Am legendären Checkpoint Charlie standen sich früher Alliierte bis zu den Zähnen bewaffnet gegenüber. Das sind Bilder aus der Kindheit, die einen in der Erinnerung nicht mehr verlassen.....
Um so schlimmer finde ich es dass heutzutage Rudel sich wie die Irren aufführender, teilweise besoffener und gröhlender Touristen hier tummeln wie in einem Freizeitpark .....auf einer rollenden Theke Runde um Runde um den Pudding drehen, während der Alkoholpegel beständig steigt...... andere lassen sich... weiterlesen
wiederum fotografieren ..... Einfach nur zum Kotzen..... Berlin scheint ein Irrenhaus zu sein und der ehemalige Checkpoint Charlie eine Abteilung davon....
Dass Menschen an der "Mauer", bei Versuchen diese in ihrer Verzweiflung zu überwinden, ihr Leben gelassen haben oder Familien auseinander gerissen wurden, scheint dabei niemanden zu kümmern.
Schlimm auch die ganzen Fressbuden gegenüber dem Museumskomplex. Sogar ein Mc Donalds hat Einzug gehalten....
Innerlich den Kopf schüttelnd habe ich mich ziemlich angewidert abgewandt und wir sind am dazugehörigen Museum, vor dem die Besucher in ihrer Sensationsgeilheit Schlange stehend auf Einlass warteten, um sich das Horrorkabinettkabinett anzuschauen, vorbeigelaufen, um dann vollkommen unerwartet an der nächsten Straßenecke im ehemaligen Ostsektor auf einen Starbucks zu stoßen ....
verrückte Welt ....
Das Fazit : Ein Platz, den man sich getrost ersparen kann, da verschwendete Zeit ![verkleinern]