Am Sonntag war ich mit meinen zwei Männern wieder auf Endeckungsreisen in meiner Heißgeliebten Oberpfalz unterwegs. Als erstes stiegen wir zum Hochspeicher Großschwand hoch. Später sahen wir noch das Pumpwerk
Ich war so begeistert und überwältigt, dass ich gleich reichliche Infos in mein Hirn punkerte was es mit dem Hochspeicher und den ebenfalls dazugehörenden Pumpwerk an der Trausnitzsperre auf sich hatte
Hier meine Infos zu den Fotos
Der Hochspeicher hat in seinen Wasserbecken einen... weiterlesen Nutzinhalt von 1,5 Mio. m³ , der obere Betriebswasserspiegel liegt bei 586,15 m ü. NN und die Wasserspiegelschwankung beträgt 15, 4 m
Der Reisachstollen hat eine Länge von 1315 Meter und verbindet den Hochspeicher Rabenleite-Großschwandern mit dem Pumpspeicherwerk Reisach
Die Trausnitzsperre hat eine Wasserkapazität von 1,5 Mio. m³ und ein Gefälle von 11,2 m
Der obere Betriebswasserspiegel liegt in einer Höhe von 401,95 m ü. NN. und hat eine Wasserspiegelschwankung von3,95 m
Kraftwerksgruppe Pfreimd
Werk Reisach mit Hochspeicher Rabenleite
Die Kraftwerksgruppe Pfreimd (nach ihrem Initiator auch Kraftwerksgruppe Jansen genannt) ist ein System von Speicherseen und Wasserkraftwerken der Pfreimd, eines Nebenflusses der Naab, im Oberpfälzer Wald im Osten von Bayern.
Talsperren
Das System dient primär der Speicherung und Nutzung der Wasserkraft des Flusses zur Stromerzeugung nur als Nebeneffekt können die Talsperren bei Bedarf auch zur Hochwasserregulierung gebraucht werden. Die Gruppe besteht aus zwei Talsperren, die die Pfreimd aufstauen (Kainzmühlsperre und Trausnitztalsperre), einem Hochspeicherbecken (Hochspeicher Rabenleite und drei Kraftwerken mit einer elektrischen Nutzleistung von insgesamt etwa 140 Megawatt (kombinierte Pumpspeicher- und Laufwasserkraftwerk Tanzmühle, Pumpspeicherwerk Reisach und Laufwasserkraftwerk Trausnitz). Speicher und Kraftwerke sind durch drei Druckstollen verbunden. Elektrisch ist die Gruppe über eine 110-kV-Leitung an das Umspannwerk in Weiden) angeschlossen.
Die restlich zwei Druckstollen
Kraftwerke und Speicher sind über drei Druckstollen verbunden:
Reisachstollen, verbindet Pumpspeicherwerk Reisach und Hochspeicher Rabenleite
Eulengrundstollen verbindet Werk Tanzmühle und Kainzmühlspeicher
Weinbergstollen, verbindet Werk Tanzmühle und Reisachstollen
Die Anlagen wurden in den 1950er-Jahren von der OBAG (Energieversorgung Ostbayern AG, vormals Oberpfalzwerke) erbaut und werden heute von GDF Suez Energie Deutschland betrieben.
Das Pumpspeicherwerk Reisach ist ein Pumpspeicherkraftwerk am Trausnitzspeicher bei Trausnitz im Oberpfälzer Wald.
Das Werk wurde ab 1954 von der OBAG (Energieversorgung Ostbayern AG) erbaut und 1955 mit 33 MW in Betrieb genommen. Im Jahr 1961 wurde die Leistung durch den Einbau zweier weiterer Maschinen auf 99 MW gesteigert.
Im Jahr 2001 ging die OBAG durch Fusion in E.ON Bayern auf und das Kraftwerk wurde von der Tochter E.ON Wasserkraft betrieben. 2009 gab E.ON mehrere Kraftwerke, darunter auch dieses, aus kartellrechtlichen Gründen an GDF Suez Energie Deutschland AG
Das Kraftwerk gehört zur Kraftwerksgruppe Pfreimd (auch Kraftwerksgruppe Jansen genannt), zu der neben dem Kraftwerk Reisach auch die Kraftwerke Tanzmühle und Trausnitz gehören. Die Gruppe nutzt das Wasser des Flusses Pfreimd sowie das Gefälle zwischen dem Hochspeicher Rabenleite (als Oberwasser), dem Kainzmühlspeicher und dem Trausnitzspeicher (als Unterwasser).
Das Werk Reisach dient der Pumpspeicherung vom Trausnitzspeicher, an dessen Ufer es liegt, über 180 m Höhendifferenz durch den 1315 Meter langen Reisachstollen (Druckstollen) zum Hochspeicher. Hierfür verfügt es über drei Francisturbine mit je 35 MW installierter Nutzleistung und drei Kreiselpumpen mit 28 MW Leistungsaufnahme?[1]
Elektrisch ist das Kraftwerk über eine 110-kV-Leitung mit dem Umspannwerk in Weiden verbunden.[verkleinern]
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