Nach unserem Foto-Walk im Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg heute, überkam uns vor der Heimfahrt ein Hungergefühl.

Als wir auf dem S-Bahnhof Hamburg-Wilhelmsburg ankamen, hatten wir diesen Imbiss schon gesehen.

Er sieht nicht nur von außen, sondern auch von innen, sehr gepflegt aus.

Es gibt sowohl Sitzplätze innerhalb wie auch außerhalb. Letztere waren heute aber nicht aufgebaut, da es immer wieder regnete.

Kisto bestellte sich eine Currywurst mit Pommes. Der Hammer war, die Wurst war vom Geflügel. Die Pommes waren knackig und bissfest - ich durfte kosten.

Ich bestellte mir einen Dönerteller für 7,90 Euro mit Kalbfleisch, Reis und Salat. Letzteren musste ich liegen lassen da der Teller so eine riesen Portion war, dass ich beim Fleisch und Reis schon drücken musste.

Preis-Leistungsverhältnis grandios, Geschmack super, sehr nettes Personal und sehr sauberes Lokal.

Toiletten leider nicht vorhanden. Einige Meter weiter im Inselpark sind aber öffentliche Toiletten vorhanden.

Der Imbiss ist empfehlenswert und erhält volle fünf Sterne von mir.

Auf unserer Tour mit dem Roadster am 26.05.2018 an die Küste, entschieden wir uns für das kleine Städtchen Büsum. Warum Büsum ? Hier habe ich lustige Erinnerungen mit dem ersten Urlaub meines Sohnes. Wir waren damals – er war 14 Jahre, ich war 39 Jahre – eine Woche mit dem Zelt auf dem Campingplatz „Strandperle“ in Büsum. Diesen Campingplatz gibt es auch heute noch. Damals war er sehr sauber und gepflegt, wie er heute ist kann ich nicht sagen.

Das Wetter war bombastisch am 26.05.2018. Wir hatten ca. 28 Grad und Sonne pur. Von Hamburg aus ging es erst einmal auf die A7 Richtung Elbtunnel. Ich hätte eigentlich wissen müssen, dass es im Elbtunnel und danach Stau ohne Ende gibt.

Nach kurzer Zeit haben wir dann auch die Autobahn verlassen und sind über Lurup, Pinneberg erst einmal ein ganzes Stück Landstraße gefahren, bis wir schließlich auf die A23 gefahren sind, auf der es flutschte.

Gegen 14.30 Uhr kamen wir in Büsum an. Ein schattiger Parkplatz unter einem Baum auf dem großen Zentralparkplatz (gratis Parken) vor dem Zentrum, war schnell gefunden. Von diesem Parkplatz aus, schlenderten wir ca. 15 Minuten bis zum Hafen.

Wir hatten schon mächtig Hunger und entdeckten das Restaurant „Büsumer Krabbe“ in der Werftstr. 2. Die Angebote auf den Aufstellern sorgten schon für Hunger.

Wir setzten uns in einen Strandkorb, vor dem Restaurant (halber Wintergarten), und bekamen auch sofort von der super netten Bedienung die Speisekarte. Da meine Begleiterin gegen einige Produkte allergisch ist, wurde sie sofort aufgeklärt, was man alles tun kann in der Küche, um ihr das gewünschte Gericht trotzdem schmackhaft zu zubereiten. Wir waren begeistert von diesem Service.

Wir orderten für mich eine Hefe Weizen alkoholfrei, eine Nordseescholle mit Pellkartoffeln und Salat und eine extra Portion frische Krabben (40gr.) für uns zwei. Meine Partnerin bekam außerdem eine kleine Portion Seelachs – es hätte auch für zwei Euro mehr eine große Portion gegeben - und ein Mineralwasser 0,4L.

Die Preise: Hefe Weizen alkoholfrei kostet 4,20 Euro, Mineralwasser 0,4L 3,40 Euro. Für die Nordseescholle waren 16,40 Euro fällig, der kleine Seelachs kostet 13,20 Euro. Die Krabben unterliegen in Büsum dem aktuellen Tagespreis, was auf der Speisekarte auch ausdrücklich vermerkt ist. Für die 40 Gramm haben wir 5,40 Euro bezahlen müssen.

Zu den Preis sei gesagt, das Essen war jeden Euro und Cent wert !!!

Der Seelachs war in einer Eihülle gebraten, meine Scholle mit Haut (wie es sich gehört, meiner Meinung nach). Bei beiden Fischgerichten handelte es sich um Filets und auf der Speisekarte war ausdrücklich vermerkt, das die Filets auch Gräten enthalten können. Wahrscheinlich haben sich schon irgendwelche Urlauber über Gräten beschwert. Für solche Urlauber gibt es auch Steaks auf der Speisekarte.

Die Salate waren frisch und knackig, das Dressing eine einzige Gaumenfreude. Die Bratkartoffeln, wie auch die Pellkartoffeln schmeckten grandios.

Die absolute Wucht waren aber die Krabben. Frisch vom Morgenfang, schmeckten sie einfach klasse.

Für das Essen und die nette Bedienung – die wirklich alles haargenau erklärte – gibt es von mir alle fünf Sterne und mein Herz. Der Gesamtpreis von 42,60 Euro war voll gerechtfertigt und wurde durch ein ordentliches Trinkgeld erhöht.

Meine Partnerin war noch auf der Damentoilette. Diese wäre sauber gewesen, allerdings ein wenig eng. Für gehandicapte Menschen nicht unbedingt geeignet. Hierfür aber einen Stern abzuziehen halte ich für ungerecht. In Büsum gibt es viele öffentliche Toiletten, auch solche für gehandicapte Menschen, die nur mit einem extra Schlüssel betreten werden können.

Bei unserem Besuch in Emden hatten wir am Abend noch Lust auf einen Absacker. Wir bummelten durch die Fußgängerzone hinunter zum Sporthafen, in welchem verschiedene Museumsschiffe und sogar ein Restaurantschiff liegen.

Uns fiel ein Restaurant auf, das von außen schon sehr nobel aussah. Kisto ging erstmal vor, um zu erkunden, ob überhaupt ein Platz frei wäre und ob man als Gast auch nur etwas trinken dürfte.

Eine junge Damen zeigte uns zwei Barhocker in der Ecke der Theke. Alle Tische waren belegt. Die zwei Barhocker reichten uns aber vollkommen aus.

Wir hatten an der Bar den totalen Einblick in den Arbeitsablauf der Barkeeperin und des Barkeepers. Wahnsinn, wie die zwei die verschiedenen Coctails auswendig konnten und in welcher Eile sie diese mixten.

Wir tranken an dem Abend ein großes Veltins und ein 0,3 Liter Kellerbier, sowie ein kleines Veltins und ein alkoholfreies Weizen. In der Barkarte stand ein Foto von einem "Barbrett". Dieses war ein dickes Holzbrett mit einer köstlichen Auswahl an Wurst- und Käsespezialitäten, mit frischem Brot und hausgemachtem Dip. Essen kann ich ja immer, also musste diese Köstlichkeit bestellt werden.

Wir hatten gegen Mittag ja schon Fisch in Norddeich gegessen. Kisto war deshalb satt, ich habe ihr aber die Käsespezialitäten überlassen. Die Wurst auf dem Brett war der Hit: Serranoschinken, Salami, etc.

Das Brot war knusprig und das Dip hätte ich sogar pur mit einem Löffel gegessen. Für 13,50 Euro nicht zu teuer.

Insgesamt haben wir an dem Abend dort 32,50 Euro ohne Trinkgeld (welches aber saftig ausfiel, da die Angestellten super waren und es sich verdient hatten) ausgegeben.

Als wir bezahlen wollten kam ein junges Pärchen, das auch nur etwas trinken wollte. Ich habe sie gleich herangewunken und ihnen unseren super Platz an der Bar angeboten. Sie waren begeistert.

Beim nächsten Besuch in Emden werden wir im Da Sergio richtig Essen gehen, da bin ich mir sicher. Was ich auf der Karte gelesen habe und an den Tischen gesehen habe, hat mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

Wenn man umzieht benötigt man neue Ärzte, am wichtigsten ist der neue Zahnarzt. Für mich muß das eine absolute Vertrauensperson sein. Jemand, zu dem ich gerne gehe.

Lange habe ich gewartet, fast ein Jahr, bis kisto mir die Visitenkarte von dieser Zahnarztpraxis mitbrachte. Sie war dort zur Kontrolle und Zahnreinigung und war vom Praxisteam und Frau Beyer ganz begeistert.

Der Zufall wollte es, dass mir bei einem Maxihähnchen ein Stück vom Zahnersatz (Keramik) abbrach. Ein teurer Spaß dachte ich mir.

Visitenkarte von kisto herausgekramt und vor unserem Irlandurlaub noch in der Praxis einen Termin gemacht. Die Keramik wurde noch rechtzeitig vor dem Urlaub repariert, zuzahlen mußte ich knapp über 70 Euro: Erschwinglich !!!

Bevor ich die Praxis verließ, wurde gleich ein Termin zur professionellen Zahnreinigung abgesprochen. Den Termin zur Kontrolle bei Frau Beyer, legten die Damen noch vor meinem Irlandurlaub. Genial !

Die Frage nach meinem letzten Röntgenbild konnte ich recht gut beantworten und eine Visitenkarte meines Zahnarztes von Bad Oeynhausen hatte ich dabei.

Die Dame, die die Termine vergibt, rief sofort in Bad Oeynhausen an und ließ sich das Röntgenbild per E-Mail und pdf.Datei zusenden - Irre ! Im Anhang war noch ein lieber Gruß von meinem Zahnarztteam aus Bad Oeynhausen an mich. Süß !

Sie habe ja Eindruck dort in Bad Oeynhausen gemacht, sagte mir die nette Damen am Empfang hier bei Frau Beyer - muß ich wohl :-)

Auch die Zahnreinigung nach unserem Irlandurlaub verlief super. Sehr schonend und gründlich. Gratisproben von Zahnpasta und Reinigungsbürsten konnte ich mitnehmen und die Zusage, dass ich im halben Jahr wieder eingeladen werden, zur nächsten Zahnreinigung.

Von mir erhält die Praxis fünf Sterne und mein Herz !!!

Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch hier ;-)

Nachdem meine Liebste mir schon einige Male von dieser tollen Location vorgeschwärmt hat, war ich natürlich wild darauf, hier auch einmal einzukehren.

Letzte Woche Samstag war Spargeltag. Die Tochter meiner Liebsten war über das Wochenende zu Besuch, also am Mittag auf ins Schanzenviertel um die Location zu besuchen.

Einen Tisch reservieren die Kellner und Kellnerinnen erst ab sechs Personen, alles was weniger ist, muss sehen, ob ein Tisch frei ist.

Wir waren gegen 13 Uhr da und waren von den Socken. Der Biergarten war rappelvoll, da dort live Musik gespielt wurde.

Im Lokal selber ergatterten wir mit Glück noch einen kleinen Tisch, der gerade zum Essen für uns ausreichte.

Töchterlein und ich testeten verschiedene Pilssorten. Diese werden in 0,1l Gläschen auf einem Holzträger der die Form eines Fisches hat serviert.

Auf der Papierspeisekarte ist genau erklärt, um welche Pilssorten es sich handelt. Unter jedem Gläschen ist ein kleiner runder Papierkreis mit dem Namen der Pilssorte.

Ehrlich gesagt, das einzige Pils, welches uns einigermaßen geschmeckt hat, war das Pils mit 3% Alkoholgehalt.

Die anderen Sorten waren entweder zu malzig, schmeckten nach Parfüm oder Seife.

Töchterchen bestellte sich eine Apfelschorle und ich ein Zwickel. Das schmeckte wenigstens wie Bier.

Diese probierten Craft Biere sind im Brauereigeschäft käuflich zu erwerben.

Unser Spargel war eine Wucht. Kisto bestellte sich 400 Gramm mit Kartoffeln und Sauce Hollondaise - 2 Stangen gab sie mir ab, weil es zu viel war - ich bestellte 200 Gramm mit einem Hüftsteak und Kartoffeln (diese waren als extra Beilage angeboten und wurden auch so berechnet).

Töchterchen mag keinen Spargel und suchte sich deshalb einen Hamburger mit einer Pommesart (keine Tiefkühlpommes) aus.

Nach dem leckeren Essen waren wir total satt. So satt, das wir noch einen Einkaufsbummel durchs Schanzenviertel machen mussten.

Am Sonntag darauf bin ich glatt mit kisto auf ein schnelles Bier nochmal in diese urige Location gefahren. Da gerade der Marathonlauf in Hamburg zu Ende war, war es wieder rappelvoll.

Fazit: hier waren "wir" nicht zum letzten Mal.

Meine Mama hatte fünf größere Buchsbäume abzugeben, da sie in ihrem hohen Alter nicht mehr in der Lage ist, die Buchsbäume rund zu schneiden.

Der Sohn meiner Liebsten hat gerade die Terrasse am Haus mit Buchsbäumen bepflanzt und als ich ihn und seine Partnerin fragte, ob sie noch Interesse an den großen Buchsbäumen meiner Mama hätten, kam sofort ein begeistertes "Ja".

Über Ostern holten wir die Bäume und brachten sie zu den beiden nach Ostholstein.

Als Dank für die Bäume luden uns die zwei ins Akropolis nach Dahme ein.

Da beide noch in der Ausbildung sind, haben wir aber getrennt bezahlt.

Nun zum Akropolis. Der Empfang des Eigentümers und seiner Angestellten war überschwänglich. Persönlich wurden wir per Handschlag begrüßt. Da die jungen Leute hier Stammgäste sind, durften wir uns einen Tisch aussuchen.

Schnell kamen die Getränke und die Speisen wurden notiert.

Das Essen war sehr lecker und die Portionen mehr als groß.

Die Preise waren total angemessen und aufgreifen der zuvorkommenden und flotten Bedienung, war auch das Trinkgeld vorprogrammiert.

Jederzeit würde ich hier wieder einkehrt, ich hoffe, dass es dieses Jahr noch klappt.

Nach einer Grippe - es war keine Erkältung, sondern eine wirkliche Grippe mit Fieber etc. - hatte ich als es mir wieder besser ging, rechts ein stark geschwollenes Augenlid. Ich rief am Vormittag um 8 Uhr in der Augenarztpraxis im Phoenix-Center an und bekam auch sofort einen Termin.

Eine Stunde später war ich vor Ort. Die Angestellte bat mich einen Moment im Wartezimmer Platz zu nehmen und nach gut fünf Minuten, saß ich schon im Behandlungsstuhl von Augenarzt Ahmed Elshinnawi.

Herr Elshinnawi strahlt absolute Ruhe aus. Man fühlt sich total entspannt in seiner Gegenwart. Er besah sich kurz mein geschwollenes Auge und teilte mir dann mit, dass es sich um ein Gerstenkorn handeln würde.

Ich solle möglichst nicht mit den Fingern am Auge reiben. Ein Antibiotikum zur dreimal täglichen Einnahme verschrieb er mir. Nach einer Woche war die Schwellung weg und das Gerstenkorn ebenfalls.

Hier würde ich jederzeit wieder hingehen.

Mittags in Nordhorn, eine Stunde Zeit bis der Kunde öffnet, was machen ?

Um die Ecke herum, gegenüber von der Kirche, fand ich dieses kleine schnuckelige Café.

Mit Sesseln und Stühlen eingerichtet, draußen überdachte Sitzplätze, sah es schon süß aus.

Ich ging hinein - war der einzige Gast, was ich nicht verstand - und bestellte mir eine Tasse Kaffee und ein Stück Käsekuchen. War der Käsekuchen lecker, Wahnsinn ! Der Kaffee schön heiß, so muss es sein ;-)

Das einzige was mich störte, war die Musik. Für ein Café ein wenig zu laut. Die Angestellten sind alles junge Damen.

Die Musik ist aber kein Grund, da jetzt einen Stern abzuziehen.

Für die grandiose Bäckerleistung, das Ambiente und die freundliche Bedienung vergebe ich glatt fünf Sterne.

Mein absoluter Favorit, wenn es um leckeren Kuchen und eine Tasse Kaffee in Brakel geht. Aber nicht nur leckerer Kuchen wird hier dem Gast serviert.

Als ich mit meiner Mama am Sonntag hier war - wir mussten eine Tortenplatte von ihrer Geburtstagsfeier zurück bringen - bestellte meine Mama eine heiße Schokolade und ein großes Stück Kuchen. Was genau darin war kann ich nicht mehr sagen, ich weiß nur ein Bestandteil Himbeere war, der andere war Orange, Mandarine oder ähnliches.

Ich hatte keine Lust auf Kuchen. Mir war nach etwas Herzhafterem. Ich bestellte mir eine Coca-Cola und Kartoffel-Schinken-Waffel mit einer creme fraiche dazu. Man war die Waffel lecker. Sie war allerdings auch sehr mächtig, so mächtig, dass ich am Abend nichts mehr essen musste ;-)

Die Inhaberin Frau Krelaus hat lange bei einem Bäcker und Konditor gelernt und gearbeitet. Man merkt es. Für Familienfeiern kann man bei ihr leckere Torten bestellen. Jede einzelne Torte ist eine absolute Wucht.

Am Café Quellen Pavillion kann man draußen und drinnen sitzen. Für Gruppen bietet Frau Krelaus auch Grillabenden an. Ihr Ehemann stellt sich dann als Grillmeister zur Verfügung. Was auf den Grill kommt, Beilagen und wie lange gegrill wird, spricht sie persönlich mit dem Gast ab.

Ich habe auch schon bei einer mx-5 Ausfahrt mit den Mazdafahrern dort Pause gemacht. Wir haben bei Regen draußen gesessen - unter dem Dach ist es möglich - und herzhafte Waffeln und auch süße Waffeln gegessen.

Fazit: Für mich, der Anlaufpunkt in Brakel. Der Kaiser-Wilhelm-Hain ist ein weitläufiges Park- und Waldgebiet, das zum Wandern einlädt. An der Seite des Café Quellen Pavillion befindet sich ein Wasserhahn, aus dem man gegen kleines Geld eisenhaltiges Wasser abfüllen kann.