Neueste Bewertungen für Moers im Bereich Hobby & Freizeit

... ein kleines aber sehr angenehmes Schwimmbad, wo unter anderem Aqua-Fitness-Kurse angeboten werden, die von einigen Krankenkassen bezuschusst werden, oder einfach selbst gezahlt werden .... sehr nette Kursleiter und angenehme Trainigsatmosphäre ...... das passt .... eine Freundin war hier nach einer Bandscheiben-OP zu den Kursen und ich hab sie ab und an begleitet ... allerdings war der Altersdurchschnitt eben dieser Gruppe, die mit den "Nudeln" turnte mindestens 50+ ..... was allerdings auch für lustige Momente sorgte .... Das Delfi bietet aber noch ganz viele ander Dinge an, das sollte man einfach einmal auf der Homepge nachsehen ...

Bei meiner Fahrt durch Moers-Meerbeck, sah ich rechts nah am Straßenrand der Bismarckstraße in Richtung Duisburg- Baerl, eine "Bergwerksausstellung" Irgendwie war sie erst unscheinbar, doch lockte es mich an. Und so, parkte ich direkt an der Straße und machte mich auf und nun seht selbst, was ich alles fand.

- Seilscheibe
Im Fördergerüst verlagerte Rillenräder über die, von der Fördermaschine kommenden Förderseite zu den Förderkörben laufen. Mehr als 100 Millionen Tonnen Kohle wurden über die Seilscheiben der Schächte IV und V, der Zechen Rheinpreussen, in der Zeit zwischen 1904 und 1962 gehoben. Diese Seilscheibe wurde von der DSK gestiftet.

Die St. Barbara im Licht der Grubenlampe. Eingeweiht und gesegnet am 13.05.06
Den Bergleuten dieser Stadt als Andenken, an ihre schwere und gefahrenvolle Arbeit im Bergbau. Sie wurde von Hans Lechtenböhmer gestiftet.

Der Förderwagen ist ein Fördermittel zum Aufnehmen und Transportieren von Kohlen und Bergen (Steinen) bei gleisgebundener Förderung. Nach dem Wageninhalt werden Klein- (bis 1000 Liter),Mittel- (1000 bis3000Liter) oder Großraumförderwagen (mehr als 3000 Liter) unterschieden. Der hier aufgestellte Großraumförderwagen, hat ein Fassungsvermögen von 5000 Liter und wurde von der DSK gestiftet.

Der Bogenausbau ist der heute am häufigsten in Strecken und Großräumen angewandte Stahlausbau. Als Teilelipse verschiedener Radien und Profilen zur Sohle offen.Auch dieser Bogenausbau wurde von der DSK gestiftet.

- Feuersicherer LEGI-Drahtverzug
Diese Drahtvorgänge wurden 1953 von dem Meerbecker Hans Lechtenböhmer entwickelt und sind patentiert. Sie verhindern die Ausweitung von Grubenbränden, wodurch viele Bergleute in der Welt geschützt werden. Er wurde von der Firma LEGI gestiftet.

Ein Türstockausbau
ist ein ursprünglicher Rechteckausbau mit Holzstempeln und Holzklappen, als deutscher oder polnischer Türstock. Auch der Rechteckausbau in Stahl, wird als Türstockausbau bezeichnet. Gestiftet von der DSK.

Leider findet man im www nichts von dieser "ständigen Ausstellung" ... schade, denn wie ich finde, ist es sehr interessant diese Dinge zu sehen. All dies ist in unmittelbarer Nähe zur Straße. Die Türstöcke sind auch gleichzeitig Durchgänge zum kleinen Waldstück. Besonders die Gassigeher mit ihren treuen Freunden, nutzen diesen Weg.

Ich habe einige Fotos mitgebracht und sie für euch ins Album gelegt. Ich finde, es könnte etwas mehr auf diese Bergwerksausstellung hingewiesen werden. Irgendwie ist es nämlich schon interessant, Türstöcke zu sehen, die sonst eben unter Tage verwendet werden.

Der Jungbornpark wurde zunächst 1898 als Kurpark an der Wirkungsstätte des "Lehmpastors" Emanuel Felke angelegt. Heute ist das Repelner Meer, eine durch natürlichen Zufluss gepeiste Wasserfläche, im Park vorhanden. Neben dem Felke-Denkmal, einer Licht-Luft-Hütte (Felke-Museum) und einem Musikpavillon ist ebenfalls ein Trimmpfad für erholsame Spaziergänge angelegt worden. ..


"Licht, Luft, Wasser und Erde", das waren die Elemente, mit denen der berühmte Repelener so manches Leiden seiner Kurgäste kurierte. Bewegung an der frischen Luft das war das Patentrezept von Emanuel Felke .... Und es funktionierte, denn schon bald kamen Kurgäste aus aller Welt.....

Der Barfußpfad ist mit dem Felke-Museum eingezäunt und hier wird auch Eintritt verlangt, denn hier kann man im wahrsten Sinne des Worte Barfuß die verschiedenen Untergründe wie Rasen-Stein und und und erspüren und so die Sinne schärfen, wo wir doch sonst nur "beschuht" unterwegs sind ... auch ist hier die Möglichkeit des Wassertretens und das stapfen im Lehm möglich ... eine Erfahrung die sehr interessant und außergewöhnlich ist .... dazu der Park, der jetzt entgegen meiner Fotos, sicher schon herrlich grün ist ....

Vor einigen Monaten, noch bei richtig frisch-frostiger Temperatur, aber bei Sonnenschein, habe ich mich einmal aufgemacht um das "Geleucht" einmal ins Visier zu nehmen. Habe ich doch schon sooo viel davon gehört und gelesen und - es stimmt!!! ... Alles stimmt!!! Es ist der Abräumer. Das ist mal eine geniale Idee gewesen, eine alte Halde zum Leben zu erwecken, dazu mit einer so tollen Sache, wie diese Grubenlampe in Zig-XL.

..."Nur wenige Meter vom Rhein entfernt wirkt die ca. 100 Meter hohe, auffallende Erhebung der Halde Rheinpreußen wie ein Brückenkopf zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet. Innerhalb des ruhrgebietsumfassenden Konzeptes "Landmarken der Industriekultur" nimmt die Halde Rheinpreußen eine besondere Stellung ein. Als erster Zechenstandort am linken Niederrhein spiegeln sich an dieser Stelle ganz besonders die Geschichte und die Werte des Bergbaus wider. „Das Geleucht“ von Otto Piene in Form des Turms erinnert in Licht und Gestalt an die historisch wichtigste und sicherste Grubenlampe der Bergleute, die seit 1830 bestehende und weiter entwickelte Davy-Lampe."...

Ein toller Ausblick, allein schon von der Freifläche vor dem "Geleucht" und wenn man sich auf die Socken macht, die paar Stufen hochtrabt, dann hat man einen richtig schönen Ausblick in alle Richtungen. Egal wohin man sieht, überall sind kleine Schilder, auf denen eingraviert ist, in welche Richtung man und was man sieht. Ich finde das Klasse und es kostet nichts und wo hat man das denn schon?

Dazu sagen muss ich, das man bis zum "Geleucht" nicht mit dem Auto fahren kann, was sicher für die Besucher wichtig ist, die nicht so gut zu Fuß sind. Es ist aber ein recht ordentlicher Weg, den man, wenn man kräftig genug ist, auch mit dem Rolli schieben kann. Bergab ist wie schon bergauf, auch Kraft von Nöten. Parken muss man an der Straße, da ist jedoch genügend Platz und es kostet auch nichts ....

Geodaten
51° 28' 42,68" N 6° 39' 0,81" O

Der Lichtturm verfügt über eine Aussichtsplattform mit folgenden Öffnungszeiten:
April-Oktober:
Do, Sa, So 14-18 Uhr
November-März:
Sa, So 13-16 Uhr

..."In der Dunkelheit leuchtet der Lichtturm über der roten Halde. Rot verdeutlicht die Energie der Kohle und die Glut des Stahls, des Motors der wirtschaftlichen Entwicklung."...

Illumination des Geleuchts ab Beginn der Dunkelheit:
April-Oktober: bis 23 Uhr
November-März: bis 21 Uhr

Ich habe euch einige Fotos mitgebracht und sie ins Album gelegt.

.... auch im Jahr 2012 war der 36. Moerser Weihnachtsmarkt eine tolle Sache. Viele wunderschön geschmückte und beleuchtete Büdchen, die wie wahrscheinlich auch 2010 schon, alles Mögliche angeboten haben .... Hüte, Schals, Handschuhe, Mützen ..... Reibekuchen mit Apfelmus .... Glühwein mit und ohne Schuss ..... natürlich Schokolade, die aussah wie Schrottteile, einfach genial ..... Kerzen, in allen Variationen ... gebrannte Mandeln, kandiertes Obst ..... Pilzpfannen und Lachs geräuchert, nach norwegischer Art ....... eine wunderschöne Weihnachtspyramide die sich drehte und wo es in der untersten Etage eben den Glühwein, heiße Schokolade, Kirschwein und und und ...gab .... die Eisbahn war ebenfalls wieder da und ein schönes Karussell für die Kleinen fuhr dort mit Disney-Figuren im Kreis .... Fazit: ...ein wunderschöner Weihnachtsmarkt, der jeden Besuch wert ist .....

Wir waren an einem Samstag hier bei Dammers in Moers, im Bastelladen und wir waren angenehm überrascht, denn es gibt hier ja eigendlich alles, was das Bastlerherz begehrt .... nun gut, wir basteln nicht, aber es hat sich gelohnt, einfach einmal durch den Laden zu schlendern und sich umzusehen ..... es gibt kleine Figürchen, gerade jetzt zur Weihnachtszeit, die man eben als kleines Schenki für nebenher nehmen kann ... es waren schon viele Dinge runtergesetzt und wie ich finde, auch alles sehr gut ausgepreist ... Zubehör zum basteln und werkeln zu Hause, ist ganz sicher zu hauf vorhanden .... Bilderrahmen, Fotoalben, Bastelpappe und und und ..... auch die Beratung, wenn man sie wollte war sehr nett .... nicht aufdringlich, aber so feinfühlig zu merken, wenn man etwas hilflos wirkte und eventuell Rat brauchte .... auch an der Kase ging es sehr schnell und schon als mehr als zwei Kunden an der Kasse standen, wurde man zur anderen gerufen ..... zu guter letzt, wurde die Ware gut eingepackt, damit nichts kaputt geht, die Tüte kostete nix und ein Wunsch, für die bevorstehenden Feiertage, kam auch ehrlich und sehr freundlich über die Lippen, des Verkaufspersonals ..... das ist Top und diesen service sind wir bei Dammers an sich immer gewohnt, denn auch der Holz Dammers ist Top! .... hier geht man gerne hin ...

Der Felke-Brunnen
Was ein schöner Brunnen, den ich bei meiner Fahrt durch Moers-Repelen gesehen habe. Natürlich mußte ich hier wieder anhalten und da die Kamera ja immer dabei ist, ließ ich sie auch hier wieder einige male "klicken".Dem Pastor Emanuel Felke wurde dieser Brunnen gewidmet und er sieht echt toll aus.

* Die Felke Kur *
Jungbrunnen aus der Natur

Der Pastor Emanuel Felke, (1856-1926) hat neben seiner Pastorentätigkeit die Naturheilkunde entscheidend geprägt und weiterentwickelt. Er beschäftigte sich vor allem mit der Homöopathie, der Augendiagnostik und der Anwendung von Heilerde. 1898 hat Pastor Felke die von Adolf Just entwickelte Lehmkur in sein Konzept integriert und in Repelen (Moers) das erste Felke-Jungborn Zentrum gegründet.

Diese Kur wurde bei akuten und chronischen Beschwerden eingesetzt und fand bald einen großen Zuspruch bei den Patienten. Die "heilende Erde" wurde zum Mittelpunkt seiner Therapie und machte ihn als "Lehmpastor" berühmt. Noch heute gibt es in Bad Sobernheim, wo Felke zuletzt gelebt und gewirkt hat, viele Kurhäuser, die die Felkekur anbieten.

Entworfen und gestaltet wurde dieser schöne Brunnen, vom deutschen Bildhauer Bonifatius Stirnberg. Im Februar 1933 geboren, machte er ab 1948 eine Lehre als Holzbildhauer und 1951 als Tischler, die er beide als Geselle beendete. Von 1953 bis1959 studierte er Raumgestaltung und Bildhauerei und machte 1957 seinen Meister als Holzbildhauer. Danach war er freischaffend tätig. Seit 1973 hat er ein eigenes Atelier. Hier entstehen seine Werke, von der Idee bis zur Fertigstellung. Viele seiner Kunstwerke, findet man nicht nur in Deutschland, sondern auch Ausland, wie den Niederlanden, Luxemburg und in den USA, im öffentlichen Raum.

... bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaftem Wetter habe ich mich nach Moers aufgemacht ... ich mag Moers und so nahm ich mir die Zeit, mich hier einmal umzusehen .... Das Preußen-Denkmal ... es steht auf dem Altmarkt, im Zentrum von Moers ....

... Das von den Moerser Bürgern und Bürgerinnen gestiftete Denkmal (1860 von Adam Rützel) erinnert an den Besuch des Preußenkönigs Friedrich IV. im Jahr 1852..... Grund dafür war die 150jährige Zugehörigkeit der Grafschaft Moers zu Brandenburg-Preußen.....

Bei wunderschönem Wetter und bei meiner Erkundungstour durch die schöne Stadt Moers, kam ich hier im Schlosspark an. Erst wollte ich nur kurz gucken, doch dann ging ich immer weiter und weiter. Zu neugierig machte mich dieser Park, das grün der Bäume, welches so langsam erwachte, die ersten Blumen die blühen und die Enten im Teich. Ein Traum und Idylle pur. Der Schlosspark grenzt unmittelbar südlich an das Schloss mit dem Grafschafter Museum und dem Schlosstheater.

Jahrhunderte alte Bäume und die schönen geschwungenen und sich kreuzenden Wege, die Bänke, die zum Verweilen einladen, lassen einem schnell die Zeit vergessen. Irgendwie sieht man immer wieder "Neues", wie zum Beispiel den Wilhelm-Greef-Brunnen, der heute leider noch kein Wasser hatte aber dennoch interessant war. Hier und da, eine andere Skulptur und Hinweise auf gepflanzte Bäume.

Aber es gibt noch so viel mehr und wenn man durch den Park schlendert, scheint es einem, als sei die Zeit stehen geblieben. Ich habe versucht, meine Eindrücke in Fotos festzuhalten. Seht selbst, wie wunderschön der Moerser Schlosspark ist und macht euch vielleicht einmal selbst auf den Weg dorthin.