Heute war ich wieder mit Jenna am Hummelsee, weil wir auf dem Weg dorthin Schwerie 15 Pferdewürste vorbeigebracht hatten. .
Draussen hatten wir es 36 Grad und die Sonne stach vom Himmel. Weil es meinem Hund nicht gefiel, dass sie nicht baden durfte, weil sie eine offene Stelle am Ohr hatte, blieben wir nicht lange.
Jetzt erinnerte ich mich an die Fa. Ethicon, die ihren Sitz in der Robert Koch Strasse 1 in Norderstedt hat. Sie ist eine Entende mit der Fa. Johnson & Johnson... weiterlesen eingegangen.
Im Rahmen meiner Ausbildung im ABC Zug des PK 34, besuchten wir auch die Fa, Ethicon. Ethicon stellt medizinische Geräte und Nahtmaterial her und diese Produkte müssen 100 % steril sein, damit dem zu behandelnden Patienten kein Schaden zugefügt wird.
Das Nahtmaterial nach Operationen wurde im Laufe der Zeit so verbessert, dass der Chirurg das bestmögliche Ergebnis für den Patienten erreicht.
Nun kann man das Nahtmaterial oder die medizinischen Geräte nicht in einen Sterilisator legen, um es keimfrei zu machen und so baute die Fa. Ethicon einen grossen Strahlenbunker mit einem Gammastrahler, um die Produkte damit zu sterilisieren.
Zur Sterilisation dieser Materialien werden sie in Kunststoffwannen gelegt, die an Laufschienen durch diverse Betongänge fahren. In der Mitte dieser Betongänge befindet sich der Gammastrahler, der das Material beschiesst und somit 100 % keimfrei macht.
Nach diversen Durchläufen der Kunststoffwanne ist diese so brüchig geworden, dass sie ausgetauscht werden muss. Die neue Wanne sieht weiss oder leicht cremefarben aus und nach den Durchläufen ist sie braun.
Die Gammasterilisation medizinischer Produkte, z. B. eingeschweißter Notfallbestecke, hat vor anderen Verfahren den Vorteil, dass sie in der Verkaufsverpackung erfolgen kann.
Wir konnten das Werk besichtigen, als der Gammastrahler ausgetauscht wurde und hatten somit die Gelegenheit durch den Gang zur Mitte zu laufen, wo sich der Gammastrahler normalerweise befindet.
Ich spürte das Knistern der verbliebenen Energie an meinen Haarspitzen.
Der Mitarbeiter, der uns durch die Anlage führte, erzählte uns, dass man einen „Schlepphasen“ für die Jagd durch die Anlage schickte und die Hundemeute den Hasen nicht erschnüffeln konnte.[verkleinern]