Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation

Neueste Bewertungen für Beelitz im Bereich Hobby & Freizeit

  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Wir waren am letzten Sonntag dort und wollten im Restaurant essen. Aber Fehlanzeige! Nach einer halben Stunde hat noch niemand eine Bestellung aufgenommen, obwohl das Lokal nur halb voll war. Auf unsere Frage, ob wir bitte bestellen könnten, wurde nur mürrisch gesagt "das macht meine Kollegin". Aber die kam nicht. Statt dessen wurden volle Teller aus der Küche raus und wieder reingetragen. Also wohl überhaupt keine Koordination. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir gefrustet wieder gegangen. Ich möchte nicht wissen, wie es dort läuft, wenn das Lokal voll ist.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Bäckereien in Beelitz

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    41.
  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Wen ehrt die Stadt Beelitz mit diesem kleinen Denkmal – Carl Friedrich Wilhelm Herrmann – General, Politiker, Wissenschaftler, Bürgermeister??
    Mitnichten!!
    Ein Bürger der Stadt ist er schon, der 1816 geborene Herr Herrmann. Und ihm verdankt die Stadt ihren Weltruf als Spargelstadt.
    Er war ein sogenannter Ackerbürger, betrieb eine Bäckerei, eine Gastwirtschaft, eine Glaserei und im Nebenerwerb Ackerbau.

    Auf der Suche nach verdienststeigernder Landwirtschaft versuchte er sich 1861 als erster Bauer der Region erfolgreich mit dem Anbau von Spargel, genauer von Gemüsespargel, der in Mitteleuropa, Asien und Nordafrika wildwachsend beheimatet ist.

    Bei den adeligen, groß- und gutbürgerlichen Kreisen in Berlin und Potsdam fand das bis dahin eher als Gold gehandelte Edelgemüse, das übrigens bis zu 94 % Wasser enthält, reißenden Absatz.
    Schon bald eiferten weitere Landwirte dem Beispiel Herrmanns nach – der regionale Produktions- und Qualitätsbegriff „Beelitzer Spargel“ war geboren und Beelitz wurde „Spargelstadt“.

    Carl Friedrich Wilhelm Herrmann starb, zu einigem Wohlstand gekommen, 1888 in Beelitz.

    Es sollten aber über 120 Jahre vergehen, bis sich die Stadt 2010 entschloss, den Spargelpionier Herrmann, der die Stadt berühmt gemacht hatte, mit einem Denkmal zu ehren.

    2012 wurde auf dem kleinen Platz an der Kreuzung Clara-Zetkin-Straße / Berliner Straße das kleine, von Bänken und Bäumen umgebene Denkmal eingeweiht.

    Geschaffen hat die auf einer polierten Granitstele stehende Portraitbüste 2011 der 1938 geborene und heute in Nürnberg lebende Künstler Lutz Backes.
    Zwei Spargelstangen am Hut des Herrn Herrmann verweisen auf seine Tätigkeit als Spargelbauer.

    Ob die 3 großen weißen Spargelstangen Teil des Denkmals sind, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, denn solche Spargelstangen stehen überall in der Stadt.

    Fazit: Originelles Denkmal zur Erinnerung an einen verdienstvollen Bürger der Stadt. Durch die Lage an den vielbefahrenen Straßen (die Clara-Zetkin-Straße ist die durch die Stadt führende B 246) ist das sitzen vorm Denkmal ein etwas zweifelhaftes Vergnügen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Papa Uhu + Theo Mein Dank gilt Hr. Herrmann für die Bereicherung unseres Speiseplans und Dir Meister, für den interessanten Beitrag...
    Liebe Grüsse derzeit aus Stadtmitte...
    ;-))
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    eknarf49 Lieber grubmard, Du weißt genau, dass das Thema dieses Berichts nichts für mich ist und dass ich froh bin, dass Herr Hermann nicht hier gewohnt hat. ;-DDD
    Danke für den wie immer sehr ausführlichen, detailreichen Bericht.
    bearbeitet
    Schroeder Ludwig XIV. hat übrigens in Versailles erstmals Spargel in großem Stil anbauen lassen. In Ba-Wü sind deshalb die "berühmtesten" Spargelanbaugebiete rund um die Residenzen Schwetzingen und Bruchsal.
    Nachahmungseffekt...
    grubmard Danke für die spargelhistorische Ergänzung ...

    ... und danke für Interesse allgemein.
    Sedina Tscha, leider ist die Zeit für dieses Jahr vorbei und die Spargel gucken nicht mehr so freundlich sondern sind entkräftet ....
    Danke für den interessanten Beitrag!

    42.
  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Wir waren am letzten Sonntag dort und wollten im Restaurant essen. Aber Fehlanzeige! Nach einer halben Stunde hat noch niemand eine Bestellung aufgenommen, obwohl das Lokal nur halb voll war. Auf unsere Frage, ob wir bitte bestellen könnten, wurde nur mürrisch gesagt "das macht meine Kollegin". Aber die kam nicht. Statt dessen wurden volle Teller aus der Küche raus und wieder reingetragen. Also wohl überhaupt keine Koordination. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir gefrustet wieder gegangen. Ich möchte nicht wissen, wie es dort läuft, wenn das Lokal voll ist.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Bäckereien in Beelitz

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    43.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Wir waren am ersten Maisonnabend mit den Kids hier klettern.
    Der Kletterpark liegt auf dem Gelände des Spargelhof Klaistow. Vom kostenlosen Parkplatz aus hält man sich links in den Wald. Dabei geht es vorbei an einem großen Wildschwein aus Nadelholzgewächsen, Baumstämmen und Zweigen und so weiter, welches neben einem kleinen Holzfrischling aufgetürmt wurde.

    Da beide noch keine 130 cm groß sind, ging es auf den Kids-Parcour, sehr zum Ärger der beiden.
    Für 20 Euro durften sie 90 Minuten klettern.
    Es gab eine kurze Einweisung für die Knirpse, die auch für die erwachsenen Betreuer gut anzuhören war. So wurde erklärt, dass sie immer nur einen Karabinerhaken lösen und umsetzen dürfen, dass nur ein Kind auf einer Station sein darf und auf den Plateaus maximal zwei Kids.
    Voller Vorfreude ging es zum Parcour-Einstieg in den Wald, mit leuchtend rotem Plastikhelm und angelegter "Gurthose".

    Nach einer Runde war für sie fast alles nur noch "pippieinfach" und "babyleicht" und wer weiß was noch.

    Trotzdem oder gerade eben deshalb reichte es wohl dann doch für einen zu einem klassischen Absturz, kopfüber hing das Kind in den Seilen, gut gesichert durch die Ausrüstung. Es gab weder Tränen noch Schmerzen. Es blieb der Schreckt. Die Erfahrung war allerdings so gut, dass dann das gleiche Ergebnis bewusst provoziert wurde, von beiden. Das hatte zur Folge, es wurde abgestürzt.
    Es gibt nichts schöneres als glückliche Kinder und das habe ich auf dem Parcour wieder erlebt und mit Freude bemerkt, das wieder einmal erreicht zu haben.

    Jetzt wollen sie schnell die letzten fhlenden Zentimeter wachsen, damit sie den großen Parcour klettern dürfen. Dann werden aber Mama und Papa direkt mit oben dabei sein, das weiß ich jetzt schon.

    Ach so, 5 Sterne für die Truppe und mein Dank für die schöne Zeit.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Sportanlagen in Klaistow Stadt Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen

    bestätigt durch Community

    Foto vor Ort

    44.
  5. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Wir waren am letzten Sonntag dort und wollten im Restaurant essen. Aber Fehlanzeige! Nach einer halben Stunde hat noch niemand eine Bestellung aufgenommen, obwohl das Lokal nur halb voll war. Auf unsere Frage, ob wir bitte bestellen könnten, wurde nur mürrisch gesagt "das macht meine Kollegin". Aber die kam nicht. Statt dessen wurden volle Teller aus der Küche raus und wieder reingetragen. Also wohl überhaupt keine Koordination. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir gefrustet wieder gegangen. Ich möchte nicht wissen, wie es dort läuft, wenn das Lokal voll ist.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Bäckereien in Beelitz

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    45.
  6. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Wir waren am letzten Sonntag dort und wollten im Restaurant essen. Aber Fehlanzeige! Nach einer halben Stunde hat noch niemand eine Bestellung aufgenommen, obwohl das Lokal nur halb voll war. Auf unsere Frage, ob wir bitte bestellen könnten, wurde nur mürrisch gesagt "das macht meine Kollegin". Aber die kam nicht. Statt dessen wurden volle Teller aus der Küche raus und wieder reingetragen. Also wohl überhaupt keine Koordination. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir gefrustet wieder gegangen. Ich möchte nicht wissen, wie es dort läuft, wenn das Lokal voll ist.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Bäckereien in Beelitz

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    46.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Lemon

    Im April besuchten wir den Baumkronenpfad Baum & Zeit Baumkronenpfad auf dem Gelände der ehemaligen Beelitzer Heilstätten.
    Nike hat den Pfad bereits im Jahr 2015 ausführlich bewertet und ihr Fazit war nicht sooo positiv. Ich bin hier ganz anderer Meinung und war sehr beeindruckt von der Location und dem Pfad. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich erstmalig auf dem Gelände war und so nicht das alte, von Nike beschriebene, Flair kenne.
    Man kann das Areal sehr gut mit dem Auto erreichen, auf einem Parkplatz stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Vom Parkplatz läuft man durch einen kleinen Wald direkt auf ein großes Gebäude der ehemaligen Beelitzer Lungeheilanstalt zu und auf dem Weg zum Kassenhäuschen, kann man weiter Gebäude von außen bestaunen und sich auf Infotafeln zur Historie der Heilstätten informieren,
    Der Preis von 9,50 Euro für Erwachsene und 7,50 Euro für Kinder ist zwar tatsächlich etwas happig, ich empfand ihn für das Gebotene aber durchaus als angemessen.
    Die 40 Meter hohe Aussichtsplattform erreicht man zu Fuß über Treppen oder auch per Fahrstuhl, sehr positiv, dass hier auch an Barrierefreiheit gedacht wurde.
    Der Pfad ist 320 m lange Pfad führt dann in 24 Metern Höhe an alten Baumwipfeln und Ruinen vorbei. Wir hatten eine sehr klare Sicht und allein das war schon fantastisch, da wir bis nach Berlin sehen konnten.
    Als Hobbybotanikern ;-) fand ich auch die zahlreichen Infotafeln zu den Bäumen sehr spannend, zumal sehr seltene Exemplare zu sehen waren. Das Einzigartige für mich war aber zu sehen, wie die Natur die Gebäude zurückeroberte. Auch Infotafeln zu den Heilstätten finden sich an exponierten Stellen.
    Man kann direkt von oben in die Ruinen sehen und es ist schon beeindruckend, die Bäume aus Dächern, Giebeln und Mauern wuchern zu sehen. Die Natur erobert sich seinen Raum zurück. Ein klitzekleinwenig hat es mich an Ankor Wat in Kambodscha erinnert :-).
    Am Fuße des Aussichtsturmes findet sich die neueröffnete Gaststätte "Wosch", die mich mit ihrer gelungenen Architektur aus einem Mix von Naturmaterialien und modernem Minimalismus überzeugt hat. Absolut kein alter DDR-Charme, sondern sehr zeitgemäß.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    bestätigt durch Community

    Checkin

    47.
  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Das Kriegerdenkmal in Zauchwitz (25 km südwestlich von Berlin) für Gefallenen des 1. Weltkrieges steht an der südöstlichen Ecke der Friedhofmauer unter zwei Bäumen.
    Es handelt sich um einen Obelisk auf einem höheren Sockel, beides aus schwarzem Stein.

    Der Sockel trägt mehrere Inschriften:
    „Ehre ihrem Andenken“,
    „Die Tapferkeit hält lange Zeit. Die Treu besteht in Ewigkeit“
    „Unseren Gefallenen zur Ehr. Der Nachwelt zur Lehr“

    Der Obelisk zeigt oben die stilisierte Darstellung eines deutschen Stahlhelms auf einem Pfahl und einem Zweig. Darunter trägt er die Inschrift:
    „1914 -1918“
    „Aus unserer Gemeinde starben im Weltkriege den Heldentod“
    Es folgen 6 Namen mit den Sterbedaten.
    Den Jahre später folgenden nächsten Krieg überstand das Denkmal nicht ganz unbeschadet, wie 2 Einschußspuren an Obelisk und Sockel zeigen.

    Fazit: Ehrendes Gedenken an die Zauchwitzer Gefallenen des ersten großen Kriegs.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Zauchwitz Stadt Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    48.
  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Das ich bei meinem Gang durch Schlunkendorf (20 km südwestlich von Berlin) vor einem Denkmal stehen würde, daß an die von vielen als „Zwangskollektivierung“ bezeichnete sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft in der DDR erinnert, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.

    Auf einem Platz im nördlichen Teil des Dorfes steht das kleine pyramidenstumpfige steinerne Denkmal.

    „Vom Ich zum Wir durch die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft 11. März 1960“

    steht auf der Gedenktafel und erinnert an den Tag, an dem auch der letzte Schlunkendorfer Bauer der örtlichen LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) beigetreten war.

    Erstaunlich, daß dieses DDR-Denkmal, daß an die allgemein unbeliebte Kollektivierung landwirtschaftlicher Betriebe in der DDR nach 1949 erinnert, die Wende und die deutsche Wiedervereinigung bis heute überstanden hat. Ich wage zu behaupten, daß es nicht viele Dörfer in den neuen Bundesländern gibt, in denen noch solch ein DDR-Denkmal steht.

    Fazit: Vermutlich ziemlich einzigartiges Zeugnis seiner Zeit. Eine erklärende Tafel für Spätgeborene wäre vielleicht hilfreich.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Schlunkendorf Stadt Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    opavati® Das haben die Schlunkendorfer sicher selbst gebaut, im Stil der Gefallenen-Denkmale ....
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Schroeder Die Kollektivierung wurde ja nicht rückabgewickelt, sondern nur verkauft...
    opavati® ... und die »Kollektive«, die über den Grund und Boden und die Produktionsmittel verfügen, sind sehr viel kleiner geworden. bearbeitet

    49.
  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Die Klamotte auf dem Platz vor Kirche und Friedhof Schlunkendorf (20 südwestlich von Berlin und 3 km nordöstlich von Beelitz) ist ganz schön weit weg von zu Hause. 360 km südwestlich ist er in der Eiszeit als Findling von der dänischen Insel Bornholm bis ins südliche Berliner Umland gewandert, wo er heute als Naturdenkmal aufgestellt ist.

    Der vermutlich tonnenschwere Findling aus Hammergranit, einem Gestein aus der „Hammeren“ genannten nordwestlichen Ecke Bornholms, hat noch dazu ein stattliches Alter: 1,4 Milliarden Jahre wird geschätzt, wobei es da nun auf ein paar tausend Jahre mehr oder weniger nicht ankommt. Die dunklen Stellen auf dem Stein rühren von offen liegenden Einschlüssen des Minerals Eisenglanz her, die den Fels durch Witterungseinflüsse verfärben (sagt eine Geologie-Website).

    Das was der Laie als „Findling“ kennt und bezeichnet, nennen die Fachleute „Leitgeschiebe“, so steht es auch auf der wortkargen Infotafel am Stein. Leitgeschiebe sind also Gesteine, die von Gletschern und den Eiszeitinlandeismassen von ihrem ursprünglichen Herkunftsort zu den heutigen Fundorten transportiert wurden.

    Fazit: An markanter Stelle aufgestellt, „stolpert“ heute eigentlich jeder Besucher von Schlunkendorf über den Findling. Die Info-Tafel könnte ein bisschen informativer sein.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Schlunkendorf Stadt Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    50.