Bewertungen (343)
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Der Vorteil an solchen Kettenfilialen ist das überall gleiche Angebot.71.
So hat man auch in Urlaub den Genuss von bekannten Marken.
Die Aufteilung im Geschäft ist wohl etwas anders, aber man findet sich zurecht.
Die Fischprodukte sind hier jedoch nicht in den großen Tiefkühltruhen, sondern in Vitrinen auf Augenhöhe.
Das Sortiment - wie erwähnt - bekannt, somit alles tutti. Auch sauber ist es hier. Angebote ausreichend.
Die Freundlichkeit der Kassiererin ist jedoch ausbaufähig. Vor Kunden muss man morgens gegen 9 Uhr nicht rumstöhnen, das man meint unerwünscht zu sein.
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Kleiner aber feiner Edeka.72.
Im Eingang mit Obst und Gemüse. Sehr Vorteilhaft (für uns) sind die losen Zwiebeln. Ein ganzer Sack wäre für uns nämlich zu viel gewesen.
Ausreichende Auswahl an Joghurt, Pudding und Co. Ebenso beim Käse und der Wurst. Eine Frischetheke bietet eine feine Auswahl an Käse und Wurstwaren wie auch Salaten.
(Der Rindersalat ist empfehlenswert)
Und mit Konserven, Hygieneartikel, Haushaltswaren und Zeitschriften ist man bestens versorgt.
Freundliche Kassiererinnen, sauberer Laden. Passt.
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Auch hier haben wir Brötchen geholt, aber ganz so überzeugt haben diese uns nicht.73.
Die normalen - besser gesagt Schrippen (30 Cent) - waren zwar luftig, aber geschmacklich nicht ganz so überzeugend.
Bei den Käsebrötchen (65 Cent) war zu viel Luft drin, sie waren auch recht klein und reichlich fettig.
Freundlich ist man hier und Sauber ist es auch. Somit gutgemeinte 3***.
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Kleine süße Bäckerei, mit ausreichend Auswahl an Brot, Brötchen und Kuchen.74.
Empfehlenswert ist das Kumpelbrot zu 2,75€ für 750g (kräftig im Geschmack, dunkel gebacken und sehr sehr fluffig) und die Käsebrötchen zu 60 Cent (schön groß und ebenfalls fluffig).
Aber auch die normalen Brötchen sind super.
Leider gibt es keine große Brotschneidemaschine (großer Apparat wie wir es kennen), nur eine kleine Schneidemaschine auf dem Tisch (wie man es beim Wurstschneiden kennt).
Bedienung ist freundlich, Geschäft sauber. Somit gute 4****
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Vor einiger Zeit hatte ich einen kleinen Unfall in der heimischen Wohnung. Der unfreiwillige Versuch mit dem Kratzbaum Fussball zu spielen ging für einen meiner Zehen nicht gut aus.75.
Der Fuss schmerzte, das auftreten war kaum mehr möglich und somit musste ich mich in ärztliche Hände begeben.
Da das Arnsberger Krankenhaus wegen diverser Gründe (unter anderem dem stundenlangen Warten) ausfiel, fuhren wir nach Werl.
Vom Weg her super und es war auch schnell zu finden.
Parkplätze gibt es hier auch vor der Tür.
An der Info wurde ich gefragt ob ich einen Rollstuhl bräuchte, lehnte ihn aber ab, da ich humpelnd noch ganz gut voran kam.
nach rechts durch eine Tür kommt man in den Wartebereich.
Nach ca. 5 Minuten wurde ich in ein Behandlungszimmer gerufen.
Die Krankenschwester nahm schon mal alles auf und orderte die Ärzte.
Die schaute dann kurz auf den Fuss und schickte mich zum Röntgen.
Das ging auch ratzfatz, da keiner vor mir dran war. nach 3 Minuten war ich auch schon wieder im Behandlungszimmer und erfuhr das die Zehe gebrochen ist.
Das ganze wurde getapet und nun hieß es in offenen Schuhen laufen. (zum Glück waren die Temperaturen angenehm dafür)
Nach nicht ganz 30 Minuten war ich wieder draussen. So schnell kanns gehen.
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Mit meinem Mann musste ich auch schon hier rein. Nach der Arbeit wurde sein Knie dick und schmerzte extrem.
Kurzerhand meinen Mann geschnappt und hier her gefahren.
Nach ca. 10 Minuten warten war er dran.
Der Arzt war zwar etwas schlecht zu verstehen, aber so wie es aussah hatte mein Mann wohl Einblutungen im Knie.
Mit Schein für den Hausarzt wurden wir entlassen.
Auch hier ging es schnell und effizient ab. Bisher können wir nicht klagen und somit gibt es gute 4****
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Das Gramer-Geschäft liegt am Engelbertplatz (hier gibt es auch einen großen Parkplatz) und kann trotz seiner kleinen Größe, direkt gefunden werden.76.
Durch ein großes Fenster kann man ein wenig sehen, da es jedoch eine Treppe hinauf geht, ist der Blick hinein doch etwas beschränkt.
Im Laden selber ist es ein wenig chaotisch.
In den Regalen und auf dem Boden davor liegt Wolle in allen Farben und Sorten.
Als wir hier ankamen war gerade keiner im Laden, aber nach ca 2 Minuten kam die Inhaberin mit einer Kundin hinein. (Waren wohl im Lager oder Keller, war ein wenig schlecht zu verstehen)
Da wir einen Strickring suchten, fragten wir die Inhaberin danach. Leider konnte sie damit nichts anfangen. Sie wolle ihren Lieferanten mal danach fragen. Wir blieben beim erneuten nachfragen in einer Woche.
Nach einer Woche konnte sie mir jedoch auch noch nichts sagen, da sie ihren Lieferanten noch nicht gesprochen hätte, weil dieser am Liefertag nicht da gewesen wäre.
Das ganze habe ich dann noch zweimal mitgemacht und da von ihrer Seite so gar kein Interesse zu spüren war mir weiter zu helfen, habe ich von weiteren Besuchen abgesehen.
Ob ich nochmal hier rein gehe weiß ich nicht....meine Wolle bekomme ich auch woanders.
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Durch einen Flyer und einer darauf folgenden Recherche im Internet sind wir auf das Besucherbergwerk aufmerksam geworden. Welches wir in unserem Urlaub mal anschauen wollten und dies auch taten.77.
Kurz nach 9 Uhr kamen wir auf dem Parkplatz an (ohne Gebühren) und erfuhren am Eingang beim zahlen unseres Eintritts (25€ Familienkarte) das die Führung 10:30Uhr stattfindet.
In dieser Zeit konnten wir uns ganz gemütlich im Museum umschauen.
Schalotte hat ja bereits schön beschrieben was es hier zu finden gibt.
Am tollsten fanden unsere Kinder den Brennholzhaufen. Dieser wurde angezündet um das Gestein mürbe zu machen.
Hier durfte man auch auf einen Knopf drücken. Es erschall ein Bergmann der seine Kameraden anfeuerte, es knackte im Holzhaufen und schon fing er an zu räuchern.
Ziemlich rauchig, aber sehr interessant. Vor allem wenn man bedenkt wie eng es im Bergwerk war.
Als wir über die Sprechanlage informiert werden das die Führung bald beginnt wwaren wir bereits in der Umkleidehalle. Hier sind auch die alten "Rollen" an der Decke, in welcher jeder Bergwerksarbeiter seine gesamten Sachen unterbrachte.
Mit einem blauen Kittel und einem weißen Helm ausgestattet ging es dann zum Bahnhof. Hier stand bereits die Grubenbahn mit vielen Waggons. In jeden Waggon passen 4 Personen und wenn diese mit einem Gitter verschlossen werden können 3 Abteile aufeinmal geschlossen werden.
Bevor die Gitter verschlossen werden wird noch von jedem ein Foto gemacht. Dies kann man nach seinem Rundgang (wenn man wieder rauskommt) in der Umkleide anschauen und käuflich erwerben.
Ein Bild kostet 7€, zwei Bilder 12€ und für drei Bilder sind das 18€. Es sei dazu gesagt das es drei unterschiedliche Bilder sind.
Mit heftigem geruckel geht es los. Es wird finster, da die kleine Deckenbeleuchtung im Waggon nicht all zu hell leuchtet. Aller 100m ist im Tunnel eine Leuchte angebracht. Die Strecke beträgt nur 1,5km und ist vom zeitlichen her relativ erträglich zu erreichen. Wer jedoch Platzangst hat oder sich im dunkeln nicht so wohl fühlt dürfte sich ziemlich unbehaglich fühlen.
Da wir eine große Gruppe waren standen wir end beieinander, hatten aber trotzdem ausreichend Platz.
Unserer Bergwerksführer Sebastian ist gleich per Du beim erzählen. Mit ein paar persönlichen Anekdoten heitert er das ganze auf.
Lediglich beim erwähnen der frühren Zeiten - als die Technik noch nicht so ausgefeilt war und die Arbeiter früh verstarben (Staublunge) - war es etwas ruhiger. Er erzählte von seinem Urgroßvater der mit gerade mal 41 Jahren verstarb. Sein Großvater der ebenso Bergwerksarbeiter war konnte bereits 84 Jahre alt werden.
Sebastian erwähnte auch die damalige niedrige Scheidungsrate in dieser Region. Ihr könnt euch sicher selber denken warum. ;)
Auch erwähnte es die einfahrt ins Bergwerk. Es geht nämlich nicht bergab, sondern 7m bergauf. Und wer mal ins Fort Fun fährt und auf dem Besucherparkplatz steht, bräuchte nur heftig auf und ab hüpfen, dann stünde er im Bergwerk. :D
Das Bergwerk geht zwar noch tiefer, aber ist nicht mehr zugänglich da es voller Wasser ist.
Zum Vergleich gab er uns den Hennesee. Dieser hat 36 Kubikmeter Wasser. Im Bergwerk sind es 33 Kubikmeter.
Sollte man also das Bergwerk wieder in Betrieb nehmen wollen, könnte man in 4,5 Jahren das Wasser rauspumpen...
Bei der Trommelfördermaschine angekommen, fragte er wie oft man so ein Seil austauschte. Von 6 Wochen, zu 1 mal im Jahr bis 2 mal im Jhr kamen Antworten.
Er meinte darauf ganz lapidar: Das weiß ich selber auch nicht." Und so hatte er die Lacher auf seiner Seite.
Er meinte aber das man aus Sicherheitsgründen aller 2 Jahren das Seil wechselte.
Bei jeder Schicht standen auch zwei Mann unter dem Seil und machten eine Sichtung ob es Schäden an diesem gab. Sicherheit ging damals vor.
Er nahm auch einen riesigen Bohrer in Betrieb. Er warnte uns auch vor, das wir uns die Ohren zu halten sollen. So laut wie der Bohrer war, ist er aber generell nicht gewesen. Er war nämlich viel lauter, denn wir hörten ihn nur um Leerlauf.
Zudem klingt es in der großen Halle auch nicht so laut wie im kleinen Tunnel und es waren auch zwei Geräte in Betrieb.
Weiter geht es.....
Hier unten gab es keine Toiletten, sondern Kübel. Wie Sebastian meinte Schei*kübel. Auch gab er hierzu eine Geschichte seines Großvaters zum besten. Als ein neuer Anfing und zur Pause seine Ölsardinen essen wollte, meinte sein Großvater zum ihm das man diese nicht kalt essen könne. Sowas muss man warm genießen.
Dieser hätte dann keine Probleme gehabt solch einen Schei*kübel allein voll zu bekommen.
Als wir am Waggon wieder ankamen waren wir erstaunt das wir im Kreis gegangen waren, das hat man so nämlich nicht gemerkt.
Da wir ein aufmerksames und freundliches Publikum waren, nahm uns Sebastian auch wieder mit zurück.
Eine tolle Führung die wir alle genoßen haben und gerne weiterempfehlen.
Vielen Dank und Glück auf.
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Das Curioseum ist das Haus mit der Kuh auf dem Dach und dem halben Auto an der Dachwand.78.
Wenn es auch über Landstraßen geht, so ist das Curioseum (auch mit Navi) gut zu finden.
Wir sind früh losgefahren und dadurch auch 25 Minuten eher da gewesen. Dennoch wurden wir freundlich herein gebeten und konnten uns in aller Ruhe vor der eigentlichen Öffnung umschauen.
Man findet hier alles möglich in einem bunt zusammengewürfelten Haufen von Autos, Figuren und anderen Anschauungsobjekten.
Vor allem die Autos sind absolut super anzuschauen.
Aber auch die alten Handys - die als halbe Telefonzelle daher kommen - sind witzig anzusehen.
Es gibt Hinweiskärtchen die die jeweilige Herkunft des Ausstellungsstückes - sofern es Angaben dazu gibt - angeben.
Man kommt von einer Räumlichkeit in die nächste. Treppen gibt es hier nicht, man läuft über kleinere bis etwas größere Rampen rauf und runter.
Schiffe und Boote sind in kleinen Massstäben nachgebaut.
Hans Schlömer hat diese Stücke gesammelt, gekauft, selber gebraucht und auch gebaut.
Auf Grund seiner "Sammelwut" und vieler vollgestellter Garagen wurde es Zeit etwas zu finden, wo er seine Stücke gut unterbringen kann.
So kam es das 2008 ein Bauernhof umgebaut wurde und das Curioseum mit Panoptikum entstand.
Ein Ende seiner Sammelleidenschaft scheint nicht in Sicht zu sein.
Er gibt auch Führungen, bei denen er seine Anekdoten zum besten gibt.
Leider haben wir keine gehabt, aber wir waren auch bei unserem alleinigen Rundgang erstaunt genug.
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Das Schanzentreff selber kann ich nicht beurteilen. Lediglich die Bekanntschaft mit dem Inhaber.79.
Nirgends haben wir ein Schild gesehen, somit sind wir mit dem Auto den Weg hinauf gefahren.
Da die Kinder unbedingt hinauf wollten und wir durch ein Drehkreuz mussten - für welches wir pro Person 1€ brauchten - haben wir die (leere) Lokalität zum Geldwechseln betreten müssen.
Der Wirt reagierte auf unsere Frage des Geldwechseln zuerst nicht. Bis er dann doch eine Regung und ein "ja kann ich machen" heraus brachte.
Auf unsere Frage ob man hier mit dem Auto stehen bleiben dürfe, fing er an (unfreundlich) zu lachen und meinte ganz lapidar, das er dafür gleich mal 10€ einbehalten würde.
Leicht schockiert mokierten wir das ganze und bekamen unser Geld gewechselt zurück.
Wir sind nur schnell rauf gestiefelt, haben kurz den Ausblick von der Schanze genossen und sind dann wieder abgedampft.
Ob er als Wirt genauso mürrisch ist wollten wir nicht testen....
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Im Center Park gibt es neben der Mini-Golfanlage, dem Indoor- bzw Outdoor Fußball/Tennisplatz und anderen Sportlichen Aktivitäten auch was für die weniger sportlich begeisterten.80.
Vom Billard, Bowling über Pac-man, Daddelautomaten und anderen Fahrgerätschaften ist für jeden was dabei.
Für die Aktivitäten muss man sich an Info Desk anmelden. Entweder man hat bereits Aktivitäten-Gutscheine bekommen (beim Reservieren des Hauses), übers Internet welche angemeldet oder aber vor Ort seine Aktivität bestellt/gebucht.
Infozettel liegen aus, da die Aktivitäten zeitlich begrenzt sind.
Für das Bowling sind 55 Minuten anberaumt. Leider schafft man keine kompletten 2 Durchgänge.
Wer mit seinen Kindern spielt kann eine "Sonder"Bahn buchen. Hier werden Bumpers aufgestellt (geht automatisch) und so geht der Ball der Kinder nicht abhanden.
Tennis haben wir auch gespielt. Sofern keiner nach einem spielt kann man (ausversehen) die Stunde auch überziehen.
Für Kinder gibt es Kinderschläger, die Erwachsenen bekommen normale Schläger und für das Spiel bekommt man 4 Bälle.
Die Halle ist durch ein Netz halbiert. Hinten spielt man Tennis und vorn wird zu bestimmten Zeiten Aerobic gemacht.
Tischtennisplatten stehen hier auch drin, sowie auch Zielscheiben für's Bogenschießen.
Für Kinder sind vor allem auch die Automaten animierend bei denen sie Tickets gewinnen können. Diese Tickets kommen dann in einen Automaten, welcher diese zählt und man sich am letzten Tag seines Aufenthaltes (oder auch schon eher, wenn das Geld alle ist) einen Preis abholen kann.
Leider kostet ein Chip 1,50€ und je nach Spiel (Tickets gibt es nicht bei allen Spielen) kann man eine maximale Anzahl an Tickets gewinnen.
Man wird also schnell arm dabei.
Ein Spielzeugauto wäre mit über 3000 oder 10000 Tickets ziemlich teuer.
Aber man bekommt auch kleine Preise wie Taschen (für Mädchen) und anderen Krimskrams.
Man sollte also entweder die Kinder von hier fern halten oder vorher im Lotto gewinnen.