Bewertungen (1481 von 1483)
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Oktober 201831.
Als in Bad Hersfeld noch reger Kurbetrieb herrschte um Leber, Galle, Magen und Darm zu kurieren gab es am Kurparkeck das Café Bolender.
Lang lang ist es her. Der zuletzt denkmalgeschützt Rundbau im 50iger - jahre Stil stand zuletzt leer, bevor eine Investorin Geld in die Hand nahm, um das Anwesen zu sanieren.
Um so erfreulicher ist es, dass die Rotunde nun wieder als Café genutzt wird, welches in dieser Woche eröffnete. Aso musste ich heute unbedingt einen Blick riskieren und nutzte sogleich die Gelegenheit, um unseren Bedarf an Backwaren zu decken.
Wir schätzen die Backwaren der in der Rhön ansässigen Bäckerei und kennen diese bereits aus weiteren Filialen im Umfeld.
Es gibt ein sehr reichhaltiges und wohlschmeckendes Sortiment an Broten, Brötchen, Gebäckstücken, Kuchen und Tortenschnitten zu durchschnittlichen Preisen.
Das Café ist modern und recht zweckmäßig eingerichtet, was nicht so ganz mein Fall ist.
Gleichwohl kann man hier ganz gut auf eine Tasse Kaffee und Gebäck verweilen.
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Oktober 201832.
Berlin goes Kassel oder wie fühlt sich Hauptstadt in der heimlichen Hauptstadt Hessens an?
Höre ich da Protest aus Wiesbaden oder aus Frankfurt?
Im Augenblick scheint das Original aus der Hauptstadt ordentlich zu expandieren.
So gibt es seit ca. 2 Monaten auch eine Filiale in der Kurfürstengalerie an der dortigen Bushaltestelle.
Wer mal wieder Lust auf einen ordentlichen Zuckerschock hat, der ist hier mit 5,10€ mit einer mächtigen und reich gefüllten Waffel in Standardversion dabei.
Nach oben sind da preislich fast kaum Grenzen gesetzt, ebenso wie bei den Variationen mit Obst, Saucen Eiscreme und Toppings.
Ich entschied mich mit Blick auf die Tafel über dem Tresen für die Standardversion mit Schokosauce sowie Banane, Erdbeeren und Kiwi gefüllt.
- Das Gesunde daran ist halt das gesunde darin.
Zur mittäglichen Stoßzeit erforderte schon das Warten am Tresen etwas Geduld, bis die Leute vor mir sämtliche Wünsche samt ìhrem Vornamen los geworden waren.
Wofür muss man denn seinen Vornamen nennen? Aber als mein Blick auf einen der Tische fiel, wusste ich sofort Bescheid .
Als ich endlich an der Reihe war, wurde meine Bestellung von dem Herrn an der Kasse sehr freundlich aufgenommen und an die junge Frau neben dran weitergeleitet, die wie am Fliesband Waffeln füllte und dekorierte und das mit großem Geschick, wie man anhand des Fotos der nach ca. 10 Minuten Wartezeit servierten Waffel sehen kann.
Die Decoidee mit dem Namenszug auf dem Teller finde ich sehr originell. Wo sonst bekommt man seine personalisierte Waffel?
Er zuckte übrigens noch nicht einmal zusammen, als ich ihm meinen " Namen" nannte.
Nun, das nächste mal, wenn ich nicht undercover und zwecks Bewertung unterwegs bin, werde ich dem netten Herrn auch meinen richtigen Vornamen verraten. ;-))
Während der Wartezeit hatte ich Zeit mich umzusehen.
Die Zutaten sind in einer Glasvitrine sehr appetitlich zur Schau gestellt.
Das Ambiente ist warm und modern, man fühlt sich eher in einem Café, als in einer Eisdiele bzw. Waffelschmiede .
Das Publikum ist eher jünger und größten Teil weiblich, was ich dem Naschkatzengen zuschreibe.
Die appetitlich angerichtete, sehr reichliche Portion Waffel mit frischem Obst schmeckte mir sehr gut und sättigte so sehr, dass das Abendbrot sehr gerne ausfallen darf.
Auch ist mein Bedarf an Süßem für gefühlt die nächsten 4 Wochen gedeckt. ;-)
Fazit: Trotz der Wartezeit sehr empfehlenswert!
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Oktober 201833.
Nachdem wir von der Hafenrundfahrt mit der Selene kamen, hatten wir Appetit auf einen Imbiss. Nachdem wir unseren Appetit auf Fisch an einem der Kutter am Alten Strom gestillt hatten, schlenderten wir weiter und entdeckten den Wurstkutter.
Hier herrschte erstaunlicher Weise gar kein Betrieb, was uns nicht sehr erstaunte.
Die meisten Leute wollen an der See weder Thüringer Bratwurst, noch Currywurst, noch Ketwurst essen. Auch Steak und Pommes munden bestimmt nicht so wie ein Fischbrötchen an der Frischen Seeluft.
Meine Tochter hatte sich vor Wochen , als sie auf Stippvisite war, eine "ordentliche" Bratwurst geholt, die sie ohne Beteiligung von fliegendem Meeresgevögel als Mitessern verzehren konnte, da ihr Kollege das "Opfa" abgab.
Mein Mann, der immer noch ein Hüngerchen verspürte, wollte unbedingt mal eine ostalgische Ketwurst probieren.
Schon die Zubereitug fand ich etwas strange.
Zuerst wurde eine Art Hotdog Brötchen auf einen Stab gespeist, dann ein langes, dünnes Würstchen in Ketchup getaucht und in das vom Stab genommene Brötchen geschoben.
Ich stelle mir jetzt gerade die üblichen verdächtigen Schwerenöter und deren Kopfkino vor - Hallo, was geht da ab! :D
Die 2.50 hätte mein Mann passend. Ganz schön viel für die zweifelhafte Kulinarik.
Ich durfte mal probieren. Meine Oma hätte gesagt, dass es nicht nach Ihm und nicht nach Ihr schmeckte.
Ich erhaschte noch einen Blick auf die Preistafel und fand 3 € fuffzig für eine Thüringer auch ganz schön heftig.
Kann man haben, muss man aber nicht, insgesamt okay.
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Oktober 201834.
Nach der Hafenrundfahrt mit der Selene verspürten wir Hunger auf einen Mittagsimbiss und schlenderten " Am Strom" entlang, wo mehrere Kutter liegen und Fisch " über Bord" anbieten.
Wir nahmen nicht den ersten besten, sondern schauten uns erst einmal in aller Ruhe die verschiedenen Kutter mit deren jeweiligem Angebot an.
Das Angebot hier gefiel uns am besten. Die Fischbrötchen sind ordentlich belegt und auch die Portionen der anderen Speisen nicht für den hohlen Zahn.
YHierer tummelten sich auch die meisten Kunden, ohne jedoch nennenswert Schlange stehen zu müssen.
Das Angebot reichte von verschiedenen Fischbrötchen über warme Gerichte und verschiedenen Spezialitäten.
Lange hatten wir nicht Zeit, die Tafeln am Kutter zu studieren, dann waren wir auch schon an der Reihe und gaben bei dem Seebären hinter dem Tresen unsere Bestellung auf.
Recht schnell würde das Bestellte über den Tresen gereicht. Der Seebär brummte " passt auf die Möwen auf" und reichte das Wechselgeld vom schaukelnden Kutter rüber.
Ich will nicht wissen, wie viele Münzen schon im Wasser gelandet sind und wie viele Fischbrötchen in den Mögen der herum lungernden Möwen.
Es hat uns am Stehtisch neben dem Kutter an der erfrischenden Meeresbrise ganz vorzüglich geschmeckt.
Sehr zu empfehlen ist das Heringstatar auf Schwarzbrot.Das sieht so lecker aus, da wundert es gar nicht, dass sogar die Möwen einen Jieper darauf haben. ;-)
Was soll ich zu den Preisen sagen. Schaut euch das Foto an. Also ich finde sie einfach günstig.
Fazit: Sehr zu empfehlen!
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Oktober 201835.
Kinder fressen einem bekanntlich die Haare vom Kopf. Musikalische Kinder basteln einem zudem noch einen Plattenspieler in's s Ohr ....
Wenn ein Kind seine Liebe zum Musizieren entdeckt hat, verbringt man einen Großteil seiner Freizeit auf Konzerten der Musikschule, der Schulband und später des Orchesters, an welches das Kind Anschluss gefunden hat und die Freizeit, die dann noch übrig bleibt zu einem Großteil in Musikalienhandlungen, um DAS Instrument zu finden.
Es begann alles mit Block - und Sopranflöte aus Birnbaum von dem Fuldaer Flötenbauer Mollenhauer, ging dann weiter mit einer Klarinette des noch renomierteren Klarinettenbauers Mollenhauer in Kassel - Wilhelmshöhe ... der Preis hätte uns fast einen Herzinfarkt bescheert.
Aber zum Glück waren da ja noch das Sopransax sowie das uralte Keilwerth - Alt - Saxophon vom Großvater, dessen großartiger Klang in jedem Orchester führt.
Nur zum Spaß an der Freude wurden noch verschiedene Gitarren und ein Bass angeschafft .... Ja wir haben ein singendes und klingendes Haus.
Dann kehrten Jahre der Ruhe ein. Das Studium wurde sehr ernst genommen, aber irgendwas fehlte dem Kind.
Ich hole zu weit aus und die Geschichte, wie das Kind zu ihrem Orchester fand würde den Rahmen vollends sprengen.
Nur so viel sei gesagt, dass die Begeisterung wechselseitig war und noch ist und wohl zu einer dauerhaften Allianz führen wird.
Klarinette, Saxophon wurde in der Besetzung dringend benötigt, aber am meisten fehlte es an einem Tenorsax in dem Orchester.
Ein altes Instrument lag noch im Schrank des Orchestets.... der Ton war für das verwöhnte Ohr des verwöhnten Kindes eine Qual.
Der sehnsüchtigste Wunsch nach einem alten, noch in Deutschland gebauten Keilwerth Toneking Tenorsaxophon wurde laut .... Nein, ein neues für um die 3 - 4tausend Euro mit womöglich zweifelhaftem Klang durfte es auf keinen Fall sein ... ein altes bis Seriennummer sowienoch müsste unbedingt her ....
Manchmal steht man vor fast unlösbaren Aufgaben. Mutter kann leider nicht hexen oder etwa doch? Naja ein wenig Glück und Geschick gehört auch dazu ...
Der Rest der Geschichte ist eher unspannend.
Die Recherche ergab, dass ebensolches Instrument mit sehr guter Ansprache in allen Tonlagen, allerdings deutlichen Alters- und Gebrauchsspuren jedoch ohne Beschädigungen der Substanz hier zu finden war und das zu einem recht günstigen Preis im dreistelligen Bereich.
Die Bedenken der sich finanziell beteiligenden Familienmitglieder wegen der nicht ganz astreinen Optik, konnten zugunsten des zu erwartenden Klangerlebnisses schnell zerstreut werden.
Sicherheitshalber war eine vierwöchige Rückgabemöglichkeit eingeräumt. Das Instrument erreichte uns sehr gut verpackt in passender moderner Hülle und schützendem Karton per Post.
Die Kaufabwicklung erfolgte einwandfrei und reibungslos über den ebay - Account des Musikhauses.
Das Musikinstrument entspricht in allen Belangen der Beschreibung und übertraf im Ton die Erwartungen des am Geburtstag glücklichsten Kind der Welt.
Das Musikhaus Müller ist ein über die Region hinweg anerkanntes und renomiertes Musikhaus, welches ein gutes Sortiment neuer und gebrauchter Instrumente anbietet sowie ein seriöser Geschäftspartner.
Daher kann ich dieses Musikhaus wärmstens empfehlen.
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Mein Mann wollte sich unbedingt den Rostocker Hafen anschauen, ist dieser doch der größte Ostseehafen Deutschlands.36.
Nun wird man die riesigen Hafenanlagen kaum von Land aus erkunden können, aber da kam uns die Selene gerade Recht.
Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang landeten wir an der Warnemünder Westmole und damit am " Alten Strom".
Ganz vorne entdeckten wir das schöne alte Fahrgastschiff und ein Schild Hafenrundfahrt 11 €/ Person. Für eine einstündige Fahrt kann man da nicht meckern.
Durchfroren waren wir vom scharfen Wind und so enterten wir - vorbei an dem freundlichen Seebären, der die Fährkosten eintreibt- das Schiff.
Oben an Deck möchte heute niemand sitzen, aber wir fanden noch ein schönes Fensterplätzchen unter Deck, indem wir uns an einen Tisch zu zwei älteren Herrschaften gesellten, die freundlich einwilligen auf unsere Frage, ob die beiden Plätze noch frei seien.
Es dauerte nicht lange, da legte die stolze Selene ab und es erfolgte eine Begrüßung per Lautsprecheransage durch den Kapitän.
Wir dachten schon, die überforderte Service- Dame, die laut klappernd mit Geschirr an den Nachbartischen klapperte und dabei sogar schaffte, die in monotoner Sprache vorgetragenen Erklärungen und Erläuterungen des Kapitän zu den Werften zu übertönen, würde sich gar nicht mehr an unseren Vierertisch verirren.
Wir hatten Tee- und Kaffeedurst ... so viel Wasser war um uns herum und wir durften den Durst nicht stillen.
Nach gefühlter halber Fahrtzeit erbarm sich die Dame vom Service dann doch noch und erstaunlich zügig servierte dann ein Herr die begehrten Getränke einen schwarzen Tee mit Zitrone für mich und einen Irish Coffee für meinen Mann.
Obgleich die Preise einigermaßen moderat waren, nahmen wir keinen Imbiss zu uns, denn am Alten Strom warteten ja noch die Kutter mit Fischbrötchen auf uns.
Die Hafenrundfahrt gestaltete sich für uns sehr interessant. So sahen wir in der Werft im Trockendock ein Fluss - Kreuzfahrt - Schiff im Bau. An anderer Stelle standen riesige Lastkräne, die darauf warteten, fertig montiert nach Übersee verladen zu werden. Vorbei an mächtigen Kontainerschiffen ging es zu Schluss wieder in den kleinen alten Warnemünder Hafen.
Alles in allem hat uns die Fahrt recht gut gefallen. Unsere Film - und Fotolinsen glühten jedenfalls.
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Oktober 2018
Alles Käse mit der Askese, oder?
Meine neueste Entdeckung ist diese kleine westerwälder Hofkäserei, in welcher Käse aus der Milch von Fleckvieh, Braun- und Gelbvieh, weißen deutschen Edelziegen und einigen Büffelkühen hergestellt wird.
Der Käse aus pasteurisierter Milch ist naturbelassen und die 500 g bzw. 300g Käselaibe reifen durch eine Wachsschicht geschützt auf Holzbrettern im Käselager der Käserei.
Die handwerkliche Herstellung nebst Reifung bewirkt ein mittelkräftiges Aroma, welches durch verschiedene Kräutervarianten verfeinert wird, wie
- Bauerngarten
- Bärlauch
- Bockshornklee
- Cayenne
- Ingwer
- Knoblauch
- Kräuter der Provence
- Kreuzkümmel
- Kümmel
- Natur
- Natur geräuchert
- Oliven - Tomaten
- Paprika Knoblauch
- Paprika geräuchert
- Pfeffer
- Röstzwiebel
- Ruccola
- Sesam
- Schabzigerklee
- Senf
- Tomate - Oregano
- Zaziki
- Trüffel.
Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei.
Der freundliche Herr am Marktstand ließ die potentiellen Kunden bereitwillig und freundlich verschiedene Sorten probieren.
Freudig stellte ich fest, dass auch Brennessel Käse im Angebot ist. Diesen vermisse ich bei unseren regionalen Hofkäsereien.
So entschied ich mich für Brennessel Käse sowie einen Laib Bärlauchkäse.
Auch ließ ich mir noch einen Prospekt einpacken, um später für Nachschub sorgen zu können.
Preislich kann man nicht meckern. Ein Laib aus Kuhmilch von 500g kostet ca. 9 € ( 19 €/kg), Kuhmilchkäse mit Trüffel kostet im Kg 29 €, ebenso der Büffelmilchkäse.
Der Käse aus Ziegenmilch kostet 25 €/ kg.
Ab 3 Laiben schon wird versandkostenfrei verschickt.
Die Käselaiber sind gekühlt mehrere Monate haltbar.
Fazit: Für Käseliebhaber sehr zu empfehlen!geschrieben für:
Lebensmittel / Molkereien in Probbach Gemeinde Mengerskirchen
Neu hinzugefügte Fotos
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Oktober 201838.
Normaler Weise halte ich Parkhäuser nicht für erwähnenswerte Orte, aber von diesem Parkhaus waren wir sehr begeistert.
Als Gäste im Seebad Warnemünde suchten wir nach einer adäquaten und sicheren Abstellmöglichkeit für unser Fahrzeug.
Da die Durchfahrtköhe von 2 Metern passte, war diese mit diesem Parkhaus gegenüber dem aus der Landschaft herausragenden Hotel Neptun schnell gefunden.
Die Einfahrt erwies sich als ebenso bequem, wie das Einparken unseres SUV, da Einfahrt und die gekennzeichneten und nummerierten Parkflächen auch für etwas breitere Fahrzeuge ausreichend groß sind.
Das Parkhaus wirkt, obwohl es unter der Erde angelegt ist, sehr hell und freundlich. Dank Videoüberwachung fühlt man sich sehr sicher und das Fahrzeug gut aufgehoben.
Hervorzuheben ist auch die hervorragende Sauberkeit des Parkhauses und der Zugänge.
Ein tadellos funktionierender Aufzug brachte uns nach oben ans Tageslicht und ein tadellos sauberes WC dank anwesender Servicekraft diente uns der Erledigung menschlicher Bedürfnisse für ein kleines Trinkgeld.
Die Funktionsweise des Kassenautomaten war auf Anhieb eingängig. Der eingezogene Geldschein wurde ordnungsgemäß abgerechnet. Auch hier war alles picobello sauber ohne den an anderen Zahlautomaten oft anzutreffenden Ekelfaktor.
Dafür sind die Preise vor allem in der Nebensaison vom 01. Oktober bis 31.03. recht moderat :
Die erste bis dritte Stunde kostet jeweils 2 €, ab der vierten Stunde kostet das Parken 1 € pro Stunde. Das Tagesticket kostet 12 €. Teuer wird der Verlust des Tickets mit 30 €.
In der Hauptsaison vom 01.04. bis zum 30.09.2018 sind die begehrten Parkplätze jedoch teurer. Da kosten die ersten drei Stunden jeweils 3 €, ab der 4. Stunde je 2 € pro Stunde. Das Tagesticket kostet 16 € und bei Verlust muss man dann einen 50iger berappen.
Das Parkhaus liegt zum Strand hin sehr zentral - man benötigt nur 2 Minuten. Zum Leuchtturm, die Westmole und den alten Warnemünder Hafen schlendert man über eine großzügige Promenade in 5 bis 10 Minuten.
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Den Berliner Fischmarkt hatte ich schon vor Jahren mal bewertet, aber die Bewertung nebst Fotos ist wieder einmal verschwunden ....39.
Neben einem Frischfischverkauf an einer wahnsinnslangen Theke bekommt man hier aus der Kombüse in Selbstbedienung auch frisch zubereitete Fischgerichte und zur Mittagszeit selten auf Anhieb einen Platz.
Die Kost ist einfach, reichlich und ehrlich ohne schickimicki - ein Konzept, das seit Jahrzehnten ankommt.
In besonderer Erinnerung ist mir eine wirklich köstliche Fischsuppe geblieben, die in einer kleinen Terrine serviert wurde und die Konkurrenz mit jeder Bouillabaise geschmacklich aufnehmen kann.
Die Bestuhlung ist einfach und die Wanddekoration Geschmackssache.
Die Preise sind allerdings sehr moderat.
Nachteil ist, dass der Fischmarkt jottwede in Heinersdorf zu finden ist, jedoch fußläufig zur gleichnamigen S - Bahnstation der Linie S 2.
Danke für die Möglichkeit zur erneuten Erstbewertung.
Fotos, die den Mund wässrig machen, müsste ich erst im Archiv suchen ...
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12.10.201840.
Bei unserem letzten Aufenthalt gingen wir einmal neue Wege, da die Lage des Hotels - einige Kilometer nördlich von Spandau und in der nordwestlichen Peripherie von Berlin besser zu unseren Vorhaben und der Weiterreise an die Ostsee passte.
Aber auch für Städtereisende mit Ziel Berlin stellt dieses Hotel eine preiswerte Alternative war, da die S Bahn in's s Zentrum von Berlin fußläufig erreichbar ist und auch der Bus nach Spandau in der Nähe abfährt.
Gegenüber befindet sich übrigens ein Einkaufszentrum.
Für diejenigen, die mit dem Pkw anreisen steht ein Hotelparkplatz für 7 € pro Tag zur Verfügung. Mit ein wenig Glück findet man auch einen kostenlosen Parkplatz im
Umfeld.
Wer lediglich eine einigermaßen ordentliche Übernachtungsmöglichkeit ohne gehobenen Comfort braucht, wird hier sicher zufrieden gestellt.
Wir hatten das Glück, eines der großzügigen Zimmer in der Rotunde zugewiesen zu bekommen. Ausweislich des aushängenden Fluchtplanes, sind die Zimmer in den beiden Seitenflügeln recht klein gehalten.
Möblierung und Sanitäranlagen sind etwas in die Jahre gekommen. Insbesondere der Einstieg in eine Wanne zum Duschen fanden wir sehr lästig, die textile Duschabtrennung fanden wir ... naja ... Ich mag mir nicht vorstellen, an wessen Körper die bereits mal geklebt hat.
Der Teppichboden - für mich ein weiterer Minuspunkt - war zwar nicht fleckig, aber dafür etwas fluselig, also schlecht gesaugt. Zum Glück habe ich stets meine Saunaschlappen im Gepäck, denn Bademantel und Hotelschlappen liegen hier nicht bereit, was wohl der Hotelkategorie geschuldet ist.
Ignoriert wurde seitens des Zimmermädchen unser Wunsch, das Zimmer NICHT zu Reinigungszwecken zu betreten - wir hatten nur zwei Übernachtungen. Da wir teure Ausrüstungen dort lagerten, gefiel uns der Gedanke, dass dort jemand während unserer Abwesenheit bei unverschlossener Tür rumwurstelt nicht. Offenbar verstand das Zimmermädchen unser Anliegen jedoch erst gar nicht richtig.
Ebenfalls nicht sehr gepflegt wirkten übrigens die rückseitigen Außenanlagen.
Das Frühstück nahmen wir im etwas düster wirkenden Restaurant des Hotels im Erdgeschoss ein. Das Buffet ließ kaum Wünsche übrig. Selbst Obstsalat würde angeboten, das Rührei wirkte jedoch wie aus dem Tetra Pack, die Brötchen waren genießbar, nicht jedoch das versüßte Müsli. Suboptimal war auch der störanfällige Kaffeeautomat, der einen extrem bitteren Kaffee ausschenkte.
Wenn man über all diese Kleinigkeiten hinwegsehen kann und keine Unterkunft mit gehobenem Komfort sucht, ist dieses Hotel für 1 - 2 Übernachtungen akzeptabel.
Gepunktet hat dieses Hotel insbesondere durch die freundlichen Rezeptionsmitarbeiter, die uns freundlich und geduldig mehrmals am Tag die Schranke zum Hotelparkplatz öffneten.
Für zwei Übernachtungen zahlten wir zusammen lediglich 150 €. Je nach Saison kann man die Übernachtungen auch noch günstiger bekommen.
Drei Sternchen halte ich - verglichen mit anderen Hotels in denen wir in letzter Zeit eincheckten - für angemessen.