Neueste Bewertungen für Moers im Bereich Hobby & Freizeit
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von neuhausfamilie
Für private Feiern hervorragend geeignet! Wir haben dort meinen runden Geburtstag gefeiert. Preis und Service sind super. Sowohl der Saal (ca. 100 Personen) als auch die große Terasse standen zur Verfügung. Essen konnten wir selber aussuchen und bestellen, es gibt aber wohl auch die Möglichkeit das Komplettprogramm "vor Ort" zu buchen. Alles in allem eine runde Sache ;-)
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von Exlenker
Auch zu dieser Halde hatte man vor längerer Zeit einen Spaziergang gemacht, als man, gerade einmal knapp 600 Meter entfernt im Restaurant Voss in Kamp - Lintfort war um das gegessene abzulaufen.
Nicht so hoch wie die Halde Norddeutschland, aber immerhin auch an die 85 Meter, mit drei kleinen Gipfeln, einer Panoramatafel und einem Gipfelkreuz.
Ist man oben angekommen, hat man eine tolle Sicht zur imposanten Industriekulisse des Duisburger Nordens mit den vielen Hochöfen, einer Kokerei und Kühltürmen.
Und man kann auch recht gut die Halde Rheinpreußen und Norddeutschland erkennen.
Die Panoramatafel erklärt gut, was in Sichtnähe zu sehen ist.
Schön waren die vielen Kinder mit Ihren Eltern, die dort oben Ihre Drachen steigen ließen.
Schade ist eigentlich nur daß man dort seinerzeit ohne eine Kamera war, nun, da dachte man auch noch nicht an Bewertungsportale.
Da wird man dann bestimmt nochmals den Weg zu den vielen Halden im Ruhrpott hinfahren.
Fazit: Auch diese Halde hat alle 5 ***** verdient.
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von Schalotte
Eigentlich hätte es eine Sommerwanderung sein sollen. Wettermäßig war es jedoch gefühlt schon Frühherbst, aber es war herrlich sonnig. Und so zogen wir los, mit Wanderschuhen an den Füßen und der Kamera in der Tasche. Das Auto haben wir auf dem Wanderparkplatz abgestellt, der in der Nähe eines Angelvereines ist.
Der Waldsee, ist eine renaturierte Kiesgrube. Hier grenzt der Baerler Busch an die Halde Rheinpreußen an. Der Waldsee hat eine Größe von zirka 30 Hektar und ist an den tiefsten Stellen, je nach Wasserstand, bis zu 12 Metern tief. Bewirtschaftet wird der See allein durch die zwei Angelvereine. Dem ASV Rheinpreussen Waldsee und dem Angler-Interessengemeinschaft Rheinpreussen-Meerbeck 1950 e.V.
Wir beschlossen und links herum auf den Weg um den Waldsee zu machen. Gleich zum Anfang, lag noch ein kleiner Baum quer über dem Weg. Sollte aber kein Problem sein. Drüber gehüpft und weiter ging es. Wir mussten uns dann jedoch entscheiden, welchen der zwei Wege wir nehmen. Den oberen, der recht weit am See vorbeiführt oder den unteren, nah am Wasser entlang. Dieser ist wohl auch kürzer. Der untere Weg jedoch, wirkte eher wie ein breiter Trampelpfad. War aber irgendwie genau unser Ding und so haben wir uns für diesen Weg entschieden. Er ist aber in keinster Weise was für Gehbehinderte oder Fußlahme, denn Wurzeln, Äste und Baumreste, sind der Hauptbestandteil des Weges.
Wir kamen an Anglern vorbei, die ein riesiges Angelzubehör dabei hatten, was sie tatsächlich mit Sackkarren oder Wagen herankarrten. Jede Angelstelle, hatte eine Nummer. Da lagen auf jeden Fall nummerierte Zettel mit kleinen Steinen drauf. Natürlich wurden hier die Fänge gewogen. Wer hat den Größten? Der Fischbestand ist hier bunt gemischt. Neben Barschen, Hechten, Aalen und den Friedfischarten Rotaugen und Brassen, werden besonders Karpfen in guten Größen hier geangelt. Das Anglerherz schlägt hier sichtlich höher. Petri Heil!
Immer wieder kleine Buchten, die direkt ans Wasser reichten. An vielen Stellen, ragten Betonteile aus dem Wasser. Bauschrott an einem See? Wir sahen hier eine einzig Bank, die auch noch umgekippt war. Riesige Metallkörbe, die voll Müll und Unrat waren. Anscheinend wird hier tatsächlich Müll verkippt. Auf jeden Fall haben so einige wilde Griller und Lagerfeuermacher, ihren Müll einfach achtlos liegen gelassen.
Einige Stellen sehen wunderschön und einladend aus, wie breite Badestellen. Was allerdings auch sehr gefährlich ist, da hier niemand weiß, was alles unter der Wasseroberfläche für Gefahren lauern. Schwimmen ist hier verboten. Hundefreunde haben wir hier sehr viele getroffen, denn die Vierbeiner tobten hier durch, ohne die Spur von Angst vor Gefahren.
Wenn man über den See schaut, sieht man das Geleucht, auf der Halde Rheinpreußen. Hoch oben auf dem Berg, lädt es ebenfalls zu einem Besuch ein. Wir aber, wollten den Waldsee umrunden und so gingen wir weiter. Uns begegneten nicht nur Spaziergänger, Jogger und Hundehalter, sondern auch Montain-Biker, die hier rigoros durch den Wald kurvten.
Weiter rund um den See, kamen wir am Vereinsgebäude der Freie Schwimmer Rheinkamp 1927 e.V. vorbei. Etwas weiter herum dann noch am zweiten Angelverein. Jetzt noch ein Stückchen weiter, und wir bogen wieder ab in Richtung Wanderparkplatz. Wir haben den Waldsee umrundet und brauchten so etwa eine Stunde und zwanzig Minuten.
Unser Fazit nach der Wanderung:
Der Waldsee an sich ist eigentlich sehr sehenswert. Er wirkt teilweise verträumt, geheimnisvoll und sehr idyllisch. An einigen Stellen jedoch, ist der See in seiner Ruhe gestört. Zerstörte Uferzonen und vermüllte Seezugänge. Hier betreibt der Mensch Raubbau. Der Ausflug war aber trotzdem sehr schön und wirklich erholsam, zudem ich hier noch nie war. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, entscheide mich nun jedoch für 4, weil es eben ein sehr schöner Tag, an einem sehr schönen See war.
Interessant fand ich auch, das hier die Läufer des Drei-Halden-Laufs vorbeikamen. In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes, war ein Verpflegungspunkt.
bestätigt durch Community
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von Schalotte
Warum auch immer, ich diesen Brunnen bisher nie bewusst wahrgenommen habe, kann ich nicht sagen. Es ist wie es ist. Wenn man durch Moers nur hin und wieder durch fährt, dann ist man meistens im alltäglichen Trott und will nur eins. Nach Feierabend nach Hause.
An einem Tag jedoch, wollte ich mir hier in Moers ein Gefallenen-Denkmal ansehen und parkte mein Auto in der Moerser Straße. Als ich dann wieder einsteigen und losfahren wollte, ging mein Blick nach links. Oh, da leuchteten meine Augen und die Neugier überkam mich mal wieder. Die Kamera wieder unter den Arm geklemmt, wieder aus dem Auto raus gekrabbelt und ab, auf die andere Straßenseite.
Und da war das Objekt meiner Begierde. Der Römerbrunnen. Wunderschön, außergewöhnlich, magisch, einfach ganz anders. Wenn ich ihn jetzt beschreiben sollte, so wüsste ich gar nicht wie. Er ist einfach zu ausgefallen und daher habe ich viele Fotos mitgebracht und zur Geschichte des Brunnens, Informationen aus dem www zusammengetragen.
Jetzt fragt man sich ja, was soll ein Römerbrunnen in Moers? Die Erklärung ist ganz „einfach“.
…“Im Moerser Stadtteil Asberg entdeckten die Archäologen bei Ausgrabungen Reste eines römischen Militärlagers für 500 Soldaten. Es wurde 11/12 v. Chr. von Drusus, dem Schwiegersohn des berühmten römischen Kaisers Augustus, gegründet und erhielt den Namen ASCIBURGIUM. Außerdem fanden die Forscher einige hundert Meter davon entfernt den dazugehörigen Ort und einen römischen Friedhof. 300 Meter vom Soldatenlager entfernt befindet sich die oben erwähnte Römerstraße. Sie ist römischen Ursprungs. Auf ihr marschierten die römischen Soldaten vor 2000 Jahren zu den verschiedenen Soldatenlagern, die entlang des Rheins errichtet worden waren. Im Laufe der vielen Jahrhunderte wurde das Kastell ASCIBURGIUM immer wieder überbaut und ist heute leider nicht mehr sichtbar.“…
Hier nun Einzelheiten zum Römerbrunnen, der vom Bildhauer und Diplom-Designer Gautam entworfen wurde.
…“Das Durchschreiten der Mauer ist ein geistiger Akt und künstlerisches Mittel. Die szenische Abfolge Pferd, Ruine, Soldat, oder Soldat, Ruine, Pferd erzeugen einen eigenartigen Rhythmus zwischen Architektur und organisch-figürlichem, der außerdem ein weiteres historisches (mythologisches) Element ablesen lässt. Pferd und Soldat können als Kentauros gesehen werden. Damit schlage ich einen Bogen über die Zeiten, von den Etruskern zu den Griechen über die Römer zu uns, von der bildenden Kunst über die Dichtung (Mythologie – Religion -Staatsform) zur bildenden Kunst. So habe ich auf engstem Raum mit wenigen formalen Mitteln den Transfer der Geistesgeschichte von der Antike bis ins Heute geschafft.
Das auf dem Stein sitzende Mädchen (mögliche Assoziation: Polla Matidia, die durch ihre weibliche Anmut und Sangeskunst nicht unbedeutend war für die Besiedlung des Ortes) schließt, bzw. beginnt über die Steinformation den „Reigen“. Sie symbolisiert mit ihrem Spiegel (als Symbol für Vergänglichkeit - Zeit) den ewigen Kreislauf des Lebens. Über den Spiegel fließt fortwährend Wasser. Die beiden Brunnenbecken werden aus einer „Quelle“ in dem Durchlass unter der Ruine gespeist. Die Form des Brunnens ergibt sich aus der Form des ehemaligen Kastellturmes.
Die figürlichen Elemente werden aus Bronze, der Brunnen aus dunklem Labrador mit Perlmuteinschlüssen und die Ruine aus gebrannten Ziegeln, die originale römische Maße und Färbung haben. Das Relief, das als Tür zur Pumpenkammer dient ist aus Bronze. Das Relief ist ein durchaus eigenständiges Kunstwerk, das als limitierte Auflage assoziativ zur Asberger Geschichte und zum Brunnen gegossen, an interessierte Bürger und an Sponsoren verkauft werden könnte.“…
bestätigt durch Community
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von Schalotte
Immer wieder bin ich auf der Suche nach Ehrenmalen und Denkmälern. Mich interessieren die Geschichten und Hintergründe.
Vor einiger Zeit fand ich im www auf der Denkmal-Seite dieses Gefallenen-Denkmal in der Ehrenmalstrasse in Moers.
Ich gab die Adresse ins Navi ein und fuhr los. "Ihr Ziel liegt auf der rechten Seite" ... sagte die nette Frau vom Navi. Mein Auto konnte ich hier einfach an der Straße abstellen. Ich nahm meine Kamera, wie schon so oft und ging los.
Eine gepflegte Hecke, dahinter eine große Rasenfläche und rechts und links davon Wege, mit Bäumen, bis hin zum Denkmal. Um sich einfach auszuruhren und oder alles auf sich wirken zu lassen, stehen hier auch Bänke.
Auf einem Hügel, ist der Denkmal-Platz mit Natursteinmauer. Darauf ist die Säule mit ihrer Inschrift und rückseitig ist eine Namensplatte für die Kriegsopfer des Ersten Weltkrieges. Um dort hin zu kommen, geht man eine große und imposant wirkende Natursteintreppe hoch. Der ganze Denkmalplatz ist ebenfalls mit Natursteinplatten gepflastert und wirkt somit sehr kompakt und irgendwie auch außergewöhnlich.
Die Säule hat folgende Inschrift:
"Den Toten der beiden Weltkriege und den Opfern der Gewalt"
Auf der Rückseite:
"Es Starben für ihre Heimat
1914-1918"
... und die Namen der Gefallenen:
Ich habe euch hier einige Bilder mitgebracht, denn ich denke, dass es ein sehr würdiger und auch gepflegter Platz gegen das Vergessen ist.
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von Schalotte
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem anderen Gefallenendenkmal. Und als ich es erst nicht fand und mit mit meinem Auto, in eine Querstraße hineinfuhr, um dort in Ruhe zu gucken, wo ich denn nun hin muss, stand ich quasi mit dem "Schalotte-Mobil" in der Maria-Djuk-Straße in Moers Schwafheim.
Vor mir ein großer Spielplatz, gegenüber eine Schule und .... eine Gedenkstätte.
Eine breite Steintreppe führte hinunter und es wirkte schon etwas mystisch. Die Bäume, das Licht und dann die teilweise stark bemoosten Gedenksteine.
Ein Obelisk, ein großer Felsstein mit folgender Widmung, steht auf einer Anhöhe.
Unseren Helden
1913 - 1918
1939 - 1945 (offensichtlich nachgewidmet)
Die dankbare Gemeinde Moers Schwafheim
Auf dieser Gedenkstätte, sind die Namen von 37 Kriegstoten oder Vermissten aus dem Ersten Weltkrieg auf Gedenkplatten. Für jeden einzelnen Kriegstoten oder Vermissten, ist eine Gedenkplatte angefertigt worden.Sie wurden im halbrund und schräg im Hang, unterhalb des Obelisken angelegt..
Viel findet man im Internet nicht, über die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.
Alle trugen die Erkennungsmarke des Ersten Weltkrieges 1914 - 1918 und sind in den verschiedensten Ländern, gefallen oder vermisst. Von einigen weiß man, wo sie gefallen sind und auch, wo sie schlussendlich beigesetzt wurden.
Hier in Moers Schwafheim, ist niemand beigesetzt. Hier ist nur eine Stätte, den Kriegsopfern zum ehrenden Gedenken.
Hier sind die Namen derer, denen hier die Gedenksteine gesetzt wurden.
* Albri ? Heinrich
gefallen oder vermisst seit 24.02.1916 in Frankreich
* Leutnant Atrops, Johann
gefallen am 21.09.1914 in Frankreich,
Letzte Ruhestätte/Stadt Cerny-en-Laonnois
* Bruckhaus, Heinrich
vermisst seit 30.11.1914 in Rußland
* Landsturmmann Brücker, Johannes
gefallen am 03.12.1915 in Frankreich,
Letzte Ruhestätte/Stadt in Wicres Village
* Gefreiter Dolkerß, Heinrich
gefallen in Belgien am 24.10.1917
* Gefreiter Eberhard, Johann
gefallen am 09.05.1915 in Frankreich,
Letzte Ruhestätte/Stadt in Illies
* Musketier Engelmann, Balthasar
gefallen am 09.07.1918 in Frankreich,
Letzte Ruhestätte/Stadt Soupir
* Geßmann, Hermann
gefallen in Deutschland am 18.06.1918,
Letzte Ruhestätte/Stadt Wilhelmshaven
* Goescher, Johannes
gefallen in Belgien am 16.03.1915
* Graf, Hermann
gefallen in Frankreich am 04.04.1918
* Vizefeldwebel Göntgen, Arnold
gefallen in Frankreich am 03.06.1917,
Letzte Ruhestätte/Stadt Montaigu I
* Heizer bei der Marine, Göntgen, Hermann
vermisst in der Nordsee seit 02.05.1918
* Unteroffizier Hatrup (Hattropp) Heinrich (Hermann)
gefallen in Frankreich am 05.10.1914,
Letzte Ruhestätte/Stadt Cerny-en-Laonnois
* Hüsken, Hermann
gefallen in Frankreich am 08.04.1918
* Hüsken, Peter
gefallen oder vermisst in Mazedonien seit 16.01.1918
* Vizefeldwebel Höffken, Ludwig
gefallen am 01.06.1918 in Frankreich,
Letzte Ruhestätte/Stadt Vauxbuin
* Wehrmann Kaiser, Peter
gefallen in Frankreich am 02.11.1914,
Letzte Ruhestätte/Stadt Cerny-en-Laonnois
* Kinderdick, Heinrich
gefallen in Rußland am 20.03.1915
* Musketier Kirchwehm, Heinrich
gefallen in Frankreich am 10.03.1915,
Letzte Ruhestätte/Stadt Lens-Sallaumines
* Küppers, Peter
gefallen in Rußland am 05.02.1916
* Köstermann, Gerhard
gefallen in Frankreich am 25.09.1914
* Mechelen, Gottfried
gefallen in Frankreich am 03.05.1917
* Möller, Wilhelm
gefallen in Frankreich am 25.09.1915
* Pannen, Jakob
gefallen in Frankreich am 06.10.1915
* Petrowitsch, Karl
gefallen oder vermisst in Tirol seit 17.09.1918
* Kanonier Pohl, Augustin
gefallen in Frankreich am 02.11.1914,
Letzte Ruhestätte/Stadt Mangiennes
* Pöthig, Max
gefallen in Frankreich am 25.10.1914
* Schloot, Heinrich
gefallen in Frankreich am 21.10.1916
* Schmitz, Heinrich
gefallen in Frankreich am 14.10.1916
* Schoppmann, Friedrich
gefallen in Frankreich am 09.03.1916
* Schottmeyer, Wilhelm
gefallen in Frankreich am 20.02.1916
* Landsturmmann Schubert, Ernst
gefallen in Frankreich am 16.12.1915,
Letzte Ruhestätte/Stadt Salomé
* Landsturmmann Schürmann, Hermann
Reserve-Inf.-Rgt. 219, 9. Kp.
gefallen in Polen, bei Kurow (nordwestlich Lublin) am 31.07.1915,
Letzte Ruhestätte/Stadt Kurow
* Schürmann, Wilhelm
gefallen oder vermisst in Frankreich seit 15.05.1915
* Stratmann, Heinrich
gefallen oder vermisst in Galizien seit 11.09.1916
* Gefreiter Weber, Heinrich
gefallen in Frankreich am 30.09.1918,
Letzte Ruhestätte/Stadt Frasnoy
* Wilmschen, Heinrich
gefallen in Frankreich am 15.11.1914
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von Schalotte
Hier in Moers, an der Römerstraße, so bei der Straßennummer 40 rum, gleich neben der Pizzeria, sah ich durch Zufall dieses Gefallenendenkmal. Ich stellte mein Auto, direkt an der Straße, in der Parktasche ab, legte die Parkscheibe ins Auto und zog los...
Es ist ein halbkreisförmiges Denkmal mit Platte. Oben mittig, ist ein steinernes Kreuz. Weiterhin sind sechs angedeutete Fensteröffnungen zu sehen.
Die Platte hat folgende Inschrift
Den Opfern der Kriege.
Also gehe ich davon aus, das es für die Opfer beider Weltkriege errichtet wurde.
1914-1918
1939-1945
Das Denkmal an sich, wirkt recht ungepflegt und auch das nähere Umfeld, wirkt lieblos. Vier große Nadelbäume, verdecken fast die Sicht auf das Denkmal, zu dem ich auch im Internet nichts weiter gefunden habe.. Ein Kiesweg führt um die Bäume herum, direkt zum Denkmal hin. Die Farbe ist zerplatzt, das Denkmal hat Risse und an einigen Stellen bröckelt es auseinader. Es ist grün verwittert und eines der ungepflegtesten Denkmäler, die ich bisher besucht habe....
Schade finde ich es, das es so aussieht wie es aussieht. Man gedenkt den "Helden der Kriege" und wie gedenkt man ihnen? Verwittert und ungepflegt. Ist es respektlos, es in diesem Zustand zu lassen? Ich finde es schade, denn hier werden zu Gedenktagen Kränze nieder gelegt ...... aber das Denkmal, die Gedenkstätte an sich, strahlt Traurigkeit und auch "Vergessen" aus.
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von Wallnerm
Absolut NICHT zu empfehlen!!! Habe Ware online bestellt und 2 x mangelhaft erhalten. Händler erstattet Rücksendeporto nicht, obwohl es sich um einen Mangel handelt. Auf Mails wird einfach nicht reagiert. Die Rückabwicklung des Kaufs wird einfach totgeschwiegen.