Wow! Hier scheint es scheinbar mehr als es ist. Zweimal habe ich auf meinem morgendlichen Weg zur Arbeit am Stand im U-Bahnhof nach etwas Essbarem für die Mittagspause halt gemacht. Zweimal habe ich mich dabei mächtig auf die Nase gelegt.
Beim ersten Mal war es ein Focaccia (3,90 €) mit Käse und Tomaten belegt. In der Auslage wirklich angenehm präsentiert. Im Büro nehme ich es aus der Tüte, wundere mich einen kurzen Moment, dass es doch recht leicht ist, um dann festzustellen, dass es nur zur Hälfte belegt ist. Am hinteren Teil fehlte schlichtweg alles - Käse und Tomate. Ein bisschen ist von der Tomatensoße nach hinten gelaufen, aber das ist wie im Malbuch über den Rand malen. Derartige Sparmaßnahmen sind zwar nicht schön, aber wenn das Brot frisch wäre, wäre es nur ärgerlich. Aber statt frisch bekam ich hier 100 % durchgetrocknet, und das machte die Angelegenheit besonders ärgerlich.

Nun gut, heute Morgen ein zweiter Versuch. Belegtes Fladenbrot mit Schinken und Käse (4,50 €) sieht ganz gut aus, und viel falsch machen kann man hier auch nicht. Ich hatte es leider auch sehr eilig, hab gegriffen, was ich gerade bezahlt hatte und bin losgedüst. Später im Büro dann die böse Überraschung… Nur die sichtbaren Ränder sind jeweils mit einer halben Scheibe Wurst und einer halben Scheibe Käse belegt. Am Rand findet sich auch eine halbe Scheibe Gurke und eine halbe Scheibe Tomate. Grüner, leicht labberiger Salat findet sich auf dem kompletten Viertel - scheint günstig im EK zu sein. Der Hintere, nicht belegte Teil, wie zuvor auch, „schön“ durchgetrocknet. Da kann man sich ordentlich durchbeißen, nicht wahr?!
Fazit: Ich werde mich wohl zukünftig bemühen, meine Mittagsgerichte anderweitig zu erstehen. Dieses Erlebnis war leider für die Tonne!

Wow! Hier scheint es scheinbar mehr als es ist. Zweimal habe ich auf meinem morgendlichen Weg zur Arbeit am Stand im U-Bahnhof nach etwas Essbarem gür die Mittagspause halt gemacht. Zweimal habe ich mich dabei mächtig auf die Nase gelegt.
Beim ersten Mal war es ein Focaccia (3,90 €)mit Käse und Tomaten belegt. In der Auslage wirklich angenehm präsentiert. Im Büro nehme ich es aus der Tüte, wundere mich einen kurzen Moment, dass es dich recht leicht ist, um dann festzustellen, dass es nur zur Hälfte belegt ist. Am hinteren Teil fehlte schlichtweg alles - Käse und Tomate. Ein bisschen ist von der Tomatensoße nach hinten gelaufen, aber das ist wir im Malbuch über den Rand malen. Derartige Sparmaßnahmen sind zwar nicht schön, aber wenn das Brot frisch wäre, wäre es nur ärgerlich. Aber statt frisch bekam ich hier 100 % durchgetrocknet, und das machte die Angelegenheit besonders ärgerlich.

Nun gut, heute Morgen ein zweiter Versuch. Belegtes Fladenbrot mit Schinken und Käse (4,50 €) sieht ganz gut aus, und viel falsch machen kann man hier auch nicht. Ich hatte es leider auch sehr eilig, hab gegriffen, was ich gerade bezahlt hatte und vin losgedüst. Später im Büro dann die böse Überraschung… Nur die sichtbaren Ränder sind heweils mit einer halben Scheibe Wurst und einer halben Scheibe Käse belegt. Am Rand findet sich auch eine galbe Scheibe Gurke und eine galbe Scheibe Tomate. Grüner, leicht labberiger Salat findet sich auf dem kompletten Viertel - scheint günstig im EK zu sein. Der Hintere, nicht belegte Teil, wie zuvor auch, „schön“ durchgetrocknet. Da kann man sich ordentlich durchbeißen, nicht wahr?!
Fazit: Ich werde mich wohl zukünftig bemühen, meine Mittagsgerichte andereeitig zu erstehen. Dieses Erlebnis war leider gür die Tonne!

Unsereins war nur in gewisser Betrachtung als Gast im Adlon. In meinem letzten Job hatte ich hier einige Termine mit Stars und Sternchen, durch die ich ein paar putzige Geschichten erzählen kann. So ist zum Beispiel der Konferenztisch unter den kräftigen Armen eines Ralf Möllers (gern auch mit "OE" dank der Amerikanisierung) zusammengebrochen, oder auch Zoë Saldana hat uns, weil Termine nicht korrekt getimt wurden, mit einem Augenzwinkern aus dem Raum gejagt. Doch das nur am Rande ...

Als ich das erste Mal durch die Tore des Adlons schritt, war es schon ein erhabenes Gefühl. Der Teppich unter den Füßen fühlt sich unheimlich flauschig an. Der Portier stets freundlich, sofern er tatsächlich an der Tür steht (manchmal hat er wohl auch Pause). So auch das restliche Personal. Doch dreht man als Ottonormalmensch dem Personal den Rücken zu, kommt man sich irgendwie umso kleiner vor. Sieht man sich um, passt man irgendwie nicht dazu. Das mag am pompösen Interieur liegen, das einen regelrecht erschlägt, oder am Gewissen, dass man niemals genug verdienen wird, um hier tatsächlich mal eine Nacht verbringen kann. Für "All inclusive" muss man da schon tief in die Tasche greifen.

Trotz allem lässt sich definitiv sagen, dass hier alles stimmig ist - Service (selbst für Fremdlinge wie mich), Sauberkeit und Ambiente. Das muss allerdings auch so sein, sonst könnte das Hotel mit Sicherheit bald geschlossen werden. Sollte ich mal eine Unsumme im Lotto gewinnen, werde ich vielleicht auch mal hier für ein Wochenende absteigen und wer weiß, wen ich dann hier treffen oder wiedersehen werde.

Meine ebay-Mitgliedschaft geht im Dezember inzwischen in die 17. Runde. Jugendliche könnten mit diesem Alter schon langsam über eine Fahrerlaubnis nachdenken. Und wie in einem familiärem Verhältnis ist auch in all den Jahren viel mit mir und diesem Unternehmen passiert. Ja, es war am Anfang alles noch irgendwie persönlicher. Käufer und Verkäufer kamen schneller in Kontakt und oftmals auch ins Plaudern. Manchmal hielt sich das sogar ein paar Wochen oder Monate. Was dann wiederum dazu führte, dass man auch öfter mal nach Dingen suchte, die man eigentlich gar nicht brauchte (Shopping-Gen - furchtbar!).

Mit der Marktplatzerweiterung kamen jedoch immer mehr gewerbliche Verkäufer auf die Plattform und dann auch zum Teil noch unseriöse Anbieter, die versuchten, unwissende Käufer auszunehmen. Doch im ebay'schen Hintergrund wurden die Probleme gesucht und gefunden solange weiter geschraubt, bis auch das überstanden war. Sicherheit ging vor. Und ja, in den ersten Jahren habe ich auch noch per Überweisung gezahlt. Heute gar undenkbar, nachdem ich einmal auf die Nase gefallen bin und dann ohne Geld und ohne Ware dastand. Aber PayPal sei Dank, lasse ich das heute nicht mehr mit mir machen.

Dennoch im Laufe der Jahrzehnte, kann man ja schon fast sagen, hat sich viel getan. Zu ebay gehören so viele Unterseiten, so viele Portale wurden aufgekauft, so viel verbreitet und expandiert, dass es schon schwer wird, nachzuvollziehen, was nicht irgendwie mit ebay zusammenhängt. Und dennoch mag ich es. Ich habe das Prinzip auch einfach verstanden - was man von vielen anderen nicht unbedingt behaupten kann - und ich weiß, was möglich ist und worauf ich beim Handeln auf ebay zu achten habe. Das sind schlichtweg Erfahrungswerte, die ich nicht missen möchte. Aber letztendlich entscheidet immer jeder selbst für sich, wie viel er auf ebay handelt - sei es als Käufer oder Verkäufer.

Sicher ist es inzwischen zu einem Marktplatz für gewerbliche Verkäufer mutiert und der private Anbieter mag es schwerer haben als vor Jahren, aber grundsätzlich finde ich selbst das nicht schlimm. So kann man durchaus auch mal auf Neuware zurückgreifen, sofern der Preis stimmt. Und außerdem - ich spreche es mal laut aus - das Unternehmen macht seinen Hauptumsatz mit den gewerblichen Verkäufern. Is so! Aber was soll's? Zur Not geht man als Privatverkäufer eben zu kijiji - Neuusern besser bekannt als ebay Kleinanzeigen natürlich. ;) Da kann man sogar die komplette Schrankwand der Uroma loswerden.

Einen Versicherungsfall hat man nur im seltensten Fall gern.

Bei mir führte ein Einbruch dazu, dass ich die AV kontaktieren musste. Doch im Endeffekt ging alles danach ziemlich flott. Einzig der leidige Papierkram ist nicht gerade angenehm, Fotos hier, Formulare dort, ein paar alte Rechnungen ausbuddeln ... furchtbar. Leider hatte ich noch keine Rechnung für die Neuanschaffung des gestohlenen Gegenstands vorliegen (Klar, wer kann schon direkt 1.200 Euro aus der Hüfte schütteln?) Daher gab es nur einen Schätzpreis (netto) nach Gutachten erstattet. Jedoch kam die Zahlung binnen eines Monats und mit der nachgereichten Rechnung für die Neuanschaffung gab es die Ausgleichszahlung dann auch kurz darauf. Leider wurde nicht der komplette Bruttopreis für die Neuanschaffung erstattet. Woran das lag, weiß ich auch nicht so genau - vermutlich jedoch, weil ich noch ein paar zusätzliche Dinge dazu genommen habe (dass das okay wäre wurde mir am Telefon zuvor noch suggeriert).

Unterm Strich jedoch war ich mit der Schnelligkeit und dem Endergebnis zufrieden. Und für das nächste Mal - was hoffentlich nicht so schnell oder am besten nie wieder passiert - weiß ich dann schon, wie der Hase läuft.

Salz auf Sparflamme, so oder so ähnlich kann man den Geschmackstest beschreiben. Aber zum Glück gibt's Salz und Pfeffer aus dem Streuer bzw. der Mühle. Also ran an die Kartoffeln.

Die Außensitzplätze und das dortige Ambiente sind vielleicht eher etwas für Großstädter, die den Straßenlärm selektiv ausblenden können. Wer die Ruhe bei einem Gläschen Wein genießen möchte, sollte sich nach Möglichkeit lieber einen der Innensitzplätze sichern.

Nun aber zum Essen. Nach kurzem Blick durch die Karte haben wir uns dann doch für eines der Mittagsmenüs entschieden. Fleisch! Rind! "Bin ich dabei! Und medium bitte!" Das vorab gereichte Brot, der Teaser schlechthin - mit etwas Olivenöl beträufelt (eigenhändig versteht sich) - lecker. Das Hauptgericht, Spargel (zur Spargelzeit ein Muss), nebst Kartoffeln und obendrauf ein ordentlich großes Stück Filetsteak und meinem Wunsch entsprechend medium gebraten, ist eine gar zarte Versuchung. Der geneigte Fleischliebhaber wird hier bestimmt nicht enttäuscht. Ganz ehrlich, ich hätte auch zu mehr davon nicht nein gesagt. Aber Genuss kommt nicht unbedingt von Masse.

Bei der Zubereitung der Speisen wird scheinbar eher auf Kräuter als auf Gewürze gebaut. Jedes Produkt bringt seinen Eigengeschmack mit und ... da war noch irgendwas an der Butter, was ich nicht so ganz herausfiltern konnte, ich meine aber, es war Basilikum. Dennoch mit einer Prise Salz mehr und vielleicht noch etwas Pfeffer wäre Das Gericht noch runder gewesen. Und dann hätte ich auch mit Sicherheit 5 Sterne gegeben. So hat es sein Zeil leider nur knapp verfehlt.

Als Dessert gab es Tiramisu - im Menü enthalten -, was ebenfalls ein kleiner Schmaus zum Abschluss war. Nicht zu matschig und locker leicht. UND! Vor allem ohne Alkohol zubereitet.

Ich empfehle dieses Restaurant jedem Mittagspeisenden. Für Abwechslung sorgt die sich täglich ändernde Mittagstischkarte. Ob sich die Gerichte irgendwann wiederholen, wird sich noch zeigen. Ich kehre auf jeden Fall wieder dort ein.

Wie notwendig eine ausführliche Beratung bzw. Nachfrage hinsichtlich eines Medikaments sein kann, wurde mir leider erst schmerzlichst nach meinem Besuch hier bewusst. Eigentlich wollte ich nur etwas, um meinen doch lästig gewordenen Husten loszuwerden. Angeboten wurde mir eine wohl bekannte Brausetablettenfirma. Die Dinger gibt es jetzt auch mit Zink, "das ist gut für die Abwehr", versprach mir der Apotheker. Schaden kann das nicht, dachte ich mir und nahm die Packung mit.

Vier Tage später jedoch ging ich eines neuen Umstands auf die Spur. Magen- und Darmkrämpfe und entsprechende hier nicht auszuführende Folgen machten sich bemerkbar. Da ich jedoch weiß, woher das kommen kann, machte ich mich auf die Suche nach der Ursache - und wurde fündig. Das ach so tolle Medikament war schuld, wer hätte das gedacht?

Die Lehre, die ich nun also daraus zog, war, dass ich zukünftig doch genauer nachfrage, wenn die Beratung wie in dieser Apotheke zu Wünschen übrig lässt.

Positiv anzumerken ist jedoch, dass auch kurz vor Ladenschluss noch freundlich bedient wird. Und da ich eigentlich auch selbst an meinem Folgeschaden Schuld bin, entscheide ich mich doch noch für 4 Sterne.

Auf dem Heimweg schnell noch ne Milch oder einen biologisch wertvollen Aufstrich besorgen, ohne dabei einen Umweg in Kauf zu nehmen, das ist jetzt in meinem Fall auch endlich möglich.

Dieser denn's ist riesig (für meine Begriffe) und befindet sich auf dem neu be-/umgebauten einstigen Poliklinikkomplex an der Danziger Ecke Prenzlauer - ein Verkehrsknotenpunkt sozusagen, daher sehr gut auch mit den Öffis erreichbar.

Das Sortiment an Bioprodukten ist umfassend und alles ausgeschöpft habe ich längst noch nicht. Doch die Produkte, die bisher den Weg in meinen Rucksack fanden, gaben keinerlei Anlass zur Beschwerde. Und da die Lage wie gesagt für mich optimal ist, kehre ich hier gerne und vor allem immer wieder ein. 5 Sterne, ohne Abzug. Toll!

Ein kleines und irgendwie unscheinbares Café für Coffeinbedürftige. Mir persönlich ist der Wachmachergehalt jedoch zu gering. Den Latte Macchiato und den am Tag darauf gekauften Cappuccino fehlte es an dem gewissen Kick, den mein ermüdeter Körper benötigte. Seither weiche ich lieber auf den Chai Latte aus. Denn dieser mundet mir wesentlich mehr. Wenn man noch etwas bissfestes auf die Faust braucht, kann man hier durchaus auch mal zu einem Croissant greifen.

Die Bedienung ist freundlich und auf Zack - somit ist der Laden also auch für Businesskunden geeignet.