Auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten und interessanten Orten, sind wir auf das Bauernmuseum aufmerksam geworden.
Auf der Homepage geschaut wann geöffnet ist und schon ging es los.

Das Museum ist recht gut ausgeschildert und da es direkt an der Straße liegt auch sehr gut zu finden. Parkplätze gibt es ein paar Meter weiter davor, auf der anderen Straßenseite.

Das Bauernhaus wurde 1818 erbaut und steht nach wie vor, vollkommen eingerichtet zur Besichtigung bereit.
1960 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und wird seit 1985 als Museum betrieben.
Auf dem Dachboden findet man Dokumentationen zu Bräuchen und Traditionen, sowie zur Entwicklung der Landwirtschaft.
Ebenso findet man in der Stallscheune und Feldscheune Informationen zum arbeiten und leben von früher und Gerätschaften bzw. Fahrzeuge aus der „guten alten Zeit“.

Im Lehmofen wird auch heute noch Kuchen gebacken, aber das nicht zu jederzeit. Ebenso können bei Kinderführungen eigene Erfahrungen mit dem Spinn- und Webrad gemacht werden. Dafür ist aber eine vorherige Anmeldung und Mindestteilnehmerzahl nötig.

Für 2 Erwachsene und 2 Kinder zahlen wir 10,40€ und bekommen zur besseren Orientierung (obwohl schon mündlich erklärt) eine Wegbeschreibung mit. Für das Fotografieren/Filmen zahlt man extra 1€ und bekommt dafür auch eine Karte ausgehändigt. (Für den Fall das jemand einen Nachweis sehen möchte).

Der Rundgang beginnt in der Küche. Klein aber fein und mit allem ausgestattet, ist diese sehr gut genutzt. Weiter kommt man in den Wohnbereich und fühlt sich auch gleich heimelig. Oma‘s Sessel mit Strickkörbchen steht direkt neben dem Ofen, während die Frau des Hauses hinter dem Bügelbrett die Stellung hält.
Der Herr des Hauses sitzt am Tisch und könnte mit dem Essen gleich loslegen. Unterdessen ist das Kind am spielen und das Baby schläft.
Das Bett ist auch vorbereitet und lädt zum schlafen ein.

Auf dem Dachboden stehen Spinnräder und Webrahmen. Man findet Spulen mit altem aufgesponnenem Garn. Ebenso gibt es alte Töpfe, Milchkannen und Bügeleisen.
Für die Kinder schwer zu begreifen wie das früher alles so ging, aber sehr interessant und aufschlussreich.

Beim Gang durch den Hof findet man überdachte Bänke und Tische, an denen man sich ausruhen oder auch ein Picknick veranstalten kann.

Auf dem Scheunenboden kommt man in eine Ansammlung von Töpfen/Krügen und Tellern/Schalen aus aller Herren Länder. Von der Slowakai, Polen, Spanien, Griechenland, Italien, Rumänien und auch Afrika (und ein paar mehr) in allen möglichen Farben und Formen. Auch ein paar Teppiche sind an der Wand aufgehängt.

Im Backhaus findet man -wie zu erwarten- den Ofen aus Lehm. Es gibt auch noch Kuchenbleche und -schieber, sowie Brotmulden von Anno dazumal.
Der Ofen ist sehr tief, da hätten wir vier sehr viel Platz drin. (so zur Vorstellung der Größe darin, da ein Foto nicht wirklich möglich war).

In der Stallscheune findet man allerlei Gerätschaften der Imkerei (z.Bsp. Honigschleuder), Schleifsteine und Werkzeug der Waldarbeiter, sowie Fischernetze (z.Bsp. Aalreuse).

Auf dem Weg zur Feldscheune kommt man am Kräutergarten vorbei. Hier findet sich neben Minze, Salbei, Zitronenmelisse einiges weiteres an Kräutern die für Wehwehchen und Krankheiten früher angebaut wurden.

In der Feldscheune findet man allerhand Fahrzeuge und Zubehörteile, damit man die Felder bestellen konnte. Leider nicht so viele aus DDR-Zeiten, aber zur Anschauung ausreichend.

Die Wegbeschreibung wird dann wieder an der Kasse abgegeben. Hier kann man auch ein paar Kleinigkeiten ergattern oder aber sich mit Flyern zu weiteren Attraktionen eindecken.

Ein gelungener Ausflug, mit vielen Einblicken in die alte Zeit. Nicht nur für Kinder interessant, auch wir Erwachsene haben noch etwas gesehen, was wir so noch nicht kannten.
Absolut empfehlenswert.

Ein Besuch dieses Hauses, wegen Postkarten, ist geplant gewesen.
Nun mussten wir schon eher rein, weil die Wegbeschreibung zum Freizeitpark falsch war.

Die Auswahl an Postkarten ist groß, aber eine Auswahl ist recht schnell getroffen.

An Souvenirs ist es etwas mager bestellt, aber eine Tasse geht immer. Drei stehen zur Auswahl - zweimal rot und einmal blau.
Blechschilder mit dem Aufdruck Wendisch-Rietz und einem Kartenauszug gibt es ebenso wie ein paar Plüschtiere.

Das Aquarium ist leider geschlossen, somit war der Besuch dann doch etwas kürzer als erhofft.

Eine kleine Poststelle ist hier aber auch mit drin. Da kann man für seine Postkarten gleich das benötigte Porto mitnehmen.

Freundlichkeit wird hier groß geschrieben. Wer also Tipps braucht und fragen zu den Routen hat - immer rein hier.
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Auch unser zweiter Stopp hier war ein Erfolg.
Da wir nicht unbedingt mit dem Auto nach Berlin hinein fahren wollten, haben wir uns überlegt dies mit dem Zug zu tun.
Da uns das Internet nicht gerade hilfreich zur Seite stand, sind wir kurzer Hand erneut mit unseren Fragen hergekommen.

Diesmal trafen wir eine andere junge Frau hier an, aber sie war genauso kompetent und hilfsbereit wie wir es bereits kennen gelernt hatten. Somit konnten wir am nächsten morgen unsere Zugfahrt nach Berlin antreten.

Auf der Suche nach diesem Freizeitpark sind wir fehlgeleitet worden. Die Wegbeschreibung ist hier bei golocal total falsch....

Wie gut das es hier das Haus des Gastes gibt. Eine Wegbeschreibung bekamen wir sehr schnell und gut erklärt.

Direkt an der Straße ist der Parkplatz zu finden. Groß ist er nicht und voll auch nicht. So dachten wir haben wir Glück und sind zeitig genug vor dem Ansturm da.

Im Eingangsbereich sahen wir schon das es hier nur eine kleine Anlage und wohl generell nicht all zu viel los ist.
Pro Person kostet der Eintritt 3€.

Die kleinen Gehege sind recht schnell abgelaufen, zumal die Tiere bei der momentan herrschenden Hitze auch nicht all zu aktiv sind.

Versorgt werden sie wohl recht gut, so wir das sehen können.
Unsere Kinder - wie auch wir selber - sind nicht all zu begeistert. Die Internetseite hat ein wenig mehr versprochen.....

Spielmöglichkeiten für Kinder sind auf jeden Fall ausreichend gegeben. Neben einer Kletterwand im hinteren Bereich, gibt es gegenüber vom Eingang auch eine Minigolf-Anlage.

Wie erwähnt waren wir eher enttäuscht. Ein wiederkommen ist daher also ausgeschlossen.

Damit man mal weiß wie das so ist, mit der Milch, der Butter und dem Käse, haben wir der gläsernen Molkerei mal einen Besuch abgestattet.

Die Karten haben wir via Internetseite vorbestellt. Erwachsene 8€ und Kinder ab 4 Jahre 4€. Man bekommt eine Reservierungsnummer und holt sich die Karten vor dem Rundgang imHofladen ab.
Danach geht man wieder über den Parkplatz zurück zum Eingang zur Molkerei und kann im Foyer warten.

Seit 2010 ist dieses Werk (direkt schon als Schauobjekt erbaut) hier ansässig und produziert (wie schon erwähnt) Milch, Käse und Butter. Am Tag werden zwischen 100.000-120.000 Liter Milch verarbeitet.
Die Milchproduktionsanlage schafft in der Stunde 7000 Liter.
(Ist noch eine kleine, es gibt welche die schaffen 75000l).^^

Wir haben bei unserem Rundgang den Betriebsleiter ergattert und dieser erklärt ganz ausführlich alle Herstellungsprozesse.
Ist zwar etwas mehr Theorie als nötig, aber der Einblick in die Thematik ist schon nicht schlecht.

Es gibt viele Informationen, auch das im Werk in Dechow der Joghurt und auch Buttermilch hergestellt wird.

Nach dem Rundgang gibt es eine kleine Verkostung. Auf dem Tisch stehen drei Becherchen mit Käsewürfeln ( Landkäse mit Bockshornklee, Schlosskäse und Heumilchkäse) und Milch (Weidenmilch 1,8% und Heumilch 3,8%).

Der Landkäse ist super, auch der Heumilchkäse ist lecker (obwohl etwas kräftiger) und der Schlosskäse ist zwar essbar, aber etwas zu streng im Nachgeschmack. Wobei das natürlich jeder für sich selber entscheiden muss.

Leider fehlt hier etwas Wasser, damit man den Geschmack im Mund neutralisieren kann. Denn wenn man alles nacheinander probiert kann man den Geschmack schlecht abgrenzen.

Im Hofladen gibt es eine größere Auswahl an Käsesorten. Ab 1,19€/100g.
Milch, Butter, Joghurt und auch allerlei weiteres (Nudeln, Meerrettich, Marmelade usw) ist erhältlich.

Ich kann es empfehlen, sollte man mal erlebt haben. Die Führungen macht immer ein anderer und für Kinder gibt es sogar extra Kinderführungen.

Mit **** Sternen und einem Spruch meines Sohnes möchte ich dann abschließen. „Die letzte Kuh macht’s Gatter zu.“
:)
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kleines Update 2023:
Leider sind erst mal keine Führungen mehr möglich.

Das Käseangebot ist auch schmaler. Es sind nur noch drei Sorten. (Scharf, Bockshornklee und würzig)

Sehr modern gestaltet, schön hell und übersichtlich.
Die Angebote sind fast gleich, es gibt lediglich ein paar regionale Unterschiede.
Leider keine gute Auswahl an Müsli, da dürfte man gern ein wenig nachbessern.

Am Ende unserer Fahrradtour wollten wir uns mit einem Eis belohnen.
Da die beiden Herren beglückt waren, durch das große Fischbrötchen, sind wir beiden Fräuleins ins Märkische Buffet getigert.

Es gibt einen kleinen Aushang auf welchem vier Sorten an Eis bebildert sind. Calippo Erdbeer, Magnum normal oder Mandel und noch ein anderes (vergessen^^).
Das calippo war kein Wassereis sondern was cremiges (weiß-rot) und kam 1,50€. Das Magnum Mandel wie erwartet zu 2,50€.

Im Urlaub kann man sich das mal leisten.
Aber an der Freundlichkeit kann hier auf jeden Fall noch gearbeitet werden. Das geht besser.

Familie Lenis mit dem Fahrrad unterwegs und wie das so ist, bekamen die beiden Herren einen kleinen Hunger.
Wie gut das wir gerade am Fisch Haus vorbei kamen und auf einer Tafel Fischbrötchen angepriesen wurden.

Die Hungerleider sind fix hinein und kamen auch fix wieder raus. Mit leeren Händen. Auf unsere fragenden Blicke kam die Antwort: die Fischbrötchen werden frisch zubereitet, dauert maximal 10 Minuten.

Nach kurzer Wartezeit gingen sie wieder rein und kamen mit vollen Händen wieder. Und der Anblick lies einem das Wasser im Mund zusammen laufen.

Das Brötchen ist kein herkömmliches (sieht eher aus wie ein halbes Fladenbrot), mit Salatblatt, Tomate, roter Zwiebel und Lachs (Ersatz?). Die Soße war irgendwas zwischen Remoulade und Mayonnaise.
Die Lenis hatte zwar keinen Hunger, aber mal beißen musste sein. Es war zwar ein ungewohnter Geschmack, aber dennoch wirklich lecker.

Also wir vier werden auf jeden Fall nochmal vorbeikommen.
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update 07/21:

Wie versprochen hat die Familie Lenis auch dieses Jahr wieder einen Abstecher gemacht, aber diesmal wird es wohl keine Wiederholung geben.
Zum einen haben wir für 4 Fischbrötchen und eine Cola sage und schreibe 45€ bezahlen müssen. Zum anderen haben die Fischbrötchen mit geräuchertem Lachs gut geschmeckt, aber der Herr Lenis ist mit seinem Matjesbrötchen richtig ins Klo gefallen. Nach drei Stunden hat es nämlich den Weg zurück gefunden.......Es hatte -laut Herrn Lenis - schon etwas anders geschmeckt, aber das hätte ja am einlegen liegen können.
Für diesen Preis gehen wir eh nicht hin und nach der Erfahrung schon dreimal nicht. Sehr schade.....

Man muss ja versichert sein und damals war es eine gute Entscheidung gewesen hieher zu wechseln.
Leider muss ich seit geraumer Zeit Krankengeld in Anspruch nehmen und musste nun feststellen das nix kommt. In der Filiale vor Ort hieß es man hätte auf den nächsten Krankenschein gewartet. (wtf???)
Man würde aber am kommenden Montag (ich war Freitags hier) die Zahlung veranlassen und somit sollte am Dienstag das Geld überwiesen sein.
Tatsache war jedoch das nichts passiert ist. Also ran ans Telefon und versucht herauszufinden woran es hapert. Mal davon abgesehen das man ständig die Bandansage im Ohr hat, das es auf Grund des hohen Anrufervolumens dauern kann, ist schon allein die Wartemusik nervtötend.
Als es dann soweit war und ein Mitarbeiter sich meines Anrufes annahm, wurde mir mitgeteilt das eine Überweisung angewiesen wurde, ABER die Finanzbuchhaltung erst noch eine Freischaltung vornehmen müsse. Kann also bis Ende der Woche oder auch noch länger dauern. (wtf??)
Geht´s noch? Wieso wird auf eine weitere Krankschreibung gewartet, anstatt das Geld für den vergangenen Monat zu zahlen?!
Das würde man generell immer so machen......Finde ich schwachsinnig, aber was soll´s.
Ist ja nicht so das ich Miete oder so zahlen müsste....ach Quatsch. Mein Arbeitgeber zahlt ja auch immer so wie es ihm gerade passt.^^

Am Tonfall der Mitarbeiter sollte man arbeiten. Und man sollte darüber nachdenken Krankengeld (so es wie bei mir der Fall ist, längere Zeit andauert) immer am Ende des Monats (so man einen ganzen Monat Anspruch hat) auszubezahlen. Sollte doch eigtl kein Problem sein......oder?

Mit zwei ehemaligen Arbeitskolleginnen habe ich mich hier getroffen, da es uns empfohlen wurde.
Leider ist auch nach einem zweiten Besuch nichts besser gewesen/geworden.

Die Getränkewünsche werden zwar recht schnell aufgenommen, aber irgendwie brauchen diese einige Zeit um an den Tisch zu kommen. Man könnte fast meinen die holen das Wasser frisch aus dem Brunnen.....
Wir haben uns auch ein Eis gegönnt, die Wartezeit darauf war mit 30 Minuten aber eindeutig länger als nötig. Die Bedienung meinte lediglich das alles frisch zubereitet wird und dies daher seine Zeit dauert. (*hüstel*)

Das Erdbeereis war mit Joghurt und eindeutig zu sauer. Das Baileys-Eis war soweit ganz ok.
An anderen Tischen waren Burger und Pommes zu sehen....was recht lecker aussah, aber da wir Nachmittags keinen Appetit darauf hatten, liesen wir das aus. Ob wir allerdings nochmal einen Versuch starten werden, hier einzukehren, ist fraglich.
Vor allem sitzt man auch sehr lange vor einem leeren Glas. Nicht das man erwartet das der Kellner kommt und fragt ob man evtl noch einen Wunsch hat. Nein. Das muss man schon selber machen. Das Getränk will sich schließlich selber erarbeitet wissen....


Das Ambiente ist soweit ganz gut. Über dem Eingang thronen Dick und Doof (ob den Gästen das was sagen soll??).
Die Sitzgelegenheiten sind in dunkler Farbe gehalten und obwohl es Leder ist, recht angenehm zum sitzen.
An der Bar (direkt rechts vom Eingang) sitzt man sehr erhöht. Das hält man nicht lange aus....ist also nicht unbedingt für längere Aufenthalte zu empfehlen.

Ansonsten gibt es genügend weitere Sitzmöglichkeiten im Lokal und auch einen sehr schönen Wintergarten und Gartenbereich. Für die Kleinen gibt es einen Sandkasten zum spielen und überdachte Sitzplätze lassen das ganze - im Sommer - angenehm erleben.

Die Bedienung ist sehr unterschiedlich. Wenn man nicht gerade den unerfahrenen Lehrling erwischt kann man hier lustige/freundliche Kellner ergattern oder aber eine mürrische/gerade nicht so gutgelaunte Kellnerin.

Mehr wie drei (wohlwollende) Sterne mag ich irgendwie nicht geben können......