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Bewertungen (173)


  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 10 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    So pauschal den ganzen RBB bewerten, ist fast unmöglich, denn es gibt etliche (ich glaube acht, darunter einer in sorbischer Sprache) Rundfunksender, die ganz verschiedene Zielgruppen bedienen, und den lokalen Fernsehsender, der zwei Bereich abdeckt, Berlin und das Land Brandenburg.

    Bis 2003 war der SFB für Berlin Mitglied in der ARD, der ORB war das gleiche in Potsdam für Brandenburg. 2003 fusionierten die Anstalten zum rbb.

    Flaggschiff des TV-Bereichs ist in Berlin die Berliner Abendschau. Diese Sendung ist für viele die traditionelle Begleitung zum Abendessen, eine Mischung aus Boulevard und Nachrichten. Ich gestehe, dass ich sie etwas schlicht und banal finde, gelegentlich schlecht informierend, mitunter sogar fehlinformierend. Die Redaktion scheint davor zurückzuschrecken, ihren Zuschauern auch mal einen Beitrag zuzumuten, der Denken voraussetzt. Oder die Redaktion denkt selbst eher nicht und vermutet Gleiches bei den Zuschauern.

    Aber ich will nicht bösartig sein. Es gibt herzige Beiträge über Zootiere und tränenreiche über unglückliche MieterInnen, aufgeregte über Verkehrsplanungen und Kriminalität, informative über den BER.

    Vieles ist Hofberichterstattung und ziemlich peinlich. Wenn von HIntergrundinformationen freie Reporter live von Veranstaltungen berichten, die mehr erfordern als die Beschreibung von Kleidern und Frisuren, ist der Zuschauer im besten Fall irritiert, wenn er mehr weiß auch einfach sauer.

    Aber es gibt viele gute Radiosendungen, das inforadio ist z.B. aktuell, unterhaltsam und informativ. Hin und wieder kommt auch eine Fernsehsendung, die in Erinnerung bleibt. Früher wurde z.B. der Scheibenwischer in Berlin produziert, auch die Kurt Krömer Show hat neue Saiten angeschlagen. Die Berliner Tatorte sind meistens okay.

    Fazit: Es bleibt mir als Berlinerin nichts anderes übrig als die Abendschau anzuschauen, wenn ich lokale Nachrichten im Bild haben will. Mehr journalistische Qualität würde ich mir aber sehr wünschen.

    geschrieben für:

    Radiosender und Fernsehsender in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    111.

    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Int.F. Herzlichen Glückwunsch Biscuitty, sehr informativ geschrieben!
    konniebritz Glückwunsch zum Daumen!

    Die Abendschau ist zu einer B.Z. in Bild und Ton verkommen, leider. Vermutlich sollen die Zuschauer gar nicht mehr nachdenken. Sie bekommen alles vorgesetzt, inklusive Hetzkampagnen z.B. gegen den Streik des Lufthansa-Personals vor einigen Monaten. Ich erinnere mich an einen blöden Kommentar von Ulli Zelle, der deutlich Stimmungsmache gegen geplante Streikmaßnahmen war.
    Nike Herzlichen Glückwunsch für deine differenzierte Betrachtung des rbb und zum GD, liebe Biscuitty!
    sonnenscheinstunde Naja, die Abendschau ist manchmal schon genauso auf Linie der Regierung von Berlin, also des Senates, wie es einst die "Aktuelle Kamera" war die auf Linie der DDR-Obrigkeit war!!!

    Na was soll man auch von einer TV-Anstalt, die dem Land Berlin gehört, anderes erwarten!!!??? :O:o
    Biscuitty Ich erwarte, dass sie den gesetzlich verankerten Bildungsauftrag ernst nimmt. Wenigstens das...
    micha-aus-britz Am 06.01.14 wurde eine Änderung der Zigarettenfreimengen aus Polen gemeldet, die seit spätestens 02.01.14 überholt war (dort Meldung in "Nachrichten aus Polen" in "rbb um sechs" und auch schon ab 02.01.14 nachzuprüfen unter www.zoll.de.
    Wenigstens wurde die Meldung am nächsten Tag korrigiert.
    NC Hammer Tom Das mit den Polen-Kippen wusste ich schon vor der Abendschau bzw. dem RBB. Änderung und Rücknahme der Änderung, dafür werden die Zigaretten etwas teurer.
    FalkdS Der Beitrag hat den Daumen wirklich verdient und meine Zustimmung. :)


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Foto vor Ort

    Leiser ist für mich eine lebenslange Partnerschaft, wenn ich an meine Füße denke. Schon als Kind war ich - damals am Tauentzien - an der Hand meiner Mutter regelmäßige Kundin. Vermutlich habe ich damals die maximale Röntgenstrahlendosis für ein ganzes Leben abbekommen, weil ich mich sehr oft an die Maschine herangeschoben habe, mit der die Passform für Kinderschuhe ermittelt wurde. Ich fand meine Zehen in s/w Knochenoptik eben besonders toll...

    Seit ich in den Norden Berlins gezogen bin, habe ich in Tegel und am Borsigturm gleich drei Geschäfte der Firma Leiser zur Auswahl. Alle drei kenne ich, am liebsten gehe ich aber in das am Borsigturm. Da habe ich schon einen Parkplatz und kann im Winter auch ohne Mantel zum Schuhkauf gehen. Denn ich liebe es nicht, Schuhe einzukaufen. Ich finde es ist eine arge Zumutung, auf Strümpfen durch den Laden zu humpeln, ein Fuß in irgendeinem neuen Schuh, den anderen im bequemen alten, in Regalfächern nach anderen Größen oder Farben zu suchen, und und und. Furchtbar!

    Da lob ich mir, dass es Fachverkäuferinnen gibt, die mir diese unangenehme Laufarbeit abnehmen. Bei Leiser sind es wirklich Frauen vom Fach, die von den verschiedenen Herstellern und Leistenformen erzählen können, die mir auch mal abraten, eine bestimmte Form tragen zu wollen. (Manchmal wollen sie mich aber auch zu modischen Schönheiten überreden, die ich völlig überflüssig finde. Ich bin ein harter Knochen für Schuhverkäuferinnen ;-P))

    Es gibt eine sehr große Auswahl auch bei dem Leiser am Borsigturm. Wenn manchmal etwas nicht in dieser Filiale verfügbar ist, rufen die Verkäuferinnen in anderen Filialen an, bei denen der Computer einen Bestand an diesem Modell gemeldet hat, und lassen es mir zurücklegen. Das ist echter Kundendienst.

    Es gibt auch Handtaschen, Gürtel, Strümpfe und Pflegemittel in guter Qualität.

    Das Preisniveau ist etwas höher als bei den Billiganbietern, unbestritten. Aber die Leistung ist auch um so vieles besser, dass ich das bezahlen will. Habe ich schon erwähnt, dass ich eine schwierige Schuh-Kundin bin? Ich kaufe auch so selten ein neues Paar, dass ich ruhig ´nen Euro drauflegen kann. Die Schuhe, die ich dann kaufe, haben trotz schlechter Behandlung durch mich und häufiges Tragen (weil ich eben nicht 200 Paare habe) eine lange Lebensdauer.

    Fazit: Qualität hat ihren Preis, hier zahle ich ihn gern.

    geschrieben für:

    Schuhe / Mode in Berlin

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    112.

    Ausgeblendete 19 Kommentare anzeigen
    JulPal Gott sei Dank brauche ich ja offenbar keine Schuhe, sondern Kähne... Es gibt genug kleine Werften, die immer dringend neue Aufträge suchen :P
    Biscuitty @Schroeder: Eben nicht... Gerade weil ich dem Schukauf so abgeneigt bin, ist eine gute Bewertung einer solchen Bezugsquelle bemerkenswert ;-)
    Ein golocal Nutzer Es gibt offnbar die Schuhhorterinnen (Mehrheit) oder diejenigen die drei Jahre brauchen, um die richtigen Stiefel zu finden (Minderheit)
    Biscuitty Ach ja, was bin ich mal wieder in der Minderheit :-)
    Aber da lebt es sich auch ganz gemütlich.
    Apropos Stiefel: Ich hatte einmal richtig passende, die haben mit Reparaturen und praktisch Neubau immerhin fast 10 Jahre gehalten. Als ich sie endgültig beerdigen musste, habe ich vor der Mülltonne eine respektvolle Schweigeminute abgehalten.
    JulPal Dann gehöre ich zur doppelten Minderheit... Ich horte weder Schuhe, noch Handtaschen.
    Tikae Pffff ...wieso Frauen Schroeder ???
    Ich kenne ein paar männliche Exemplare, die da nicht nachstehen :)
    JulPal Hoch, Crossposting mit Tikae. Schuhländen, Taschen-Schuppen und Nageldesignfritzen wären des Todes.
    Biscuitty Zum Glück ist Herr Biscuitty auch kein Schuhfetischist, das wäre nicht gut gegangen...
    Und was Handtaschen betrifft: Frau braucht eine große für wenn's ernst ist und länger dauert, und eine kleine, weil in Damenbekleidung keine Innentaschen vorgesehen sind. Mehr nicht!
    JulPal Ich habe drei... Eine für den Alltag, eine schickere und kleinere für Feiern und solche Dinge und ein so ein blödes Teil mit Kettchen zum in der Hand rumtragen oder am Handgelenk rumschaukeln *nerv*
    JulPal Bei dem Kettchenteil ertappe ich mich jedes Mal, wie ich rechts an die Hüfte taste, um meine Handtasche zu suchen...
    Biscuitty Meine letzte Nerv-Tasche habe ich zum Kirchentrödel gegeben. Da erfüllt sie sicher einen guten Zweck. Und ich bin frei, frei, frei...
    (Manchmal gehe ich aus ganz ohne Tasche, das war zwar gewöhnungsbedürftig, aber die Bewegungsfreiheit ist erstaunlich.)
    Biscuitty Jetzt muss ich auch mal wieder aus dem Haus. Aber weder Tasche noch Schuhe kaufen, keine Bange!


  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Foto vor Ort

    Christ Juweliere sind eigentlich überall zu finden, an manchen Standorten sind die Verkäuferinnen allerdings etwas zu sehr der Meinung, sie seien etwas Besonderes (im Gegensatz zu ihren Kunden). Im Borsig-Center sind sie nicht so!

    Hier wird freundlich und entgegenkommend beraten, auf Wunsch auch noch ein Ring rausgeholt, und noch einer, und noch einer... (das gleiche gilt für Uhren, Ketten, was auch immer). Wenn man kauft, bekommt man auf Wunsch hübsche Geschenkverpackung als Kundendienst, bei Uhren auch Gutscheine für Wartung und Batteriewechsel (nicht bei allen Marken).

    Ich war öfter hier, manchmal allein, manchmal in Begleitung. Zu meinem Erstaunen wurde ich wieder erkannt, sogar mit einem Gruß an die Mutter verabschiedet. Service!

    Fazit: Nicht vom hochnäsigen Verhalten z.B. am Potsdamer Platz auf alle Christ-Läden schließen. Im Borsig-Center werdet Ihr freundlich bedient.


    Nachtrag: Diese Bewertung hat erstaunlich lange im Wartestand herumgedümpelt. Ich habe sie fast vergessen und war nun ganz überrascht, sie zu lesen ;-)

    Ich ergänze gern: Inzwischen habe ich den Laden noch einmal besucht und mich wieder über die freundlichen Verkäuferinnen gefreut. Es war für ein Geschenk, etwas teurer als nötig, aber Qualität stimmt...

    geschrieben für:

    Schmuck / Juweliere in Berlin

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    113.



  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Die Reichsstraße verbindet den Theodor-Heuss-Platz mit dem Spandauer Damm. Es ist die "Lebensader" des Ortsteils Westend, einem gutbürgerlichen Wohngebiet Charlottenburgs. (Biscuitty ist da übrigens 9 Jahre lang zur Schule gegangen und kennt sich aus!)

    Je näher man am Theodor-Heuss-Platz ist, desto mehr Läden, Kanzleien, Restaurants, Banken etc. findet man. Es gibt eigentlich überall alles im gehobenen Qualitäts-Segment, Billigläden sucht man vergebens.

    Ungefähr auf der halben Strecke grüßt ein Reiterdenkmal aus der Straßenmitte. Da ist der Steubenplatz, von dem aus die Olympische Straße zum Olympia-Stadion führt.
    An diesem Platz sind viele Läden und Lokale, und ab hier in Richtung Spandau wird es zur Wohnstraße.

    Der kleine, verwunschene und sehr gepflegte Park am Brixplatz war zu meiner Schulzeit ein beliebter Treffpunkt - und im Sommer ist er das immer noch. Hier in der Nähe hat Joachim Ringelnatz gelebt, einer meiner Lieblingsdichter.

    Der Name Reichsstraße ist übrigens seit der frühen Zeit Neu-Westends nie geändert worden, also seit Anfang des 20. Jahrhunderts, ganz anders als der Platz, an dem sie anfängt ;-)

    Fazit: Eine lebenswerte Straße, die von den Geschäftsleuten mehrfach im Jahr mit großen Straßenfesten belebt wird. Ein Besuch lohnt sich - Nahrungsquellen gibt es zu Hauf!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

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    114.

    sonnenscheinstunde Einmal im Jahr ist dort immer das "Reichsstraßenfest", dafür lohnt es sich auch mal aus Reinickendorf vorbeizukommen!!! :)
    Und um die Ecke ist natürlich der RBB mit der "Berliner Abendschau" !!! :)


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ich war nicht dort, aber ich war auf einer Weinprobe, wo ein phantastischer Gesandter des Weinguts - ein echter Önologe - mich und anderthalb Dutzend andere Ignoranten in die Produktpalette des Weingutes einführte.

    Ich behaupte von mir nicht, Weinkennerin geworden zu sein, das wäre auch vermessen nach zwei außerordentlich fröhlichen und lockeren Stündchen in der Kreuzberger Dependance der Korfmanns. Aber ich habe viel gelernt. Manches habe ich sogar behalten!

    Die Weine waren durchweg von guter Qualität, manche sogar von sehr guter, wie meine erfahrene Begleiterin mir versicherte. Mir haben eigentlich alle geschmeckt ;-)

    Was aber für mich das besondere an der Weinprobe war: Sie wurde durch äußerst intelligente Moderation und unübertreffliches Ambiente zu einem unvergesslichen Ereignis. Sie fand in einem Antiquariat statt. Die Tische waren zwischen den Regalen aufgestellt, Stühle und Hocker (Bücher als Rückenlehne) dazu, Kerzen und Gläser auf dem weißen Tischtuch und Flasche auf Flasche des guten Weines.

    Dazu wurde in einer Pause Hausgeschlachtetes aus Rheinhessen serviert mit gutem Landbrot. Ich hatte vorsichtshalber das Auto zu Hause gelassen und klaglos den mehr als einstündigen Heimweg überstanden.

    War jut jewesen, allet!

    Ich habe einige Weine und einen eigenen Weinbrand bestellt, auch eine Sherry-Variante, die mir sehr gut geschmeckt hat.

    Fazit: Eine super Weinprobe, nach der ich am nächsten Tag ohne den Anflug eines Katers aufgewacht bin.

    geschrieben für:

    Wein in Wahlheim

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    115.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 5 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Foto vor Ort

    Die Beschreibung von redbeard ist in Ordnung, das alles gibt es dort. Aber auch noch mehr:Ganz toll zusammengestellte Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen. Ich war vor einigen Wochen in der KPM Ausstellung, in der die künstlerisch herausragenden Vasen und Figuren besonders des Jugendstils gezeigt wurden.

    So alt bin ich doch noch nicht, dass ich die Dinge, die dort ausgestellt sind, in ihrem ursprünglichen Ambiente habe sehen können, aber das eine oder andere ist mir aus der Kinderzeit von Besuchen bei der (reichen) Verwandtschaft in Erinnerung. Eine solche Anhäufung von extrem kitschigen Porzellangegenständen gab es dort nie ;-)

    Aber Kitsch ist irgendwie auch schön. Einzeln betrachtet sowieso, in der Menge gewöhnungsbedürftig, aber mit dem liebenden Auge eines Sammlers betrachtet, muss das Haus ds Paradies sein. Ich liebe Schmuck aus dieser Zeit besonders, so dass ich nicht allzu viele Exemplare anschauen muss, weil Möbel, Gemälde, Geschirr, Lampen, Besteck und Gebrauchsgegenstände die Mehrzahl der Exponate stellen.

    Das Haus ist nie sehr voll, kann barrierefrei besucht werden. Dabei empfiehlt sich aber eine Begleitperson, die Bescheid sagen kann, dass jemand kommt und den Fahrstuhl auf der Rückseite des Hauses vorbereitet. Wenn man dann einmal drinnen ist, steht der Innenfahrstuhl bequem zur Verfügung.

    Zum Fotografieren muss man eine Fotoerlaubnis kaufen. Das weiß ich erst seit meinem letzten Besuch, weil eine äußerst uncharmante, an alte Grenzübergangszeiten erinnernde "Dame" mich barsch zurechtwies.

    Fazit: Für Jugendstilfans ein Muss, für alle anderen eine Empfehlung für einen schönen Nachmittag.

    geschrieben für:

    Museen in Berlin

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    116.

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    Nike Ein sehr schöner Beitrag , wundervoll bebildert. Danke ! Du hast mich neugierig gemacht.
    Nike Und nun sende ich dir einen morgendlichen Glückwunsch zur Begrünung deines Beitrages !
    vinzenztheis Biscuitty, habe mir erlaubt zu Testzwecken eines Deiner tollen Fotos von hier im Fotoclub VIII einzustellen. Es hat auch gefunkt.
    Und Glückwunsch zum GD.


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 7 Bewertungen


    Checkin

    Foto vor Ort

    Dieser Hofladen ist umgeben von großen Beerenfeldern. Wenn die Erdbeeren reif sind, findet immer ein großes Hoffest statt. Das ist ein schönes Fest für die ganze Familie. Man kann selbst Erdbeeren pflücken (und dabei essen), aber auch frische sowie zubereitete an den Marktständen oder im Laden kaufen.
    Es gibt nicht nur Erdbeeren zu essen, auch gegrilltes Fleisch und Kuchen.
    Kinder finden eine Spiel-Landschaft mit kleinen Geräten und Karussells, einem Streichelzoo. Sehr behäbige Schweine lassen sich gern füttern, wenn sie nicht schon zu satt sind.

    Ein ähnliches Fest gibt es zur Kartoffelernte, bei uns besonders beliebt wegen der riesigen Puffer-Pfanne!

    Im Laden gibt es nicht nur Produkte aus eigener Ernte und Herstellung (Marmeladen, lecker!) sondern auch von befreundeten Betrieben. Man kann seinen gesamten Bedarf an Lebensmitteln dort decken.

    Die Hühnerhaltung ist Freiland, es gibt Eier in vier Größen im Laden zu kaufen. Man kann durch ein Fenster in den Stall gucken und sieht die Hühner auch in ihrem abgezäunten Freigelände.

    Fazit: Ein gut sortierter Hofladen mit frischen Produkten und tollen Festen im Frühling und Herbst. Super Ausflugziel auch mit Kindern!

    geschrieben für:

    Landwirtschaft / Obst und Gemüse in Dallgow-Döberitz

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    117.

    Nike Juhu, nun sind wir schon zu Dritt : malli, du und ich ! :-))

    Zu einem der Hoffeste müssen wir auch unbedingt mal, bislang haben wir sie leider verpasst.
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    Biscuitty Das Erdbeerfest war 15./16. Juni und es war wieder toll. Nur die Band war dieses Mal lustlos bis frech, aber dafür schmeckte der Eisbecher mit frischen Erdbeeren toll, war zu gierig, hab ihn nicht geknipst... Und es gab auch einen Stand mit Wildprodukten, wo ich leckeren Wildgulasch mit Brötchen bekam, für 4,50 €. Und es war so viel, dass ich kämpfen musste, alles aufzuessen. Die Bowle soll auch lecker gewesen sein. Ich habe auch keinen Erdbeerwein gekauft, aber Marmelade und viele, viele Eier. Es gibt noch einen erweiterten Stall, so dass noch eine Hühnesippe mehr dort legen kann.


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    "Der Feinschmecker" ist ja ein harter Kritiker. Dort wird Der Gaideck als eines der besten Fischgeschäfte Deutschlands gewertet.
    Das Geschäft selbst wirbt damit, die beste Fischbude sündwärts von List zu sein.

    Ich kenne die in List, ist nicht besser!

    Man kann dort nicht nur hervorragende Fischspezialitäten kaufen, man kann auch an einer Sushi-Theke essen (und mitnehmen) und auf der anderen Seite des Geschäftes deutsche Fischgerichte essen (und mitnehmen). Es gibt auch einen Lieferservice, den wir aber nicht probiert haben, weil wir nicht weit weg wohnen.

    Manchmal finden Spezial-Wochen statt, zum Beispiel, wenn der neue Matjes kommt. Wer glaubt, Matjes ist gleich Matjes, sollte an einer Verkostung beim Gaideck teilnehmen. Es war sogar für uns, die wir uns als passionierte Fischliebhaber für kenntnisreich halten, eine Offenbarung. Sensationell.

    Fazit: Der Gaideck ist ein toller Laden mit hervorragender Ware und einem sehr guten Speisen-Angebot zum dort Essen oder Mitnehmen. KEIN Schnellimbiss!
    Unbedingt empfehlenswert.

    geschrieben für:

    Fischgeschäfte / Imbiss in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    118.

    Siri ein noch harterer kritiker is Slowfood.

    wenn Der Gaideck da 'mitspielen' darf, ist das ebenfalls eine sehr hohe weihe!

    danke für den tip !!


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Foto vor Ort

    Es gibt Raumausstatter, die hören zu, was der Kunde will, und es gibt Raumausstatter, die wollen den Kunden zu ihrem Geschmack bekehren.
    Taenzer hört zu.

    Der Laden ist zwar klein, aber es finden sich Muster und Beispiele für fast alles, was einen Raum wohnlich und gemütlich machen kann.

    Ich kam mit sehr festen Vorstellungen und wollte "nur" die Technik, um meine vorhandenen Stores aufzuhängen. Das machte mich zu einer unergiebigen Kundin. Aber ich wurde sehr ausführlich beraten und bekam eine Maßanfertigung geliefert und montiert.

    Dass ich bald danach beschloss, keine Stores mehr haben zu wollen, lag nicht an Taenzer sondern an meinen geänderten Vorstellungen, was ich schön fand.
    Alt eingesessene Frohnauer haben über die Jahrzehnte, die es den Laden schon gibt, natürlich sehr viel intensivere Beziehungen zu Taenzer aufgebaut. Ich vermute, dass es wenige große Häuser gibt, in denen kein Element dieses Raumausstatters die Bewohner erfreut.

    Fazit: Ein alt eingesessener, traditioneller Familienbetrieb mit großer Reputation, sorgfältiger Beratung und guter Qualität.

    Ergänzung Anfang 2014: Ein Teil der Ladenfläche ist an einen Tischlereibetrieb "untervermietet" worden. Das bietet sicher tolle Synergie-Möglichkeiten!

    geschrieben für:

    Innenarchitekten in Berlin

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    119.



  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Foto vor Ort

    Sanitätshäuser sind ja eher unspektakuläre Läden. Das Angebot zeitlos unschick, manchmal hoffentlich praktisch und hilfreich, aber fast immer eher zum Weggucken. Denkt man so. Bis man mal besser hinschaut.
    Der eine Laden, in den ich hineinschaute, ist Sanitätshaus Hoffmann am Ludolfinger Platz. Die Betreiber sind ganz reizend. Bemühen sich um jeden Kunden, suchen erst den Laden ab, wenn man nichts aus dem Vorrätigen haben wollte, schauen dann gern und ausführlich in Kataloge und bieten an zu bestellen.
    Es gibt auch immer einige Körbe mit Sonderangeboten, um den zögernden Passanten in den Laden zu locken.
    Ich war dort, um spezielle Socken für Diabetiker zu besorgen, und zwar in einer Größe, die dort nicht im Lager war. Ich habe sie innerhalb weniger Tage bekommen und beim nächsten Besuch gab es ein Paar in der ungewöhnlichen Größe, obwohl ich keine Stammkundin bin. Das fand ich sehr umsichtig und freundlich.
    Sonst sind Sanitätshäuser auch vom Raum her größer, dieser ist übersichtlich mit einem Verkaufsraum mit traditioneller Theke und einem dicht mit Regalen bestücken Nebenraum, in dem auch Stützverbände angepasst und ausgemessen werden können.

    Fazit: Ein freundlicher, kompetent geführter Laden mit gutem Sortiment.

    geschrieben für:

    Orthopädietechnik / Sanitätshäuser in Berlin

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    120.

    Biscuitty Letzte Woche war ich wieder dort und habe "Kanzlerinnen-Krücken" verlangt. Ich bekam stylisch schwarze. Sie waren sogar vorrätig. Ein sehr viel größerer Laden, in dem ich schon mal angefragt hatte, hätte sie bestellen müssen. Also wieder ein positives Einkaufserlebnis mehr!