Die "openPetition gemeinnützige GmbH" trägt den Zweck der Tätigkeit im Namen : Petition.
Zur Erläuterung zitiert aus Wikipedia: " Eine Petition (lateinisch petitio Bittschrift, Gesuch, Eingabe[1]; bildungssprachlich auch Adresse) (auch Petitum) ist ein Schreiben (eine Bittschrift, ein Ersuchen, eine Beschwerde) an eine zuständige Stelle, zum Beispiel eine Behörde oder Volksvertretung."
Und gleich noch was zur Frage, wer eine Petition veranlassen kann aus selber Quelle: "„Jedermann hat das... weiterlesen Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.“
Um das dem "Petenten" , sei es z.B. eine Einzelperson , eine Gruppe doer ein Verein, zu erleichtern, steht die openPetition GmbH helfend zur Seite.
Ich will da jetzt nicht einzeln auf das Procedere eingehen, dafür findet man alle notwendigen Informationen auf der Website www.openpetition.de .
Nur so viel, es ist eine gute Sache, denn der Bürgerwille findet bei Politikern und Ämtern nicht immer so leicht Gehör. Ob das mit einer Petition gelingt, ist nicht gesichert. Aber den Versuch ist es wert.
Auf der im vorherigen Absatz genannten Website sind viele Petitionen zu finden. Wie sinnvoll die im Einzelnen sind, mag jeder selbst entscheiden. Interessant ist es auf jeden Fall, was für Anliegen da vorgebracht werden und welche durchaus erfolgreich "nach oben" getragen wurden und werden.
Ich habe kürzlich bei "Keine Steuererhöhung: 7% Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie müssen bleiben! " unterschrieben. Würde wie geplant ab 1. Januar 2024 der Steuersatz für Speisen wieder auf 19 % steigen, verteuern sich mit Sicherheit die Gastronomiepreise um den Differenzbetrag von 12 %. Zumindest kündigen dies viele Gastronomen bereits jetzt an.
Wäre ärgerlich für die Gäste und würde den Zusicherungen von Kanzler Scholz , 2021 noch Bundesfinanzminister ( im September 2021 ind er Wahlarena, Zitat: »Wir haben die Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie gesenkt und das noch mal verlängert, und ich will Ihnen gern versichern: Ich habe dieser Verlängerungsentscheidung zugestimmt und der Einführung in dem sicheren Bewusstsein: Das schaffen wir nie wieder ab«,»Also das ist jetzt etwas, was für die Gastronomie jetzt auch gelten soll.« )
und jetzigem Finanzminister Lindner ( in einem Brief an den Dehoga vom März 2022, Zitat: "Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der gastronomischen Betriebe infolge der Covid-19-Pandemie halte ich es für angezeigt, dass der ermäßigte Umsatzsteuersatz für Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen auch nach diesem Datum ( Anmerkung: damals 31.12.2022 ) unbefristet anwendbar ist" )
widersprechen.
Was mich ein klein wenig an "openPetition" stört, man wird nach Anmeldung im Zuge einer Unterschrift immer wieder mit Werbung und Bitte um Spenden für die Firma berieselt.
Das muss nicht sein.[verkleinern]