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Bewertungen (103 von 534)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo

    Heute will ich euch mal etwas über die Häuser der Jugend in Hamburg erzählen. In den einzelnen Stadtteilen Hamburgs gibt es mittlerweile 61 Häuser der Jugend. Unter diesem Link kann man sich informieren, wo sie sich befinden.

    https://www.hamburg.de/branchenbuch/hamburg/10233081/n0/

    Meine erste Erfahrung mit einem Haus der Jugend machte ich in meiner Kindheit und Jugend. Es war das Haus der Jugend am Stintfang, gleich neben der Jugendherberge, die 1953 auf dem Stintfang vom Architekten Hermann Schöne anstelle der kriegszerstörten Seewarte errichtete wurde.

    Sie sollte der Jugend die Weltstadt Hamburg näher gebracht werden. Hier konnte man für kleines Geld ein paar Tage unterkommen und Hamburg erkunden. Aber es sollten ja nicht nur Kultur angeboten werden, sondern auch Entspannung beim Tanz und das Kennenlernen der Hamburger Jugend.

    Ich war sehr oft in der Woche am Stintfang und konnte damals viele Kontakte knüpfen.

    Aber wie eingangs beschrieben, gibt es mittlerweile 61 Standorte dieser Kinder- und Jugendhäuser. In die Häuser Bramfeld, Steilshoop und Barmbek Süd (Flachsland), musste ich ein paar Mal dienstlich einschreiten, wenn es in der Disco ab und an mal Streit unter den Jugendlichen gab. Sie gingen meistens glimpflich ab, weil es hauptsächlich zu Eifersüchteleien kam. Es herrschte striktes Rauch- und Alkoholverbot.

    Selten wurden Hausverbote erteilt, denn die damalige Jugend war überwiegend einsichtig und die Hausverbote konnten nur die Verantwortlichen erteilen. Wir hielten uns zurück, weil wir ja nicht nur die Bösen sein wollten.

    Nun zurück nach Bramfeld, in das Haus der Jugend Bramfeld. Es liegt zentral in der Herthastrasse, neben der Bücherhalle, dem Ortsamt Bramfeld und dem Kaufland. In Rufweite befindet sich auch das PK 36, an dem ich von '77 bis '88 meinen Dienst verrichtete.

    Das Haus der Jugend Bramfeld ist eine offene Einrichtung der Stadt Hamburg für alle Kinder, Jugendliche und Jungerwachsene, von 10 bis 27 Jahren. (???)
    Wir sind laut, bunt, verrückt und herzlich, genauso aber auch verständnisvoll, geduldig und respektvoll. Wir lachen und weinen mit Euch. Ihr könnt in allen Lebenslagen zu uns kommen. Wir haben immer ein offenes Ohr für Euch.
    Kommt vorbei und lernt uns kennen.
    So lautet der Wahlspruch dieser Einrichtung.

    Das Haus hat in der Regel von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 14.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Hier gibt es laut Wochenprogramm diverse Angebote für Jungen und Mädchen, wie z.B.: Kooperation Schule, Mathe- Nachhilfe, Offenes Mädchenangebot, Fußball für Mädchen und Boxen. An anderen Tagen Billard und Graffiti , sowie Skaten, Kochen & Essen.

    Aber auch für die Älteren gibt es die Angebote in Bezug auf: Berichtshefte schreiben, Check it! Beratungsangebot Bewerbung & Co. So kann man die Kinder und Jugendlichen von der Strasse holen und ihnen eine Perspektive aufzeichnen.

    Ich habe zwar keine Kinder mehr in diesem Alter, hätte ich sie, wäre ich froh, wenn sie dieses Angebot angenommen hätten.

    geschrieben für:

    Jugendeinrichtungen / Kultur in Hamburg

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    11.

    Jolly Roger Danke; hier wird Bildung vermittelt und Bildung, so heisst es, ist das halbe Leben.
    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    Sedina Ich gratuliere auch, habe mich aber im hiesigen Haus der Jugend nicht so wohl gefühlt.
    Jolly Roger Als Kind und Jugendlicher fand ich das HdJ am Stintfang toll. Da konnte man Auswärtige kennenlernen.
    Später war ich im HJB in der Herrenweide gerne Gast. HJB hiess (Hansischer) oder Hanseatischer Jugend Bund. Dort lernte ich meine erste Ehefrau kennen. Das war 1964.
    bearbeitet


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo

    Viele Wochen und Monate spaziere ich morgens und mittags mit meinem Hund durch Bramfeld. Ab und zu, das heisst jeden Dienstag und Freitag, gehe ich auch zum Bramfelder Wochenmarkt, der auf der Freifläche vor dem Kaufland abgehalten wird.

    Am letzten Dienstag kam ich vom Wochenmarkt und sah ein Hinweisschild vor dem Ortsamt. Hierauf stand zu lesen:

    Bramfelder Lesegarten

    Der Bramfelder Lesegarten im Bereich der Grünanlage Herthastrasse steht allen Bürgerinnen und Bürgern als Parkanlage zum Verweilen zur Verfügung. Um ein friedliches Miteinander zu gewährleisten und Störungen zu vermeiden, gilt ab dem 01.09.21 folgende Anordnung durch Beschluss des Bezirksamts Wandsbek:

    Anordnung für die Benutzung des Raumes

    Auf den im Lageplan rot umrandeten Flächen ist es verboten:

    1. andere Passanten zu belästigen
    2. Inline-Skates oder Skateboard zu fahren
    3. Alkohol zu konsumieren
    4. Hunde umherlaufen zu lassen oder anderes als kurz angeleint zu führen.

    Zuwiderhandlungen können mit Platzverweisen oder Geldbusse geahndet werden.

    Hamburg
    Bezirksamt Wandsbek

    Wichtiger Hinweis: Eingeschränkter Winterdienst
    Benutzung sämtlicher Einrichtungen und Anlagen auf eigene Gefahr.

    Wie gesagt, gehe ich öfters an diesem "Lesegarten" vorbei und sehe dort auch in der warmen Jahreszeit Personen sitzen, die der Obdachlosen- oder Trinkerszene zuzuordnen sind. Ich kann aber auch sehen, dass sie ihren Müll anständig entsorgen.

    Polizeibeamte und Mitarbeiter des Ortsamtes gehen täglich daran vorbei und haben nichts auszusetzen. Im Moment sieht die "Anlage" sehr traurig aus, weil die dort angepflanzten Büsche nicht blühen oder grün sind. Im Sommer werde ich mal darauf achten, ob sich an diesem Zustand etwas gebessert hat.

    PS: 10 Meter neben diesem Lesegarten ist Ende des Jahres ein Obdachloser in einer frostigen Nach ( - 10 Grad) erfroren.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Hamburg

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    12.

    Sedina Gut, wenn es so läuft - vom verstorbenen Obdachlosen abgesehen.
    Glückwunsch zum Grünen Daumen!
    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    Jolly Roger Ich werde im Frühling / Sommer mal schauen, wie er begrünt aussieht und kann dann wohl noch einen zusätzlichen Stern vergeben
    FalkdS Glückwunsch zum Parkdaumen und zum Leserattenpark überhaupt.

    Ich glaube, die Polizei hat andere Dinge zu tun als sich darum zu kümmern, deren Nennung könnte eine andere Information implementiert.
    Jolly Roger FalkdS, das ist ja auch nicht die originäre Aufgabe der Polizei, das wären sie nur, wenn es Störungen geben würde. bearbeitet
    FalkdS Ich weiß…
    Mein Kommentar bezog sich auf den Satz „Polizeibeamte und Mitarbeiter des Ortsamtes gehen täglich daran vorbei und haben nichts auszusetzen.“, der impliziert für mich (nicht zwingend vorhandene) Polizeiverantwortung.
    bearbeitet
    Jolly Roger Golocalin, ich weiss, dass die Locstion sich in eurem Datenbestand befindet, aber ich habe nur 4 neue Fotos hochgeladen.


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    7. von 8 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo

    Heute war es wieder so weit und ich musste mit meiner Partnerin zum Orthopäden in den Moorhof. Halbe Stunde Fahrt, aber er ist der Beste.

    Vor seiner Praxis ist ein sehr grosser Parkplatz, auf dem man immer einen Platz findet. Aber Leute, nicht vergessen die Parkscheibe auszulegen. Ein "Rentner" schleicht seine Runden und kontrolliert, ob die Scheiben ausgelegt sind.

    In der Zeit, wo Jennas Frauchen in Behandlung ist, bummeln wir immer herum. Auf dem Rückweg sahen wir dieses alteingesessene Fischfachgeschäft. Als ich am PR 53, jetzt PK 35, meinen Dienst verrichtete, kaufte ich dort oft kurzgebratenes mit Kartoffelsalat. Heute bieten sie bis 13.00 Uhr frischen Bratfisch an.

    Es ist ein kleines Geschäft, mit regem Zulauf, da die Ware erstklassisch ist. Drinnen duftet es nach Bratfisch, aber nicht nach dem üblichen Fischgeruch.

    Jenna und ich essen für unser eben gern Fisch und so bestellte ich mit erst einmal für jeden eine Fischfrikadelle zu je 1.00 €. Sie waren warm und dufteten herrlich. Für das Mittagessen kaufte ich mir zwei Stück geräucherten Lachs. Schon im Fenster lächelte er mich an. Nur hätte ich auf den Preis achten müssen, weil die beiden geräucherten Lachsstücke kosteten 19.00 €. Wir werden uns den Lachs mit Bedacht munden lassen.

    Bedient wurden wir von der Chefin, die schon längst im Rentenalter sein könnte. Ich schnackte sie auf Plattdeutsch an, aber es kam nur ein "ÄÄÄÄHHH?" zurück. Sie verstand mich nicht. Also weiter mit lupenreinen Hamburger Dialekt, den sie verstand und als sie mein Finkenwerder Fischerhemd, fragte sie: Warst du mal Fischer? Nö, aber ich habe im Chor Chanties gesungen.

    Nach dem Bezahlen setzten wir uns ins Auto und verspeisten unsere Fischfrikadelle, die super geschmeckt hatte.

    PS.: Jennas Frauchen ist noch bis zum 13.02.23 krankgeschrieben und ab 02.01.23 gibt nur noch 60 Krankengeld von der TK

    geschrieben für:

    Feinkost / Fischgeschäfte in Hamburg

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    13.

    FalkdS Gute und schnelle Besserung gewünscht!

    Glückwunsch zum Fischdaumen

    So eine Fischfrikadelle vom Spezialisten nehm ich auch gern mal. Allerdings sind mir die vom Metzger doch lieber…
    bearbeitet
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Jolly Roger Danke FalkdS, die frischen warmen Fischfrikadellen schmekten Jenna und mir.

    Heute habe ich ein Stück geräucherten Lachs mit Kartoffelsalat verspeist. 2 Teile wogen 400 g und kosteten 18.00 €. Hatte ich vorher nicht gesehen; war kein Preisschild dran, aber schmeckte hervorragend. Ein guter Kauf und reeller Preis.
    bearbeitet
    Jolly Roger Nehme gerne beide und auch die Köfte vom Türken und Köttbullar aus Schweden bearbeitet
    Sedina "Rolling home, to good old Hamburg, rolling home, min Rollmops to di..."
    Dat hebbt ji sungen un de ole Fischfru versteit dat nich !?
    Na ja, fünf Sterne gab's trotzdem für sie und den Grünen Daumen für Dich - Glückwunsch!
    Jolly Roger Was soll ich dir sagen, die zwei 19 € teuren geräucherten Lachstücke schmeckten super und waren ihr Geld wert.
    Jolly Roger Wenn ich schon für 4 kg Knieper 120 € zahle und für 3 kg Monsterkrabbenbeine 270 €, dann sind 19 € Peanuts.
    Sedina Es war schon immer etwas teurer - aber auch gesünder - gut ausgeprägte Geschmacksnerven zu haben. Gutes Essen ist für uns auch wichtiger, als z.B. immer der Mode entsprechend gekleidet zu sein.
    Jolly Roger Aber gestern auf dem Wochenmarkt 15 € für ganz normale Stinte.... nein Danke.
    Wie teuer waren denn deine Stinte?
    Robert hast du schon Stinte gekauft und wie teuer waren die?
    bearbeitet
    Sedina Heute gab es hier keine Stinte.
    Was die liebe C. vor einer Woche bezahlt hat, erinnert sie nicht mehr - tut mir leid.


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hallo

    Seit mehr als 25 Jahre wohne ich im Zentrum Bramfelds. Damals hatte es noch einen dörflichen Charakter, aber mit der Zeit gab es grosse Veränderungen und die Veränderungen, Bau einer U-Bahn Linie U 5 von Bramfeld in die City Nord, halten an.

    Die Bramfelder Haltestelle liegt dann unter dem Bramfelder Dorfplatz, mit 6 Ausgängen im Mützendorpsteed und Bramfelder Dorfplatz, sowie Heukoppel und Bramfelder Chaussee. Aber das ist nur die Einleitung zur Bewertung des Gedenksteins am Bramfelder Dorfplatz, der dort seit mehr als 100 Jahren steht und von 4 grossen 150 Jahre alten Friedenseichen umgeben ist/war.

    Unseren grünen Verkehrs- und Umweltsenatoren gefiel es, trotz massiven Bürgerprotesten die Bäume fällen zu lassen. Den Gedenkstein, "Up ewig ungedeelt, Frieden für Schleswig Holstein" haben sie bislang stehen lassen.



    Auf diesem Findling aus Granit steht in verwitterter Schrift zu lesen:

    „Zum 50jährigen Gedenktage der Erhebung Schleswig Holsteins errichtet am 24. März 1898“

    Veteranen der damaligen Schleswig Holsteiner Landgemeinde Bramfeld haben ihn errichtet. Die Kanonenkugeln mit Reichsadler entspricht dem Zeitgeist von 1898.


    In Hamburg Bramfeld, an der Einmündung Bramfelder Chaussee/Bramfelder Dorfplatz steht seit langer Zeit dieser Gedenkstein aus Granit. Er trägt die Inschrift: " Auf ewig ungeteilt - Up ewig ungedeelt Frieden für Schleswig Holstein"


    Die daneben stehende Tafel mit der Geschichte des Gedenksteines wurde 2011 vom Bürgerverein Bramfelds gestiftet.

    Anfang 1848 versuchten die „Eiderdänen“ die Erbfolge des dänischen Königshauses, ohne Rücksicht auf deutsche Rechtsansprüche zu lösen. Gleichzeitig strahlte die demokratische, revolutionäre Bewegung aus Deutschland nach Schleswig Holstein. Im März kam es zur Erhebung der Deutschen Schleswig Holsteiner und am 24.3.1848 zur Bildung einer „Provisorischen Regierung“ in Kiel, die von Preußen anerkannt wurde und die Aufnahme in den Deutschen Bund betrieb. Kriegerische Auseinandersetzungen mit Dänemark, an denen sich zeitweise auch Preußen beteiligte, waren die Folge. Diese endeten nach einem Ausstieg Preußens mit der Niederlage der Schleswig Holsteiner am 25.7.1850 in Idstedt.

    Dieser Gedenkstein wurde vermutlich von Veteranen aus der damals Schleswig Holsteiner Landgemeinde Bramfeld 50 Jahre nach 1848 errichtet. Die Gestaltung mit Reichsadler und Kanonenkugeln entspricht dem Zeitgeist von 1898. Die Errichtung des Gedenksteins kann als eine Verklärung Preußens als Vollender der Schleswig Holsteinischen Befreiungsbestrebungen verstanden werden. „Up ewig ungedeelt“ war nun auch als die untrennbare Vereinigung mit Preußen zu verstehen."

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Denkmalbehörde in Hamburg

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    14.

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    FalkdS Glückwunsch zum gut bebilderten Gedenksteindaumen aus Oberhavel


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo

    Wie ich schon beschrieben hatte, wird eine Fernwärmeleitung durch das grüne Bramfeld gezogen. Sie beginnt in der Siedlung Lohkoppel, die vor einigen Jahren gebaut wurde. Wie sie zur Zeit beheizt werden, weiss ich nicht.

    Begonnen hatte es vor zwei Monaten, als die Strasse von der Lohkoppel, durch den kleinen Park an der Steilshooper Allee und durch die Siedlung der SAGA. Hier sind sie bereits beim Aufgraben.

    Jetzt stehen aber Laubbäume in der Siedlung, die ein grosses Wurzelwerk haben. Man sagt ja, das das Wurzelwerk so gross ist, wie die Krone. Man sollte diese Wurzeln nicht kappen, da dann der Baum eingehen kann.

    Jetzt hat man die Firma Saug Tech Dienstleistungsgesellschaft beauftragt, einen Schacht um das Wurzelwerk zu graben, damit man die Rohrleitungen für die Fernwärme verlegen kann. Dazu holte man die o.g. Firma, die insbesondere im Einsatz von mobilen Saug- und Verblasanlagen im Industrie- und Umweltbereich tätig sind.

    Sie haben einen grossen Lkw (Saugwagen/Erdsauger), mit einer Saugvorrichtung und einem Fassungsvermögen von gut 10 m³. Damit entfernen sie ganz vorsichtig das Erdreich um das Wurzelwerk herum und saugen es mit einem Rüssel mit Unterdruck in das Fahrzeug. Somit wird das Wurzelwerk nicht beschädigt.

    geschrieben für:

    Montagearbeiten in Hamburg

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    15.

    Sedina Ich gratuliere auch und habe diese großen Saugwagen schon bei der Arbeit gesehen. Eine faszinierende Alternative zum Bagger.


  6. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Checkin

    Hallo

    Ich lebe in Hamburg Bramfeld und kann euch sagen: Bramfeld wird bunt. Naja, grün (viele Parks und Wasserflächen) und grau (alle Strasse sind asphaltiert) gibt es ja schon und mit bunt meine ich, dass hier viele Geschäfte von Menschen mit Migrationshintergrund eröffnet werden.

    Es sind Türken, die meist Döner Imbisse eröffnen, Perser, Italiener, Chinesen, Argentinier und Japaner, die ebenfalls mit hervorragenden Restaurants brillieren können. Ich liebe die "orientalsche Vielfältigkeit".

    Zur Zeit eröffnen aber auch Türken, Iraker und Afghanen Gemüsegeschäfte mit Backstuben. Dieses Obst- und Gemüsegeschäft wurde im Mai von einem Afghanen eröffnet. Vorher war da eine "Muckibude" für die weibliche Jugend, die aber vermutlich nur rote Zahlen schrieb.

    Mit Jenna gehe ich auch oft dort spazieren, weil sich nebenan das Futterhaus befindet, in dem ich ihre Leckerlis kaufe und sie wiegen lasse.

    Mir fielen die Auslagen an Obst und Gemüse auf, die alle Top aussahen. Ich kaufte dort blaue, kernlose Weintrauben, das Kilo für 99 Cent und sah auch noch grosse Süsskartoffeln, ebenfalls pro Kilo 99 Cent. In anderen Obst und Gemüsegeschäfte bekommt man die Süsskartoffel nicht unter 2,50 - 2,90 € pro Kilo.


    Ich kaufe sie auch für Jenna, die normalerweise keine Kartoffeln darf wegen ihrer Allergie, denn Süsskartoffeln gehören der Familie der Cashewkerne an und Jenna reagiert nicht darauf.


    Demnächst werde ich mal ohne Jenna das Geschäft besuchen, um mir ein Bild über die sonstigen Angebote und Backwaren zu machen. Ich finde es empfehlenswert.

    Update: 25.04.2023

    Leider muss ich die strahlenden Sterne löschen, denn es gibt Anlass zur Klage, die ich an das Eichamt Hamburg Nord weitergegeben habe.

    Gestern sah ich, dass sie die Karotten für 1,49 € pro Kilo anboten. Ich griff mir aus der Kiste zwei Händevoll Karotten, steckte sie in eine Plastiktüte und betrat das Geschäft. Ich bat darum, mir 2 Kilo davon abzuwiegen. Der Inhaber verschwand mit den Karotten und kam zurück. Sie waren nun in einer anderen Tüte und er gab den Preis in die Kasse ein. 3,23 € musste ich nun zahlen, das waren ein paar Gramm mehr als 2 kg. Egal. Ich zahlte mit EC Karte, weil ich kein Kleingeld in der Tasche hatte.

    Zuhause wollte ich nun die 2 kg für Jenna mit Fleisch portionieren und stellte fest, dass ich nur 8 Portionen Karotten herausbekam. Ich wog noch einmal nach, aber meine Waage zeigte jedes mal 200 g.

    Zur Kontrolle legte ich noch eine Schale mit 2000 g Hähnchenbrust auf meine Digitalwaage und das Gewicht, Plus Tara, stimmte.

    Ich telefonierte mit dem Eichamt Nord und sie baten um Mitteilung per E-Mail, damit sie das Obst und Gemüsegeschäft überprüfen können.

    geschrieben für:

    Obst und Gemüse / Bäckereien in Hamburg

    Neu hinzugefügte Fotos
    16.

    Sedina Glückwunsch zum Grünen Daumen!
    Ganz allgemein und losgelöst von der hier bewerteten Location bin ich gespannt, welche Auswirkungen Lindners neue Behörde gegen Geldwäsche auf die vielen Restaurants, Imbissbuden und Gemüsehandlungen haben wird.
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Der Beitrag von 02 Check
    wurde unterdrückt, weil er gegen die golocal Nettiquette verstieß.
    FalkdS 02 Check, offensichtlich geht es nicht ohne deplatzierte Kommentare...
    FalkdS Gut so, dann war der Kommentar wie bei dir üblich offensichtlich "voll daneben"... bearbeitet


  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo

    Diese Bewertung/Beschreibung soll keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben.

    Hamburg, ja Hamburg ist mein Land und meine Stadt, in der ich in den 40erJahren des letzten Jahrhunderts zur Welt gekommen bin. Die Geburtsklinik hiess Finkenau und sie war lange Zeit DIE Geburtsklinik in Hamburg. Der Stadtteil heisst Uhlenhorst und hier befindet sich auch die Hamburger Meile, das langgezogene Einkaufszentrum an der Hamburger Strasse, gegenüber der Oberaltenallee.

    Gewohnt, gelebt und aufgewachsen bin ich 25 Jahre auf St. Pauli. Dort startete ich als Kind, um meine Umwelt zu erkunden. Mit sogenannten Bambirädern fuhren wir durch den alten Elbtunnel, damals gab es den Autobahnelbtunnel noch nicht, und suchten im Freihafen nach Beute.

    Auf Steinwerder waren die grossen Werften, wo noch viele Schiffe gebaut wurden. Vor den Schuppen, an dem die Frachter anlegten, fanden wir in den Müllcontainern Schokolade und Obst, manchmal auch Zigaretten für unsere Väter, die wir dann durch die Zollstelle am alten Elbtunnel schmuggelten. Oft gingen wir in die gesprengten U-Boot Bunkern und konnten da die damals neuesten Walther U-Boote Typ XXI sehen, die unter Wasser schneller waren, als über Wasser.

    Sonntagmorgens ging ich immer auf den Fischmarkt und verdiente mir ein paar Mark, um ins Kino gehen zu können. Ich verkaufte mal Orangen, Chinavasen oder trug für eine Strumpfverkäuferin den Koffer zur Taxe. Der Sonntag brachte mitunter bis zu 10 DM ein.

    Da war der Fischmarkt noch Fischmarkt, Obst- und Blumenmarkt und man konnte lebende Tiere kaufen. Ich bekam von meinen Eltern einen Schäferhund, der 16 Jahre lang bei uns lebte, bis ich ihn am Pferdemarkt, beim Tierarzt einschläfern lassen musste, weil er unheilbar an Hodenkrebs erkrankt war.

    Eingeschult wurde ich in Altona, in die Pestalozzischule, in der Strasse Kleine Freiheit. Sie verläuft noch neben ihrer berühmten Grossen Freiheit, die mit der Reeperbahn und der Herbertstrasse zum Amüsierviertel von St. Pauli gehört. Nach der Schule holten wir uns aus den Striplokalen die leeren Sektflaschen und es gab für die grosse Flasche 3 Pfennige beim Schrotthöker, die kleine brachte 1 Pfennig.

    Wir waren oft mit dem Rad unterwegs zu den Landungsbrücken, zur Jugendherberge, um Mädchen kennen zu lernen oder zum Bismarck Denkmal.

    Auch sausten wir durch die Wallanlagen, wo 1963 und 1973 die IGA ihre „Zelte“ aufschlug. Durch das IGA Gelände und Planten un Blomen fuhr eine kleine Bimmelbahn und später 1973 eine Seilbahn vom Dammtor bis zu den Landungsbrücken.

    Auf dem Heiligen Geistfeld findet drei Mal im Jahr der Hamburger Dom statt. Es ist ein grosses Volksfest für Gross und Klein. Es kommen bis zu 1,5 Mio Besucher. Dort befanden sich auch zwei grosse Flakbunker. Im Bunker an der Budapester Strasse hatte der NWDR (jetzt NDR) sein erstes Fernsehstudio. Er wurde mit viel Mühe später abgebrochen und jetzt steht ein grosser Neubau dort. Im zweiten Bunker haben sich diverse Locationen und ein Internetradio (Byte FM) eingerichtet.

    An der Budapester Strasse steht auch noch das Wohnzimmer des FC. St. Pauli, wo Corny Littmann Präsident gewesen ist. Er ist "Chef" der drei Lokalitäten Schmidt's Theater, Schmidt't Tivoli.und Schmidtchen

    1973 hatte man das Congress Centrum Hamburg (CCH) und das Plaza Hotel fertig gestellt und ich als junger Polizeianwärter musste den Bundespräsidenten bei seiner Eröffnungsrede schützen. Dabei waren wir 30 Anwärter unbewaffnet. Neben dem CCH steht der alte Kaiser Bahnhof Dammtor. Er war der Bahnhof für Staatsbesuche. Dorthin begleitete ich den russischen Staatspräsidenten Putin und unseren Altbundskanzlet Schröder, als sie mit dem ICE nach Berlin fuhren.

    Hamburg ist nicht nur die Elbe und der Hafen, Hamburg ist auch die Binnen- und Aussenalster. Hier stehen die altehrwürdigen 5 Sterne Hotels, in denen gerne die Staatsgäste einchecken. Udo Lindenberg habe ich oft im Atlantic gesehen und gesprochen. Ihn kannte ich noch aus der Zeit im Onkel's PÖ,wo auch Otto Walkes oft auftauchte. Er und Udo wohnten in einer WG.

    Rund um die Binnenalster befinden sich die angesagten Kaufhäuser und die Europa Passage, sowie die Reederei Hapag Lloyd mit Blick auf die Alsterfontaine im Sommer und die Weihnachtstanne im Winter.

    Getrennt wird die Binnenalster von der Aussenalster durch die Lombardsbrücke und Kennedybrücke. Die angesagten Einkaufstrassen sind die Spitalerstrase und die Mönckebergstrasse, die sich vom Hauptbahnhof bis zum Hamburger Rathaus erstrecken.

    Rund um die Aussenalster befinden sich unsere schönen Konsulate, Ruder- und Segel Clubs, sowie viele schöne Cafés und Restaurants. Hier kann man herrlich segeln, muss aber aufpassen, da der Wind böig durch die Strassenschluchten in Richtung Alster weht. An der Strasse Schöne Aussicht befindet sich auch die 1967 fertiggestellte Imam Ali Moschee, in der der Hojjatolislam Dr. Seyyed Mohammad Khatami zum Freitagsgebet aufrief. Er war der spätere Staatspräsident des Iran. Ein paar Meter weiter ist das Gästehaus des Senats für kleine Abordnungen von Staatsgästen.

    Hamburg ist die Stadt der Musicals. Mit Buddy Holly fing es im Hafen an, jetzt spielt dort täglich der König der Löwen. Im Operettenhaus begann es mit Cats, Mama Mia, Sister Act, Ich war noch niemals in New York und nun ein Musical um den Boxer Rocky. In der Neuen Flora, die extra für das Phantom der Oper gebaut wurde, spielte auch Tarzan und nun wieder das Phantom.

    Diese Musicals laufen zur Zeit in Hamburg:

    http://www.karten.de/musical-show-hamburg/

    Nachtrag 1

    An der Elbe, wo sich damals die grossen Werften wie Stülcken Werft, Blohm und Voss, Schlieker Werft, die Howaldswerke und die Deutsche Werft, damals gegenüber Teufelsbrück, befanden, sehen wir heute das grosse Flugzeugwerk, in dem die Airbusse gefertigt werden. Es sieht imposant aus, wenn die grossen Flieger wie der A 380, A 350 und die kleineren Airbusse starten und landen.

    In Hamburg befindet sich der weltgrösste Parkfriedhof, in dem 2 Buslinien die Trauergäste oder andere Besucher von Ort zu Ort transportieren. Er hat 12 Kapellen, in denen die Trauerfeiern stattfinden. Die Kapelle 5 ist vor längerer Zeit abgebrannt und noch nicht wieder aufgebaut worden. Viele berühmte Persönlichkeiten sind hier begraben und man kann die Gräber bei Führungen besichtigen. Vor 5 Jahren wude Loki Schmidt gegenüber der Kapelle 10 begraben und jetzt folgte ihr der Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Seine Grabstätte hatte ich besucht und beschrieben.

    Anfang des Jahres verstarb auch unser Altbürgermeister Henning Voscherau den ich in den 80er Jahren bewachen musste. Auch er fand seine letzte Ruhestätte auf seinem Friedhof. Gewohnt hatte er mit Familie in der Lagerlöffsttrasse. Annerose, seinen Ehefrau, will den Ort seiner Ruhestätte noch nicht der Öffentlichkeit preisgeben.

    Die weiteren grossen Friedhöfe sind in Öjendorf und im Volkspark der Hauptfriedhof Altona. Dazu haben die Bezirke noch ihre lokalen Friedhöfe mit kleinen feinen Kapellen.

    Die alten jüdischen Friedhöfe in Ohlsdorf und an der Königstrasse in Altona haben die Nazis nicht angerührt. Jetzt ist der jüdische Friedhof Königstrasse auf die Liste zum Kulturerbe gesetzt worden. Ein Besuch des Friedhofs ist sehr lehrreich, denn dort sind noch sehr alte Grabplatten zu sehen.

    Mehr als ein Viertel des Hamburger Stadtgebietes sind Grünflächen, die Grünen Lungen Hamburgs, mit vielen öffentlichen Parks, wie dem Stadtpark, dem Öjendorfer Park, den Jenischpark in Teufelsbrück , einem grossen Volkspark in Altona, wo sich auch die Colorline Arena und das Volksparkstadion (Imtech Arena) befinden , um nur einige aufzuzählen. Nicht zu vergessen den grossen Spielplatz im Volkspark.

    Wir haben drei grosse schöne Botanische Gärten in der Innenstadt neben dem Park von Planten un Blomen, den Botanischen Lehrpfad in Wandsbek und den Loki Schmidt Garten in Klein Flottbek und den Dahliengarten, ebenfalls am Rande des Altonaer Volksparks. In allen diesen Gärten ist der Eintritt frei.

    Oft gehe ich auch in unsere schönen Naturschutzgebiete wie das Raakmoor, Hüsemoor und Wittmoor mit seiner Gedenkstätte KZ Wittmoor. Schöne Ausflugsziele sind der Humelsee, der Kupferteich und der Alsterwanderweg mit dem Alstervorland, sowie dem Hainesch Iland und dem Hohenbuchenpark.

    Hamburg ist die Stadt der Superlative mit der fast 1 Mrd € teuren Elbphilharmonie, deren Eröffnung wie der Flughafen BER noch in den Sternen steht. Jetzt im November 2016 konnte man schon die fertigen Säle besichtigen und auf der Plaza flannieren. Im Januar 2017 soll das erste Konzert folgen

    Mit gut 1000 Metern sind die Landungsbrücken vermutlich der längste Schiffsbahnhof der Welt. Wir haben an der Elbe auch das Cruise Center für die grossen Kreuzfahrtschiffe, die vermehrt in Hamburg an- und ablegen.

    Als wir noch die meisten Zeitungs- und Zeitschriften Verlage hatten und viele Film- oder Fernsehproduktionen in Hamburg ihren Sitz hatten, waren wir der angesagte Medienstandort. Hier werden „Das Grossstadtrevier“, „Notruf Hafenkante“ und „Rettungsflieger“ produziert. Bei einigen durfte ich als Komparse mitwirken. Einige Zeitungs- und Filmverlage haben Hamburg jetzt den Rücken gekehrt.

    Neben unserem „Telemichel“, dem Heinrich Hertz Turm, befanden sich die grossen Schlachthöfe. Jetzt hat sich die Messe dort breitgemacht und hat auch reichlich Zulauf. Ein paar Schritte weiter kommen wir ins Schanzenviertel, das man mit gemischetn Gefühlen betrachten kann. Einmal die Gewalt, die von der „Roten Flora“ und seinen linksradikalen Bewohnern ausgeht und dann das Viertel als „Yuppiviertel“, in dem die Mieten für Wohnraum und Lokalitäten explodieren.

    Wir sind die Stadt der Brücken und haben mehr Brücken als Venedig, Amsterdam und London zusammen. Stolz sollten die Hamburger sein, weil das Rathaus, in dem der Senat und die Bürgerschaft sitzen, mehr Zimmer hat als der Buckingham Palast in London.

    Wir haben neben New York die meisten Konsulate und der „Erste Bürgermeister“, so heisst bei uns der Ministerpräsident, hat beim Neujahrsempfang viele Diplomatenhände (Zur Zeit noch 100) zu schütteln.

    Nicht ganz so stolz sind wir auf die Hinterlassenschaften der Gewaltherrschaft in der Nazizeit. Als Gedenkstätten können wir die Schule am Bullenhuser Damm besichtigen, in der wenige Tage vor Kriegsende 20 jüdische Kinder, die bei medizinischen Experimenten durch den SS Arzt Kurt Heißmeyer mit Tuberkuloseerregern infiziert und anschliessend bestialisch ermordet wurden.

    Neben dem Bullenhuser Damm gibt es noch die Gedenkstätte Plattenhaus in Poppenbüttel mit dem Gedenkstein für das Frauen KZ in Sasel, die Gedenkstätte JVA Fuhlsbüttel und die grösste damalige „Vernichtungsanlage“ Gedenkstätte KZ Neuengamme. Auch hier sind die Eintritte frei.

    Aber auch in und um Neuengamme gibt es Gutes zu berichten, denn hier sind die Vier- und Marschlande, in denen Obst, Gemüse und Blumen angebaut werden. Das grösste Obstanbaugebiet ist das Alte Land, das sich aber vor den Toren Hamburgs auf niedersächsischem Gebiet befindet.

    Das ist das Letzte:

    Ungefähr 1,8 Mio Einwohner leben in den 7 Hamburger Bezirken, aufgeteilt in 100 Ortsteilen. Die Inseln Scharhörn, Nigehörn und Neuwerk gehören zum Bezirk Hamburg Mitte. 5 Bezirksämter liegen nördlich der Elbe.

    Die Hamburger Polizei hat 25 Kommissariate mit diversen Aussenstellen und ein grosses sternförmiges Präsidium. An 17 Wachen verrichten die Beamten der Feuerwehr unterstützt von 12 Freiwilligen Wehren ihren Dienst.

    Die Hamburger Behörden sind alle mit einer einheitlichen Vorwahlnummer (428) zu erreichen, danach folgen 2 Ziffern (z.B. 65 für Polizei und 51 für Feuerwehr) für die Fachdienststellen und weitere 4 Zahlen für den jeweiligen Anschluss.

    Man kann aber auch unter der Zentralnummer des Hamburgfinders 428280 sein Anliegen mitteilen und wird mit den Fachbehörden verbunden.

    Unsere Toten beerdigen wir auf drei grossen Hauptfriedhöfen und an vielen örtlichen Friedhöfen.

    Die Türme der 5 Hauptkirchen sind im Hamburger Profil zu sehen und dazu noch der Rathausturm und der Telemichel, der doch noch mal eröffnet werden soll, um den schönen Ausblick auf Hamburg zu genbiessen.

    Gut 27 % der Stadtflächen sind grün und wir haben viele grosse Parkanlagen, sowie 3 Botanische Gärten mit freiem Eintritt.

    Ich hoffe, dass meine Ausführungen Appetit auf Hamburg gemacht haben und freue mich, wenn viele Golocalisten dies nicht nur lesen, sondern Hamburg besuchen und kennenlernen wollen.

    geschrieben für:

    Kultur / Freizeitanlagen in Hamburg

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    FalkdS Glückwunsch zum Heimatstadtdaumen!
    Hamburg haben wir schon besucht, Danke für die ausführliche und informative Darstellung, es hat Spaß gemacht, sie zu lesen.
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  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    Hallo

    Ich bin ja ein Radiofan, wenn ich Autofahre. Das sind aber fast nur noch kurze Strecken. Da höre ich am liebsten den NDR Sender 90.3.

    Beim Lesen tue ich mich zur Zeit schwer, da es mit den Augen nicht mehr so richtig läuft. Aber wenn ich beim Autofahren mal Strassennamen sehe, dann überlege ich oft, wo denn darin die Bedeutung liegt.

    Bei vielen Strassennamen kann man es sich denken, wenn es heisst: Bramfelder Chaussee, Saseler Chaussee, Hamburger Strasse oder bei den Plätzen Hein Köllisch Platz, Hans Albers Platz oder Gerhard Hauptmann Platz.

    Dann gibt es aber Strassen oder Plätze, bei denen die klare Bedeutung unklar ist. Nehmen wir den Gänsemarkt in Hamburg Neustadt:

    Durch die Erweiterung der Stadtbefestigung zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstanden in der Stadt einige Freiräume, die zur Anlage und Vergrösserung von Plätzen und Märkten genutzt wurden.

    So wurde auch der Platz "Beim Isern Hinnerk", der spätere Gänsemarkt, grosszügiger angelegt. Ob auf diesem Platz jemals Gänse weideten, ist nicht überliefert. Sicher ist nur, dass es sich nicht um einen Markt handelte, auf dem Gänse gehandelt wurden. Der Name könnte vielmehr abgeleitet sein, von einem Mann namens "Gosen" , der hier frühen lebte und Grundbesitz hatte.

    Die Silbe Markt hat nichts mit einem Markt im üblichen Sinne zu tun und könnte wie beim "Rödingsmarkt" "Gemark" bzw. "Gemarkung" bedeuten.

    -Rödingsmarkt Hamburg Altstadt seit dem 13. Jahrhundert als bestimmt begrenztes Grundstück (alte Form nicht Markt sondern Marke) Rodigesmarke eines Rodigers oder Rodigerus Albus als Unternehmer, der ursprünglich vorstädtischen Besiedlung anzusehen ist.-

    Im Hamburger Stadtgebiet gibt es /gab es bei der Auflage 1997, rund 8500 Strassen, Plätze, Wege und Brücken. Sie alle haben Namen, deren Bedeutung und Herkunft sich nicht auf den ersten Blick erschliessen. Beispiel "Steckelhörn", und solche, die sofort jedem klar sind, Beispiel "Alsterufer", schliesslich aber auch solche, deren Herkunft eindeutig erscheint und es doch nicht ist, wie beim Gänsemarkt.

    Dieses Buch erklärt alle Strassennamen komplett von A - Z.

    Hilfreich dabei waren Quellen aus dem Staatsarchiv Hamburg und unter Mitarbeit von Hans Otto Möller.

    Das Buch mit 399 Seiten ist den Hamburg Interessierten zu empfehlen. Ich schlage Strassennamen oft nach.

    Hier fand ich auch den Namen des Grossvaters von unserem lieben Sedina und den Namen meines Vorfaren, dem Senator Gerhard.... 1641 - 1702 (Meine Ahnentafel) Mitbegründer der Hamburger Oper am Gänsemarkt.

    geschrieben für:

    Druckereien in Hamburg

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    Sedina Danke!
    Hätten unsere Vorfahren sich gekannt, so wären sie sich sicher sympathisch gewesen....;-)))
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  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    Hallo

    Heute will ich mal etwas Geschichtliches von Hamburg und Altona zu Papier bringen und wo sich die Grenze zwischen St. Pauli und Altona befand.

    Im Jahre 1537 wurde Altona urkundlich erstmalig erwähnt. Es gibt mehrere Ableitungen, wie Altona zu seinen Namen gekommen ist. Da war einmal ein kleiner Bach Altena, der zwischen dem Hamburger Berg, so hiess St. Pauli früher und Altona Richtung Elbe floss. Nachdem er versiegt war, zog man dort die Grenze und nannte die Strasse nun bis 1948 Bachstrasse und später Pepermölenbek, weil sich damals dort eine Pfeffermühle befand. (Pfeffermühlenbach)

    Eine andere Ableitung war der Ausruf Hamburger Bürger, dass die Ansiedlung "Al to nah" an Hamburg grenzte. Man sieht es ja auch an den Stadtwappen. Das Hamburger Tor ist geschlossen und das Tor von Altona geöffnet.

    Der Pepermölenbek ist die Verlängerung der Holstenstrasse und war die Grenze zu Hamburg. Sie beginnt von der Elbe aus gesehen zwischen dem St. Pauli Fischmarkt und dem Altonaer Fischmarkt. Dort befanden sich in meiner Kindheit noch zwei Fischauktionshallen, von denen nur noch die Altonaer Fischauktionshalle steht.

    In dieser Halle, die bei Sturmfluten immer bis zu 2 - 2,5 Meter von der Elbe überflutet wird, muss bei Hochwasser geschützt werden. Stählerne Fluttüren halten den Innenraum so gut wie möglich trocken.

    Auf dem Platz vor der Fischauktionshalle findet sonntags immer der Hamburger Fischmarkt statt, der touristisch gut angenommen wird. Dort war ich gut befreundet mit Aale-Aale. Einen alten kleinen Mann, der seine Aale an den Mann/Frau bringen wollte. In den letzten Jahren hat man von der Halle bis in die Neustadt eine Flutschutzmauer gebaut, mit einem grossen Fluttor zur Grossen Elbstrasse hin.

    Auf der Schutzmauer steht das Denkmal Madonna der Seefahrt.

    "https://www.golocal.de/hamburg/freizeitanlagen/madonna-der-seefahrt-YVkbC/?srrsp=Madonna+der+Seefahrt",

    die ich auch schon einmal beschrieben hatte.

    Der Pepermölenbek läuft nun in Richtung Hamburger Hochstrasse, die über eine Brücke über die Grenze verläuft. Auf dieser Brücke befindet sich noch ein altes Grenzhäuschen mit Treppe zum Pepermölenbek und als es noch die Strassenbahn in Hamburg gab, pendelten die Linie 1 und 7 zwischen Rathausmarkt und Bahnhof Altona. Am Fuss der Treppe gab es ein "Pissoir", aus den sich schlimme Düfte ihren Weg in die Freiheit suchten.

    Weiter verläuft die Grenze hinter der Trommelstrasse, die vom Hein Köllisch Platz (Hein Köllisch war ein Hamburger Original) Richtung Altona über den Pepermölenbek zum Hexenberg. Ab Trommelstrasse zieht sich die Grenze durch die Finkenstrasse zur damaligen Claus Stallknecht Strasse (Baumeister im Königreich Dänekmark, zu dem Altona damals gehörte) und über die Reeperbahn zur Nobistorwache. Hier steht auch noch vor dem Wachhäuschen das nun ein Imbiss ist, ein Grenzpfahl, auf /an dem zu lesen steht:

    "Nobis bene, nemini male."

    Die Strasse Grosse Freiheit, in der sich diverse Striplokale, wie das damalige Salambo von Rene Dourand, der es wagte "öffentlichen Sexverkehr" auf der Bühne anzubieten. Diese Strasse, die zum Hamburger Amüsierviertel gehört, befindet sich schon in Altona.

    Neben der Herbertstrasse auf St. Pauli, in der sich die Damen des "Horizontalen Gewerbes" befinden und die ich vor 9 Jahren und neu vor 6 Monaten beschrieben hatte, gab es in Altona neben der Holstenstrasse, in der sich heute die Endo Klinik befindet, gab es das Pendant in der "Kleinen Marienstrasse".

    Der weitere Grenzverlauf geht nun durch die Hinterhöfe bis hin zur Paul Roosen Strasse. Quer über diese Strasse hat man zur Verdeutlichung eine Pflasterlinie gezogen.

    Vom Pepermölenbek, der Trommel- und Finkenstrasse, habe ich einige Fotos aus der damaligen Zeit gefunden.

    Übrigens, wenn ihr es noch nicht übersetzen konntet, was der Spruch in der Grenzsäule bedeutet. Es heisst:

    "Uns geht es gut, niemand ist krank."

    "Nobis bene, nemini male."

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Hamburg

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    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Der Beitrag von einem Gast
    wurde unterdrückt, weil er gegen die golocal Nettiquette verstieß.
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem interessanten Bericht und zum grünen Daumen.
    Jolly Roger mallli, ich möchte dich bitten, keine Bewertungen, Fotos oder andere Beiträge von mir zu liken.
    Da du privilegiert bist, kann ich dich leider nicht blockieren, wie du mich
    Ein golocal Nutzer "Ich denk' gern zurück
    An die Zeit voll Harmonie und Glück
    Als ich täglich in ein Poesiealbum schrieb
    Piep, piep, piep, ich hab' dich lieb“

    Guildo Horn
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    Jolly Roger Tikae, ihm gefiel mein ansonsten nichtssagender Kommentar zu seiner Bewertung, die 10 Jahre alt war nicht.
    Da löschte/unterdrückte er meine Kommentare, schrieb seinen Kommentar mit dem Wort Ars... und veränderte ihn nachträglich.

    Er kann nicht einstecken, aber austeilen und das als Guide.
    Die kann man ja nicht sperren.....
    bearbeitet
    Jolly Roger Siehe oben den unterdrückten Kommentar

    Ich möchte in Frieden meine Beiträge einbringen und nicht immer angefeindet werden.


  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 5 Bewertungen


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    Checkin

    Hallo

    Heute war es mal wieder "Kaiserwetter" in Hamburg. Die Sonne schien vom blauen Himmel und die Temperatur kletterte auf gute 23 Grad. Dabei wehte nur eine leichte Brise.

    Also da lohnt es sich mal wieder in den Stadtpark, der im Jahre 1914 eröffnet wurde, zu gehen und die Natur zu geniessen. Ein Rundweg kann gut und gerne bis zu 2 Stunden dauern und es gibt dort diverse Locationen, die ich im Laufe der Zeit schon mal beschrieben und bewertet hatte. Leider sind viele Fotos, auf die ich mich in den Bewertungen bezog, gelöscht worden.

    Heute mussten wir im Südring parken, weil alle Parkplätze auf der Saarlandstrasse belegt waren. Das bedeutet, dass sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit viele Besuchen auf der "Insel der Glückseligkeit" ergehen. Vom Südring ging es nun an der Liebesinsel mit Bootsverleih vorbei und wir kamen auf die grosse Festwiese.

    Hier waren viele Besucher mit Hunden und Jenna knüpfte gleich viele Freundschaften. Nachdem sie ausgedehnt getobt hatte, querten wir die Festwiese und kamen über den Pilgerweg in Richtung Planetarium zur Parkvilla.

    Es war der Wunsch und das Ansinnen des Bauherren/Bauherrin die Parkvilla zum 100jährigen Geburtstag des Stadtparks zu eröffnen. Eine Grube wurde ausgehoben und ein Fundament gesetzt. Dann ruhte die Baustelle, weil nach Ansicht der Behörde, die Kellerdecke zu hoch aus dem Boden ragte und sie nur ebenerdig sein durfte.

    Man riss nun das ganze wieder ab und setzte es tiefer, damit der Eingang behindertengerecht zu erreichen ist. Nach einiger Zeit hatte man es geschafft und die Behörde hatte nichts auszusetzen. Ende Mai 2015 war endgültig die Eröffnung und wir besuchten das Café/Restaurant Anfang Juni 2015.

    Vor der Parkvilla befand sich eine schöne Terrasse, auf der man sich ausruhen und seinen Kaffee mit Kuchen geniessen konnte. Sollte die Sonne zu heftig scheinen, so werden Sonnenschirme aufgestellt. Genau so war es heute auch. Es sassen ein paar Besucher auf der Terrasse und genossen Speisen und Trank.

    Wir setzten uns ein wenig Abseits hin, damit die Gäste, die schon schiefe Blicke auf Jenna warfen, gestört fühlten, obwohl sie sich gesittet verhielt. Eine Tasse Kaffee und ein Stück Apfelstrudel kosteten 10 € und es hatte ganz ordentlich geschmeckt.

    Im Moment sind die Öffnungszeiten wie folgt:
    geöffnet von 10.00 Uhr – Mitternacht
    später, wenn Frühstück angeboten wird, wollte man schon früher öffnen. Es geht auch je nach Wetterlage bis „Open End“.

    geschrieben für:

    Cafés / Restaurants und Gaststätten in Hamburg

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    20.

    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Jolly Roger Lesezeichenfee, du bist ja im Moment sehr fleissig mit der Vergabe deiner "Gefällt Mir",. Das gefällt mir, weiter so.
    Sedina Ich reihe mich bei den Gratulanten ein,
    schade das der Park fast eine Weltreise von hier entfernt ist....