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Nittenau mit ihren ca. 10.000 Einwohnern ist eine Kleinstadt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf; sie liegt in der Nähe des nördlichsten Punktes des Flusses Regen und ca. 30 km von Regensburg entfernt.11.
Zentral gelegen, mitten am Kirchplatz, befindet sich die dem Bistum Regensburg zugeordnete katholische Stadtpfarrkirche Mariä Geburt. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-3-76-149-12 in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen.
Als wir an einem Nachmittag mitten in der Woche dort waren, fanden wir die Eingangstüren unverschlossen vor und konnten ihr Inneres in aller Ruhe besichtigen; wir waren alleine in der weitläufigen Kirche.
Was uns zuerst auffiel, ist das Aneinander - ja fast schon Ineinander von altem und neuem, konkret von der ursprünglichen Kirche aus dem 18. Jahrhundert und dem als Erweiterung gestalteten Neubau von 1978. Dadurch wirkt die große, weitläufige Kirche etwas verwinkelt und unübersichtlich. In beiden Teilen gibt es jeweils einen Hauptaltar.
Die Achsen der beiden Teile stehen im 90-Grad-Winkel zueinander: Im alten Teil sitzt man Richtung Osten und im neuen Teil Richtung Norden zum jeweiligen Altar hin.
Der alte Teil ist aus dem Barock und reich ausgestattet und verziert, der Neubau modern und eher schlichter eingerichtet.
Die enormen Deckenhöhen des Neubaus geben ein Gefühl der Weite. Es war durch Tageslicht schön hell in der Kirche; vor allem das große bunt bemalte Fenster über dem neuen Altar ließ viel Licht herein und schuf eine freundliche, angenehme Stimmung.
Alles ist in sehr sauber, ordentlich und in hervorragendem Zustand.
Zur Historie:
Nachdem ein Brand den ursprünglichen, gotischen Kirchenbau vernichtet hatte, wurde 1799 die – jetzt den alten Teil darstellende – barocke Saalkirche unter Einbeziehung alter Umfassungsmauern und weniger weiterer alter Teile erbaut. Auch der Kirchturm mit Zwiebelhaube stammt aus dieser Zeit; in seinem Glockenstuhl hängen fünf Glocken.
Der hintere Teil, also der dem Altar entfernte Teil wurde 1977/78 abgebrochen und an seiner Stelle der neue Teil angebaut.
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Ich war auf der Suche nach einem bestimmten Wassersammler für das Fallrohr von Regenrinnen. Den Artikel zeige ich auch auf meinem mit hochgeladenen Foto.12.
Da ich noch einen kleinen Gutschein von amazon hatte, suchte ich bei diesem großen Online-Handel und wurde aufgrund eines guten Preis-/Leistungsverhältnisses fündig beim Shop von „Sanitärshop“, hinter dem die Firma Zapf Baustoffe&Sanitär GmbH in Lautertal steckt.
Zapf Baustoffe&Sanitär bietet seine Ware demnach als gewerblicher Drittanbieter auch bei amazon an, lagert und versendet die Artikel aber selber, nutzt also nicht den vollen Service von amazon.
Der Wassersammler war schnell mit wenigen Klicks gekauft. Als Bezahlung wurde mein Gutschein verrechnet und der Rest über das Bezahlsystem von amazon beglichen.
Der Versand erfolgte recht schnell: Am zweiten Werktag nach meiner Bestellung erhielt ich die Versandbestätigung, und tags darauf war die Ware bei mir. Dabei wurde versandt mit DHL, dem Marktführer unter den Paketdiensten, den ich als sehr zuverlässig kenne; auch diesmal klappte die Anlieferung an mich bestens.
Der Wassersammler entspricht weitgehend meine Erwartungen, besitzt jedoch einen kleinen Defekt: Die Kette zwischen Auslaufstutzen und dessen Verschlussstopfen war gerissen. Da ich das aber recht einfach und schnell mit einer kleinen Zange selbst reparieren kann, reklamierte ich nicht. Schade ist es trotzdem und zeugt nicht von großer Sorgfalt beim Anbieter.
Nach so ein Kauf bei gewerblichen Anbietern über Plattformen wie ebay oder amazon versuche ich gerne mal herauszufinden, ob dieser Händler nicht auch einen eigenen, direkten Online-Shop besitzt, über den man seine Waren auch ohne Umweg beziehen kann – was oft auch so ist; und da manchmal auch günstiger, denn die großen Versandhandel-Plattformen wollen ja mitverdienen.
Diesmal ist dem aber nicht so; jedenfalls konnte ich trotz einer entsprechenden Internet-Recherche keinen solchen Online-Handel finden.
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Wir verbrachten ein verlängertes Wochenende, konkret drei Übernachtungen, in Bad Birnbach und da im Sammareier Hof. Unsere gewählte Verpflegungskategorie war Halbpension.13.
Fangen wir mit etwas Kritik an, da das auch chronologisch passt. Da geht es um den Web-Auftritt dieses Hotels. Beim Versuch darüber zu buchen, erlebte ich ungereimtes: Wenn ich „Halbpension“ auswählte, konnte ich z u s ä t z l i c h noch die Option „Frühstück“ mit zusätzlichen Kosten auswählen; das verwirrte mich. Darüber hinaus hatte ich noch ein kleines Problem: Da ich mehrere Versuche unternommen hatte, so über das Internet zu buchen - natürlich erst mal ohne abzuschließen, hatte ich meinen Buchungswunsch mehrmals im Warenkorb und fand keine Möglichkeit, da wieder etwas heraus zu löschen - ich hätte nur alles zusammen buchen können. Wahrscheinlich hätte ich trotzdem über deren Web-Auftritt buchen können, wenn ich alle Cookies gelöscht hätte, oder die Buchung an einem anderen Computer vorgenommen hätte. Aber einfacher war es für mich, dort anzurufen und so zu buchen mit Betätigung per Mail. Das klappte schnell und hervorragend bei einem sehr freundlichen Mitarbeiter dieses Hotels.
Dann noch ein klein wenig Kritik an deren Web-Auftritt: Der enthält ein großes und schönes Bild von einem wunderschönen Außenpool; wenn man den Text dazu genau liest, wird klar, dass es sich dabei nicht um den Hotelpool, sondern um einen Teil der großen Therme dieses Kurortes handelt. Aber viele lesen ja nicht so genau und lassen sich hauptsächlich von Bildern inspirieren – dann könnte die Enttäuschung groß werden ...
Aber so einen tollen Pool kann man bei den Preisen auch nicht erwarten. Einen kleinen Indoor-Pool und eine Sauna gibt es dort allerdings schon – zwar im Keller, aber immerhin. Die Sauna wird jedoch nur nach Anforderung an der Rezeption eingeschaltet. Die Rezeption ist allerdings nur bis 17 Uhr besetzt – also diesen Wunsch dort vor diesem Zeitpunkt mitteilen – ggf. auch telefonisch, falls man da noch auf dem Rückweg von einem Ausflug sein sollte.
Ansonsten war der Aufenthalt dort sehr positiv. Der Grundpreis für Übernachtung allein (also auch ohne Frühstück ist günstig, und dafür wird viel geboten: es ist eine wunderschöne, gut gepflegte Anlage, unser Zimmer von der Einrichtung schon etwas in die Jahre gekommen, aber sehr sauber und ordentlich eingerichtet. Es enthält auch eine Küchenzeile (die wir nicht benutzen, die aber alles Notwendige enthielt), so das man durchaus auch ganz ohne Verpflegung buchen könnte. Aber das Essen dort empfanden wir als sehr gut und reichlich, hat aber auch seinen Preis.
Es gibt eine kostenpflichtige Tiefgarage, aber gleich gegenüber ist ein großer kostenloser öffentlicher Parkplatz vorhanden, was wir nutzen.
Das Personal war stets freundlich zuvorkommend und versiert.
Wir waren insgesamt mit unserem Aufenthalt dort recht zufrieden.
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In dieser ca. 5.000 Einwohner zählenden Gemeinde Bodenwöhr geht es gemütlich und ruhiger zu bei diesem Edeka. Der saubere und gepflegte Parkplatz davor war bei unserem Besuch fast leer; und ich habe dort auch keine Tafeln mit irgendwelchen Park-Restriktionen gesehen.14.
Man geht vom Parkplatz aus zum Haupteingang hinein, geradeaus geht es durch eine weitere breite Tür zum Edeka, vor der zweiten Tür gleich rechts ist ein Bäcker.
Das Geschäft hat die Größe, wie bei Edeka typisch und auch mit einer entsprechenden Vielfalt an Produkten. Alles war sauber, ordentlich sortiert und schön dargestellt. Sogar der Bereich mit der im Preis reduzierter Ware war noch recht aufgeräumt. Es stört mich nicht weiter, dass die Einrichtung etwas in die Jahre gekommen ist, und nicht mehr ganz dem Layout anderer modern eingerichteter Edeka-Läden entspricht. Die Einrichtung ist ja gut gepflegt.
Was mir auffiel, war die große Auswahl an regionalen Erzeugnissen, von den wir einiges kauften.
Die Kassiererin war sehr freundlich und zuvorkommend, dabei flott und versiert, dabei ruhig und nicht so gehetzt, wie ich es von so manchen anderen Edeka-Läden, vor allem in der Großstadt kenne. Hier war ja auch keine Schlange mit weiteren wartenden Kunden hinter uns.
Insgesamt war es ein sehr schönes, gemütliches und zufrieden stellendes Einkaufserlebnis.
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Ich war auf der Suche nach bestimmten Alben für Sammlermünzen und wurde dafür fündig bei ebay und da beim Shop von nilshogerson, hinter dem die Firma Achim Zimmermann Münzzubehör in Essen steckt.15.
Die Artikel waren schnell mit wenigen Klicks gekauft und über paypal bezahlt.
Der Versand bzw. die Anlieferung an mich dauerte eine Weile. Ich hatte an einem Sonntag bestellt; am Dienstag, also erst am 2. Arbeitstagnach der Bestellung, wurde versandt und die Ware erreichte mich am Donnerstag.
Dabei wurde verschickt mit Hermes, bei dem die Versandzeit schon mal einen Tag länger dauern kann, als beim Marktführer – diesmal war es ja auch so.
Die Münzalben sind von guter Qualität und entsprechen meinen Erwartungen. Insgesamt war es eine problemlose, mit mittlerer Geschwindigkeit abgewickelte Transaktion.
Wenn so ein Kauf bei gewerblichen Anbietern über Plattformen wie ebay oder amazon positiv verlaufen ist, versuche ich gerne mal herauszufinden, ob dieser Händler nicht auch einen eigenen, direkten Online-Shop besitzt, über den man seine Waren auch ohne Umweg beziehen kann – was oft auch so ist; und da manchmal auch günstiger, denn die großen Versandhandel-Plattformen wollen ja mitverdienen.
So einen eigenen, direkten Versandhandel-Shop besitzt diese Firma schon; er ist zu erreichen über die hier bei den Location-Infos angegebene URL. Allerdings finde ich den unübersichtlich und nicht sehr ansprechend.
Dort fand ich auch den von mir gekauften Artikel und sogar ca. 18 % günstiger als über ebay. Allerdings gilt dieser Preisvorteil nicht für alle Artikel, manche sind sogar teurer, wie ich durch umfangreiche Preisvergleiche feststellte. Das heißt, bei meiner nächsten Bestellung werde ich auch intensiv vergleichen und mir nur dann die Mühe machen, einen neuen Account in einem weiteren Online-Shop anzulegen, wenn es sich wirklich lohnt.
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Nittenau (ca. 10.000 Einwohner) ist eine Kleinstadt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf, liegt in der Nähe des nördlichsten Punktes des Flusses Regen und ca. 30 km von Regensburg entfernt.16.
Zentral gelegen, am Kirchplatz gegenüber der Stadtpfarrkirche befindet sich das Stadtmuseum. Ein paar Stufen führen zum Haupteingang hinauf und rechts davon entlang der Hauswand gibt es eine lange, recht flache Rampe, die den Zugang barrierefrei machen.
Wir waren an einem Sonntag Nachmittag in Nittenau, hatten etwas Zeit und besuchten spontan dieses im Jahre 1979 eröffnete Museum. Wir waren beeindruckt von der Größe des Museums: Es umfasst ein ganzes Gebäude und erstreckt sich über drei Etagen. Dann waren wir erstaunt von dem Umfang und der Vielfalt der Exponate und auch von ihrer schönen und ordentlichen Darstellung bei guter Sauberkeit und Aufgeräumtheit.
Es gibt dort die Abteilungen: Stadtgeschichte, Religiöse Volkskunst, Regionale Steinguterzeugnisse "Reichenbacher Steingut", Geologie mit Mineralien und regionaler Bergbau, Volkskunde, eine Schusterwerkstatt, Flößerei und Trift, Mühlen und Hammerwerke, Fischerei und Turmuhren. Dazu gibt es noch wechselnde Sonderausstellungen – bei unserem Besuch war das eine Sammlung von historischen Feuerwehrausrüstungen.
Die Fischereiabteilung enthält sogar zwei Aquarien mit lebenden Fischen. Ein besonderer Hingucker ist jedoch ein großer präparierter Waller (süddeutsch für Wels), der im Jahr 1975 gefangen wurde, 2,25m lang ist und ca. 55 kg schwer ist.
Etwas schade finde ich die sehr restriktiven Öffnungszeiten, die hier in den Location-Infos angegeben sind. Aber bei den hohen Personalkosten diese Situation doch für mich wieder verständlich Hinzufügen möchte ich jedoch, dass für Gruppen zusätzliche Öffnungszeiten vereinbart werden können; ich fand aber nirgends in den Unterlagen einen Hinweis darauf, welche minimale Personenzahl so eine Gruppe haben soll.
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Die niederbayerische Kreisstadt Regen (ca. 11.000 Einwohner) liegt im Bayerischen Wald am Fluss „Schwarzer Regen“, nach dem sie benannt ist.17.
Das weithin sichtbare Wahrzeichen dieser Stadt ist die auf einem Hügel über dem Fluss gelegene katholische Stadtpfarrkirche St. Michael. Dabei fällt vor allem der wuchtige, nicht allzu hohe Kirchturm mit quadratischem Grundriss auf; es ist ein ehemaliger Wacht- und Wehrturm.
Als wir am Feiertag den 6. Januar gegen Mittag dort waren, stand die Kirche offen, und wir konnten ihr Inneres in aller Ruhe besichtigen. Es war nach dem Feiertagsgottesdienst, aber die Aufräumarbeiten danach waren abgeschlossen, und wir waren alleine in der weitläufigen Kirche.
Wie fanden sie verwinkelt und unübersichtlich aufgrund von zusammenhängendem Alt- und Neubau mit integrierter Seitenkapelle. Die enormen Deckenhöhen geben ein Gefühl der Weite. Es war nicht allzu hell in der Kirche, da die schön bunt bemalten Fenster nicht allzu groß sind, und die künstliche Beleuchtung abgeschaltet war.
Der Innenraum ist weitläufig, mit relativ schlicht gehaltener, weitgehend moderner Ausstattung, dabei sauber, ordentlich und in hervorragendem Zustand.
Die erste Kirche an dieser Stelle, ein Holzbau, dürfte ca. aus dem Jahr 1050 stammen. Der bereits erwähnte, heute noch bestehende gedrungene Turm wurde um 1100 errichtet. Weitere Vorgängerkirchen, jeweils größer und massiver als die vorangegangene, folgten. 1648 wurde die damalige im 30jährigen Krieg niedergebrannt; der daraufhin 1657 entstandene Neubau ist bis auf den stehengebliebenen, bereits erwähnten Turm die Grundlage des jetzigen Kirchenkonglomerat, mehrfach erweitert und umgebaut. Auch die Inneneinrichtung wechselte die Stilrichtungen. 1966 bis 1969 war der letzte Umbau mit Erweiterung, 2001 bis 2003 die letzte Neugestaltung des Innenraumes und Außenrenovierung.
Übrigens: Der Flussname „Regen“ hat nichts mit dem Niederschlag zu tun, sondern stammt vom keltischen Wort „Regin“, das so viel wie „Der Überschäumende“ bedeuten soll.
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Wie typisch bei Edeka gibt es auch bei dem in Bodenwöhr einen Bäcker mit kleinem Café im Gebäude. Hier wird der betrieben von der Bäckereikette Welter, die den Stammsitz im ca. 50 km entfernten 93468 Miltach hat.18.
Hier in Bodenwöhr geht man vom Parkplatz aus zum Haupteingang hinein, geradeaus ginge es durch eine weitere breite Tür zum Edeka, jedoch gleich rechts ist der Bäcker. Wiederum rechts stehen entlang der Glasfront nach draußen gibt es vier kleinere Tische mit Stühlen und gegenüber ist die große, saubere, aufgeräumt wirkende und reich bestückte Bäcker-Theke.
Wir waren wegen eines anderen Termins in Bodenwöhr, hatten etwas Zeit und nutzten die, um dort zu frühstücken. Es gab belegte Brötchen, verschiedenste Kaffeesorten und natürlich alle mögliche Backwaren – alles war sehr lecker. Man bestellt an der Theke, nimmt es dort auch in Empfang und trägt es sich selbst die zwei bis drei Schritte hinüber an den Tisch.
Die Preise sind günstig – zumindest aus unserer Sicht als Großstädter.
In dieser ca. 5.000 Einwohner zählenden Gemeinde Bodenwöhr geht es gemütlich zu sowohl beim Edeka als auch bei diesem Bäcker. Der Parkplatz davor war bei unserem Besuch fast leer, und ich habe dort auch keine Tafeln mit irgendwelchen Park-Restriktionen gesehen.
Die Bäckerei-Verkäuferin war sehr freundlich und zuvorkommend, dabei flott und versiert.
In der ganzen Zeit, in der wir da saßen und frühstückten, gab es keine Warteschlangen, aber doch immer wieder Kunden. Die Verkäuferin nahm sich meist Zeit für ein freundliches Pläuschchen mit den Gästen.
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Wenn wir auf Reisen oder auch mal nur auf längeren Tagesausflügen unterwegs sind, besuchen wir auch mal gern die dortigen Thermal- und Saunabäder.19.
So war uns auch das interessante und landschaftlich sehr reizvolle Altmühltal einen Kurztrip wert. Da lag es nahe, auch einmal die Altmühltherme in Treuchtlingen zu besuchen.
Etwas ungewöhnlich war bereits das Einprogrammieren dieses Zieles ins Navi: Das gab uns gleich „Parkplatz Altmühltherme“ vor und leitete uns zu einem etwas „wilden“, nicht asphaltierten Parkplatz, der aber dem Haupteingang der Therme sehr nahe lag. Aufgrund des regnerischen Wetters war dieser Parkplatz mit Anfahrt von der Weißenburger Straße schon ein wenig matschig, und die Autos parkten dort etwas ungeordnet, aber es war für uns doch eine bessere Lösung, als der andere Parkplatz, der am Kreisverkehr vor der Therme als Wohnmobilparkplatz ausgeschildert ist.
Die Mitarbeiter der Therme waren alle samt sehr freundlich und zuvorkommend, was wir bereits an der Kasse merkten. Die ganze Anlage ist hochwertig ausgestattet, sehr gepflegt und sauber, allerdings etwas verwinkelt, sodass es etwas dauert, bis man sich zurecht findet.
Sehr schön ist auch, dass man von den meisten Einrichtungen der Therme einen idyllischen Ausblick auf die direkt vor dem Gelände vorbeifließende Altmühl hat.
Der Thermal-Bereich ist wirklich sehr groß, auch mit einem geräumigen Außen-Pool, der auch in der kalten Jahreszeit schön warm und daher behaglich ist. Interessant ist auch die Poolbar im inneren Thermalbecken, die allerdings nur sehr restriktive Öffnungszeiten besitzt.
Der Saunabereich besitzt innen 2 Saunen mit einmal 70°C und einmal 90°C, ein Dampfbad, Erlebnisduschen, Gastronomie, Liege- und Ruhebereiche, Eisbrunnen und Fußbeckenanlage; da kommen dann noch hinzu im weiträumigen Außenbereich zwei Saunen, eine davon eingerichtet in einem ausrangierten Eisenbahn-Triebwagen, was ich sehr interessant fand. In diesem Außenbereich gibt es noch ein Tauchbecken mit kaltem Wasser.
Insgesamt war es ein sehr angenehmer und kurzweiliger Aufenthalt in der Therme, deren Eintrittspreise ich allerdings um etwa 10 % teurer als die vergleichbarer Thermen finde.
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Bei 130 km/h auf der Autobahn machte es plötzlich „knack“ und die Windschutzscheibe hatte einen kleinen Steinschlagschaden. Bei der Heimfahrt lag Carglass fast auf dem Weg und wir fuhren gleich vorbei. Wir erwarteten natürlich nicht, dass die Reparatur an dem Tag ausgeführt werden könne, aber wir wollten uns beraten lassen und einen Termin vereinbaren.20.
Der Kundenberater von Carglass war freundlich und hilfsbereit. Allerdings konnte er keinen Termin für uns vereinbaren, denn das geht bei Carglass nur noch zentral über das Internet oder die Service-Telefon-Nummer. Er sah sich jedoch den Schaden an und klebte anschließend einen runden transparenten Aufkleber darauf, der die beschädigte Stelle bis zur Reparatur gut vor Dreck und Nässe schützte.
Er sagte uns, dass eine Reparatur ohne Wechseln der Scheibe möglich sei, da der Schaden kleiner als eine Zwei-Euro-Münze ist, es sich nicht um einen Riss handelt, außerhalb des direkten Fahrersichtfelds und über zehn Zentimeter vom Außenrand entfernt liegt. Bei einer derartigen Reparatur wird zuerst Luft/Schmutz/Nässe aus der Stelle herausgesaugt, und dann ein spezielles Kunstharz mit 4,5 bar hineingedrückt, was anschließend mit UV-Licht ausgehärtet wird. Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass ein kleines Risiko besteht, dass die Scheibe bei diesem Verfahren reißen könne, worauf hin sie ausgetauscht werden müsse. Die Reparatur mit Kunstharz zahlt die Kasko-Versicherung vollständig, bei Austausch der Scheibe fallen 150 EUR Selbstbeteiligung an (zumindest ist das so bei meiner Versicherung).
Wir erfuhren noch, dass die eigentliche Reparatur etwa 20 bis 30 Minuten dauern werde und das Auto nach einer Stunde abholbereit sein werde.
Zu Hause angekommen setzte ich mich an den Rechner, um auf den Internet-Seiten von Carglass den Termin festzulegen. Diese Prozedur ist nicht allzu kompliziert, man wird schon ordentlich durch das Menü geführt, aber es ist doch ein längerer Prozess, denn die oben genannten Kriterien werden mit veranschaulichenden Bildern abgefragt, Kennzeichen und Versicherung müssen eingegeben werden und manches mehr, was ich mir nicht so gut gemerkt habe, um es hier wiederzugeben.
Etwas erstaunt war ich, dass der nächste freie Termin erst 13 Tage nach meiner Internet-Eingabe verfügbar war; aber was soll’s: So lange wird der provisorische Aufkleber schon halten – und das tat er dann auch - sogar mit Eis wegkratzen.
Es störte mich ein ganz klein wenig, dass ich mehrere Terminerinnerungen erhielt, und das sowohl per Mail als auch parallel per SMS. Aber viele Leute wollen heute solche Erinnerungen, weshalb ich diese für mich kleine Kritik auch nicht genug als Kriterium für einen Abzug in der Sternebewertung sehe.
Wir kamen pünktlich zum Termin, und der Kundenberater hatte gleich Zeit für uns. Er sah sich den Schaden nochmal an, informierte uns nochmal über das oben bereits genannte Restrisiko, sagte „in einer Stunde ist das Auto fertig“ und übernahm das Fahrzeug.
Als wir nach 45 Minuten wiederkamen, war bereits alles erledigt.
Die Abwicklung mit der Versicherung übernimmt Carglass; darum brauchten wir uns nicht zu kümmern.