Vor einem Ausflug mit dem Dresdner Dampfschiff kehren wir gern bis zum Abfahrtstermin in dieser Gaststätte ein.

Das Restaurant liegt direkt gegenüber den Anlegestellen der Weissen Flotte neben der Augustusbrücke und zieht sich über mehrere Etagen ( Achtung, nicht behindertengerecht). Ganz oben kann man bei schönem Wetter im Freien sitzen.

Innen geht es recht rusikal zu, viel dunkles Holz. Eben einer Bierstube gerecht werdend.

Bedienungen sind flott und freundlich , wer nur mal schnell auf ein Radeberger hereinschaut, der wird hier bestens bedient.

Zum Essen kann ich leider nichts sagen, die Zeit bis zur Abfahrt des Schiffs reichte bislang nie aus, um zu speisen.

Im Heinrich-Braun-Klinikum in Zwickau kümmern sich etwa 1500 Mitarbeiter in mehr als 20 Abteilungen und ebensovielen Fachrichtungen um die Gesundheit ihrer Patienten bzw. die Heilung von deren Krankheiten.

Ich hatte glücklicherweise nicht selbst "Bedarf" an ärztlichen Leistungen, habe aber im Familienkreis Angehörige in die Augenklinik des HBK gefahren.

Die Aufnahme der Patienten erfolgte sehr freundlich, die Wartezeiten waren angemessen.
Unterbringung und Verpflegung einwandfrei.

Die Gebäudesubstanz ist zumeist älteren Datums, aber alles rekonstruiert und gut gepflegt, ebenso das gesamte Außengelände.

Die zentrale Aufnahme für Patienten befindet sich inmitten des weitläufigen Geländes. Zu den einzelnen Stationen ist dann ein kürzerer oder weiterer Weg zurückzulegen.
Ältere oder gehbehinderte Patienten sollten sich deshalb nur in Begleitung im Krankenhaus anmelden, um die Strecke zwischen Anmeldung und Station gut zu schaffen.

Der geplante Eingriff in der Kataraktchirurgie zur Behandlung einer "Grauer-Star"-Erkrankung verlief in aller Ruhe und mit bestmöglichem Erfolg.

Auch die Nachsorge wurde vorbildlich durchgeführt.

Ich kann das Heinrich-Braun-Klinikum in Zwickau zur Durchführung notwendiger Augenoperationen nur wärmstens weiterempfehlen.

In Eutin zu Gast ist ein Besuch des Brauhauses am Markt für mich Pflicht.

Im Inneren urig eingerichtet, zwar etwas duster im vorderen Raum, aber absolut passend. Hinter der Theke überragt der kupferne Sudkessel ( ich hoffe, das heißt so...) den Raum. Ja, hier wird Bier tatsächlich an Ort und Stelle gebraut.

Weiter hinten wurde vor einigen Jahren ein heller, freundlicher und modern möblierter Wintergarten eröffnet. >Zusätzliche Plätze, die garantiert des öfteren benötigt werden.

Der Clou ist natürlich der Biergarten vor dem Haus. Hier kann man das hervorragende, im Brauhaus gebraute Bier "St. Michaelis Bräu" in drei verschiedenen Sorten (0,2 l für 2,20 €, 0,4 l 3,40 €) genießen und dem bunten Treiben auf dem Wochenmarkt zusehen.

Auch wenn kein Markt ist, herrscht beständig viel Leben hier im Zentrum von Eutin. Wobei das Brauhaus großen Anteil hat, denn bereits zur Mittagszeit sind oft nur noch wenige freie Plätze vorhanden.

Passend zu den Getränken wird ein deftiges Speisenangebot offeriert. Das reicht von Kleinigkeiten wie Gulaschsuppe (5,90 € )und diversen Ofenkartoffeln (10-11 €) über Ostseescholle oder Matjesfilet ( 10,30-13,90 €) bis hin zum Braumeistersteak oder Sauerfleisch ( 10,90-11,90 €). Regionaltypisch, schmackhaft und preislich günstig .

Besondere Erwähnung muss das außerordentlich flinke und freundliche Personal finden. Bestellungen werden flott aufgenommen und ebenso schnell serviert. Hochachtung, denn hier ist manchmal wirklich viel los, und trotzdem gerät kaum mal etwas daneben.

Zahlreiche Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg runden das Angebot dieser sympathischen Gaststätte ab.

MatzeHH hat mit seiner Bewertung eigentlich alles vorweggenommen, was ich selbst hätte schreiben wollen bzw. können.
Daher an dieser Stelle nur wenige kleine Ergänzungen.

Gern verleihe ich meiner Begeisterung über das Arboretum Ausdruck, hier ist es möglich, der Natur ganz nah zu sein. Ungestört von negativen Umwelteinflüssen wie Lärm,
schlechter Luft durch Abgase aller Art oder zubetonierter, industrialisierter Landschaft.


Der ursprüngliche Ansatz des Arboretums war das sammeln unterschiedlicher Gehölze, was sich naturgemäß über einen langen Zeitraum erstreckt.
Später wurde die Anlage um andere Pflanzensammlungen erweitert. Diese sollen nicht nur den naturinteressierten Privatbesucher erfreuen, sondern dienen nun auch der
schulischen Bildung.

So gibt es verschiedene Apfelsorten, Hortensien, einen Heidegarten, zahlreiche Bambusarten und eine Abteilung für Entwicklungsgeschichtliches wie Steinkohle, Saurier
und alte Getreidesorten. Relativ neu ist zudem der Bernsteingarten. Alles sehr informativ mit Schautafeln und schriftlichen Hinweisen aufbereitet.

Man sollte unbedingt Zeit mitbringen und sich nach Möglichkeit einen Tag mit trockenem, am besten natürlich sonnigem Wetter aussuchen.
Denn die angebotene Führung mit ca. 2 Stunden Dauer ist zwar lehrreich und interessant, reicht aber nach meiner Meinung keinesfalls aus,
sich alles in Ruhe anzusehen. Mehr als 17 Hektar wollen erobert sein. Und das sollte man keinesfalls im Laufschritt tun, sondern eher gemütlich flanierend. Die Wege dafür sind geebnet !

Wer einiges an Geld übrig hat, kann dem Arboretum eine Bank als Sitzgelegenheit für den müden Betrachter spenden.
Ein kleine Plakette an der Lehne erinnert dann dauerhaft an den großzügigen Spender.

Noch ein kleine Aufmerksamkeit der Parkleitung sei erwähnt, bei schönem Wetter fährt eine Art Fahrradrikscha durch den Park, von der aus ein Mitarbeiter Kaffee und Erfrischungsgetränke sowie Süßigkeiten und Eis an die Besucher verkauft .
Eine willkommene Stärkung, denn ansonsten muss man für gastronomische Leistungen bis vor den Eingang zurück, wo das beschriebene Cafè im Münsterhof auf Gäste eingestellt ist.

In der schönen Rosenstadt Eutin kann man neben Stadtbummel mit Einkauf, Restaurant- oder Cafèbesuch, Museums- und Schloßbesichtigung und Spaziergang im weitläufigen Schloßpark ( alles sehr zu empfehlen ! ) auch auf`s Wasser.

Das geht einfach und recht komfortabel mit der Eutiner Seerundfahrt.
Direkt unterhalb des Eingangs zum Schloß, daneben befindet sich ein großer Parkplatz (kostenlos parken !) , kommt man zu Fuß an die Seepromenade am Eutiner See.
Zugang ist auch aus der Stadt über die Straße "Am Rosengarten" möglich.

Dort befindet sich die Abfahrtsstelle "Stadtbucht", wo von Ostern bis Anfang Oktober um 12:15, 13:30 und 14:45 Uhr das Motorschiff "Freischütz" an- und ablegt.
In der Hauptsaison von Mitte Juni bis Ende August kommen zwei weitere Fahrten um 11:00 und 16:00 Uhr hinzu.

Das Schiff verfügt über 80 überdachte Innen- und 40 Außenplätze auf dem Freideck, bei sehr schönem Wetter wird das Glasdach geöffnet und alle Fahrgäste können "draußen" sitzen. Ist die Witterung kühl, kann der Innenraum beheizt werden. Es ist also für alle Gelegenheiten vorgesorgt.

Der Innenraum wird vom Anlegesteg aus über einige Stufen betreten, daher ist das Boot leider nicht behindertengerecht konstruiert, aber die hilfsbereite Besatzung hebt auch gern Rollstühle über die Hürde.

Die Fahrt über den Eutiner See mit 2 weiteren Anlegestellen ( Redderkrug und Schwimmhalle ) dauert ziemlich genau eine Stunde, der Bootsführer erzählt dabei Wissenswertes über den See, die Stadt und die Landschaft ringsum. Sehr interessant .

Das gemächlich vorübergleitende Land ringsum ist von viel Wald, Wiesen und Feldern geprägt, Wohnbebauung ist eher spärlich zu sehen. Da auf dem See Stille herrscht - es gibt hier keinen weiteren Motorverkehr - und die "Freischütz" selbst recht ruhig läuft, kann man wunderbar entspannen.

Für hungrige und durstige Gäste gibt es ein kleines Angebot an Imbiss ( Würstchen, Kuchen ) , Kaffee, alkoholfreie Getränke, Sekt und Bier. Keine Angst vor eventuellem "Drang", ein WC steht im Boot zur Verfügung.

Die Fahrpreise sind mit 7 Euro für Erwachsene und 2,50 bzw. 3,50 Euro für Kinder moderat gestaltet.

Bei schlechtem Wetter und außerhalb der Hochsaison empfiehlt sich ein Anruf, ob die Fahrt planmäßig stattfindet, denn wenn sich an der Stadtbucht zu wenige Mitfahrer einfinden, legt das Boot nicht ab.

Wer frische Blumen braucht und gerade im Vita-Center unterwegs ist, der kommt praktisch um den Holland-Blumenshop nicht herum.

Ein große Auswahl frischer Schnittblumen steht dekorativ arrangiert bereit. Es gibt auch eine kleinere Auswahl fertig gebundener Sträuße.

Am besten kommt der Kunde, der sich seinen Strauß selbst zusammenstellt oder zu Hause zurechtbinden möchte.
Einfach die gewünschten Blumen aus den Kübeln entnommen, an der Kasse bezahlt, verpacken lassen und ab damit.

Preislich eher günstig das Ganze.

Parkplatz kein Problem, da im Center reichlich vorhanden.

Wenn ich in Plön bin, tanke ich gern an der Aral-Tankstelle.

Liegt direkt an der Hauptverkehrsstraße B 76 und hat 7 Tage die Woche 24 Stunden geöffnet.

Preislich bekanntermaßen nicht ganz billig im Vergleich zu anderen Tankstellen, aber durch den Einsatz der Payback-Karte bekommt man stets einen kleinen Rabatt.

Freundliches Personal, sauberer Shop, ich habe nichts auszusetzen.

Im Körnergarten bin ich gern im Sommer zu Gast.

Draußen zu sitzen, die Elbe im Blick und das leckere Bier auf dem Tisch, was will man mehr ? Als Krönung dampfen immer wieder die Schiffe der Weißen Flotte vorbei. Malerisch !

Ja, gut essen kann man hier auch. Preiswert dazu, denn es gibt einige Gerichte unter 10 Euro und ein Filetsteak vom Rind für 17,50 €, das muss man sonst in Dresden erst mal finden.

Parkplatz für den Auswärtigen Gast ist gleich um die Ecke unter dem "Blauen Wunder".
Der Dresdner Bürger kommt natürlich standesgemäß mit Bus und Bahn oder zu Fuß und natürlich mit dem Fahrrad.

Die beiden vorherigen Bewertungen nehmen es mir ab, noch viel zum Heck-Art zu schreiben.

Bei meinen wenigen Besuchen dort wurde ich jedenfalls nie enttäuscht, hier wird sehr gute Gastronomie gepflegt.

Letzte Woche wollte ich wieder mal zu Gast sein, was leider nicht möglich war.

Das Restaurant Heck-Art hat voraussichtlich bis 31. März 2014 wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten geschlossen.

Danach wird es bestimmt noch schöner, als es bislang schon war.

Nachtrag im Dezember 2014:
Das Heck-Art hat leider immer noch geschlossen.
Ob und wann wieder geöffnet sein wird, ist nirgends zu erfahren.

Update Juli 2015:
Lange hat es gedauert, aber nun hat das Restaurant seit genau 2 Monaten wieder geöffnet.
Es wird eine feine Gourmet-Küche angeboten, wie man anhand der Speisenkarte und den Bildern im Internet sehen kann.
Ich muss es mir unbedingt vornehmen, demnächst dort einzukehren.