ich eine Rundwanderung über eine Strecke von insgesamt 6 Kilometern empfehlen, bei dem man sehr gut seine eigenen Grenzen austesten kann.

Es ist eine Wanderstrecke von nur 6 Kilometern, die es richtig in sich haben, denn man muss auf einer Strecke von 3 km allein 400 Höhenmeter bergauf überwinden. Das sich auf der Höhe bietende Alpenpanorama belohnt jedoch die Mühe.

Festes Schuhwerk mit Knöchelschutz und wetterfeste Kleidung sowie ausreichend zu trinken und ein energiespendender Snack im Rucksack sind unbedingt zu empfehlen.

Von Oberjoch aus, kann man den Einstieg zu dieser Wanderung sehr schön hinter dem Kinderhotel nehmen, dessen Anschrift ich auch für die Anlage des Platzes benutzt habe, damit der Einstieg leicht zu finden ist. Das Parken empfehle ich jedoch auf dem großen öffentlichen Parkplatz (2,50 €/Tag) an der Ortsdurchfahrt.

Letztere überquert man, läuft unterhalb der kleinen Kapelle entlang, hält sich dann rechts und läuft bergan bis hinter das Kinderhotel. Die Wege sind öffentlich. Dort beginnt ein Wanderweg, der zunächst kontinuierlich bergan führt bis zu einem Aussichtspunkt, von welchem aus wir einen wunderbaren Blick nach Süden auf das Allgäustädtchen Bad Hindelang und die Allgäuer Alpen hat. Hier legten wir eine erste kurze Pause ein und genossen das alpenpanorama mit einem wunderbaren Fernblick. Unser Wanderführer zeigte und erklärte und verschiedene Punkte in der Landschaft. Das Städtchen Bad Hindelang lag uns zu Füßen und die Häuser erschienen bereits hier wie Stecknadelköpfe. Die Geräusche der Bundesstraße drangen zu uns herauf.

Das Wetter war für Ende November eher untypisch mit Fön und Temperaturen um die 14 Grad Celsius sowie strahlendem Sonnenschein. Zum Wandern in den Bergen war es ideal.

Nach der kurzen Rast liefen wir den nun zwar auf etwa gleicher Höhe querenden Weg weiter, dieser wurde jedoch immer schmaler und stellenweise auch so felsig, dass sogar an einer Stelle ein Stahlseilgeländer an der Bergseite angebracht ist, um ein Abstürzen zu verhindern.
Ich drückte mich an der Bergseite entlang, denn an der Hangseite ging es extrem steil bergab. Mehrmals dachte ich "bloß nicht runter schauen ..." . Immer wieder passierten wir von Wind- und Schneebruch betroffene Schneisen, an denen die nackten Baumskelette dem Wetter trotzend stehen, bis unser Weg auf eine geteerte Straße traf.

Dieser folgten wir, bis sie sich an einem Marienbildstock teilte. Nun hatte man die Wahl, ob man dem in Serpentinen bergan führenden Teerweg zur Hirschalpe folgt oder den Wanderpfad nutzt.

Wir liefen den nun durch Wald weiter bergan führenden Wanderpfad. Auch hier musste man gut aufpassen und sich auf die Schritte konzentrieren, denn die Baumwurzeln mit denen sich die Bäume in den felsigen Boden krallen, traten wie Adern an die Erdoberfläche.

Ich passte meine Geschwindigkeit meinem mittels Pulsuhr gemessenen zu hohen Puls an. Auch wird die Luft da droben schon ein wenig dünner bei um die 1400 Meter uber N.N.

Es kam nicht darauf an, möglichst schnell das Gipfelkreuz des Hirschberg zu erreichen, sondern diese Herausforderung zu meistern.

Es musste keiner Angst haben, nicht anzukommen. Schließlich wurden wir von einem Arzt begleitet, der diese Wanderung häufiger unternimmt und zu meinem Erstaunen buchstäblich wie eine Gams den Berg erklomm. Solch eine Fitness wünsche ich mir für mich auch. Alpinistin werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr werden. ;-)

Gams ist ein gutes Stichwort, denn ein ganzes Rudel dieser kletternden Tiere konnten wir beobachten, als wir das schlimmste Stück auf einem rasenbewachsenen Bergkamm erklommen. Dieser war gefühlt so steil, dass man sich bildlich in der Grasnabe hätte festbeißen können und erinnerte mich stark an unsere Wanderung auf den Monte Kali vor einigen Monaten.

Eigentlich hatte ich mir geschworen, mir so etwas nicht so schnell wieder anzutun, aber nun stand ich hier und es gab nur eins: voran !

Genau so lange wie auf den Monte Kali benötigte ich auch für die 250 - 300 Meter. Mehrere Pausen waren erforderlich und es war auch nicht ganz leicht zu gehen, wegen der Bodenerosion . Die über den Rasen verstreut stehenden Blütenstände der Silberdistel entschädigten ein wenig, ebenso wie die noch vereinzelnden tiefblauen Enzianblüten.

Zum Glück hatten wir Walking - Stöcke bei uns, sonst wäre es für mich nicht zu schaffen gewesen.

Endlich hatte ich es dann auch geschafft.

Nach einer kurzen Rast bei der Hirschalpe einschließlich Wechsel des putschnassen T - Shirts, begaben die Wandergruppe sich wieder bergab. Nun liefen wir die sehr steile Teerstraße hinab bis dort, wo links der Wanderweg quer weiterführt, kamen wieder an dem Aussichtspunkt vorbei und errechten nach ca. einer Stunde den Ort Oberjoch.

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir insgesamt unterwegs waren, aber 3 Stunden waren es mindestens.

Erschöpft, aber glücklich kehrten wir im Panoramahotel Oberjoch ein.

Nach einer Stärkung, hätte ich den Berg doch glatt noch einmal erklimmen können. ;-)

Meine Fotos lege ich ins Album, damit ihr Euch davon überzeugen könnt, dass die größte Anstrengung lohnt, diesen Weg einmal auf sich zu nehmen. Es ist einfach überwältigend !