Alt eingesessenes Teppichhaus von Ali und Beate Banahan. Besonders gute Qualität und freundliche Beratung. Wer handgeknüpfte oder gewebte Teppiche der besonderen Art mag, der ist hier richtig.

Ein besonders schöner Freizeitpark, der mir persönlich vor allem in der "Wintertraum Zeit" gefällt. Es wird dann vor allem in Alt Berlin eine einmalige Atmosphäre geschaffen. Störend die Kälte im Restauarant"Unter den Linden", denn da würde ich mir denn doch eine bessere Wärme wünschen. Abwechselungsreiches Programm und Fahrgeschäfte sorgen für Freude bei jung und alt.

Die Strohblume aus Nordstemmen ist ein sehr empfehlenswerter Blumenladen und ihre Inhaberin ist fast so bunt wie die Blumenvielfalt die sie verkauft. Tag und Nacht wrkelt sie an neuen Kreationen und Gestecken. Toller Laden!

Melaten ist nicht einfach ein Friedhof, Melaten ist ein Stück gelebter Kölner Vergangenheit. Ob nun als Ort für Kranke (Malade) oder Hexenverbrennung (Katharina Hennot), Melaten hat Geschichte geschrieben. Es gibt dort sehr pompöse Grabstätten und auch einfache Gräber, viele Kölner Prominente liegen dort. Auch meine Namensgeberin hat dort ihre letzte Ruhe gefunden.

Mit meinen Söhnen war ich schon dort und diese waren absolut begeistert vom Windkanal. Interessantes Museum, nur etwas düster, zumindest als ich da war.

Großer Campingplatz hinter den Dünen von Sahlenburgs Hundestrand. Freundliche Atmosphäre und schöne Sonnenauf und Untergänge sind garantiert. Saubere Sanitäranlagen und eine Buch"fair"teiler , der mein besonderes Interesse weckte. Ein Schwimmbad im Strandhus, welches gegen Zuzahlung genutzt werden darf. Immer wieder gerne!

Der Zoo am Meer gehört zu meinen Favoriten, denn es ist einfach etwas anderes als die Käfighaltung. Tiere ,insbesondere Meeresbewohner leben dort in einer möglichst natürlichen Umgebung und erfreuen sich an den Fütterungen. Diese werden dann auch durch hochmotiviertes Personal vorgenommen und man hat das Gefühl glücklichen Seehunden, Robben und Pinguinen zu begegnen. Besonders amüsant ist auch, die Tiere schauen uns an, hinter ihren Scheiben und da fragt man sich doch: "Wer ist hier nun das Besichtigungsobjekt?"

Der Kölner Zoo ist mir sehr vertraut, auch wenn ich ihn selten besuche. Aber seine Mythen und Geschichten , besonders in der Zeit nach dem 2 WK, klingen noch in meinen Ohren. Der damalige Zoodirektor war ein Verwandter und Dank der Bananen des Kölner Zoos, hat auch meine Mama als Kleinkind ihren Calciumschub erhalten. So hat der Affe Petermann gerne mit ihr geteilt.

Heute ist der Zoo zwar modernisiert und wesentlich artgerechter als damals, jedoch geht ihm ein Teil seiner "Romantik" verloren. Dennoch bin ich froh das er modernisert wurde und den Tieren ein etwas besseres Dasein beschert wird.
Schön ist nach wie vor die Sauberkeit, an der es nirgends mangelt. Besonders freue ich mich über das Aussengehege der Bonobos, die sicher gerade jetzt zum Frühling kapriziöse Purzelbäume schlagen dürften.

Ich war dabei als diese Bücherei in den 70er Jahren eröffnet wurde und bekam meine Bücherkarte.

Mein Vater war damals sehr böse deswegen, dachte er doch das ich da nun in einem Bücherring sei, den man regelmäßig bezahlen musste. Erst meine Mutter hatte dann den Durchblick und konnte ihn beruhigen. Ab da wurden dann auch immer jede Woche die Bücher ins Haus geschleppt und sozusagen verschlungen. Damals gab es noch kein Internet und man holte sich seine Infos aus so manchem Druckwerk.

Besonders blieb mir die freundliche Ausleihmitarbeiterin im Gedächtnis, die man auch schon einmal darum bitten konnte, das ein oder andere Buch zurückzulegen. Übrigens zahlen musste man nur etwas, wenn man die Leihfrist ohne Verlängerung überschritten hatte. Anfangs ging man noch selber hin und ließ sich die Bücherkarte abstempeln, später war ein Anruf und der Kartenkartenvermerk der Mitarbeiterin ausreichend um die Bücher zu verlängern. Manches Buch habe ich sogar zweimal im Jahr ins Haus geholt und irgendwann hatte es sogar der alte Herr kapiert und er fragte: "Haben die auch Gartenbücher?" Und ob sie das hatten! Somit war der Frieden im Hause van Langen wieder hergestellt und die Stadtbücherei zählte zu einem meiner absoluten Lieblingsorte.

Irgendwann ließ das Interesse allerdings nach und das Internet zog bei mir ein.

Dennoch ist die Bücherei wohl nach wie vor eine Bereicherung für die Heinsberger Bevölkerung und ich bin heute auf der anderen Seite...vom Leser zum Schreiber.

Sehr gut finde ich dort übrigens die Kinderbuchabteilung und meinem Stiefsohn habe ich damals , als er im lesefähigen Alter war, natürlich unbedingt zu einer Mitgliedschaft in der Heinsberger Stadtbücherei geraten. Er war zu Beginn etwas lesefaul und das breitgefächerte Angebot konnte ihn dann doch in seinen Bann ziehen und so stapelten sich auch bei ihm die Leihbücher. Sehr zu meiner Freude, denn so manch eines habe auch ich dann noch gelesen.