Mit diesem Mahnmal wurde in Berlin eine würdige Gedenkstätte errichtet.
Sie sollte zu jedem Berlin-Besuch dazugehören und lässt einen die Geschichte aus einer anderen Perspektive erkennen. Zunächst unscheinbar und doch so imposant wirken die unterschiedlich großen Steine und laden zum entdecken und durchlaufen ein.
Bewertungen zu Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Holocaust-Mahnmal)
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Ausgezeichnete Bewertung
Sinn und Zweck des Denkmals/Mahnmals ist bekannt und unstrittig: Gedenken an Völkermord, Genozid, Holocaust, Shoa, an die industriell betriebene Vernichtung von rund 6 Millionen Juden durch die Nazis während deren Herrschaft im Deutschen Reich und den besetzten Gebieten.
Über ein halben Jahrhundert sollten vergehen bis das inzwischen wiedervereinte Deutschland ein Mahnmal für die ermordeten Juden errichtete.
Zwar gab und gibt es überall im Land einzelne Gedenkorte, aber weder die alte BRD... weiterlesen
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Abstract art leaves its interpretation to the viewer so I feel a lot of people may have mix feelings about this.
I visited back in March ...weiter auf Yelp
Niemand wird in Abrede stellen, dass dieses Jahrhundertverbrechen ein Denkmal benötigt. Doch haben mich schon damals Ort und Form wenig ...weiter auf Yelp
created in 2005. This memorial is controversial because it created a long time after world war 2 to remember the crimes in a large and ...weiter auf Yelp
Das sollte man gesehen haben, wenn man in Berlin ist. Gibt ein sehr mulmiges Gefühl durch diese schöne Anlage zu laufen. Es ist allerdings es ein Touristenmagnet, sodass man selten allein ist. Das "Museum" ist kostenlos, lediglich für die Audio-Führung müssen 3 Euro aufgebracht werden.
Ein Muss wenn man in Berlin zu Besuch ist. Es kostet keinen Eintritt und an Wochenenden werden kostenlose Führungen angeboten. Das Mahnmal ist gigantisch. Unter dem Mahnmal gibt es auch den Ort der Information. Dort erfährt man alles rund um das Mahnmal.
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Die Stele selbst sind schon sehr beeindruckend, aber das Museum übertrifft dies nochmals. Muss unbedingt besucht werden, wenn man in Berlin eine Tour macht. Leider werden die Betonstelen mehr zum turnen, Versteck spielen oder Sonnen genutzt, was ich sehr unverschämt finde, da es eine Gedenkstätte ist.
Zugleich bedrückend und beeindruckend. Eine Kulturstätte der etwas anderen Art, die sich nicht nur durch die Farbgebung von anderen unterscheidet. Deutlich spürt man hier, dass an der Aufarbeitung der Kriegsverbrechen vor und während des zweiten Weltkrieges noch gearbeitet werden muss. Ich war im Regen da, die Stille war regelrecht bedrückend. Die grauen Wände drücken auf die Laune, drücken einen nieder, wenn man durch läuft. Es ist wirklich sehr schwer, danach wieder bessere Laune zu bekommen. Mein größter Respekt gilt dem Künstler.
An dieses Mahnmal kann ich mich auch noch gut erinnern, wie auch den Donatladen in der Nähe aber dieser ist hier nicht von Belang. Das Werk beeindruckt sowohl in seiner Bauart als auch dem Zwecke dessen wozu es eigentlich gebaut wurde, etwas was wir nicht vergessen dürfen und wahrscheinlich auch nie vergessen werden, ein Teil unser aller selbst. Erst jetzt merke ich wie beeindruckend solche fast schon primitv wirkenden Objekte sein können, gerne schaue ich hier auf einen Besuch erneut vorbei.
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Ausgezeichnete Bewertung
Kann man ein Mahnmal in den üblichen Kategorien bewerten?
Was die Aussagekraft anbelangt, denke ich schon.
Unsere Tour durch die geschichtsträchtige Berliner Mitte sollte mit dem Besuch dieses Mahnmals einen angemessenen und würdigen Abschluss finden.
Allerdings gab es auch hier unbefangenes Treiben, welches der Bedeutung des Ortes nicht gerecht wird, was mich erneut schockierte, nachdem schon der Checkpoint Charlie mit derartiger Respektlosigkeit von Touristen belagert wurde.
Dass... weiterlesen
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Das Holocaust-Denkmal in Berlin finde ich nicht so gelungen. Ich habe mich echt angestrengt, dass ein Gefühl der Bedrücktheit o.Ä. an diesem Ort zu erlangen. Hat aber nicht ganz so funktioniert, weil ich das Denkmal einfach zu neutral finde. Anschauen sollte man es aber trotzdem. Die Arbeit, die dahintersteckt ist ja auch enorm. Aber eigentlich sollte es halt bei so einem Denkmal nicht um die Arbeit gehen. Wie gesagt, ich finde es nicht so gelungen, kann mir aber vorstellen, dass andere Menschen darüber anders denken. Einfach mal hingehen und auf einen wirken lassen
Auf den ersten Blick sieht es nicht sehr aufregend aus, dieses Denkmal. Wenn man es sich aber aus der Naehe ansieht ist es sehr beeindruckend. Man kann zwischen den grossen Steinbloecken hindurchlaufen, die einen an der tiefsten Stelle des Denkmals um mehrere Meter ueberragen. Dass es dazwischen so tief runter geht, sieht man von aussen nicht. Ich kann also nur empfehlen selbst einmal hinzugehen und sich beeindrucken zu lassen. Ein wuerdiges Denkmal, das sehr gut gelungen ist und jeder Berlinbesucher gesehen haben sollte.
ich finde den bau sehr gelungen. es ist ein beklemmender ort, an dem man kurz inne hält, nachdenklich wird und der beeindruckt.
auch wenn es viele anders sehen, mich stört es nicht, dass kinder auf den stelen rumklettern. im gegenteil, durch die vielen besucher wird der ort erst lebending.
in meinen augen ein würdiges denkmal.
An sich steht viel kreative Denkarbeit in dem Denkmal. Leider überwältigt mich der Bau überhaupt nicht, wie zum Beispiel in Rom das Kolosseum oder gar der Berliner Dom. Ich bei einem solch immens wichtigen Thema sollte ein Denkmal bei jeden Gefühle auslösen. Die Idee ist nicht schlecht, aber leider nicht meins. Zumal Jährlich horrende Kosten durch den Verfall der Betonsteine entstehen. Mein Fazit: Das hätte man auch anders lösen können.
Das Mahnmal ist ja schon seit seiner Planung ein Streitpunkt in der deutschen Öffentlichkeit. Ich bin der Meinung, dass es an dem Ort sehr gut hinpasst, da viele Touristen dort vorbeilaufen aber auch die Stelen an sich finde ich nach anfänglicher Skepsis sehr gut. Denn wenn man von den kleinen Stelen weiter hineinläuft und alles immer höher und dunkler wird, läuft einem schon ein Schauer über den Rücken.
Eine Holocaust-Gedenkstätte allgemein und auch an dieser Stelle: wirklich sinnvoll und voll und ganz nachvollziehbar. Über den Komplex selbst lässt sich vortrefflich streiten. Ich finde es nicht wirklich schlecht, aber gelungen ist trotzdem etwas anderes. Sicher gut gedacht, aber für mich sind es einfach unterschiedlich hohe Betonblöcke in einer Senke, nicht mehr und nicht weniger. Ein wirkliches Gefühl der Bedrückung oder ein Nachempfinden des Sinns dieses Baus will bei mir nicht aufkommen. Außerdem ist der "Umgang" der Besucher mit diesem Mahnmal (klettern etc.) manchmal einfach nur ätzend! Fazit: Kreativ!
Ich empfinde das Holocaust Denkmal für die ermordeten Juden Europas bei jedem Besuch wieder als sehr beeindruckend - in alle Richtungen. Allein die Größe ist natürlich schon sehr beeindruckend, dazu die vielen mächtigen Quader. Wenn man das Mahnmal begeht und immer tiefer zur Mitte vordringt, ist das beklemmende Gefühl, im Labyrinth zwischen baumhohen Quadern zu stehen, sehr nachhaltig. Ich finde dieses "lebendige" Mahnmal sehr gelungen und auch mehrfach einen Besuch wert.
Ich finde das Denkmal unheimlich gut gelungen, irgendwie hat man es geschafft eine besondere Atmosphäre zu kreiieren. Durch die Steine zu laufen ist auf eine besondere Art beeindruckend. Das Museum unten drunter ist auch gut gelungen. Ich war mit einem Israeli dort und es hat ihm auch sehr gefallen, obwohl er natürlich genug Mahnmale aus Jerusalem etc. kennt. Er war sehr beeindruckt und hat zugegeben, dass es ein würdiger Ort ist und Berlin etwas Tolles geschaffen hat um den ermordeten Juden zu gedenken. Sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.
Das umstrittene Denkmal finde ich sehr gut umgesetzt, es wirkt sehr kalt und bedrückend und wie ein riesiger Friedhof mit seinen Stelen, also so wie es wahrscheinlich die Intention des Architekten war. Allerdings ist das Denkmal keineswegs(!) für Kinder geeignet, sie spielen auf den Stelen heraum und können sich so erheblich in Gefahr bringen.
Sehr interessante Ausstellung. Auch die "Führung" durch das Stelen-Feld war sehr spannend und informativ, auch wenn es dem ernsten Charakter des Themas nicht zu 100% traf. Dies stellt aber wohl eher eine Bereicherung dar, denn so ist eine angstfreie Auseinandersetzung mit dem Thema Holocaust möglich. Dass die Stelen bereits Risse haben und kaputt gehen passt zum Thema und stört ästhetisch kaum.
Das Mahnmal von 2005 mit den 2711 Beton Stelen hat ca. 28 Mio. € gekostet, zwei Jahre nach dem Bau fingen aber die ersten Stelen an zu reißen, die Sanierungskosten soll die Baufirma auf Garantie übernehmen.
Ich habe diese Gedenkstätte letztes Jahr zum Frühlingsanfang besucht, wenn man nicht aufpasst, kann man dort seinen Partner bei den höheren Stelen schnell verlieren. Ob man das Mahnmal nun schön finden muss, sicher nicht!
Aber die Gräueltaten der Nazis im dritten Reich sollen auch bei... weiterlesen
Maximal 5 Gehminuten vom Potsdamer Platz entfernt findet man das Stelenfeld / Holocaust Denkmal.
Auch mir kommt beim Anblick der Stelen nichts in den Sinn, was mich unmittelbar an den Holocaust denken lässt.
Trotzdem finde ich es beeindruckend durch das Stelenfeld zu laufen. Plötzlich lässt man den Großstadtdschungel hinter sich und alles wird ruhiger...
Die Ausstellung finde ich auch sehr gut gemacht und ganz toll finde ich die Tatsache, dass man sie sich kostenlos anschauen kann!
Direkt in Berlin-Mitte, ein Steinwurf vom Brandenburger Tor befindet sich das Stelen-Feld als Gedenkstätte. Diese zentrale Lage macht den gang durch die Stelen so beeindruckend- mitten im Trubel der Hauptstadt wird es plötzlich ganz leise und einsam um einen herum... Auch sehr informativ wie auch aufwühlend ist der Ort des Gedächtnisses, der unter dem stelenfeld liegt. Der Eintritt ist frei- man sollte aber die 2,50Euro für den Audioguide unbedingt investieren.
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Ausgezeichnete Bewertung
Ein geordneter Wald aus Betonklötzen... das ist der erste Eindruck...
Wenn man sich jedoch mal die "Mühe" macht und hinein läuft, ist dieses Denkmal schon auf seine eigene Art beeindruckend. In den Gängen verschwinden die Großstadtgeräusche fast komplett. Einige Gänge sind extra etwas breiter gestaltet, damit auch Rollstuhlfahrer hier hindurch kommen.
Ich persönlich fühle mich hier jedoch nicht an den Holocaust erinnert bzw. vermittelt mir der bloße Anblick nichts was damit zu tun hat. Aber... weiterlesen