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Bewertungen (829 von 844)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Im Shopping-Center East Side Mall was es nun schon seit einiger Zeit neu gibt, unweit der berühmten East Side Gallery und der Warschauer Straße hat unten eine REWE-Filiale aufgemacht, die schon zu den besser sortierten REWEs in Berlin zählt.

    Das Besondere dort ist, dass es vorne einen Imbiss von REWE-Deli gibt, wo man preiswert und gut ein kleines Mittag essen kann, wie zum Beispiel Spaghetti Bolognese, Hähnchenkeulen oder Bouletten und so weiter, auch kalte Brötchen mit Schnitzel und Kaffee und Kuchen bekommt man dort!!!

    Im Markt bekommt man alles was man von einem guten Vollsortimenter erwartet, wie Tiefkühlwaren, Wurst, Käse, Fisch, Fleisch, Gebäck, Naschwaren und Schokolade, Kekse, Drogeriewaren, Obst und Gemüse, Zeitungen und Illustrierte, Getränke mit und ohne Alkohol, Dosen und Konserven und auch günstige und gute Produkte der Rewe-Eigenmarken wie zum Beispiel Rewe Beste Wahl oder ja!!!

    Das ist da alles neu, chic und schön illuminiert, so dass das Einkaufen dort erfreulich ist!!! Und davor oder danach könnt ihr ja noch in den vielen Geschäften des Centers bummeln und shoppen gehen!!! Ein Kino ist da auch in der Nähe!!!

    Ihr könnt mit der S-Bahn oder U-Bahn bis Warschauer Straße fahren und habt dann noch einen kurzen Fußweg und mit dem Bus 300 fast bis direkt vor das Center oder mit dem Auto in das Centerparkhaus dort!!! Oder halt per Fahrrad, oder, oder, oder!!! ;)

    Ich vergebe hier 4 Sterne!!! Kurz und gut!!! ;)

    Euer spreesurfer :)

    Fotos folgen!!! :)

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Verbrauchermärkte in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    71.



  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    4. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute zu meinem kleinen Jubiläum, meiner 800. Bewertung auf golocal, stelle ich Euch mal eine Location vor, die viele Berliner gar nicht kennen, und die doch sehr schön ist und viel zu bieten hat, den 146 Hektar großen, ja riesigen Volkspark Jungfernheide in Charlottenburg-Nord auf der Nordseite des Heckerdamms. :)

    Der Name des Parks ist von dem Wort Jungfer abgeleitet, die Benediktinerinnen des Klosters in Spandau gemeint waren, zu deren Besitz das Gebiet im Mittelalter gehörte. Noch heute zeugt davon der Name einer Straße in der Gegend, die „Nonnendammallee“.

    Der Park hat die Form eines Rechteckes, wobei es genau genommen leicht trapezförmig ist, mit dem längeren Ende auf der Nordseite, begrenz durch den Jungfernheideweg im Westen, dem Saatwinkler Damm im Norden, der Stadtautobahn im Osten und dem Heckerdamm im Süden.

    Erschaffen wurde der Park nach Plänen von Erwin Barth der auch den Mierendorffplatz und den Volkspark Rehberge in Berlin plante.
    Tragischerweise beging der berühmte Gartenarchitekt im Juli 1933 Selbstmord.

    Der Park wurde mit seinem Bau 1920 begonnen und in Etappen bis 1927 im Wesentlichen abgeschlossen wobei die Eröffnung des Parks bereits am 27. Mai 1923 erfolgte.

    Nach der Geschichte hier aber nun mal zu meinen persönlichen Eindrücken vor Ort:

    Ich fuhr mit dem Bus 123 bis Weitlingerbrücke, wo der Bus direkt am Südosteingang des Parks hielt und dann ging ich vorbei am Familienzentrum und den modernen Pavilions aus Backstein rein in den Park, den langen Weg links der geradeaus direkt auf den großen Wasserturm zuführt, der dann auch zu sehen ist. Unterwegs lief ich noch an den beiden Eisbärenskulpturen links und rechts des Weges vorbei!!!

    Am Wasserturm angekommen ging ich links kurz zum Klettergartenareal, Berlins größter Hochseilklettergarten, um das WC dort zu nutzen.

    Im Wasserturm gegenüber ist ein Café und Freiluftrestaurant mit gelben „Segeln“, wo ich mir auf dem Rückweg ein Mineralwasser kaufte, ökologisch korrekt in der Glasflasche. Man bekommt einen Pfandchip für 1 Euro, den man nach Flaschenrückgabe wiedererhält!!! :)

    Es gibt da auch Honig aus der Jungfernheide zu kaufen!!! :)

    Dann ging ich über die große Wiese vom Wasserturm westwärts bis zur „wilden“ Badestelle an der Ostseite des Jungfernheidesees dort. Da es Sonntag war und 32 Grad heiß, war es da sehr voll!!! Es gibt auch Sandstrand dort!!!

    Links rum ging ich zum Tiergehege, eine Art betreuter Streichelzoo, wo ich Ziegen und Hühner besuchte!!!

    Weiter ging ich vorbei am Kulturbiergarten, zum ovalen historischen Pavillon und dann über die Brücke auf die Mittelinsel im See, an deren Ostufern ich dann bis zur anderen Brücke auf der Nordseite der Insel lief und dann von der Insel runter nach links zum zweiten Pavillon, der in Fachwerklook daherkommt.

    Unterwegs redete ich noch mit 2 Mädels, die tatsächlich die über 1 Kilometer um die ganze Insel herumgeschwommen sind!!! :o

    Auf der Westseite des Sees dort liegt das offizielle Freibad Jungfernheide mit Strand und Bademeistern und Eintritt und so. Aber dort wird auch geholfen, wenn jemand zu ertrinken droht, gerade für Menschen mit Kleinkindern ist es besser dorthin zu gehen, als zur wilden Badestelle!!! :)

    Zurück am Nordufer des Sees fand ich noch Blüten am Ufer und kam links am Spielplatz vorbei, den ich schon aus Kindertagen in den frühen 1980ern kannte!!! Doch die Geräte sind heute andere dort!!!

    Links war dann wieder die Wiese und hinten der Wasserturm. Dann ging ich da raus, wo ich auch reinkam, aber über eine Stunde später, denn der Park ist riesig!!!

    Der Park besteht eigentlich zu 70% aus Wald und Wasser, nur der Mittelteil von West nach Ost, also vom Ostende des Sees bis kurz hinter dem Wasserturm ist eine große Wiese, die einzige Wiese im Park, der Rest ist Wald und der See!!!

    Kleine Nachteile gibt es auch:

    Die Mülleimer quellen über - zum Teil.

    Die Wege sind sehr steinig.


    Ansonsten gibt es noch einen Hundegarten dort, und historische Laternen!!!

    Ich gebe dem Park hier, erreichbar mit den Bussen M21, 109 und 123 bis Weltlingerbrücke, 4 Sterne!!! :)

    Euer spreesurfer mit seiner Bewertung Nummer 800!!! :)

    Fotos folgen!!! :)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    72.

    Tikae Glückwunsch zur 800. Bewertung!
    Sehr schön beschrieben....


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch eines der schönsten Fachgeschäfte Berlins vor - Die Puppenstube im Nikolaiviertel, direkt im Herzen des alten Berlins neben der Nikolaikirche!!!

    Dieses Geschäft ist ein Fachgeschäft für Künstlerpuppen und Reparaturen. Zugleich werden dort aber natürlich auch jede Menge Berlin-Souvenirs für die zahlreichen Touristen vor Ort verkauft!!!

    Es gibt dort eine große Auswahl von Artikeln der Marke Kösen, aus der Märchenwelt und von Stofftieren von Kösen.

    An den wundervollen und oft sehr wertvollen Künstlerpuppen bzw. Sammlerpuppen findet ihr jene berühmten von Käthe Kruse sowie von Heidi Plusczok und von Zwergnase.

    Dazu könnt ihr dort Puppen aus der Götz Kollektion erwerben, die auch teils sehr wertvoll sind: Die „Phliloméne" von Hildegard Günzel , eine barocke Geigenspielerinpuppe mit Geige in edlem Gewand kostet immerhin 7.500 Euro.

    Es gibt Artikel von Schildkröt.

    Und auf der Internetseite findet ihr weitere Puppen von Hildegard Günzel, die wertvolle Sammlerpuppen bis zu 11.000 Euro dort in ihrer Kollektion hat!!!

    Dazu findet ihr dort auch die nötige Ausstattung wie Puppenwagen und Puppenbekleidung, jene unter anderem von Käthe Kruse!!!

    Das Geschäft selber dort ist klein und es gibt einen hinteren Raum, der aber wohl nur noch auf Anfrage geöffnet wird, denn dort sind zahlreiche der schönen Künstlerpuppen, noch mehr als im Vorderraum des Geschäfts!!!

    Ich war aber damals auch mal im Hinterzimmer (fotografieren innen nicht erlaubt!!!) und was ich da sah war phänomenal!!! Eine solche Puppenkunst sah ich bundesweit noch nirgends in einem Geschäft!!! :)

    Mit dieser Bewertung und Location hier sende ich auch ganz liebe Grüße an die Userin und Expertin "Puppenmama" !!! :)

    Natürlich vergebe ich hier 5 Sterne!!!

    Fotos - von außen - folgen!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    Geht mal auf die von mir hier angegebene Internetseite bei den Locationdaten!!! :)

    Leider fand ich weder auf der Visitenkarte, die man mit im Geschäft gab, noch auf der Internetseite dort die Öffnungszeiten des Geschäftes, aber ich weiß, dass das Geschäft üblicherweise täglich von ca. 10-18 Uhr mindestens geöffnet ist, auch sonntags!!! :)

    geschrieben für:

    Kunstgewerbe / Spielwaren in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    73.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Puppenmama Danke für Deinen schönen Bericht. Das ist natürlich was für mich.
    Werde mir die Webseite mal ansehen.
    Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    Nike Herzlichen Glückwunsch zur verdienten Begrünung!

    Das Geschäft muss ich mir demnächst doch unbedingt selbst einmal anschauen!
    war schon ewig nicht mehr auf dieser Kante ....


  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!


    +++Diesmal nehme ich Euch mal mit auf eine kleine Zeitreise in die DDR!!!+++ ;)


    Jetzt denkt ihr sicher: "Der spreesurfer fängt an zu spinnen!!!" ;)

    Und meine Kritiker sagen dann: "Der hat doch schon immer gesponnen!!!" :o


    Naja nun, nicht so ganz, denn dieser Ort, den ich Euch heute vorstelle sieht in der Tat zu 90% so aus, als würde die DDR noch exiistieren, und das mitten in Berlin!!! :)

    Denn dieser Ort ist der Ernst-Thälmann-Park in Berlin!!! :)

    "Seid ihr bereit???" - "Immer bereit!!!" :) ;)

    (Ihr müsst wissen: Meine damalige Freundin war zu DDR-Zeiten bei den Ernst-Thälmann-Pionieren)

    Der Park dort ist Teil einer zu DDR-Zeiten angelegten Wohnsiedlung mit Plattenbauten, die noch heute unsaniert sind, und mit dem Denkmal von Ernst-Thälmann, das aber in schlimmen und beschmiertem Zustand ist, und für mich gehört es eher in ein Museum als dort in einen öffentlichen Park!!! Denn dort bedroht "Arbeiterführer Thälmann" jeden Passanten erstmal mit der Faust!!! Kommunismus pur!!!

    Der Eingang des Parkes ist hässlich durch Schmierereien und teils war er durch einen umgestürzten Baum blockiert, als ich dort war im Sommer 2019.

    Im Park ist ein großes Areal mit einer schönen grünen und durchaus gepflegten Wiese, wo auch Gartenbaumitarbeiter vor Ort waren, als ich dort war, und die Wiese war sauber und unvermüllt!!!

    Sehenswert dort ist der kleine und sehr naturnahe Teich mit Goldfischen drinnen und einem Wasserfällchen am Rande!!! Dort kümmern sich seit Jahren Menschen aus dem Kiez ehrenamtlich um die Sauberkeit und Natur vor Ort!!!

    Danke an alle ehrenamtlichen parkbetreuenden Kiezbewohner dort!!! :)

    Früher vor 1984, als der Bau der Anlage fertiggestellt wurde, war dort auf dem Areal einst ein Gaswerk mit großen Gasometern!!! Dort östlich grenzt die Greifswalder Straße an, mit dem gleichnamigen S-Bahnhof in der Nähe (Ringbahn und Tram M4 dort).

    Wegen dem schönen und idyllischen Teich vergebe ich hier noch 3 Sterne!!! :)

    Fotos folgen!!!

    Euer spreesurfer. :)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

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    74.

    grubmard Nachhilfe: Die Pioniere waren "Thälmann-Pioniere" (für die Klassen 4 bis 7).
    Die Pionierorganisation hieß "Ernst Thälmann".

    Und die geballte Faust war der Gruß des Rotfrontkämpferbund der KPD
    bearbeitet
    Papa Uhu + Theo "Kommunismus pur" - was für eine Grütze... und wenn ich meiner Frau erzähle, das sie ab heute Gartenbaumitarbeiter ist, wird sie mich besorgt fragen, ob ich 'n Knall habe - reiche ich gerne weiter...


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    10. von 19 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch einen der touristisch bedeutsamsten Orte in Berlin vor. Die "East Side Gallery".

    Im Frühjahr 1990, nach der Öffnung der Berliner Mauer, entstand die heutige "East Side Gallery".

    Dieses erhaltene Teilstück der Berliner Mauer wurde von 118 Künstlern aus 21 Ländern auf einer Länge von 1316 Metern bemalt, dabei erschufen die Künstler rund einhundert Gemälde auf der ehemals Ost-Berlin zugewandten Seite der Mauer, die auf die politischen Veränderungen Wendejahre Bezug nehmen.

    Wegen zahlreicher und teils auch sehr fragwürdigen Umbauten des Areals dort ist sie mittlerweile nicht mehr durchgehend erhalten, und statt der Originale von damals existieren heute nur noch die im Jahr 2009 entstandenen Repliken.

    Schon vor einigen Jahren wurde das Areal dort durch den bau eines Hochhauses eines Investors direkt an der Spree dort durchbrochen, wobei auch Segmente der Galerie in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Es gab derzeit unter dem Motto "Mediaspree versenken" zahlreiche Proteste, die jedoch nur wenig bewirken konnten.

    Heute ist das Areal nördlich der Gallery vollständig mit meist nüchternen Zweckbauten bebaut, doch findet man dort auch Cafés, Kinos, Mehrzweckhallen, Konzertsääle und Shoppingcenter. Die Gegend nun ist dort komplett durchkommerzialisiert worden. Sogar Zalando hat dort im Kiez seine Niederlassung.

    Die Mauer dort ist leider nur auf der Nordseite, die fast den ganzen Tag der Sonne abgewandt ist, ihre Kunstwerke, die auch teils noch in Renovierung sind und teils durch Baugerüste verdeckt sind.
    Die Sonnenseite der Mauer zur Spree hin sieht hingegen einfach nur grauenvoll aus. Diese dortigen Graffitis sind keine echte Kunst, definitiv nicht, und auch sonst ist das Spreeufer dort nicht sehr einladend!!!

    Auf der Nordseite ist das Problem, das man die Gemälde dort aus der Distanz KAUM GUT fotografieren kann, weil sie durch parkende Autos zugestellt sind. Die Stadt Berlin kriegt es nicht gebacken da mal ein Halteverbot einzurichten!!! So kommt die Galerie nicht zur Geltung, und man begibt sich auf den schmalen Mittelstreifen der Straße im tosenden Verkehr fast in Lebensgefahr, um Fotos machen zu können!!!

    Wie wäre es denn mal mit einer Fußgängerzone dort auf der südlichen Straßenhälfte????

    Dort fährt seit kurzem der neue 300er-Bus alle 10 Minuten vom Alex aus hin oder Ostbahhof aus!!!

    Die Situation dort ist einfach blöd vor Ort, daher gebe ich hier nur drei Sterne für diese sonst gute Attraktion Berlins!!!

    Euer spreesurfer.

    Fotos folgen!!!

    geschrieben für:

    Galerien / Kultur in Berlin

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    75.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 4 Bewertungen


    Hallo liebe Leser!!!

    Es ist ja trotz etwas Abkühlung noch immer Sommer in Berlin und da möchte ich Euch nun mal eines meiner in Berlin favorisierten Eiscafés vorstellen, die ich doch immer wieder mal besuchen gehe. Ich war dort zuletzt alleine, aber auch schon mehrmals mit einer Freundin von mir und auch mit meinem Papa schonmal dort!!!

    Das Eiscafé "Fantasia del Gelato" befindet sich oben in den Hallen am Borsigturm unter dem großen Glasdach, mit seinen bunten Glasfenstern, so dass auch die Sonne etwas rein kann. Die Hallen dort sind Hallen, wo früher einst die Lokomotivwerke Borsig drinnen waren und Lokomotiven gebaut worden sind.

    Zum Eiscafé gehört noch zusätzlich ein Eisstand im Erdgeschoss des Centers, wo man Eis zum Mitnehmen bekommt. Zur Zeit kostet die erste Kugel zum Mitnehmen 1,30 Euro, ab mehreren kugeln wird es dann etwas günstiger je Kugel.

    Die Eiscreme dort ist sehr lecker und im Eiscafé oben kann man aus insgesamt sogar 24 Sorten auswählen.
    Von der Fläche und der Größe her, ist es wahrscheinlich das größte Eiscafé im Norden Berlins. Man findet zahlreiche Tische umgeben von Sofas auf denen man bequem und chillig sitzen kann, wobei es auch schon mal im Sommer echt voll werden kann, aber ein Platz findet man eigentlich dennoch immer!!!

    Ich hatte letztens einen Eisbecher auf Porzellanschale mit 4 Kugeln, Cookies, Bacio, Minze und Pistazie, wobei mein Lieblingseis dort das Minzeis ist und auch das Pistazieneis kommt sehr lecker daher!!!

    Bacio ist übrigens Nougateis. Ich kann das vom Geschmack und der Frische nur sehr empfehlen. Man kann auch Sahne und Schokosoße dazu bestellen, wobei die Schokosoße in einer Saucere serviert wird, zum selber draufträufeln!!!

    Sonst gibt es da noch Kaffeespezialitäten, doch der Kaffee Crema schmeckte mit dort nicht so wie erhofft!!!

    Es gibt zahlreiche alkoholische Getränke und eine große Karte mit Crêpes, Frühstücksvarianten und kleinen Mahlzeiten wie Paninos usw.

    Und natürlich eine Auswahl an Eisbechern in unterschiedlichsten Varianten - nehmt den Minzbecher bzw. After-Eight-Becher!!! :) Denn das Minzeis dort ist für mich doch das leckerste. Das erinnert mich an meine Kindheit, als ich in den 80ern das erste mal Minzeis aß!!! :) Pfefferminzeisbecher!!! ;)

    Ich gebe dem Eiscafé, das auch barrierefrei über 2 Lifte erreichbar ist 4 Sterne!!! :)

    Fotos folgen!!!

    Euer spreesurfer.:)

    geschrieben für:

    Eiscafés in Berlin

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    76.



  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Es ist wirklich wahr, nun fährt er also, der erste selbst fahrende BVG-Bus auf öffentlichem Berliner Straßenland!!! :)

    Und Euer spreesurfer ist zum Testen für Euch mal mitgefahren, und will Euch nun davon berichten!!! :)

    Als ich beim 1. Mal da war, um die Fotos zu machen, kam ich noch nicht mit, denn in den kleinen Bus, der ein wenig an ein gelbes Ei erinnert passen nur 6 Fahrgäste rein, das heiß es gibt 6 Sitze und mehr Personen dürfen dann auch nicht mit!!! Da aber da schon 20 Leute vor mir waren fuhr ich dann erst mit, als ich einige Tage später wieder mal nachmittags vor Ort war in der Straße am Tegeler Hafen gegenüber vom Taxistand an der Einstiegshaltestelle!!!

    Die Strecke ist eine 30er-Zone, die vom U-Bahnhof Alt-Tegel zu den Tegeler-See-Terrassen am Tegeler See führt, wo auch die berühmte Greenwichpromenade mit den Dampferanlegestellen ist!!! Die Strecke hat je Fahrtrichtung eine eigene Spur und dazwischen einen Mittelstreifen, also es ist eine Art moderne "Promenade". Auf der Nordseite ist die bekannte Siedlung "Tegeler Hafen" mit ihren sehenswerten und bunten modernen Häusern, die zur Bauausstellung IBA 1987 erbaut wurde!!! und ein modernes Architekturdenkmal darstellt.

    Als ich nun einstieg in den Bus ging es bei glühender Hitze nach rund 2 Minuten los.
    Diesmal bekam ich den letzten noch freien der 6 Sitzplätze dann!!!
    Die Bezüge der Sitze sind im gleichen Design wie die meisten Sitze in der Berliner U-Bahn!!!
    Der kultige BVG-Look, den es auch auf zahlreichen BVG-Souvenirs gibt!!!

    Im Bus drinnen war es herrlich kühl bei perfekter Klimaanlage, denn draußen waren es schon über 30 Grad im Schatten derweil!!!

    Der Bus gleitet sanft und leise von alleine dahin, zur Haltestelle Medebacher Weg und dann weiter zur Wilkestraße, jedoch ist ein Betreuer an Bord und der musste dann auch tatsächlich manuell eingreifen, als der Bus stoppte, weil rechts ein "böser" Lieferwagen arg weit auf der Straße stand und der Abstandssensor des Busses uns nicht vorbeifahren lassen wollte!!!

    Also schaltete der Betreuer die Automatik kurzerhand ab, und steuerte und mit seiner Fernbedienung an den Lieferwagen vorbei, was auch gut gelang, obwohl es wirklich eng war dort!!!

    Danach wurde wieder die Automatik aktiviert und wir glitten dann wie auf Wolken zur Endhaltestelle Wilkestraße an den Tegeler-See-Terrassen!!! Von dort aus läuft man noch eine Minute vorne rechts rum und ist direkt am Tegeler See!!!


    Fazit:

    Pluspunkte: Leise und sauber und gut klimatisiert sowie sinnvolle Strecke, da sonst da kein Bus fährt!!!

    Minuspunkte: Nur ein Wagen dort mit nur 6 Sitzen, also wenig Kapazität, Mensch muss noch öfter eingreifen, und nur eingeschränkte Fahrzeiten, da der Elektrobus auch oft laden muss!!!


    Die Fahrzeiten sind:

    Montag bis Freitag von 07:30 – 11:00 Uhr und 15:00 – 18:30 Uhr
    Samstag und Sonntag von 10:30 - 17:30 Uhr.

    Da das alles sehr schön, aber bislang nur bedingt praxistauglich ist, vergebe ich hier mittlere 3 Sterne!!!
    Ob der Bus auch mit Frost und Eis klar kommen wird???

    Der Testbetrieb soll bis Ende Dezember 2019 zunächst laufen!!!

    Euer spreesurfer.:)

    Fotos folgen!!! :)

    geschrieben für:

    Verkehrstechnik in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    77.

    Ein golocal Nutzer Frost und Eis...? wir sind hier nicht in Grönland...

    ... sehr interessant, schau ich mir mal an, Daumenglückwunsch!


  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Hallo liebe Leser!!!

    Heute stelle ich Euch mal die St.-Marien-Kirche in Berlin-Heiligensee in der Schulzendorfer Straße vor, die nahe dem Nordfeld liegt, wo ich neulich eine Bewertung bei golocal hier darüber schrieb, und zwar die mit der Rinderherde, siehe Fotos dort!!! :)

    Diese katholische Kirche St. Marien (Maternitas Beatae Mariae Virginis) wurde nach einem Entwurf von Carl Kühn erbaut.

    Sie wurde am 13. Dezember 1936 der Jungfrauengeburt Mariens geweiht, obwohl sie vom Baustil her deutlich älter wirkt, und an eine der zahlreichen märkischen Dorfkirchen erinnert.

    Spaziergänger würden sie bestimmt für die „Dorfkirche Schulzendorf“ halten, wenn sie dort im Ortsteil Berlin-Heiligensee, Unterbereich Schulzendorf, vorbeikommen.
    Isse abba nich!!! ;)

    Die Betreuung der Heiligenseer Katholiken erfolgte einst von der Pfarrei der Tegeler Herz-Jesu-Kirche, die sich dort am Brunowplatz befindet. Um 1930 riefen die Katholiken von Heiligensee zur Bildung einer eigenen Gemeinde auf, die dann zur Errichtung dieser Kirche führte, und das trotz der „Nazi-Zeit“.

    1938 wurde St. Marien zunächst Kuratie.
    Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg nur wenig beschädigt, jedoch geplündert, so dass Ausstattung abhanden kam.

    1951 wurde ein Anbau an die Kirche für einen Gemeindesaal erbaut samt Nebenräumen..
    1956 dann wurde das Dachgeschoss zur Wohnung für den Pfarrer ausgebaut.

    Am 1. Juli 1954 wurde die Kuratie dort zur Pfarrei erhoben und am 1. Juli 2004 wurden die Pfarreien Herz Jesu, St. Joseph und St. Marien zur Pfarrei Herz Jesu fusioniert.
    Das Gemeindezentrum von 1991-1993 erweitert.

    Der Kircheninnenraum wurde nochmals 2009 umgestaltet, die Altarweihe nahm am 5. September der bekannte Georg Kardinal Sterzinsky vor.

    Seit 1967 gibt es in der Kirche auch eine Orgel,
    und seit 1971 erfuhr die Kirche im Inneren immer wieder eine liturgische und künstlerische Umgestaltung.
    1976 erhielt die Kirche den Tabernakel der alten Canisiuskirche.

    Die Kirche verfügt über einen quadratischen, holzverschalten Glockenturm. Siehe auf meinen Fotos hier!!! Dort drin befindet sich eine Bronzeglocke, die 1936 in der Glockengießerei von Franz August und Otto Wolfgang Schilling gegossen wurde.
    Sie wiegt 750 kg bei 124 cm Breite einer Höhe von 96 cm und hat den Schlagton as.

    Ihre Inschrift lautet „REX GLORIAE, REX CHRISTE, REGNI CUM PACE“.

    Laut Eigeninfo der Kirche ist sie zu folgenden Zeiten zugänglich, zu den Gebeten und Gottesdiensten:

    „Sonntags findet in der Gemeinde jeweils um 11:15 Uhr ein Gottesdienst statt.
    Die Kinderkatechese findet am letzten Sonntag im Monat parallel im Pfarrsaal statt.

    An jedem ersten Sonntag des Monats findet um 11:15 Uhr der Familiengottesdienst mit einem anschließenden gemeinsamen Frühschoppen statt.

    Mittwochs ist um 09:15 Uhr Rosenkranzgebet, anschließend um 09:45 Uhr Heilige Messe.“


    Ich gebe der schlichten, grauen, aber sehr klassischen Kirche,
    die mich an die Kirche aus meiner Holzeisenbahn in Kindertagen erinnert hier, 3 Sterne!!! :)

    Hinkommen mit Bus 124 ab Alt-Heiligensee (2 Stationen) oder mit Auto bis in die Schulzendorfer Straße und dort etwa Ecke Am Dachsbau fahren.

    Die Kirche befindet sich an der Nordseite der Schulzendorfer Straße.

    Euer spreesurfer.:) Fotos folgen.:)

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Berlin

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    78.



  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Heute zu einem der letzten Sommerwochenende 2019 in Berlin stelle ich Euch mal den schönen Rosengarten im Berliner Tiergarten als eigene Location vor, die der in sich abgeschlossene garten ja auch ist!!!

    Der Rosengarten wurde bereits vor 110 Jahren, 1909, vom Rosenzüchter Peter Lambert angelegt. Während des Zweiten Weltkriegs fiel er schweren Kämpfen zum Opfer.

    Durch den 1951 angelegten Bremer Weg ging mehr als ein Drittel des alten Rosengartens mit zwei Seerosenbecken verloren. Alverdes legte hier dann einen „Sommerblumengarten” an.

    Erst 1974 wurde er in verkleinerter Form wiederhergestellt und erlebte in den folgenden Jahrzehnten eher ein Schattendasein.

    Von 2003 bis 2005 – dann endlich - wurde die Anlage umfassend restauriert und wiederhergestellt, dabei wurde auch die Bepflanzung von Grund auf erneuert.

    Der Garten wird von einer steinernen Pergola und linear geführten Hecken gerahmt.

    Ich fand dort vor Ort schöne Rosen in einer Mischung mit einigen anderen Sommerblühern, deren Namen ich nicht alle kenne vor. Der Ort dort ist in der Sonne im Sommer vor allem recht heiß und Bänke gibt es nur in mäßiger Anzahl.

    Der Garten verfügt über eine Hirschfigur und ein Brünnlein sowie am Nordwestende über sowie das Denkmal „Flora“ mit Kind - Putto auf Sockel, (siehe Foto von mir!!!).

    2014 konnte dann auch die Restaurierung der südlichen Kolonnaden fertig gestellt werden die man dort heute findet.

    Der Garten befindet sich nördlich von Luiseninsel und Lortzing-Denkmal und knapp südlich der Straße des 17. Juni in der Nähe des „Kleinen Sterns“.
    Ich vergebe dem schönen Garten hier vier Sterne!!! :)

    Euer spreesurfer.:)

    Fotos folgen.:)
    79.



  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo liebe Leser!!!

    Nun haben wir ja noch ein paar schöne Sommertage im Jahre 2019 zu erwarten hier im August, und daher möchte ich Euch einen schönen See vorstellen, der sowohl ein Teil Berlins als auch ein Teil des Bundeslandes Brandenburgs ist!!! :)

    Die westliche Seite des rund 6 Kilometer langen, von Nord nach Süd verlaufenden Sees gehört zu Nieder Neuendorf, heute Ortsteil von Hennigsdorf in Brandenburg, die östliche Seite des Sees zu Berlin (Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort, von Nord nach Süd).

    Der See ist eine historische Besonderheit, denn von Nord nach Süd längs durchlief durch ihn die Zonengrenze zwischen Berlin-West, allerdings West-Berlin am östlichen Seeufer gelegen und der DDR, am westliche Seeufer einst gelegen!!! Daher konnten Boote aus Westberlin und Fahrgastschiffe nur bis zu den Bojen an der Seemitte fahren und nicht weiter, denn am Nordende des Sees und am Westufer war DDR-Gebiet, wobei am Westufer einen Zonengrenze mit Mauer, Zäunen und dem Todesstreifen von 1961 bis 1989 war.

    Dort in der Nähe war die berühmte Exklave "Fichtewiese":

    Ein rund herum von der Berliner Zonengrenze umgebenes Areal, zu Berlin-West gehörend, mit einer Laubenpieper-Siedlung, wo Westberliner Laubenpieper mitten IN (!!!) der Grenze ihre Kolonie hatten!!!

    Das zu Spandau gehörende Areal, das nur über einen schmalen von DDR-Grenzern kontrollierten Fußweg zu erreichen war, nannte man auch scherzhaft: "Die sicherste Laubenkolonie der Welt", denn Einbrecher hatten "Dank" der DDR-Grenzer und des kontrollierten Eingangs, bzw. Ausgangs dort keine Chance!!!

    Der See dort ist im Mittel 350 Meter breit und Teil der Berliner Oberhavel, die Zeil vieler Ausflugsschiffe ist, die vom Tegeler See losfahren, wie der berühmten "Havel Queen".

    Am Nordende des Sees ist eine künstliche Mole, dort wo einst der Grenzwachturm und der DDR-Grenzkontrollpunkt zu Wasser für die Schiffe war.

    Bis zum Jahre 1951 gab es von Heiligensee aus eine Fähre nach Nieder Neuendorf, die mit Unterbrechungen zuvor schon fast 650 Jahre existierte. Im Jahre 2013 wäre sie 700 Jahre alt geworden!!! Davon zeugt heute noch der Name Fährstraße in Heiligensee, von wo aus ich für Euch die Fotos machte, die ich gleich noch hochladen werde hier!!!

    Es gibt 5 Badstellen rund um den See und auf Berliner Seite einen Wanderweg von Tegelort (Barschelplatz) bis zur berühmten Badestelle "Sandhauser Bucht" nahe dem Zeltlager Rallenweg, wo auch ich als West-Berliner Kind schon im Zelt schlief!!! :)

    80´s rules!!! :) ;)

    Im Süden des Sees fährt die Autofähre von Tegelort nach Hakenfelde. Berlins EINZIGE Autofähre!!! Qualität von Bruchardi!!! :)
    Zu Fuß kommt man für weniger als einen Euro rüber!!! :)

    Auf der Westseite im Norden Spandaus ist die bekannte Badestelle "Bürgerablage". :)

    Erreichbar ist der See mit dem Auto, oder auf der Westseite mit dem Bus 136 ab Spandau oder Hennigsdorf und auf der Ostseite mit den Bussen 124 und 133 bis Alt-Heiligensee, Bus 222 bis Tegelort und ab Alt-Heiligensee oder Tegelort/Falkenplatz kommt man mit dem Bus 324 alle 30 Minuten direkt zur Badestelle "Sandhauser Bucht" !!!

    Da fällt man fast aus dem Bus direkt ins Wasser, das bei Hitze bis zu 26 Grad warm werden kann!!! :)

    Euer spreesurfer gibt dem Havelsee hier 4 Sterne!!! :)

    Fotos folgen!!!

    Euer spreesurfer.:)

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    Freizeitanlagen in Hennigsdorf

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