Hallo

Seit mehr als 25 Jahre wohne und lebe ich in der "ruhigen" SAGA Siedlung in Hamburg Bramfeld. Die SAGA ist die grösste stadteigene Wohnungsbaugesellschaft Hamburgs und hatte sich vor Jahren mit der GWG zusammengetan.

Meine Siedlung liegt in zwei Einflugschneisen zu Krankenhäusern, einem Polizeikommissariat und der FF Bramfeld. Da kommt nachts Freude auf, wenn die Rettungsfahrzeuge nachts mit Martinshorn durch die Gegend fahren.

Aber es gibt hier auch eine Menge Vögel. Grosse schwarze Rabenvögel, Elstern und Tauben. Aber auch viele kleine Singvögel, die mit ihrem Gezwitscher schon früh morgens beginnen. Es ist herrlich, so geweckt zu werden.
Nun gibt es in der Siedlung diverse Häuser mit 2 Etagen und 4 Häuser mit 6 Etagen. An den Wänden war eine Hausbegrünung in Form von Wildem Wein und Efeu angebracht und die Pflanzen rankten sich an Stahlseilen in die Höhe. Obwohl viele Vögel darin Nester hatten, liess die SAGA die Hausbegrünung im letzten Jahr entfernen.

Das störte unsere Spechte und sie begannen sich in den Hausfassaden der höheren Häuser Nisthöhlen zu bohren. Darin richteten sich auch andere Singvögel, wie Stare, Amseln und Drosseln ein. Bis zu 10 Löcher befanden sich in den 20 cm stark isolierten Fassaden und das störte die SAGA.

Sie beauftragte eine Fassadenfirma, die mit einer Arbeitsbühne (Steiger von 15 Meter Länge) anrückte und die Nisthöhlen mittels Bauschaum verschlossen. Das war nicht in Ordnung, weil die Vögel ja zur Zeit mit der Brut beschäftigt sind. Nachdem die Arbeiten beendet waren, schwirrten viele kleine Singvögel um die verschlossenen Nisthöhlen und schimpften lautstark.

Ich rief beim NABU an und erkundigte mich. Da sie für diesen Naturfrevel keine Sanktionen erlassen können, verwiesen sie mich an die Umwelt- und Naturschutzbehörde, denn nach § 44 Bundesnaturschutzgesetz ist es bei Strafe verboten Nester von artengeschützten Vögeln, auch ausserhalb der Brutzeit zu zerstören.
(§ 44 Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten)

(1) Es ist verboten,

1.
wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
2.
wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert,
3.
Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
4.
wild lebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören


Ich rief nun die Umweltbehörde Naturschutz- und Artenreferat an und teilten ihnen meine Beobachtungen mit. Sie waren empört über die Aktion der SAGA, und nahmen telefonisch meine Daten und den Sachverhalt auf. Somit schien es für mich erledigt zu sein.

Als ich nun mit dem Auto wieder in Richtung meiner Wohnung fuhr, klingelte mein Handy und die Sachgebietsleiterin der Artenschutzreferates rief mich an und wollte die Meldung aus erster Hand hören, damit sie Massnahmen gegen die SAGA ergreifen können. Sollten sich Gelege in den Nisthöhlen befunden haben, so ist es ja eh zu spät, weil der Bauschaum schnell aushärtet.

Man wollte mir nach der Begehung Kenntnis vom Verlauf geben.

Hallo

Unser bestes *****Hotel Atlantic liegt im Herzen Hamburgs An der Alster/Holzdamm.

Der Haupteingang befindet sich im Holzdamm und die Lobby ist über 6 Stufen zu erreichen.

Vor dem Haupteingang steht der Wagenmeister in seinem roten Mantel und Zylinder und begrüsst die ankommenden Gäste. Tagesgäste oder Gäste für das Café oder Restaurant können den Schlüssel für ihren Pkw abgeben und der Page fährt das Fahrzeug gratis in die Garage.

Schade, dass das Hotel nicht an der Binnenalster liegt, wie ein User
geschrieben hatte, sondern an der Aussenalster und es vor ein paar Monaten seine 5 ***** verloren hat. Läge es an der Binnenalster, so könnte man genau auf das Hotel Vier Jahreszeiten sehen.

Dort stieg Bill Clinton 2004 ab, als er seine Biographie in Deutschland bei Kerner vorstellte und einen Tag später von der ehemaligen Tagesschausprecherin Dagmar Berghoff in Berlin, in ihrer Sendung beleidigt wurde, weil er eine Affäre mit einer Praktikantin im Weissen Haus hatte.

Fast alle Staatsbesuche mit grossem Gefolge, wie damals Putin, werden im Atlantic untergebracht. Kleinere Delegationen kommen im Gästehaus des Senats, An der Schönen Aussicht, unter. Auch das ist eine schöne Unterkunft direkt am Mühlenteich gelegen und ich war oft dort.

Das Hotel Atlantic gehört der Kempinski Gruppe an und besitzt nun nach dem teuren Umbau wieder 5 ***** Superior.

In diesem Hotel hat Udo Lindenberg sein Domizil und er ist auch gewillt, vorgelegte Bücher zu signieren, wenn man weiss, wie es geht. Siehe Foto vor ca. 2 Jahren, als er mir eine Autogramm Karte für Simone und ein Buch für meine „Schwiegermutter“ Rotraut signierte.

Als ich Putin und Schröder (Russischer Präsident und Deutscher Bundeskanzler) vor Jahren vom Flughafen Hamburg zum Hotel Atlantic eskortieren musste, stand Udo Lindenberg nachts um 02.00 Uhr im Eingangsbereich auf der obersten Stufe (siehe Fotos) und durfte den beiden die Hand schütteln.

Ja, Ich habe Herrn Putin vom Flughafen Hamburg ins Hotel Atlantic geschleust. Das bedeutete bahnfrei auf allen Strassen. Wer in die Kolonne einbrechen wollte, wird unverzüglich abgedrängt.

Der Russische Präsident Putin wurde vom Deutschen Kanzler Gerhard Schröder begleitet, der ebenfalls im Atlantic nächtigte.

Beide fuhren in einer gepanzerten Limousine, die Putin aus Moskau mitbrachte. Ihre Sirene machte einen Höllenlärm und im Kühler hatte sie wechselnde rote und blaue Blitzleuchten.

Nachdem sie im Hotel Atlantic genächtigt und möglicherweise wichtige Gespräche geführt hatten, brachten wir sie am nächsten Tag (es war der selbe Tag, den wir trafen um 02.00 Uhr am Hotel Atlantic ein und sie wollten um 10.00 Uhr per ICE weiter nach Berlin fahren) zum „Kaiserbahnhof“ am Dammtor. Mit mehr als 20 Krädern und diversen Begleitfahrzeugen hatten wir die Strasseneinmündungen gesperrt, damit es eine zügige Fahrt ohne Zwischenfälle zum Bahnhof gab.

In zügiger Fahrt ging es vom Holzdamm über die Kennedybrücke, Alsterglacis, nach links in den Dammtordamm, rechts in die Marseiller Strasse und Dag Hammerskjöld Platz vor den Dammtorbahnhof.

Putin und Schröder verabschiedeten sich per Handschlag von mit und fuhren mit dem ICE nach Berlin.

Bei weiteren Staatsbesuchen wurden wir, die begleitende Verkehrsstaffel, immer vom Staatsgast zu einem Snack ins Atlantic eingeladen. Wenn er es mal vergessen hatte, nahm ich Kontakt zur Geschäftsleitung auf und wir konnten uns im Restaurant, den Namen habe ich nun vergessen, bis zur Abfahrt aufhalten. Dort hatte ich auch seine schönen Bilder fotografiert....

Noch eine kurze Hotelbeschreibung:

Wenn man die Stufen am Eingang im Wiegeschritt genommen hatte, kommt man in die Lobby. Hier herrscht eine angenehme Atmosphäre und die Gäste unterhalten sich mit gedämpftem Ton.

Rechts am Eingang befindet sich die Reception. Hier stehen freundliche Damen und Herren, die beim Ein- und Auschecken helfen. Dahinter ist die geschwungene Treppe zu den Hotelzimmern.

Hat man besondere Wünsche oder Fragen, so gibt es auch noch einen Concierge, der stets hilfreich die meisten Wünsche erfüllen kann. Die anwesenden Pagen sieht man nicht, aber wenn man sie braucht, sind sie zur Stelle.

Blickt man weiter durch die Lobby, die mit dunklen Ledermöbeln ausgestattet ist, in denen man sehr gut sitzen kann, so fällt der Blick auf ein Bild über dem Kamin aus vielen Kacheln, auf dem Kaiser Wilhelm II zu sehen ist.

Rechts und links vom Kamin gibt es Gänge zu den einzelnen Sälen, Cafés und Restaurants. In diesen schmalen Gängen hat die Hotelleitung Bilder von Udo Lindenberg ausgestellt. Die sogenannten Liquirelle, die man sich hier ansehen und käuflich erwerben kann. Sie gehen los von 1.400 € aufwärts.

https://www.das-perfekte-bild.de/Kuenstler/Udo-Lindenberg-Bilder/

Es waren immer schöne Erlebnisse mit den Staatsbesuchen und ich vermisse sie so sehr.

Hallo

Wichtiges Update 06.05.23 am Ende:

Vor ein paar Tagen hatte meine Partnerin Geburtstag und ich hatte einen kleinen Kuchen gebacken. Da wir ja alles haben, was wir uns wünschen, gibt es bei uns zu diesen Tagen keine Geschenke.

Gegenseitig sind wir aber hellhörig, wenn der eine oder andere mal eine Bemerkung fallen lässt. Oft gehen wir aber nur an dem folgenden Wochenende in ein schönes Restaurant zum Essen.

Ich erinnerte mich an eine Äusserung, die sie vor ein paar Wochen fallen liess. Sie sinnierte darüber nach, wie schön es doch wäre, wenn wir auf dem Grundstück unseres Wochenendhauses im Sachsenwald einen Rosenbogen aufbauen könnten.

Einen hatte ich ja vor Jahren im Jawoll Schnäppchenmarkt gekauft, aber diesen Markt gibt es heute nicht mehr. Also blieb nur noch das Internet mit dem Suchwort "Rosenbogen".

Darunter gab es viele Anbieter, mit unterschiedlichen Ausführungen und Preisklassen. Ein Rosenbogen gefiel mir ganz besonders und er wurde von der Kaufland Dienstleistung GmbH & Co. KG in Neckarsulm angeboten. Er lag in der Preisklasse vom Schnäppchenmarkt Jawoll.
Also bestellte ich den Rosenbogen, der innerhalb von drei Tagen ohne Gebühren geliefert werden soll. Nach einer guten Stunde fiel mir ein, dass ich den Rosenbogen nicht an meine Adresse senden sollte, sondern gleich ins Wochenendhaus.

Ich rief den Auftrag nochmal auf, fand aber keinen Hinweis, wie ich die Lieferadresse ändern konnte. Es war nur ein Link auf Stornierung der Bestellung. Also stornierte ich den Rosenbogen, mit dem Hinweis auf die falsch eingetragene Lieferadresse.

Vom Hersteller erhielt ich eine Mail, dass ich die Stornierung aufheben und eine neue Lieferadresse eingeben könnte. Das tat ich dann auch und hoffe, dass der Rosenbogen an meine neue Lieferadresse versandt wird. Dieser Auftragsänderung und die Lieferung verliefen problemlos.


Jetzt habe ich festgestellt, dass dieser Online Marktplatz nicht so seriös ist, wie er vollmundig auf seiner Seite angibt.

Mein Kundenkonto wurde gehackt und eine Playstation für 590 € an eine Adresse nach
Pirna, an einen Menschen mit Serbischem Namen, gesandt.
Ich hatte diese Bestellung nicht aufgegeben und konnte über den Sendeverlauf von GLS die Annahme verweigern.

Die Playstation wurde an den Versender in Tschechien zurückgesandt und obwohl Kaufland die Mitteilung der Rücksendung erhielt, warte ich immer noch (seit 14 Tagen) auf die Gutschrift von knapp 590 € auf mein Konto.

Heute las ich dieses Märchen auf der Kaufland Online Seite:

"Deine SICHERHEIT liegt uns am Herzen. Selbstverständlich sind deine DATEN GESCHÜTZT– beispielsweise durch 'sichere Serververbindungen mit entsprechender Verschlüsselung'. Das BESTELLEN bei Kaufland.de ist deswegen NICHT nur ZUVERLÄSSIG, sondern auch schnell und unSICHER.

Darüber hinaus bieten wir dir die Wahl zwischen zahlreichen Zahlungsarten: So ist die Bezahlung deiner Bestellung unter anderem mit Kreditkarte, mittels Raten- sowie Rechnungskauf oder über PayPal möglich."

https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Sicherheit-Otto-Kaufland-Kundendaten-drei-Jahre-ungeschuetzt-Netz-31475489.html

Seid besonders vorsichtig mit diesem Versprechen.

Hallo

Jenna und ich haben heute bei dem Kaiserwetter (Sonnenschein bei jetzt 16 Grad) einen zwei,5 stündigen Spaziergang gemacht. Vorbei an einem Reitstall (mitten in Bramfeld) mir einer riesen Koppel, auf dem sich Kanadagänse niedergelassen haben.

Weiter ging es vorbei am exquisiten Restaurant "Zum Hufschlag" und der Bramfelder Laterne. Davor kann man Sachen und Bücher tauschen. Dann ging es über die Bramfelder Chaussee zurück, Richtung Heimat.

Wir kamen an vielen interessanten Locationen vorbei und blieben vor einem Geschäft mit Polnischen Delikatessen stehen. Diesen "Delikatessenladen" gibt es schon eine lange Zeit, nur wenn ich mit meiner Dalmatinerin unterwegs bin, kann ich sie nur vor der Tür lassen, wenn sie gut gelaunt ist. Ansonsten macht sie Alarm, weil das Herrchen weg ist und bellt solange nervtötend, bis Herrchen wieder da ist.

Da ich von Amts wegen neugierig bin, ging ich hinein, um das Angebot mit To Tu zu vergleichen. To Tu ist das andere polnische Lebensmittelgeschäft in Bramfeld. Hier fand ich ebenfalls die tolle Art der Mettwurst und auch die Geflügelwurst, die Jenna so gerne mag. Also kaufte ich die Wurst und noch eine Tafel Schokolade für mich.

Ich liess mir noch eine Visitenkarte geben und dann ging es gen Heimat, damit Jenna ein Stückchen probieren kann. Für mich war es bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich hier eingekehrt bin.

Von der jungen netten Verkäuferin, die mir ein Stück Geflügelwurst für Jenna gab, bekam ich auch noch eine Visitenkarte mit Telefonnummer.

Hallo

Kirchen sind ja oft beliebte Objekte, die man nicht nur besichtigt, sondern auch versucht zu beschreiben.

Zwischen dem Kartoffelhof Andreas Ziel und dem Baumaschinenhandel Meifert liegt an der Dorfstrasse noch die schöne alte Nicolaikirche zu Hohenhorn. Die Anschrift lautet Drumshorner Str. 2.

Über eine kleine Treppe gelangt man auf den Kirchhof und sieht rechts und links liebevolle gepflegte Grabstätten. Es sind teilweise Grabstätten für bis zu 4 Urnen, die eine Liegezeit von 30 Jahre haben.
Rechts auf dem Friedhof liegt ein Gedenk- oder Hinweisfindling mit der Aufschrift:

Cornu Horn;
1230 – 1980,
750 Jahre
Hohenhorn

Es ist die lateinische Bezeichnung des Ortes Hohenhorn. Der Name Horn bedeutet aus dem Niederdeutschen übersetzt eine Erhebung aus dem Gelände.

Diese kleine Kirche liegt auf einem Hügel und an den Aussenwänden des Kirchenschiffes befinden sich alte Grabplatten, die sich in früherer Zeit im Mittelschiff befanden. Teilweise stammen sie aus dem 16. Jahrhundert und sind noch sehr gut erhalten.

Über dem Nebeneingang sieht man eine eingelassene Steinplatte mit der Inschrift:

Alles was ihr tut
Das tut von Herzen als dem Herrn
Und nicht den Menschen

Auf einer neben dem Eingang befindliche Grabplatte können wir lesen, dass darunter der Hans Viek gelegen hat. Er wurde 1672 geboren und starb 1696 im Alter von 24 Jahren.

Ihm zum Gedenken gravierte man den Psalm AM 4 in die Platte der da lautet:

Ich liege undt schlaffe gantz mit Frieden den du allein Herr hilffest mier das ich sicher wohne

Auf einer anderen Grabplatte liesst man:

Anno 1711 hat Christoffer Kuhn seinen Eltern diessen Leghstein nach legen lassen

Oder

Philippern am Ersten Christus ist mein Leben Sterben ist mein Gewin
Stolz ragt der Kirchturm in den Himmel und hat an allen vier Seiten die Zifferblätter der Kirchturmuhr.

Die Kirche kann von drei Seiten betreten werden und durch den Haupteingang sieht man in das Kirchenschiff. Es ist grau bestuhlt und zum Altar gelangt man über drei Stufen. Der Altar ist schlicht gehalten, wie es so oft in evangelisch lutherischen Kirchen zu sehen ist.

Über dem Haupteingang liest man auf einer eingelassenen Platte:

Sol Deo Gloria
Erbaut AD 1826 anstelle der
St.Nicolai Kirche des 12 Jahrhunderts

Der Name Nicolai stammt von Nikolaus von Myra, der der bekannteste Heilige der Ostkirche war. Seinen Gedenktag kennt ein jeder: es ist der 6. Dezember.

Viele europäische Namen lassen sich vom Heiligen Nicolaus herleiten.

Hallo

Ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein.
Wer eine Kirche verschlossen findet, ist enttäuscht.
Wer sie offen findet freut sich. Wer sie offen hält erlebt das!

Darum: Werden Sie Kirchenhüter/in. Helfen Sie mit, dass
Hamburgs Kirchen offen sind. Täglich.

Damit Menschen täglich kommen und erfahren:
Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht
(Evangelisches Gesangbuch 166)

Sprechen sie uns an oder melden sie sich im Kirchenbüro.
So steht es zu lesen.

1296 wurde Sasel erstmalig urkundlich erwähnt. Vermutlich gab es damals vier Bauernhöfe. Bis 1937 gehörte Sasel zu Schleswig Holstein und zum Kirchspiel Bergstedt, so dass die Saseler dort zum Gottesdienst hingehen mussten.

1937 erwarb die Kirche am Saseler Markt ein Bauernhaus, in dem sie einen Kirchensaal einrichteten. Seit dem 1.Oktober 1948 ist Sasel selbständige Kirchengemeinde. Als 149 das Bauernhaus abbrannte, wurde auf dem Grundstück das heutige Gemeindehaus mit dem Pastorat errichtet.

Die Vicelinkirche entstand 1962 nach dem Entwurf der Hamburger Architekten Horst Sandtmann und Friedhelm Grundmann.

Vicelin (1090 – 1154) versuchte die Holsten und Wenden zum Christentum zu bekehren und liess in Holstein trotz vieler Rückschläge zahlreiche Kirchen bauen. Vicelin kann uns ermutigen, auch in schweren Zeiten die Botschaft des Evangeliums weiter zu sagen.

Wie oben beschrieben wurde die Kirche im Jahre 1962 als Evangelisch Lutherische Kirche geweiht. Sie hat einen offenen Glockenturm, der sich an der Vorderseite des Kirchenschiffs befindet. Viele Tage, an denen ich an der Kirche vorbei ging, wenn ich zum Weltladen ging, der sich auf dem Kirchengelände befindet, war sie geschlossen.

Am Tage der „Offenen Kirche“, als ich mal wieder mit Jenna unterwegs war, hatte ich Glück und die Tore waren weit geöffnet. So konnte ich den Vorraum zur Kirche betreten. Die beiden Tore bestehen aus Bronzeblech und links und rechts neben den Toren ist eine Wand aus Glasbausteinen.

Durch den Vorraum kommt man in den lichtdurchfluteten Kirchenraum, in dem sich ein helles Gestühl, helle Bänke mit dunklen Sitzbezügen, für die Besucher befindet. Der Blick fällt auf den modernen Altar, auf dem sich das heilige Kreuz befindet.

Rechts und links neben dem Kreuz stehen die Blumenvasen mit frischen Schnittblumen und die Kerzenständer, die beim Gottesdienst angezündet werden.
Links neben dem Altar befinden sich das Taufbecken und rechts das Podest, von dem aus die Predigten gelesen werden.

Dreht man sich um, in Richtung Ausgang, so können wir auf der Empore eine sehr moderne rote Orgel sehen.

Im Ein-/Ausgangsbereich ist eine Menge Infomaterial ausgestellt.

Auf dem Parkplatz der Kirche und Kindergarten steht ein Bus der Kirche mit einer Aufschrift, die mir ganz gut gefiel:

"Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten. Psalm 9"

Hallo

Letzte Woche bei einem Sturm / Orkan, fiel die Krone einer 35 Meter hohen Buche vom Nachbargrundstück auf mein Hausdach und zerstörte die eine Hälfte der Dachsteine, (Ziegel nennt man sie vermutlich nicht mehr), due umlaufende Regenrinne, den Schornstein und die Schutzhaube.

Wie die meisten Haubesitzer habe auch ich mich überzeugen lassen, dass eine Wohngebäudeversicherung von Nöten sein kann. Wie meine anderen Versicherungen, habe ich diese auch bei der HUK.

Ich rief nun die HUK an und es war immer besetzt. Na ja, andere wollte ihre Schäden ja auch melden. Nach gefühlten 5 Stunden konnte ich die HUK erreichen, Ich schilderte den Schaden und es wurde alles aufgenommen.

Man schickte mir einen Sachverständigen, der alles protokolierte und mich aufforderte, Angebote des Elektrikers (Abgesoffener Sicherungskasten) und des Dachdeckers einzuholen, und ihm diese Angebote zuzusenden.

Das tat ich auch und bat um ein Angebot des Dachdeckers aus dem Nachbardorf. Ich hatte nicht gehofft, dass er so schnell kommen konnte, weil viele andere Häuser ebenfalls "Dachschäden" hatten. Er notierte sich meine Adresse und Telefonnummer und kündigte sich innerhalb der nächsten zwei Stunden an.

Da es geregnet hatte, kraxelte ich aufs Dach, um die grössten Löcher mittels Planen abzudecken. Einzelne zertrümmerte Dachsteine konnte ich austauschen, da ich damals noch welche aufbewahrt hatte.

Pünktlich im Rahmen der angekündigten Zeit erschienen die beiden Dachdecker und verschafften sich einen Überblick über den Schaden. Dachsteine für eine Dachhälfte, Schornsteinreparatur mit Edelstahlhaube, Regenrinnen auf beide Seiten, sowie den Dachunterbau.

Nachdem sie fertig waren, teilten sie mir mit, dass sie mir und dem Sachverständigen das Angebot per Mail zukommen zu lassen. Auch dieses Angebot kam unverzüglich mit einzelnen Positionsangaben und belief sich auf gute 10 000 €.

Ich nahm Kontakt zum Sachverständigen auf, er prüfte und genehmigte die Summe. Somit konnte ich den Auftrag zur Reparatur herausgeben.

Nächsten Dienstag wollten sie anfangen und vorher noch das Dach mit einer durchgehenden Plane abdichten.

Fortsetzung folgt

Hallo

Ja, das war ein Riesensturm, der am Wochenende durch den Sachsenwald tobte. Ich wollte erst übers Wochenende im Haus übernachten, zog es aber vor, lieber in Hamburg in meiner Wohnung zu bleiben.

Ich hatte grosses Glück, denn eine 35 Meter hohe alte Buche verabschiedete sich von Nachbargrundstück und wollte es sich auf meinem Hausdach bequem machen. Dabei zertrümmerte sie 20 - 25 m² Dachziegel und es regnete hinein.

Dabei lief das Wasser über die Wand in einen Sicherungskasten und es gab einen lauten Knall, als die Feuchtigkeit einen Kurzschluss verursachte. Ich hatte keinen Strom mehr.

Die Schadensmeldung gab ich an die HUK, bei der ich eine Wohngebäudeversicherung vor 25 Jahren abgeschlossen hatte und sie noch nie im Anspruch genommen hatte.

Da es viele Geschädigte in dieser Sturmnacht gab, dauerte es lange, bis ich eine freundliche Mitarbeiterin an den Apparat bekam. Sie hörte zu und notierte den Schaden. Dann sagte sie, das ich einen Dachdecker und Elektriker beauftragen möge, die ihre Kostenvoranschläge an die HUK/Sachverständigen einreichen.

Gut, nun ist der Sicherungskasten verschmort und ich verständigte den Elektriker Herrn Ziel aus Hohenhorn. Er hatte zwar ein volles Auftragsbuch, wollte aber heute um 10.00 Uhr bei mir auflaufen, denn viel kann im Sicherungskasten nicht passiert sein.

Pünktlich um 10..00 Uhr kam er mit seinem Werkstattwagen an. Den Werkstattkoffer in der Hand, begrüsste er uns freundlich und besah sich den Schaden. Es waren insgesamt 7 Sicherungen, die nicht mehr ganz frisch aussahen und 3 von ihnen hatten keine Funktion (nicht verkabelt).

Fachmännisch und sachgerecht löste er sie aus der Halterung und tauschte sie aus. Dann entfernte er eine Schiene, die sich unterhalb der Sicherungen befand und setzte, nachdem er die Funktion der Stromwege zur und von den Sicherungen geprüft hatte, uns setzte die Schutzhaube wieder auf.

Nun müsste der Strom wieder fliessen, sagte er. Aber ich sah, dass eine Steckdose, an der mein geliebtes TV Gerät hing, keinen Strom hatte und das wäre nicht gut für meine abendliche Unterhaltung.

Mit seinen Prüfgerät hatte er alles durchgemessen und stellte fest, dass eine Hauptsicherung durchgebrannt ist. Nachdem er auch diese ausgetauscht hatte, waren alle Strompfade wieder intakt.

Eine superschnelle, saubere, kompetente Arbeit in seiner freundlichen Art und nachdem ich 7 Stunden später die Rechnung per Mail erhielt, konnte ich es kaum fassen. Sie betrug mit Arbeitszeit, Material und An- und Abfahrt 85,09 €.

Er hat sich die Fünf Sterne redlich verdient und bekommt auch noch ein Herzchen von mir.

Hallo

Seit Mai 2007 gibt es das Steakhaus Mendoza in der Kopernikusstrasse in Potsdam.
Das Restaurant ist rustikal eingerichtet und hat einen schlauchartigen Gastraum mit Tischen an beiden Seiten. Am Ende der Gaststube befindet sich der Tresen, hinter dem die aufmerksamen Kellner und freundlichen stehen. Ruck zuck sind sie mit der Speisenkarte am Tisch und fragen unaufdringlich, ob sie schon Getränke servieren können.


Es hatte vor der Coronapandemie täglich von 12.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet und von Montag bis Freitag gab es von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen günstigen Mittagstisch zwischen 4,90 € und 5,90 €.

Es gibt eine reichhaltige Speisenkarte mit Vorsuppen, Salate und Vorspeisen. Die Spezialitäten sind erdteilbezogen wie Argentinisch, Mexikanisch, Australisch oder Mendozaspezialitäten.

Wer Kängurufilet, Straussenfleisch oder kolumbianischen "Mehrschweinchenbraten" essen will, sollte es tun. Für mich klang es zwar exotisch, hielt mich jedoch an Schweinefilets mit Champignon Sosse und Pommes, dazu einen Spezi.

Die Bedienung war freundlich und schnell. Die georderten Getränke kamen gut gekühlt nach 5 Minuten. Vorab servierte der Kellner uns einen Salat und kleine Brote mit Tomatenauflage Die bestellten Gerichte kamen anschliessend auch zeitgerecht, heiss und schmackhaft an.

Mein Fleisch war gut durchgegart, die Sosse schmeckte sehr gut und die Pommes waren knusprig frittiert

Ich fand es war ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis.

Für uns lohnte sich der Besuch. Es war noch vor der Coronapandemie.