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Bewertungen (12)


  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Die Charlottenburger Botschaft war ein Ort, der meine Stimmung auf magische Weise mit Glück und Zufriedenheit erfüllt hat. Bei einem Kurztrip nach Spandau bei Berlin vergaß ich meinen Reisepass. Darauf hin wurde mir die Wiedereinreise nach Charlottenburg, trotz Schengenabkommen, verweigert. Als Rettung erwies sich die kürzlich neu eröffnete Charlottenburger Botschaft. Meine Begeisterung und Heiterkeit waren kaum zu übersehen, als ich feststellte, wie schnell und unbürokratisch mein Visum genehmigt wurde. Nicht nur das, ihre Effizienz bei der Asylerteilung, ganz und gar ohne Nachweis der Teilnahme an einem Sprachkurses und ohne ablegen eines Einbürgerungstestes, war beeindruckend.

    Zur Begrüßung gab's dann einen alkoholfreien "Sex on the Beach" der auch sehr befriedigend war und ein wahres Südseefeeling bei mir initiierte.

    Ich schloss meinen Besuch mit einem Gefühl der Dankbarkeit ab und kann mit Sicherheit sagen, dass diese Botschaft eine wahre Bereicherung für alle ist, die aus Spandau remigriert wurden.

    Charlottenburg, den 1. April 2024

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Berlin

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    1.

    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    02 Check ..
    Supi!
    Bin begeistert. Nur die Botschaft hat heute zu!

    Ansonsten April, April. Die Botschaft in der Reichsstrase 5 wurde mir vor kurzem als ein Restaurant mit Top Bewertungen vorgestellt (von Freunden).

    Danke für den Einfall und die brillante Vortragsweise.
    bearbeitet
    02 Check ..
    Stimmt.
    Freunde von mir haben ihn entdeckt. Und ich habe viele Bilder gesehen und viel darüber gehört.

    Um Missverständnisse zu vermeiden, ich korrigiere meine Text.
    02 Check ..
    Aber sowas von. Habe sogar Hochdeutsch gelernt während meiner Zeit in Hannover und in Bremen. So geht es ohne Dolmetscher.

    Noch ein Nachtrag: ..
    So wie hier zum Wetter gepostet wird gibt es auch was für neu eröffnete / wieder eröffnete Restaurants. Allein hier in München kenne ich drei. Habe Mal eins hier bewertet. Doch meine Bewertung "schlummert" noch irgendwo, ist noch nicht sichtbar.

    DU Glückspilz, die Botschaft soll nach allem was mir zugetragen wurde top sein.

    Danke für die sehr gelungene Aprilverlade.


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Ja, heutzutage ist es schwierig, eine Bäckerei zu finden, die nicht zu einer großen Kette gehört oder in der nur Selbstbedienung angeboten wird. Kaum das Flair, welches du beim Abholen deiner Morgenbrötchen suchst. Das heißt nicht, dass die Frauen hinter der Theke einer dieser Kettenbäckereien unfreundlich sind, aber in den meisten Filialen handelt es sich hauptsächlich um Aushilfskräfte.

    Du kennst die Art von Bakery, wo du in jeder Stimmung hingehen kannst, und die Frauen hinter der Theke kennen dich und haben immer noch ein oder zwei freundliche Worte parat, um dich aufzuheitern? Sie wissen, welches Brot, Brötchen oder Kuchen heute am besten schmeckt und vielleicht genau das Richtige für dich ist.

    Sie bereiten dir ein Brötchen ganz nach deinem Geschmack zu, wissend, dass du Gurke nicht besonders magst und das Käsebrötchen bevorzugst, wenn du ein in Scheiben geschnittenes gekochtes Ei in deinem Brötchen bekommst.

    Es gibt nicht nur Brot, Brötchen (Hinweis: die verkaufen hier Schrippen, keine Brötchen), Kuchen und Kekse von einem echten Bäcker, sondern auch frische Milch, Cola und Wasser.

    Ich liebe es, ein Stück Kuchen oder Gebäck mitzunehmen, bevor ich schwimmen gehe, und sie haben immer eine große Auswahl zur Verfügung, sie reicht von den leckeren Sachen, die es immer gibt, Apple Turnover, Americaner, Crumbles und mehr, bis hin zu saisonalen Kuchen mit Fruchtbelag und Little Devious Sahneschnitten ... sie nennen sie nicht so, aber ich nenne sie so, weil sie so unglaublich lecker sind, dass ich sie unbedingt kaufen und mit einer großen Tasse schwarzem Kaffee genießen muss :)

    Ich freue mich immer darauf, meine Backwaren von dort zu bekommen und mich kurz mit der Verkäuferin zu unterhalten, die immer für einen Lacher zu haben ist und dich mit einem Lächeln in den Tag schickt!

    Es sind die kleinen Dinge, die das zu etwas Besonderem machen.

    Das gefällt mir, danke !

    geschrieben für:

    Bäckereien / Imbiss in Berlin

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    2.

    opavati® Postmigrantisches »Bräunungsstudio«, nur eine Gesetzeslücke ermöglich es, dass sich so etwas Bäcker nennen darf.


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    21. von 22 Bewertungen


    Checkin

    Hier starten und landen Flugzeuge... ein äußerst praktischer Flughafen... :

    Einchecken und Gepäckaufgabe per KI ganz ohne überflüssigen Smalltalk, kein nettes Befummeln bei der Sicherheitkontrolle mehr nötig, kurze Irritation betreffs meiner Globulis, aber alles gut, der Drogenhund hatte ja nicht angeschlagen, beim Rückflug zur Gepäckausgabe gefühlte 30 Minuten gelatscht, dafür war der Koffer aber fast schon da....

    Alle paar Minuten fährt auch irgendwas (S-Bahn, RE, FlixTrain) Richtung Berlin.

    Es hat alles wunderbar geklappt, mehr brauche ich nicht.

    Und 'ne Alternative hab' ich doch sowieso nicht, oder soll ich erst nach Weeze fliegen...?

    geschrieben für:

    Flughäfen / Logistik in Schönefeld bei Berlin

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    3.



  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    ...Das ist ne urige berliner Eckkneipe mit Biergarten. Wir sind in regelmäßigen Abständen zum Billardspielen hier. Kleine Pfeile auf Scheiben werfen ist auch möglich und natürlich hat's auch die obligatorische Geldspielautomaten.

    Es ist alles ein bißchen sehr in die Jahre gekommen, ein wenig Farbe würde dem Laden mal guttun...

    ...aber trotzdem, wir gehen immer wieder gerne hin. Es gibt frischgezapftes Bierchen und hausgemachte Bouletten zu günstigen Preisen. Es darf geraucht werden...

    Die Bedienung ist immer flott und nett.

    geschrieben für:

    Kneipen / Restaurants und Gaststätten in Berlin

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    4.

    Konzentrat Eine echte Kneipe, so wie man es von früher kennt. Schön, noch so was in der Nähe zu haben.


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Cambodia...

    ...not only geographically somewhere between Thailand and Vietnam.

    You could say it also about the khmer cuisine: somehow in between?

    Well, it's not quite right.. not so spicy as thai and not so coriander-heavy as viet. The influences are definitely there, everything a bit more delicate, more harmonious and less dominant.

    We have been there more often over the years, initially in the Seelingstraße/Charlottenburg.

    I would like to highlight the taste of the banana blossom salad and the octopus salad. The highlight as a main course are certainly the fondues and the fire pots. The "Dot Sach Leu Tok" (beef grilled at the table) falls a bit from my point of view. Maybe you should try something unusual like the eel, it's really good too.

    Be careful with the "Köstritzer" black beer, since it doesn't really work, it's often "musty".

    The service is authentic southeastasian friendly. However, special requests can lead to communication problems. Those who speak English have a clear advantage.

    geschrieben für:

    Asiatische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Berlin

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    5.

    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Hat das die "KI" geschrieben oder parliert saerdnA fürderhin in englischer Sprache ?
    saerdnA eigentlich für Yelp geschrieben... da geht's etwas internationaler zu.
    Nocolina Interessant, eins der seltenen Khmer-Restaurants. Und mit Bananenblütensalat und Amok! Der Rest der Karte liest sich allerdings wie der kleinste gemeinsame Nenner zwischen Thai, Viet und städtischer Khmer-Küche. Aber immerhin überhaupt, das freut mich. bearbeitet


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 32 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Einleitend erstmal eine kleine "Vokabelkunde":
    Als Pinoy (weiblich: Pinay) bezeichnet sich der Fillipino formlos und liebevoll selbst (die letzten vier Buchstaben des Wortes "Filipino/a" mit dem diminutiven Suffix-y)...

    Wir sind jetzt hier zweimal eingekehrt und man muss schon eine gehörige Portion asiatischer Gelassenheit mitbringen, um diesen Laden trotz aller "Wiedrigkeiten" zumögen...!

    Denn...

    ...es kann passieren, das 3 Pinoys und 5 Pinays anwesend sind, die selbst während des Essens sich hingebungsvoll, mit vollen Mund, grosser Lautstärke und ziemlich disharmonisch dem Karaoke widmen...

    ...es kann passieren, das die junge, liebreizende Tochter des Hauses sich mehr um ihr Smartphone kümmert, als um ihre Gäste...

    ...es kann passieren, das die angewärmten Teller 30 Minuten vor dem Servieren der Speisen auf den Tisch gestellt werden und dann zum Essen nicht mehr warm sind...

    ...es kann passieren, das man auf den Weg zur Toilette über Weinkartons stolpert...

    ...es kann passieren, das es plötzlich kein Bier vom Fass mehr gibt...

    Wer das alles als "landestypisch" toleriert und abgehakt hat und nicht schon vor dem Essen geflüchtet ist, wird mit einer vorzüglichen philippinischen Küche belohnt...!!!

    Ensaladang Gulamang Dagat (Salat aus Meeresalgen): na ja, geht so, war leider noch halb tiefgefroren, wär' aber aufgetaut auch nicht viel besser...
    Atsarang Papaya (Salat aus grüner Papaya, Karotten, Paprika, Ingwer und Pfeffer): hat nix mit dem thailändischen Papayasalat zu tun, ist bei weitem nicht so scharf und viel fruchtiger...
    Sinigang na Hipon (Garnelen in Tamarindesuppe mit Gemüse): wir nähern uns langsam der Spitzenklasse, nahe dran...
    Adobong Baboy (Schweinefleisch in Essig, Knoblauch und Sojasoße): man muss fettes Schweinefleisch mögen..., eines meiner persönlichen high lights...
    Chicken Curry Pinoy Style (Hühnerfleisch-Curry mit Kartoffel, Paprika und Zwiebel): mittelmäßig und eher langweilig, Curry isst man besser beim Inder oder Thailänder...
    Asadong Manok (Hühnerfleisch mariniert in Honig und asiatischen Gewürzen, im Ofen gegrillt): das hatte sich meine Frau anders vorgestellt... es war nicht so gegrillt wie man sich das so mitteleuropäisch vorstellt, eher nicht so cross, trotzdem aber ein Geschmackerlebnis...
    Bistek (Rindfleisch in Zitrone und Sojasoße mariniert, in Zwiebel und Sojasoße gebraten): tja, auch nur sehr gut...
    und dann meine bisherigen Favoriten...
    Dinuguan (Schweineblut-Eintopf mit Schweinefleisch): zugegeben, es sieht schon recht na ja, ...unappetitlich aus..., aber Augen zu und durch: leichte Senfnote, schokoladig, dezente Schärfe von Chilis... kurzum: einfach nur lecker und eine völlig neue geschmackliche Explosion...
    Sisig (Schweineohren und -bauch, mit Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und verschiedenen Gemüsen): das alleine ist schon einen Besuch wert...

    Das Ambiente des Ladens ist von sachlicher, schicker, moderner Eleganz. Ein Regal mit etlichen Orchideen vermittelt beim Betreten das Gefühl in ein Blumengeschäft zu kommen.

    Die Inhaberin kocht selbst, ist lieb und sehr nett... und hat durchaus Schwiegermutterpotential...

    geschrieben für:

    Asiatische Restaurants in Berlin

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    6.

    Nocolina Danke für den Tipp und fürs mutige Vorkosten! Die Karte liest sich toll, ich werde mal dort essen und freue mich schon auf Pork Adobo!


  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 34 Bewertungen


    bestätigt durch Community

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    schön da... mehr aber auch nicht!

    Das Terzo Mondo ist eine griechische Kneipe, die vom Lindenstrassen-Wirt Kostas betrieben wird und neulich durch den Restaurant-Retter Rach wieder in die Spur gebracht werden sollte...

    Das scheint aber nicht zuklappen. Trotz Toplage zwischen Ku'Damm und Savignyplatz, Touristenhotspot, und bereits erwähnter Rachitischer Aufbauhilfe... der Laden ist zur Prime-Time-Dinertime gähnend leer. Lediglich der gelangweilt wirkende Juniorchef und einige Familienmitglieder belegen einen Outdoor-Tisch.

    Trotzdem, wir sieben Verwirrte und Verirrte sind mutig und nehmen unseren reservierten Tisch in Beschlag. Kurzer Rundumblick, kurzer Rundumschlag: Von Fussboden, über Wände, Decken, Speisekarte, Tisch und Stühle... ein chaotisches Sammelsurium, alles in die Jahre gekommen, renovierungs- und reparaturbedürftig. Das gefällt mir, es ist eine Kneipe (!!), und keine kitschiges Akropolis-, Zeus- und Herkules- überdekoriete Taverna.

    Und da ich gerade so schön ins Schwärmen komme, hier noch das nächste und leider auch letzte Positive: Der Kellner ist Spitze. Für unsere Riesling-Trinkerin gibt es die beiden (immerhin) Weißweine jenseits des Retsina zum Probieren und auch der etwas ungeschickte Wunsch eines Mitzechers nach einen "türkischen" Kaffee wird souverän gemeistert..., achso nochwas: Der Kaffee ist "Weltklasse" (Zitat Kaffeeexperten Tom und Lars).

    Tjau.. und nun bestellen bitte: Meine Wahl fiel auf Octopus-Salat, Octopus vom Grill (flambiert, lt. Rach das Highlight) und ein freundliches Weizenbier vom Fass...

    Hurra! Alles Fehlanzeige, "haben wir leider nicht"... vor lauter Begeisterung bin ich rückfällig geworden und musste erst mal eine rauchen (gesponsert von Tom, danke).. die dann eher langweilige Alternative: Schäfskäse aus dem Backofen (ok, kann man auch nicht allzu viel verkehrt machen) in wackelnder Backform auf nicht passenden Unterteller, Bifteki (lieblos, unterer Durchschnitt) und bitte ein Bit'...

    ... die Begeisterung der geschätzten Mitesser (Achtung: Wortwitz) hielt sich dann auch in Grenzen. Zähes Fleisch, langweiliges Gemüse, mittelprächtiger Bauernsalat... alles für'n schmalen Taler, aber nicht preiswert, im Sinne von "seinen Preis wert".

    Die vom Wirt spendierte obgligatorische Ouzo-Runde kann den Abend kulinarisch auch nicht mehr retten.

    Sorry Kostas, wohl keine zweite Chance. Es sei denn Du singst mal wieder Lieder von Theodorakis

    ....dann vielleicht, aber nur zum Bier und Kaffee.

    geschrieben für:

    Griechische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Berlin

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    7.

    Konzentrat Guter Bericht, da kann man nun selbst überlegen, ob Terzo Mondo einen Besuch wert ist.
    Glückwunsch zum Daumen.


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


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    Diese Tankstelle ist für mich verkehrstechnisch absolut ideal und praktisch. Am Kaiserdamm Ecke Soorstr. gelegen, hat sie zu jeder dieser beiden Strassen eine Zufahrt.

    Ich muss dann nicht die Kathete (a) und die Kathete (b) laufen, sondern nehme die Hypotenuse (c)...
    Die Abiturienten unter Euch wissen natürlich sofort von was ich schreibe...?

    Tjau... Pythagoras...: a2 + b2 = c2

    Das spart auf meinen morgendlichen Weg zur U-Bahn einiges an Wegstrecke. Da a und b jeweils 20 m sind, laufe ich nicht 40 m sondern nur 28,284 m. Und, logisch, das geht auch auf den abendlichen Heimweg. Das bedeutet eine Ersparnis von schlappen 23,5 m am Tag. Das sind dann in der Woche bei 5 Arbeitstagen...?

    Das ist jetzt der klassische Dreisatz, haben wir ja auch mal in der Schule gelernt:

    1=23,5
    5=x

    Schade ist es, dass an der Kreuzung keine Ampel ist. Dann könnte ich, wenn ich mit dem Automobil unterwegs bin, bei Rotlicht ratzfatz über die Tanke düsen...

    Da das alles an sich ja wenig mit einer Tankstelle zu tun hat (würde ja auch bei einem Aldiparkplatz so wunderbar klappen) und Euch das nicht so wahnsinnig weit nach vorne bringt, schreibe ich noch einige für Euch ebenso unnütze Informationen zur Tanke:

    Shell (auf deutsch Muschel) mit Autowäsche, Toilette, Geldmaschine, mobiles bezahlen, Staubsauger, Luft, Kredit-, EC-, UTA Flotten-Karte....

    Rauchen verboten!

    Brennstoffe: Stand: 26/02/23 18:35
    Shell V-Power Racing €2.029/L
    Shell V-Power Diesel €1.929/L
    Shell Super FuelSave 95 €1.749/L
    Shell Super FuelSave E10 €1.689/L
    Shell Diesel FuelSave €1.689/L
    Shell AutoGas (LPG) €1.119/L

    das kann aber um 20:44 schon wieder anders sein...

    und natürlich ein Shop wo es Zigaretten, Chips, Bier, Brötchen (nix bio) und 'nen BiFi Currywurst 20er Pack (20 x 50 g) gibt...

    geschrieben für:

    Tankstellen / Waschanlagen in Berlin

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    8.



  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    5. von 5 Bewertungen


    bestätigt durch Community

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    Was hat dieser Laden mit Michel Friedman (ehemals CDU-Bundesvorstand und Talkmaster beim HR) gemeinsam....?

    ...aber erstmal zur Location:

    Es ist schon recht brillant oder verrückt hier im chaotischen Neuköllner Kiez ein Restaurant mit diesen Gastrokonzept zu eröffnen. Die Idee der drei Gründer scheint aber durchaus "Trash"-Potenzial zu haben... drei Monate nach Eröffnung brummt der Laden.

    Es handelt sich hier eine um Bar und Lounge mit angegliederten 3-Länder-Küchen-Restaurant, oder umgekehrt.

    3-Länder-Küche (peruanisch, nordchinesisch und zypriotisch), auf neudeutsch "crossover"... ist normalerweise nicht so mein Ding, nach dem Motto "von allem 'n bisschen, aber Nix richtig"... aber ein Vorurteil ist die hochnäsige Empfangsdame im Vorzimmer der Vernunft.

    Da nirgends eine Telefonnummer von "Paola Pinkel" zu finden ist, reservierte ich einen Tisch per eMail, die Bestätigung erfolgte zügig.

    Der Laden besticht durch ein sehr trashiges New Yorker China-Town-Feeling. Im Restaurantbereich sitzt man an langen Holztischen auf Holzbänken. Neonschriftzüge und kitschige Asialampen beleuchten den Raum eher schummrig...

    ...nordchinesisch ("authentische Rezepte von den Strassen Xi'An's, zubereitet mit Liebe und regionalen Zutaten"), zypriotisch ("Grossmutters traditionelle zypriotische Küche, modern interpretiert") und peruanisch ("regional beeinflusste peruanische Gerichte kombiniert mit südamerikanischem und spanischem Bar Food"), jede Küche hat eine eigene offen Kochtheke an denen man à la carte oder wöchentlich wechselnde Gerichte bestellen kann. Bezahlt wird direkt an der offenen Küche (nur Barzahlung, nix Karte!) und die Speisen werden dann an den Tisch gebracht. Getränke bestellt und bezahlt man am Tisch.

    Da wir an diesen Abend 8 Personen waren, ging es, mehr oder weniger, einmal quer durch die Karte... "Steinpilzkroketten mit Zitronensauce" (****), "Saganaki-Feta an Balsamico und Rotwein mit roten Zwiebeln und hausgemachte Aprikosenmarmelade" (****), "Bärlauchsuppe" (****) und "Papas arrugadas mit Mojo" (***) als Vorspeisen...

    ...dann, nur für mich, "Ceviche vom Fang des Tages mit Koriander, Mais, Blutorange, Süßkartoffel und Gewürzzwiebeln" (*****) und "Beef Biang Biang Xi'an, handgezogene Nudeln mit hausgemachtem Chiliöl, Morcheln, Shiitake, Karotte, schwarzem Essig und ein gekochtes Bio-Ei (kostet 1 € extra)" (*****)...

    ...und für den ein oder anderen Mitesser gab es "Souvla vom Hühnchen in Buttermilch mariniert, mit Rosmarin Baby Kartoffeln, Salat, Rote Beete Creme und Tirokafteri" (*****) und "Lammkoteletts mit Auberginencreme und Tzaziki" (****)...

    ...alles wird live und frisch zubereitet. Der Schärfegrad der Gerichte wird wunschgemäß variiert.

    So viel zum Essen - nicht zu vergessen ist die schicke Bar im vorderen, rechten Teil des Lokals. Mit Steinbüsten als Deko vor einer knallblauen Wand und niedrigen Hockern mit Lederpolstern wirkt das Ganze ziemlich extravagant.

    Der Service ist aufmerksam und flott. Ab 20 Uhr ist der Laden dann voll und entsprechend die Geräuschkulisse leider etwas laut.

    Die Toiletten sind für Rollis geeignet.

    ... ach so, nochmals zum (Ex-) CDU-Politiker mit (Ex-) Saubermann-Image...

    "Paola Pinkel" war der Deckname von Michel Friedman, der 2003 in einen Skandal um Zwangsprostituierte aus der Ukraine und Kokain verwickelt war... eine Bar-Restaurant-Lounge danach zu benennen finde ich semiwitzig. Es passt aber zum trashigen und coolen Konzept des Ladens...

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Bars und Lounges in Berlin

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    9.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Ist ja beinahe investigativ, dieser Bericht. Sehr interessant.
    Glückwunsch zum Daumen.


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


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    jetzt mal Schluss mit lustig...

    "Wer ein T-Shirt für 2,95 kauft, muss wissen, dass jemand anderes den Preis dafür zahlen muss"

    Dieses Zitat und eine Fernsehreportage über Kinderarbeit in der Textilbranche in Bangladesh haben mich motiviert mehr zu tun als nur die allseits bekannten Textildiscounter (für die sogar einige B-Promis werben) zu boykottieren.

    Tjau..., aber was? Ein "Fairtrade-Siegel" oder eine Kindergewerkschaft in Bangladesh gründen...? Spenden wäre 'ne Möglichkeit, aber der Alibi-Hunderter zu Weihnachten bringt auch keinen so wirklich nach vorn.

    Da kam mir, wie so oft im Leben, der Zufall zu Hilfe. In Form einer Werbung von World Vision. Das wär's doch, eine Patenschaft, nicht anonym, sondern was mit Händen und Füßen, und na klar, ein Mädchen muss her...

    "World Vision"..., was haben wir denn da...? ups..., ein christlicher Verein, eigentlich nicht mein Ding, missionieren und so..., aber Vorurteile beiseite, bin ja selber Christ, weiter lesen...!
    50 DM im Monat...?? nicht gerade ein Schnäppchen, aber was soll's, lassen wir halt den Champagner weg, ist eh nur jammern auf hohen Niveau und ich krieg' sowieso nur Sodbrennen von dem Zeug, dekadent(!)...,
    Persönlicher Briefkontakt zum Patenkind und wenn ich will kann ich sie auch vor Ort besuchen...? Super, so hab' ich ein Auge drauf und nach Bangladesh wollt' ich immer schon mal...!
    Die Werbung ist ja ein wenig "abartig", hier Kinder wie im Katalog anzubieten..., aber o.k., steigert halt den Werbeerfolg, der Zweck heiligt die Mittel, mein Kind darf der "Zufallsgenerator" aussuchen...!

    Vor Ort kommt mein monatlicher Obolus hauptsächlich nicht direkt dem Kind zu gute. Es wird das "Projekt" unterstützt. Es werden Brunnen, Schulen, Strassen gebaut und unterhalten. Es wird Landwirtschaft gefördert in dem man Ziegen kauft und die hergestellten Produkte in Eigenregie vermarktet. Es gibt medizinische Versorgung. Es erfolgt Katastrophenhilfe nach der jährlichen Überschwemmung durch den Ganges. Über den Status quo des Projektes und des Kindes werde ich regelmäßig informiert.

    Das Alles ist jetzt über 15 Jahre her, mein erstes Patenkind ist groß geworden und wurde dann mit 14 Jahren verheiratet (ohne mich zu fragen!). Das schaffe ich jetzt auch mit dem Zweiten...

    ...habe ich die Welt verbessert? Wohl kaum. Ich habe nur einem (leider) Mädchen ermöglicht eine Schule zu besuchen und eine halbwegs unbeschwerte Kindheit zu haben. Ohne menschenverachtende Ausbeutung...

    Das Projekt "Faridpur" in Bangladesh wurde von World Vision erfolgreich beendet und damit erlischt auch meine Patenschaft...

    ... aber auf zu Neuen:
    Bui Thi Ngoc Tien in Nam Giang (Vietnam), 7 Jahre alt, wird mich jetzt kennen lernen...

    Sie guckt zwar noch etwas skeptisch, aber das kriegen wir schon hin...!!!

    P.S. 2009 erreichte World Vision Deutschland den zweiten Platz beim Transparenzpreis, der von PricewaterhouseCoopers gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Rechnungslegung und Prüfung an der Georg-August-Universität Göttingen vergeben wird

    geschrieben für:

    Hilfsorganisationen / Vereine in Friedrichsdorf im Taunus

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    10.

    eknarf49 World Vision zu unterstützen scheint sich wirklich zu lohnen. Man kann leider nicht allen Menschen helfen, aber das ist kein Grund, gar nichts zu tun.
    Puppenmama Toller Bericht. Ich unterstütze hier in Wuppertal "Kindertal" und die Tafel.