Dieser Tage ist es einfach nur warm. Nach einer kleinen Wanderung bei Gräfenberg, welches von Erlangen mit dem Auto in einer guten halben Stunde erreichbar ist, entschieden wir uns nach einer netten kleinen Wanderung noch einen gegen den Durst zu trinken, der Blick in Googles Datenbanken verriet uns das Kloster Weißennohe mit angrenzender Wirtschaft und was gibt es besseres als Alkohol und Geschichte!

Die Klosterbrauerei in Weißenohe hat ihren Ursprung in dem Benedikti-nerkloster, welches Ende des 10. Jahrhunderts erstmals schriftlich erwähnt wurde.

Es ist anzunehmen, dass die Klosterbrüder mit dem Bierbrauen relativ früh begonnen haben, da der Gerstensaft schon damals sehr beliebt war und zur klösterlichen Ernährung zählte.

In der Säkularisation im Jahre 1803 wurde das Klostergebäude und die dazugehörigen Liegenschaften, nachdem sie in den vorhergehenden Jahrhunderten mehrmals zerstört, aufgebaut und zwischen den Bischöfen und Fürsten umhergetauscht wurden, an Privatpersonen verkauft. So gelangte nach mehrmaligem Besitzwechsel die Kloster-brauerei Weißenohe nebst Braurecht erstmalig 1827 in den Besitz der Familie Winkler.

Quelle: Kloster Weißennohe - Webseite

Der nahe Srom, auch Bundesstraße genannt, führt direkt an Weißennohe vorbei, einmal kurz den Blinker setzen und schon ist man im beschaulichen Örtlein. Kurz geschaut, vor Ort gibt es scheinbar einen Getränkemarkt, eine Wirtschaft und einen beschaulichen grünen Garten mitsamt Bänken und Ausschank, im Hintergrund wird das eigene Bier produziert, welches auch in den gewöhnlichen Läden zu kaufen gibt und auch sehr gut mundet.

Bei 2,30 das halbe Maß, diesmal nur Radler, kann man sich getrost volllaufen lassen, in den Städten kommt man meisten teurer. Preise und Verfügbarkeit zu Speißen kann ich nicht liefern, dafür war es nur ein kurzer Boxenstopp, da ich für gewöhnlich nicht fahre und fahren kann, sollte ich mich hier wohl öfters unter dem Zapfhahn legen und da es momentan sehr warm ist und man viel trinken sollte, gäbe es da wohl nichts zu beanstanden.

Fazit: Nette Wirtschaft, interessante Historie und urige Wirtschaft. Das Kloster Weißennohe liegt in wunderschöner Landschaft und bietet gutes Bier zu fairen Preisen.

Im Zuge eines Umzuges fehlte es noch an einem Schrank, wir wählten an diesem Tage das schwedische Möbelhaus und seien wir ehrlich mehr als zweckmäßig ist der Laden nicht. Bei Ankunft erwartet einem eine großzügige, weite Parklandschaft, überall gestresste Menschenmassen, nachdem die Kutsche geparkt wurde, so fing der eigentliche Spass erst an.

Husch auf ins erste Stockwerk und hinein in den Wahn. Ich wundere mich immer wieder wie viel Krempel, um das Wort Müll zu vermeiden, ein Mensch kaufen kann. Mit dem passenden Filter im Kopf konzentriert ging es durch die verwinkelten Gänge, das ist wie der Gang auf Kohlen, so als wolle der Möbelriese deine Willensstärke testen.

Wäre mir nicht schwer vorstellbar, unzählige Menschen mit Einkäufswägen voller Dinge die sie gar nicht benötigen und jene Gegenstände die man sucht sind schön weit hinten versteckt, so dass man sich ja die volle Dröhnung an Mobilar und Krams gönnen darf.

Der erste Stock ist ja erst der Anfang, da fängt es ja noch recht human an, klar alles eine Frage der Verkaufsstrategie. Oben noch recht lichter, bald darauf findet der suchet. Darauf hin muss noch nur noch die Ware aus dem zugehörigen Regal geborgen werden, doch der Weg dahin führt durch das Erdgeschoss und wenn ich sage durch das Erdgeschoss meine ich das ganze! Und so viele Dinge die ich hier habe gesehen, ein jeder Messi wäre neidisch gewesen. Ich war froh nach einigen Minuten zu dem Bereich mit den Regalen angelangt zu sein und den Einkauf in Richtung Ende zu bringen.

Nachdem auch dies geschafft gewesen war, folgte der Gang zur Kasse und der Weg nach Hause. Klar Möbel von Ikea sind zweckmäßig sie gewinnen keine Schönheitspreise, immerhin war die Anleitung verständlich und der Schrank nach zwei - drei Stunden aufgebaut und er stehe noch heute, das ist immerhin ein Anfang.

Fazit: Möbel, Wahnsinn, Krams und ne Menge Spass. Wer sich einsam fühlt der findet hier bestimmt eine Menge Lebensfreude, während man die Kinder im Bällebad versenken kann.

Bereits an Ostern führte mich eine wahnwitzige Tour auch an dem schönen Ort Beilngries vorbei, doch eines nach dem anderen.

Nach Kehlheim bis Nürnberg wollte mit dem Rad fahren, letztendlich führte mich mein Weg am zweiten Tage nur noch bis Roth, fast 100km waren deutlich zu spüren.

Nach gut fünf Stunden auf Achse und dem sich dem Ende neigendem Tage, musste ich mir allmählich Gedanken machen wo ich die Nacht verbringen wollen würde. Einen kurzen Blick auf das Smartphone geworfen und diesen Campingplatz erblickt, in meiner damaligen Verfassung noch eine gute Stunde dachte ich mir. Kurz angerufen und versichert, dass der Platz auch noch offen haben würde. Also noch einmal tief durchgeatmet und die letzten Kilometer hinter sich gebracht, bevor kurz vor halb acht die Ankunft am Campingplatz erfolgte.

Der Pächter, so vermute ich, oder mindest der Mann mit dem ich bereits telefoniert hatte, saß noch in der Rezeption, nach kurzem Plausch und Aufnahme der Personalien, dem Bezahlvorgang sollte ich meinen Platz für die Nacht erhalten. Von der Karte her vermutete ich die Zeltplätze eher im hinteren Teil des Platzes, was an sich längere Laufwege zu den sanitären Anlagen bedeutet hätte. Positv überrascht wies er mir einen Platz im vorderen Drittel der Anlage gleich bei den Wohnmobilen zu, so waren die Laufwege überschaubar, für den Platz und Person zahlte ich gut 10 Euro, darin inbegriffen auch der Zugang zu den sanitären Anlagen, eine faire Sache wie ich finde.

Die sanitären Anlagen waren im Großen und Ganzen sehr sauber und vor allem gut beheizt, da es zu Ostern doch noch recht frisch blieb, hätte ich mich besser vorbereitet hätte es auch noch eine warme Dusche gegeben.

Etwas wie Verpflegung sah ich hier nicht, war aber für mich auch nicht besonders relevant, da ich mich bereits vor der Abreise und Ankunft in Beilngries in einem örtlichen Rewe nochmals eindecken konnte.

Der Campingplatz selbst liegt unweit der Altmühl, so war es auch nicht verwunderlich nach einer sehr kurzen Nacht am nächsten Morgen ein paar Enten deren Konzert lauschen zu dürfen, diese liefen frei über den Zeltplatz, nette Sache.

Öffnungszeiten:

01. März bis 31. Oktober
08:00 bis 13:00 Uhr und 15:00 bis 22:00 Uhr

Fazit: Nette Lage nebst der Altmühl, gute Preise und überwiegend saubere sanitäre Anlagen, in solchen Fällen die besten Wahl.

Da ich in den letzten Jahren nach Nürnberg stets zweierlei Alternativen hatte dorthin zu gelangen, verschlug es mich meistens über Ingolstadt, in seltenen Fällen auch über Regensburg, da dieser Weg meistens den längeren darstellt.

Der Regensburger Hauptbahnhof befindet sich am südlichen Rand der Altstadt in unmittelbarer Nähe von Schloss St. Emmeram. Vor dem Bahnhofsgebäude befinden sich ein Taxistand und der Regional-Busbahnhof, in kurzer Entfernung der zentrale ÖPNV-Knotenpunkt Bustreff Albertstraße. (Quelle Wikipedia)

Der Bahnhof selbst hat 8 Gleise, welche zu großen Teilen überdacht sind, hier treffen sich eine Vielzahl an Nah- und Fernverkehrszüge auf ihrem Weg in alle Himmelsrichtungen, der Bahnhof ist somit mehr ein Knotenpunkt und etwas größer als der Bahnhof in Ingolstadt.

Über die Gleise führt ein überdachter Steg, welcher zur einen Seite in das eigentliche Bahnhofsgebäude und Innenstadt auf der anderen Seite sich zu den Arcaden mit einigen Einkaufsmöglichkeiten inklusive dem Kino Cinemaxx hin eröffnet. Langweilige Wartezeiten sind somit zumindest unter der Woche vergebeugt, es sei denn es ist Sonntag Abend der Zug ist verpasst und der nächste kommt erst fast zwei Stunden später, diesen Fall hatte ich zumindest erst ein Mal (und hoffentlich nie wieder)

Fazit: Der Hauptbahnhof liegt zentral und wird duch die öffentlichen Verkehrsmittel optimal angebunden. Als Zweckbau und Umschlagspunkt ist der Bahnhof akzeptabel. Gute Erreichbarkeit und einiges an Möglichkeiten sich die Wartezeiten zu verkürzen.

Aufgrund von diversen Bewertungen wollte ich zunächst eigentlich zu einer näher gelegenen Adresse fahren, diese hatte allerdings geschlossen, sodass ich einige hundert Meter weiter zu diesem Geschäft fuhr.

Am Morgen war noch nicht allzu viel los, mein Anliegen war es meine Projektarbeit binden zu lassen, welche ich am Abend zu vor daheim ausgedruckt hatte, bei gut 24 Seiten wären dann auch vermutlich etwa bis zu 10 Euro weg gewesen, das war mir dann doch zu viel.

Das Exemplar diente ja auch nur privaten Zwecken, sodass die Qualität eines Heimdruckes allemal reichte. Vor Ort gibt es einen kleinen Thresen, einige Drucker, im hinteren Bereich setzt sich dieses Bild mitsamt Kunden-PCs fort, welche ich aber aus persönlichen Datenschutzbedenken nicht nutzen würde.

Das Binden ging sehr schnell und kostete mich akzeptable 3,50€, ich war überrascht wie schnell und einfach es ging. Der erste Besuch war positiv und werde mal schauen ob ich in Zukunft noch weitere Gelegenheit haben sollte, den Service erneut zu testen.

Fazit: Gute Erreichbarkeit und faire Preise.

Jede Woche die immer währende Iteration des sich leerenden Kühlschrankes, so bleibt einem nichts anderes über als dagegen zu intervenieren. Da in Erlangen das Angebot an Supermärkten gar groß ist und so einem die Qual der Wahl bleibt, zieht es uns doch des Öfteren in diesen Stadtteil von Erlangen, nicht weil es uns hier unbedingt am Besten gefällt, mehr das hier einem ein reichhaltiges Angebot an allem was der Mensch so benötigt geboten wird.

Generell geht Mensch am Samstag einkaufen und je später es wird desto mehr Menschen scheinen die selbe Idee zu verfolgen, das beginnt schon bei einem sehr vollen Parkplatz und Gedränge der ein und ausfahrenden Automobile, der frühe Vogel fängt den Wurm den späten trifft der Schlag, lieber also früher einkaufen nach Möglichkeit und später entspannen.

Egal welcher Kaufland auch es bisher gewesen war, einen Schönheitspreis hat noch keiner von ihnen gewonnen, aus meinen Augen zumindest. Es ist ein zweckmäßiger Bau, aber auch in den Ladenräumen würde ich nicht vom Boden essen wollen.

Der Eingangsbereich teilen sich Pfandabgabe, Zeitschriftenladen, einige Ramschstände und der Eingang zum Supermarkt selbst. Im vorderen Bereich finden wir immer genug an Obst und Gemüsen, auch wenn Regional hier nicht immer gegeben ist.

Weiter geht es über noch mehr Ramsch, Zeitschriften, Fahrradreifen in die letzte Ruhestätte unserer Mastschweinchen und Hähnchen über in eine offene Käse, Wurst und zu guter letzt der frischen Fischtheke. Auf dem Weg zu finden natürlich auch das gute Ketschup und andere Soßen, Ketschup selbst soll ja schon so manchen das Essen versüßt haben, ich denke darüber lieber nicht nach.

In dem Gedränge der geschassten Menschen, wir mittendrin im Hektik des Erwerbs der Lebensmittel, in mitten von schreienden Kindern und gestressten Menschen, alles heutzutage muss schnell gehen, welch wunderbare Supermarktatmosphäre.

Weiter geht es über dutzende Kühltruhen über zu Milch und Joghurtprodukten, schade finde ich allerdings das es z.B an Eiern im Regionalem Sektor eher mangelt, auch generell sind hier eher die Produkte der Masse zu finden als der Klasse, das können andere Supermarktketten besser bzw regionaler, nicht desto trotz ist Verhältnis noch gegeben, wollen wir das Maß nicht höher halten also es gesellschaftlich schon ist.

Anschließend weiter führt uns unserer wöchentlicher Weg in die Brot und Backwarenecke, der Marmeladenauswahl, den Tütensuppen und den Getränken und wer bis dahin noch nicht genug hat, bekommt je nach Uhrzeit die volle Dröhung an stehenden Menschen, die ihre Waren bezahlen wollen. Des Öfteren kam mir das Bild einer Grenzöffnung in den Sinn. Die letzte Hürde ist geschafft, die Sachen in den Wagen geschmissen, das reicht für eine Woche bis sich der Spass aufs neue wieder beginnt.

Fazit: Großes Angebot an allem des täglichen Bedarfs und darüber hinaus, heimelige Supermarktatmospäre, gute Erreichbarkeit, ein Zweckbau an machen Tagen auch spannender als so manch Safari, hier wird einem geboten ein überdimensionales Angebot zu guten Preisen.

Vor zwei Jahren, als ich das zweite Mal in Karlsruhe gewesen war, diesen Stadtzoo wohl nur am Rande wahr genommen. Heuer im Mai bot sich die Gelegenheit an, den Zoo von Karlsruhe einmal zu besichtigen.

Nach kurzer Fahrt und einem kurzen Fußweg erreichten wir den Zoo. Die Preise sind mit 7,50 relativ gut dabei, allerdings war ich Laufe des weiteren Besuchs auch überrascht, wie groß der Zoo eigentlich ist, in Anbetracht der Tatsache das dieser sich mitten in der Stadt befindet.

Die einzig­ar­tige Kombi­na­tion des Zoolo­gi­schen Stadt­gar­tens Karlsruhe aus Tiergarten und Parkland­schaft zieht jährlich über eine Million Besuche­rin­nen und Besucher in ihren Bann. Mitten in der Stadt gelegen, lädt die grüne Oase mit histo­ri­schem Baumbe­stand, farben­fro­hen Blüten­ar­ran­ge­ments, Themen­gär­ten und Wasser­flä­chen ein, die Natur zu erleben und eine Vielzahl an Tierarten aus allen Erdteilen zu entdecken und kennen­zu­ler­nen. (Quelle Karlsruher Zoo)

Es ging über Eisbären, Pinguinen, Schneeleoparden, Pfauen, Giraffen, Affen und vielem mehr kreuz und quer durch den Zoo. An jeder Ecke konnte man stehen bleiben und bestaunen. Sogar die Fütterung der Eisbären war life zu erleben.

Die paar Stunden die wir hier verbrachten gingen schnell vorbei, konnte man doch so einiges entdecken, für einen netten Nachmittag also ein gutes Ziel.

Fazit: Abgesehen von den Preisen wird einem hier eine Menge zum Bestaunen und Betrachten geboten. Die Lage ist zentral und einen Besuch kann ich empfehlen.

Nach einem guten Abendessen war die Frage wo nach acht noch einkaufen können, einmal aufs Smartphone geschaut und diesen nahen Edeka-Markt erblickt, welcher glücklicherweise bis neun Uhr auf hatte.
Von außen nicht unbedingt das neueste, gibt es drinnen eine großzügige Ladenfläche mit allem für den täglichen Bedarf. Zugegeben mangelte es mir nur am kühlen Nass, somit ist ein restlicher Eindruck des Ladensortiments auf einen schnellen Blick reduziert worden. Die gute Lage und Erreichbarkeit ergibt sich m.M nach in solch einer größeren Stadt wohl fast von allein, die längere Öffnungszeit ist für einen schnellen Kauf, oder aber für einen mich wie der nicht von hier kommt, eine gute Wahl (gewesen)

Fazit: Gute Erreichbarkeit und gutes Sortiment für den kleinen und größeren Kauf.

Da ich am Abend auch gut essen wollte, scrollte ich durch diverse Ergebnisse der Google-Suche. Nach einiger Zeit stolperte ich über dies Lokal, zwar keine Webseite, doch versprachen die Bewertungen viel zu einem guten Preis. So ging es also nach einer kurzen Erfrischung zu Fuß durch die Stadt auf schnellsten Wege hierher. Vor Ort eine übersichtliche Karte bekommen und auch wenig später entschieden, Getränk wurde schnell geliefert, noch erstaunter war ich gewesen, als ich nicht einmal fünf Minuten nach der Aufgabe meiner kleinen und bescheidenen Bestellung, mein Essen erhielt, zugegeben so schnell habe ich es noch nie erlebt und ob es nun an an der Uhrzeit lag oder eben doch an deren Schnelligkeit war mir an diesem Punkt einerlei, das Essen schmeckte und die Preise gingen auch in Ordnung, gut 6 Euro für eine Magherita bezahlte ich hier.

Fazit: Nicht immer sind es die großen Namen mit schönen Webseiten die einem das schönste Erlebnis bieten. Übersichtliche Karte, freundliche Bedienung und faire Preise. Mir hat es hier gut gefallen und werde es weiter empfehlen.