Die Berliner Waldbühne (ehem. Dietrich-Eckart-Freilichtbühne) wurde im Zuge der Baumaßnahmen für die Olympischen Spiele von 1936 in einer Ausbuchtung der Murellenschlucht errichtet.
Der Bau der Waldbühne orientiert sich an dem antiken griechischen Theater in Epidauros. Wie in antiken Arenen steigen die Sitzränge mit der Entfernung von der Bühne zunehmend an, was der Akustik zugute kommt.,
Die Gesamtfläche beträgt 69.585m². Ihr Zuschauerbereich bietet 22.290 Personen Platz. Östlich der... weiterlesen
Waldbühne schließen sich die zum Olympiapark Berlin gehörenden Bereiche des Glockenturms, des Maifeldes und der Langemarckhalle sowie das Olympiastadion Berlin an.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die Bühne den Namen Waldbühne. Zunächst diente sie als Freilichtkino (u. a. Spielort der Berlinale), dann wurde sie für Boxkämpfe genutzt.
Seit 1962 wird die Waldbühne Berlin aufgrund ihrer guten Akustik und einmaligen Atmosphäre vor allem für Konzerte genutzt.
1982 wurde die heutige Zeltdachkonstruktion über der Bühne installiert, seither gilt die Waldbühne Berlin als eine der schönsten Freilichtbühnen Europas und ist eine West-Berliner Institution.
aus regioactive.de
So richtig wahrgenommen habe ich die Waldbühne erst am
15. September 1965, obwohl wir nur genau 1,5km und 5 Gehminuten
entfernt gewohnt haben. An diesem Tag haben einige Fans der Rolling Stones im warsten Sinne des Wortes Kleinholz aus der schönen Waldbühne gemacht
Im September 1965 spielen die Rolling Stones fünf ausverkaufte Shows in Deutschland. Die Jugendzeitschrift Bravo präsentiert die Tour und preist die Stones schon im Vorfeld reißerisch als „härteste Band aller Zeiten“ an. Am 15. September pilgern 20.000 junge Menschen in die Berliner Waldbühne, um Mick, Keith, Bill, Brian und Charlie live zu sehen. Hierzulande regiert zu dieser Zeit noch der Schlager, den Erwachsenen bereitet eine solche Ansammlung jugendlicher Stones-Fans also Unbehagen: In ihren Augen sind sie alle unangepasste Rebellen. Angefeuert durch die Medienberichte rechnen sie mit Ausschreitungen. Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Die Schäden an der Waldbühne wurden erst 7 Jahre später beseitigt Berlin braucht ja immer etwas länger .
Für mich ist die Waldbühne eine tolle Erinnerung an sehenswerten Auftritten, die wir besucht haben.
Eine kleine Zusammenfassung
1980 Bob Marley
Neil Diamond 984
1988 Whitney Houston
1990 Tina Turner
1997 Joe Cocker und viele Andere
die Karte beiCocker hat die unglaubliche Summe von 55DM gekostet, das waren noch Zeiten !
Das Hinkommen war für uns/mich immer sehr günstig da ich immer in Hörweite von der Waldbühne gewohnt habe, kein Fahrgeld-keine Parkgebühren. Auch sehr viele Konzerte bei den ich nicht vor Ort war konnteund kann ich kostenlos mithören (manchmal auch eine Qual) und das übliche Feuerwerk zum Abschluss gut sehen.
sonst
Anfahrt / Öffentliche Verkehrmittel
Mit der Linie S3 oder S9 fahren zum S-Bahnhof Pichelsberg ca.400m bzw. mit der U2 bis zum U-Bahnhof Olympiastadion ca. 1km laufen
Parkmöglichkeiten
Eigener Parkplatz- sehr teuer
Am Straßenrand bei frühen Erscheinen
Für Verpflegung und Geränke wird gesorgt. Für die üblichen hohen Preise bei Veranstaltungen und man muß dafür oft sehr lange anstehen.
Auf den Weg zur Toilette sollte man sich frühzeitig machen , er kann lang sein , und vor dem Frauenklo bildet sich wie üblich gerne eine Schlange[verkleinern]