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Am Abreisetag von Berlin sind wir überpünktlich auf dem Berliner Hauptbahnhof erschienen. Der Magen war vom Frühstück noch reichlich gefüllt, doch man kennt das: ein wenig Aufregung und dann verspürt man Lust auf Süßes. Was passt da besser als die Berliner (die hier eigentlich "Pfannkuchen" genannt werden) als ein letzter Gedanke an die Hauptstadt.2731.
Da wir einige male durch die Hallen gelaufen sind, wusste ich ungefähr wo ich eine Bäckerei finden würde. Doch da kam der Schock: bei einem anderen Filialisten sollte einer 2 € kosten und das nur wegen der Glasur darüber. Neee, das kommt nicht in Frage! Da war ich ehrlich gesagt enttäuscht!
Doch halt, direkt neben unserem Bahnsteig habe ich eine Filiale von LE CROBAG entdeckt. Der Duft war sehr verlockend! Lauter Kalorienbomben! Ich habe für mich ein leckeres Plunderteilchen mit Quark und Obst und für meinen Freund den gewünschten Berliner (der hier auch so bezeichnet wurde) gewählt.
Ich wollte schon nach oben laufen, denn in wenigen Minuten sollte unser Zug abfahren! Doch was sehe ich da: ein neues Produkt, ich frage nach - aus der Serie petite France gab es Pastetchen mit verschiedenen Füllungen. Es hörte sich sehr gut an.
Da es erst eingeführt wurde gab es (wenn man zwei orderte) 1 € günstiger. Da sage ich nicht nein! So weit ich mich entsinnen kann kostete mich das alles zusammen ca. 5 €! Das bezahlte ich gerne! Bei dem Sortiment habe ich mich für die Käsefüllung entschieden. Alles war sehr lecker, die Süßen Teile haben wir sofort verzehrt. Die erwähnten Pastetchen aus Blätterteig haben wir als Proviant mitgenommen.
Alles in allem wurde ich freundlich bedient, kann ich bestens empfehlen.
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Es ist eine tolle Überraschung fest zu stellen, dass auch nach so einer langen Zeit sich nichts daran geändert hatte, was ich bereits geschrieben habe. Die Auswahl lässt kaum ein Wunsch offen!2732.
Eins muss ich aber erwähnen: da man hier eine Stufe hoch kommen muss, ist es nur bedingt für Rollifahrer erreichbar. Die Bücher sind grob nach Themen sortiert, regelmäßiges Vorbeikommen lohnt sich für Leseratten, die in der Nähe wohnen, denn meistens jeden Tag wird "Nachschub" angeliefert.
Die Verkäufer haben jedes mal sehr gut weiter geholfen, sogar eine Internetrecherche (für mich) um nach einem Vergriffenem Buch zu fahnden, das ich dort erworben habe (besser gesagt die Fortsätzung)
Schade, dass man Geschäfte nicht Teleportieren kann ;-) - auch wenn ich mich diesmal zurückhalten musste (hinterher fast nur Bücher im Koffer gehabt :-)).
Hoffe, dass mein Beitrag nicht der einige bleibt, denn es lohnt sich definitiv! Wo bekommt man denn sonst gebundene Bücher für 1€!
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Anscheinend hat es sich noch nicht herumgesprochen, was für ein tolles Antiquariat in Berlin Charlottenburg zu finden ist! Nun habe ich die "Ehre" es zu tun- eine "Zugereiste"...
Als ich im Internet die Bezeichnung "Antiquariat" eingetippt habe, wurden mir zahlreiche Vorschläge gemacht. Sich auf 1-2 fest zu legen, war gar nicht so einfach. Doch, nachdem ich diese Adresse gefunden habe, stand es fest, da muss ich unbedingt hin!
Der Weg von der U-Bahn 2 bzw. 7 (Bismarckstraße) ist schnell bewältigt. Schon das Schaufenster machte mich neugierig. Da es an dem Tag ein wenig geschneit hatte, verzogen wir uns sofort ins Innere.
Die erste Überraschung war, dass mein Freud mir ein Buch ohne Kommentar in die Hand drückte. Ich war baff: ein (Kinder)Klassiker für einen schlappen 1 €! Und hier in D. habe ich seit Monaten vergeblich danach gesucht! Da musste ich sofort innerlich grinsen, denn das ist so ein tolles Gefühl, wenn man fündig wird!
Doch ich habe sogar ein Buch noch günstiger bekommen, es war nicht geplant, das kann man sowieso nicht, denn in einem Antiquariat kommen Schätze zu Tage... die einem so fern schienen! Ich gerate gerade zu ins Schwärmen...
Nun hier kommt das wesentliche, was auch auf der Visitenkarte der Bücherfundgrube steht: die meisten Bücher kann man hier für 1 € haben, das bereits erwähnte Heftchen kostete nur 50 Cent! Das ist wirklich ein kaum zu toppendes Angebot! Jedoch, es kann nicht alles zu solchen Preisen "verscherbelt" werden!
Im hinterem Bereich gibt es mehrere Vitrinen, dort befinden sich die teuren Exemplare ab 2 € und mehr! Doch auch hier wurde ich fündig: ein Bildband über die Berliner Museen (sehr, extrem schwer über 600 Seiten DIN A 4) für sagenhafte 4 €, zum Glück musste ich es nicht alleine schleppen...
Jetzt ist mein Geheimtipp für die Bücherwürmer und Leseratten gelüftet! Ich bin vom Sortiment, Besitzer und dem ganzen Laden, wenn ich nur daran zurückblickend denke, sehr begeistert! Da kann es nur eine Bewertung geben: 5 Sterne Plus! Schade nur, das habe ich auch dem Inhaber gesagt, dass es vom Rheinland aus, ein wenig zu weit entfernt ist, sonst würde ich zur Stammkundin! Und hoffe, dass einige es statt meiner werden können!
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Es gibt zwar seit einigen Monaten auch in Düsseldorf eine Pieper-Parfümerie, aber ich bin nur einmal dort gewesen, als ich beim Bummeln durch die kleinen Straßen der ehemaligen Hansestadt Soest geschlendert bin, habe ich mir gedacht, dass auf dem Rückweg ein Besuch angesagt wäre. Das habe ich auch getan.2733.
Vor dem Eingang mit vermeintlichen Angeboten, eins davon hat mir sehr gut gefallen und ich bin sofort damit zur Kasse gegangen. Die Verkäuferin war sehr nett und höflich, als sie den aufwendig hergestellten Flakon sah, fragt sie sofort, ob sie es in Geschenkpapier verpacken soll. Da musste ich lachen, ich entgegnete ihr, dass es zwar ein "Geschenk" sei, doch die Beschenkte bin ich selbst. Ich fand es sehr sprechend, dass sie auch, so wie ich schmunzeln musste! Zu meinem Duft gab es eine Probe von einem teurem Designer entworfenem Wässerchen. Was mich aber sehr angenehm überrascht hatte, war, dass es sich um kein Angebot gehandelt hatte!
Das beste war, dass an der Kasse von diesem Preis noch 3 % abgezogen wurden. Auf meine Frage, wieso das so ist, wurde mir gesagt, dass es immer so gehandhabt wird, wenn man Produkte zu regulären Preisen einkauft. Ich kann nicht beurteilen, ob das nur in dieser Filiale so ist, oder überall! Das kann ich hier vor Ort überprüfen...
Mein Fazit: eine super Bedienung und Beratung, das muss mit voller Punktzahl gewürdigt werden, weil es ein sehr gutes Beispiel hier alles gestimmt hatte!
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Das ist mein 150. Bericht und aus diesem Grund möchte ich erneut ein Ort bewerten, das noch keiner darüber berichtet hatte: Wasserschloss Bracke in Lemgo, das zugleich die Geschichte der Renaissancebauten in der Weserregion versinnbildlicht. Ich musste in den letzten Tagen viel darüber denken, aus dem Grund möchte ich erneut Euch mit einem selbst gedichtetem erfreuen, auch hier ist das der gleiche Fall wie bei dem vorherigen: einige meiner Kontakte kennen es von einer anderen Bewertungsplattform, laßt Euch "entführen", schade ist nur, dass es ohne Bilder auskommen muss...2734.
Lehnt Euch zurück und lasst euch eine spannende und vor allem wahre Geschichte erzählen:
Ein Wasserschloss aus alter Zeit
eins der schönsten, weit und breit:
ein Tipp hat mich hierhin verleitet
gut wär's wenn ihr mich dorthin jetzt begleitet!
In Lemgo kann man viele schöne Renaissancebauten sehen
es ist eine wahre Zier, das kannst du versehen
von dem ich nun berichte Schloss Brake ist sein Name,
als Witwensitz genutzt nicht nur einer vornehmen Dame.
Den Bauherrn Bernhard II. zur Lippe man hier als Krieger hier kennt,
das wurde irgendwo nach 1190 mal erwähnt
doch das ist nicht die richtige Spur!
Das behaupte ich hier einfach ganz stur!
Ein weiterer Beleg folgt im Jahre 1306
über "Castrum Brac" lautet der Text.
Ein weiterer Baustein kommt als "Soester Fehde"daher,
als in den Jahren 1444-49 die Parteien stritten sich sehr:
In diesem Streit jede Partei hat seine Verbündete:
der kölnische Erzbischof, der keine Freiheit duldete,
die Stadt Dortmund, die sich an seine Seite schlug
und Soest, das diese Bevormundung nicht länger ertrug!
Duisburg verbündeter vom Herzog von Kleve-Mark
erwischte es in der Nacht ganz arg
die Bürger haben es gesehen,
sonst wäre es um sie geschehen.
Als Vergeltungsschlag war ein Turm,
der in Dortmund stand und erobert wurde im Sturm
Dies Beweis war ein Akt der Kraft
kamen viele in die Gefangenschaft.
Wenn der Herzog Philipp von Burgund nicht wäre,
kämpften noch weiter die beiden Heere!
Im April 1449 war der Fehde Schluss
zu des Kurfürsten von Köln Verdruss:
Das Ort blieb bei dem gleichen Herr:
das freute die Bürger von hier so sehr.
Für der Treue Unterpfand
erhielte sie viele Privilegien als Garant.
Um 1500 baute sich der Graf in Detmold ein Schloss
dort zog er hin mit dem ganzen Tross.
Später kam Katharina von Waldeck in dieses Haus,
sein Zustand war leider für sie ein Graus!
Als Witwe von Simon V. muss sie repräsentieren
und das Schloss zeitgemäß "sanieren".
Bei der Südseite kommt was neues her
und der Torbogen bröckelt zu sehr!
Ein neuer Herr kam her geritten
und er hieß Simon VI. das ist unbestritten!
Das geschah im Jahre 1587 des Herrn,
und den neuen Baustil Renaissance hatte er gern.
Für die Ausgestaltung beauftragte er so manchen Gesell'
und ich kann schreiben, es geschah sehr schnell!
Die Nordfassade war das hohe Ziel,
sodass so mancher Handwerker in Bauwut verfiel.
Ein Turm und ein großer Festsaal stellte er hinzu
und andere Prunkräume kamen ebenfalls dazu!
Diese Leistung kann ich hier nur loben
alles andere wird aufs später verschoben!
Die Zeit danach ist nicht leicht gewesen
die Geschichte hat es selber bewiesen,...
nach langen 30 Jahren war immer noch nicht Schluss
der Bürgermeister sorgte für großen Verdruss-
Nicht hier, sondern an einem andern nahen Ort
hat er verkündet das das grausige Wort:
272 Frauen und Männer verloren ihr Leben
als Hexen haben sie es hingegeben!
Wenn Du denkst, dass sei im Mittelalter gewesen,
nein, da musst du etwas anderes lesen:
1681 war der letzte Prozess zu Ende
eine neue Zeit brachte dann die Wände!
Ich schweife ab vom diesem schönen Schloss,
es wäre töricht, wenn ich vor der Wahrheit die Augen verschloss-
manchmal muss der Übeltäter persönlich genannt werden
Hermann Cothmann hieß er hier auf Erden...
Ein paar Details sind noch zu erzählen geblieben,
es ist ja ganz schnell niedergeschrieben:
Als 1663 Graf Casimir zu Lippe-Brake ließ umbauen
und der dazu gehörende Barockgarten hat alle umgehauen.
Dann 1805 kam für die Besitzer eine Wende:
das Inventar wurde versteigert das war das Ende.
1811 riss man den baufälligen Westflügel ab,
das brachte erneut die Bauleute auf Trab!
Ab 1819 wurde der Nordflügel erneut bewohnt
damit man die Substanz besser schont.
1825 entstand im Ostflügel die Fürstliche Musterbrauerei
1830 brach das Torhaus auf der Schlossbrücke entzwei!
Zwischen 1932 und 1973 war es Sitz der Kreisverwaltung
dann kam das Schloss zu neuer Entfaltung:
Ab 1983 erfolgte eine durchgreifende Sanierung.
Und ich sage euch das war keine Verschwörung...
Seit 1986 befindet sich das Weserrenaissance-Museum hier:
ein wenig mehr über die Exponate erzähl ich dir:
Gemälde, Handwerk und Skulpturen große Zahl
das alles aufzuzählen wäre schon eine Qual...
So viele schöne Sachen nennen sie eigen
hier endet jetzt endlich mein Reigen:
Das Schloss Brake hat mich dazu inspiriert,
es wäre nett, wenn ihr es selbst wollt' inspizieren!
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Nachtrag September 15
Eine Kaiserin sinnierte von diesem Schloss,
worauf sie sich zu einer Reise entschloss,
um dort zu lustwandeln durch die Räume,
den wahren Grund dieser schönen Träume!
der Anblick verzück, wie vor Jahr'
auch dem Begleiter gefiel es wunderbar:
trotz das die (Bilder)Galerie den Blicken entzogen,
(wegen einer Ausstellung, das ist ungelogen!)
Reichlich Fotos sind dabei zu Stande gekommen,
für diese habe ich reichlich viele Stufen erklommen,
paar Tage dauert es noch, bis es so weit sei,
das sage ich nun feierlich, frank und frei!
Bitte daher um eure Gedult an der Stelle,
schließlich bin ich keine flinke Gazelle,
nach 2 Jahren sind die paar Tage nicht viel,
doch es gelangt an das richt'ge Ziel!
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Bei unserem Ausflug haben wir wenige Meter von dem Soester Bahnhof diesen polnischen Feinkostladen reingeschaut. Die Bedienung war sehr freundlich, auch trotz das wir nichts dort gekauft hatten. Das lag in 3 Problemen begründet: da der Laden nur bis 14 h geöffnet gewesen ist, haben wir das zeitlich nicht geschafft und es den ganzen Tag rumschleppen hatten wir keine Lust gehabt . Zum anderen gab es keine Würstchen, die wir gerne gekauft hätten, eigentlich schade! Das wichtigste war jedoch der gewünschte Preis: es war schlichweg zu teuer und keiner hat schließlich Geld zu verschenken, vor allem wenn die Getränke das doppelte kosten sollten, wie in unserer Stadt! Trotz allem, möchte ich meine Empfehlung aussprechen, vor allem für Leute, die in der Nähe wohnen, für uns ist es definitiv zu weit für zwischendurch!2735.
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Als wie in Soest angekommen sind sind wir neben der Bäckerei "Herr von Myra" vorbeigelaufen. Plötzlich habe ich ein deja-vu-Gefühl gehabt. Wenn man in diese ehemalige Hansestadt mit der Bahn anreist, kommt man automatisch an dieser Bäckerei vorbei. Schon vom weiten riecht man den leckeren Geruch der frisch im Steinbackofen gebackenen Brote, aber nicht nur. Auch hier fühlte ich mich wie der sprichwörtliche Pawlowsche Hund. Wie man auf dem Bild sehen kann, ich glaube nicht nur ich würde da gerne zubeißen.2736.
Das Personal war sehr freundlich, als wir nach den Öffnungszeiten gefragt haben. Diese konnte man auf einer Schiefertafel entdecken! Es hat uns erstaunt, dass an diesem Samstag bis 18h geöffnet gewesen ist. Der Bäcker hatte auch nichts dagegen, dass ich ihn und seine Ware fotografiere, danke dafür!
Da wir erst angekommen sind, haben wir beschlossen erst auf dem Rückweg vorbei zu schauen. Es hat sich wirklich gelohnt. Was uns hier besonders gefallen hatte, dass die Holzscheite, nicht nur als Deko abgelegt wurden, sondern man diesen würzigen Duft bei der Befeuerung der Steinbacköfen gedient haben. Im hinteren Bereich konnte man sehen, wie die traditionelle hergestellten Backwaren noch manuell produziert werden. Das ist leider eine Seltenheit.
Die Auswahl ist wirklich beachtlich, wenn man diesen Hintergrund im Kopf behält! Die meisten von ihnen sind aus Vollkorn hergestellt, was ebenfalls noch zu erwähnen wäre, ist, dass bei allen die Zutaten ebenfalls auf Schiefertafeln aufgeschrieben werden. Grob geschätzt kann man hier zwischen 10 Sorten auswählen. Diese Qualität schlägt sich ebenfalls auf den Preis nieder: der von uns gekaufte 750g schweres Dinkelvollkornbrot kostete knapp 4 €, die gibt man gerne, denn es war ein Genuss es am Sonntag zu konsummieren. Kann ich bestens empfehlen, auch wenn der Preis etwas teurer ist, als sonst...
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Bei unserem Rundgang durch Soest ist uns dieses Tor ins Auge gekommen. Nun ja, um eine Aufnahme zu machen, musste ich erstmals (gefühlte) Ewigkeit und drei Tage warten, bevor die Ampel (endlich) auf grün umgesprungen ist! Wie es so vorkommt, entweder verpasst man knapp die Öffnungszeiten (verwundert mich gar nicht, wenn es nur 2 h am Tag sind...), doch hier sollten wir geschlagene 2 h warten, bevor es überhaupt offen sein sollte! Kann man nicht ändern, so kann ich das Museum selbst nicht bewerten, sondern lediglich deren Äußeres.2737.
Wie man auf der Tafel lesen kann, ist es das letzte erhaltene Stadttor der ehemaligen Hansestadt Soest. Wie man auf dem Hinweisschild sehen kann, bestand die ehemalige Verteidigungsanlage aus den einem inneren und äußeren Tor, einem "Zwinger" und einer nicht mehr vorhandenen Kapelle zu Ehre des Heiligen Severin.
Der Informationstafel kann man ebenfalls entnehmen, dass es noch vor dem 2. Weltkrieg so gesehen werden konnte.
So verwundert es nicht, dass in diesen Mauern die Militärgeschichte der Bauzeit beherbergt wird. Zu sehen sind historische Armbrustbolzen aus der Zeit zwischen dem 14.- 16. Jahrhundert. Das Museum selbst existiert seit Anfang der 80-er Jahre. Wie bereits erwähnt kann ich keine weiteren Angaben dazu machen, bitte bei Interesse unter:
http://www.soest.de/03leben_wohnen/kultur/museen/117040100000008044.php nachschauen.
Die vergebenen Punkte sind für die interessante Architektur.
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Im Schatten der St. Petrikirche steht dieser Brunnen. Es steht, dass es den Namen "Aldegrever-Brunnen" trägt. Da ich diese Benennung sehr ungewöhnlich fand, habe ich gedacht, da steckt sicherlich etwas dahinter. Tatsächlich, denn Heinrich Aldegrever war ein Renaissancemaler, der die Vorlage für diesen Brunnen geliefert hatte.2738.
Der Künstler ist geboren 1502 in Paderborn und ist gestorben zwischen 1555 und 61 eben hier in Soest. Es heißt, dass zu seinen Vorbildern Albrecht Dürer zählte und es kann nicht belegt werden, ob sie sich kannten bzw. ob dieser je in Nürnberg war... Da kann man nur noch spekulieren.
Was aber fest steht ist, dass sein eigentlicher Name Hinrik Trippenmäker lautete. Was noch mit seinem Vita zu erwähnen wäre, dass er bei dem namhaften Künstler Ludger tom Ring der Ältere (1496-1547 je in Münster) ausgebildet wurde.
Um auf den Brunnen zurück zu kommen, laut Chronik soll sich an dieser Stelle der Grab des Künstlers befunden haben. Kord Winter orientierte sich an einem Stich des benannten, das drei Musiker zeigt: einen Posaunisten und zwei Flötisten. An dieser Stelle kann man es südlich der St. Petrikirche seit dem 10. August 1989.
Es wundert mich aber, dass keinem Ortsansässigen eine Erwähnung wert gewesen ist?! Mir ist es und so vergebe ich die volle Punktzahl!
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Heutzutage besitzt jeder von uns etliche Schlüssel, deren Anzahl kann schwanken zwischen paar Exemplaren bis zu einem Dutzend oder noch mehr... Man kann sich kaum vorstellen, dass es eine Zeit geben könnte, in der es anders gewesen ist, doch bevor diese maschinell hergestellt werden konnten, waren es Einzelanfertigungen und diese konnten s ich nur sehr wohlhabende leisten.2739.
Die Reise, die man hier unternimmt, führt einen zu Orten, die man sich in diesem Zusammenhang kaum vorstellen kann, denn die Geschichte der Beschläge lässt sich bis in die Antike zurück verfolgen. Doch das ist ein kleiner Einblick in die Sammlung. Egal, ob die Aufwändigen Schlösser der Schatztruhen für wichtige Unterlagen und natürlich auch Geld, über deren Pendants der Adeligen mit ihren Zierlichen Massen bis zu der maschinellen Herstellung ab dem 19. Jahrhundert. Es ist der Richtige Ort für so ein Museum, denn in dieser Zeit war es ein wichtiger Standort für deren Herstellung. Aus diesem Grund wird auch dieser Aspekt behandelt. Falls Interesse besteht kann ich auf die auf die Homepage des Museums verweisen. Hier kann man einen virtuellen Rundgang erleben. Das ist möglich unter:
http://www.museum-velbert.de/tl_files/museum_velbert/media/flash/museum.swf
Was ich noch erwähnen muss, der Eintrittspreis beträgt nun (im Gegensatz zu meiner Eingescannten Eintrittskarte) jetzt 3 €. Die ganze Sammlung ist auf einer Etage zu finden. Seit Mai ist das Museum am Samstag bis auf weiteres Geschlossen.
Ein recht interessante Sammlung, nicht nur für Technikfreunde, sondern auch für Geschichtsinteressierte und alle die sich gerne überraschen wollen...
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Beim betrachten meiner Bilder, habe ich festgestellt, dass ich eigentlich einen Bericht über das Wildgehege machen könnte. Da ich dort vor sehr langer Zeit einmal gewesen war, musste ich erstmals nachschauen, wo es sich eigentlich befindet. Das ließ sich schnell ermitteln, denn dieses Foto habe ich während der gleichen Wanderung zwischen Witten und Wetter gemacht, wie alle anderen, sowie damit verbundenen Plätze.2740.
Nachdem ich festgestellt habe, dass es sich tatsächlich in Witten befindet, beschloss ich auch hier zu überprüfen, ob jemand darüber geschrieben hatte?! Nun ja, selbst den Platz gab es nicht mal... So beschloss ich es zu tun und darüber schreiben.
Der Wildpark und das Streichelzoo, denn so wird es heutzutage genannt, findet man ein wenig versteckt (aus Sicht eines Ortsunkundigen) in einem namentlich nicht bekanntem Forst, durch den der Wanderweg X 20 führt. Wie man sieht, kann man unter anderem Wildschweine mit Nachwuchs (zu gegebener Jahreszeit) sehen, sowie Dammwild.
Bei besten Willen kann ich nicht beschwören, ob bereist vor 5 Jahren den Streichelzoo gab, diese Tiere sind eine Attraktion genug! Ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie!