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Bewertungen (187 von 1483)

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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    19.10.2015

    Heute wieder mal eine meiner heimatkundlichen Bewertungen.

    Es müssen ja nicht immer Bewertungen zu spektakulären Plätzen sein. Als vorbei Reisender auf Entdeckungstour würde ich mich aber doch schon fragen, was es mit dem Bauwerk auf sich hat.

    Manchmal sind es die eher unscheinbaren Plätze, die - wenn man sie erst einmal entdeckt hat - Geschichte und Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen.

    Ein solcher Platz ist der "Dicke Turm" in Holzheim.


    Der aus Sandstein massiv errichtete, eckige Turm ragt bei genauer Betrachtung aus dem Ortsbild als ungewöhnliches Bauwerk zwischen den kleinen Fachwerkhäuschen heraus.

    Aufgrund seiner Form datierte man ihn ursprünglich in das 11./12. Jahrhundert.
    Heute geht man aber geht man davon aus, dass er erst im 14./15. erbaut wurde. Offenbar fehlte es dem Bauherrn an den finanziellen Mitteln für einen Baumeister, der in der Lage war, einen Turm in der zu dieser Zeit bereits üblichen Rundform zu errichten. Diese Bauweise hat gegenüber der eckigen Form den Vorteil im Falle eines Angriffes nicht eine so günstige Angriffsfläche zu bieten.

    An dem Turm befinden sich drei steinerne Neidköpfe und zwar ein weinendes männliches und ein lachendes weibliches Gesicht, sowie das eines Kindes. Die sogenannten Neidköpfe oder auch Apotropaion genannt, sollten zu Abschreckung der Feinde dienen oder zum Fernhalten des Bösen schlechthin.

    In jener Zeit glaubte man, dass eine Mauer, in die ein lebendiges Wesen eingemauert worden sei, ewig halte.

    So erzählt man sich von dem Turm Sage, dass man einem armen Ehepaar das Kind abgekauft habe, um es in den massiven Wänden des Turmes bei lebendigem Leib einzumauern. Da das Kind weinte, als man um es herum mauerte, gab man ihm eine Tasse Milch und einen Weck, um es zu beruhigen.
    An der Stelle, wo sich über ihm die Gruft schloss, wuchs ein Vogelbeerbaum aus den Mauern heraus, der noch heute zu sehen ist.
    Der Vater des Kindes soll den grausamen Handel schon bald bereut und bitterlich über den Verlust des Kindes geweint haben, während die Mutter über den erlangten monetären Reichtum für den Verkauf des Kindes gefreut haben.

    Ich war schon sehr verwundert, an Ort und Stelle ein solches Bauwerk zu entdecken, bis ich mich mit der Geschichte des kleinen Örtchens befasste.

    Vom Beginn des 15. Jahrhunderts - also um die Entsehungszeit des dicken Turmes - bis 1686 besaß das Hessische Adelsgeschlecht derer von Romrod den Ort Holzheim als Lehen. Es ist ihr Wappen, welches den Eingang zum dicken Turm - Teil einer einst hochmittelalterlichen Burganlage - ziert.

    Da der letzte von Romrod keine Nachfahren hatte, verkaufte die Verwandschaft, die kein Interesse an der Besitzung hatte, diese an den Hessischen Landgraf Karl von Hessen Kassel.

    Von politischer Bedeutsamkeit war diese Besitzung bis dahin nie, da sie zu weit ab des Thüringischen lag, aber auch die Lage zwischen den Klöstern Fulda und Hersfeld spielte nur eine untergeordnete Rolle, da es sich um eine weltliche Besitzung handelte.

    Erstaunlicher Weise erlangte das Örtchen dann in den Jahren 1807 bis 1813 für Kurze Zeit politische Bedeutsamkeit als Haupt"stadt" des Kantons Holzheim des napoleonischen Königreichs Westphalen.
    Danach war Holzheim wieder hessisch ,im Jahre 1866 preußisch und ist seit 1945 nun wieder hessisch. Im Rahmen der Gebietsreformen Anfang der 70iger Jahre verlor der Ort seine Eigenständigkeit und ist heute Teil der Gemeinde Haunetal.

    Viel zu sehen gibt es hier nicht, aber man kann mal einen Blick riskieren.

    geschrieben für:

    Kultur in Holzheim Gemeinde Haunetal

    Neu hinzugefügte Fotos
    61.

    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    Schalotte Klasse geschrieben.
    Informativ und interessant.
    Ein absolut gelungener Beitrag!
    Vielen Dank dafür.
    Eberhard W. Danke für den schönen Bericht, man ist älter
    als ne Kuh und lernt immer n0ch dazu !
    Gloria73 Grusel-geschichtliches passend zu Halloween... gern mehr davon, aber bitte ohne Kinder :(
    Nike Gloria, wenn du dich noch ein wenig gruseln möchtest, dann kannst du ja mal in meinen heimatkundlichen Bewertungen stöbern. Spontan fällt mir die "Gaststätte zur weißen Dame" /Bad Hersfeld und das "Franzosengrab im Kugelbruch auf der Mengshäuser Kuppe"/Niederaula ein. :-))


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    10.10.2015

    Obwohl ich mein Anliegen - ein Sitzkissen aus viskoelastischem Schaum zur Linderung von Hüftgelenksbeschwerden - vorgetragen habe, wurde mir zunächst nicht das vorrätige Produkt angeboten.

    So etwas habe man nicht im Sortiment. Bei der Suche nach Alternativen wurde mir eine zunächst eine therapeutische Sitzauflage - ähnlich einem Petziball angeboten. Nur, wer will schon 8 Stunden lang auf einem Wackelpudding sitzen?
    Auch ein Rollstuhlkissen erwies sich als zu hart. Von einem einfachen Keilkissen wurde abgeraten.

    Während ich so verschiedene Alternativen ausprobierte, fiel mein Blick auf genau das, was ich suchte: ein Sitzkissen aus viskoelastischem Schaum.
    Warum hatten die drei Damen mir dieses nicht angeboten?

    Es erwies sich als genau richtig zur Polsterung meines Bürosessels, der offenbar ergonomisch nicht das Richtige für mich ist, denn sonst hätte er keine Hüftgelenksbeschwerden samt einer Entzündung im Gelenk begünstigt, die mich nun zwingt, dies mehrere Wochen richtig auszukurieren.
    Immerhin kostet so ein Kissen ca. 90 €. (billiger als ein neuer Bürosessel).

    Die freundliche Dame schaute im Internet nach, ob das Kissen billiger zu bekommen ist. Daraufhin bekam ich es 20 € günstiger als ausgepreist.

    Meine nachträgliche Recherche ergab, dass es solche Druckentlastungskissen im Internet in einer unenedlichen Vielzahl schon recht preiswert gibt, aber solche Artikel muss man testen, bevor man sie kauft, so dass mir eine Bestellung im Internet wenig dienlich gewesen wäre.

    Aufgrund dessen vergebe ich wohlwollend drei Sternchen für Freundlichkeit und Entgegenkommen, wenngleich ich l der Meinung bin, dass das A und O eines Sanitätshauses eine gute Beratung des Kunden sowie Kenntnis der einschlägigen Produktpallete sein sollte

    geschrieben für:

    Sanitätshäuser / Orthopädietechnik in Bad Hersfeld

    Neu hinzugefügte Fotos
    62.

    vinzenztheis War doch im Grunde bis auf den sofortigen Griff zu den speziellen Sitzkissen eine sehr ordentliche Bedienung, sogar mit Preisnachlass. Ich würde 4* vergeben.
    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    Nike Vielleicht sah ich aus, als könnte ich mir das Kissen nicht leisten ... ;-P
    Schalotte Kommt immer darauf an, an wen man gerät. Viele sind nur auf den Verkauf aus und man muss schon richtig Glück haben, einen Mitarbeiter zu finden, der fachlich versiert ist.
    Nike So oft habe ich mit Sanitätshäusern nicht zu tun, aber es war mal eine wertvolle Erfahrung. Auch hier muss man genau wissen, was man will, liebe Schalotte .
    Eberhard W. Vor einigen Jahren zählte ich auch Sanitätshäuser zu
    meinem Kundenkreis, Es gehörte zur Höflichkeit, dem Kunden
    beim Abschied ein gutes Geschäft zu wünschen.
    In einem Sanitätshaus verabschiedete ich mich mit den Worten:
    Aber Ihnen wünsche ich kein gutes Geschäft! - Warum ? -
    Dann müßte ich ja meinen Mitmenschen ein Holzbein wünschen.
    bearbeitet
    ubier Ich hoffe nur, die Schaumbremse hilft. Schlechte Bürostühle sind eine Zumutung des Arbeitgebers!
    Nike Ubier, ich habe erst nächste Woche Gelegenheit es im Büro auszuprobieren. Auf dem Esszimmerstuhl zu Hause hilft es jedenfalls, für die Hüftgelenke verträglich zu sitzen.


  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Gerlach - seit 1916

    Die Bäckerei Gerlach hatte früher einmal ihr Stammhaus am Kirchplatz bei der Stadtkirche mit einer Backstube. Dann wurde auf eine Filiale auf dem Frauenberg erweitert. Heute findet man an allen Ecken und Enden in der Innenstadt Filialen dieser Großbäckerei, welche ihre Produktionsstätte vor den Toren der Stadt im Haunecker Ortsteil Unterhaun betreibt. Aber nicht nur dort, sondern über die gesamte Region sind die Filialen verteilt.
    Erst kürzlich wurden die Produktionsanlagen wieder erweitert.

    Es gibt zwar noch eine Brotsorte, die an das handwerklich gefertigte Sauerteigbrot herankommt, aber die meisten Brotsorten bekommt man bei den Mitkonkurrenten, die den Markt in der Region ebenfalls heftig umwerben mit identischem Geschmack.
    Mehl und Milch werden aus der Region bezogen, allerdings schmecken viele Produkte wie mit Fertigmischungen hergestellt. Das gilt vor allem für die Körnerbrote.
    Auch das Gebäck entspricht dem leider mittlerweile oft angebotenen Einerlei.
    Die Qualität ist soweit in Ordnung.
    Die Preise finde ich jedoch eher gehoben dafür, dass letztlich alles vom Fließband läuft.

    Daher kaufe ich bei Gerlach nur noch selten Backwaren.
    Mein Favorit sind die goldgelben Rahmtaler. Ein süßes Hefegebäck mit einer Pudding - Schmandcreme oben auf. Ab und zu sind sie eine Sünde wert.
    Auch die Weizenbaguettes sind sehr schmackhaft.

    In dieser Filiale wird zusätzlich ein Selbstbedienungs - Café betrieben mit unterschiedlich gestalteten, einigermaßen gemütlichen Sitzecken. Was mich stört ist, dass es hier kein Fenster und kein Tageslicht hat, sondern das Café hinter dem zur Fußgängerzone hin offenen Verkaufstresen liegt. Das Kunstlicht gibt dem Raum irgendwie eine ungemütliche Ausstrahlung.

    Man kann hier aber recht gut Frühstücken. Die Variationen liegen zwischen ca. 4 und 8 €. Wer sein Brötchen nicht selbst belegen möchte kann auf die sehr schmackhaften, fertig belegten Brötchen zurück greifen. Sie sind allerdings nicht gerade preiswert.
    Die ausgeschenkten Kaffeespezialitäten schmecken ebenfalls sehr gut, sind aber auch nicht billiger als in einem "richtigen" Café.

    Immerhin sind die Verkäuferinnen recht freundlich, wirken jedoch manchmal überfordert, da sie sowohl den Straßenverkauf, als auch das Zubereiten der Bestellungen für das Café bewerkstelligen müssen.

    Für ein Frühstück oder eine Pause beim Shopping - Bummel bei einem Kaffee in der kühlen Jahreszeit ist es aber okay, wenngleich es dafür in Bad Hersfeld meines Erachtens schönere Plätze gibt.

    geschrieben für:

    Bäckereien in Bad Hersfeld

    Neu hinzugefügte Fotos
    63.

    Nike Herzlichen Dank für den Grünen Gerlach - Däumling!

    Und das Unternehmen heißt wirklich Guter ...von gut ... und nicht Gunther ;-)
    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    bb-dd Eigentlich schade, dass die "Traditionsbäcker" inzwischen auch nur noch Fertigteiglinge abbacken!Wäre das nicht 'ne Marktlücke-backen wie vor 100 Jahren?Dafür würde ich auch gerne mehr bezahlen 
    Nike Herzlichen Dank, allerseits !

    Gibt es bb-dd. Gerade gestern haben wir uns in Schenklengsfeld bei dem Bäcker Markus Reichhardt mit Brot und den herzhaft-rustikalen Knöts (Weizenbrötchen) und den Roggenbrötchen eingedeckt. Von einem Brötchen ist man den ganzen Vormittag pappesatt und sie schmecken hervorragend. So etwas habe ich sonst noch nirgends bekommen.


  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    14.09.2015

    Was kostet die Welt, ich mache einen Zirkus draus ..... könnte man meinen, wenn man sieht, was sich hier auf dem Gelände der ehemaligen Heilstätten Beelitz tut.

    Für das Gelände der ehemaligen Frauenheilanstalt der Heilstätten - Beelitz hat sich ein Investor gefunden, der die mittlerweile verfallenen und durch Vandalismus zerstörten Gebäude restaurieren will. Dafür bedarf es aber erheblicher finanzieller Mittel.

    Diese sollen generiert werden durch die Errichtung eines Baumkronenpfades, auf welchem man das Areal der Heilstätten - Beelitz aus der Vogelperspektive betrachten kann. Der erste - etwa - 320 Meter lange - von geplanten drei Bauabschnitten ist fertig gestellt. Ebenso die zentrale Aussichtsplattform.
    Anlässlich des Tages des Offenen Denkmals planten wir einen Ausflug zu den Beelitzer Heilstätten.

    Während noch vor ca. einem Jahr das Gelände hinter der Gaststätte "Zum Pförtnerhaus" geheimnisvoll und verwunschen vor sich hin schlummerte, dann und wann - oft auf verbotenen Wegen - oder im Rahmen von Führungen von passionierten lost - place - Fotografen aufgesucht wurde, strömen nun, kurz nach Eröffnung des Baumkronenpfades unzählige Besucher auf das Gelände. Die Gebäude sind durch Zäune gesichert und die Wege, die der Besucher nehmen muss, sind vorgegeben. Es wirkt alles noch ein wenig improvisiert - selbst die Gastronomie.


    Für 9,50 € / Person reihen wir uns in die Schlange der Besucher ein, um zunächst aus 40 Metern Höhe von der obersten Aussichtsplattform einen Eindruck von der Größe des Gesamtgeländes zu erlangen und sodann in 24 Metern Höhe die mit einem Dachwald bestandene Ruine des mehrgeschossigen Frauenpavillions auf einem schwankenden Holzbohlenweg zu überqueren.

    Das ist schon sehr eindrucksvoll, aber schwindelfrei sollte man auf jeden Fall wegen der Höhe und der Schwankungen des Pfads in den Baumkronen sein.
    Das verwilderte parkartige Gelände bietet auch für den Botaniker interessante Arten, die sich wohlwollend von den Brandenburgischen Kiefernwäldern abheben. Das Gelände stellt eine Symbiose von Architektur und Natur her.

    Zwar sind die Ausblicke auf die Gebäude noch gegeben, aber dieser größte lost place Deutschlands hat sein Mysterium eingebüßt.

    Verständlich, dass sich meine Begeisterung in Grenzen hält. Nochmal muss ich das nicht haben, denn es wird nie mehr sein, wie es in den vergangenen 25 Jahren war.
    Andere, die sich vorher nicht auf das Gelände gewagt haben, werden vielleicht begeistert sein. Insofern ist es durchaus einen Besuch wert, um einen Blick in die Vergangenheit zu werfen.

    Das übrige Gelände jenseits der Straße nach Finsterwalde und nördlich jenseits der Bahn mit dem alten Heiz- und Maschinenhaus, kann jedoch weiterhin kostenlos erkundet werden. Hier kann man die Atmosphäre des morbiden Charmes der verfallenenden Gebäude teils noch ungestört genießen.

    Meine Ausführungen im Bericht über "Beelitz - Heilstätten", der hier ebenfalls nachzulesen ist, hat insoweit dann nicht an Aktualität verloren. Dies ist und bleibt ein Ort mit einem schlechten Karma. ;-)

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    Zur Ergänzenden Information:

    Öffnungszeiten von Mai - September 9.00 - 19.00 Uhr, April und Oktober 9.00 - 17 Uhr, November bis März 10.00 - 16.00 Uhr. Geschlossen am 25.12. und 01.01. sowie bei schlechter Witterung.

    Führungen finden täglich um 14.00 Uhr für 4 € zusätzlich zum Eintrittspreis statt.
    Auf Anfrage gibt es auch noch Fotoführungen in den Gebäuden.

    Das Mitbringen von Hunden ist nicht gestattet.

    Für Kinderwagen, Rollifahrer und Gehbehinderte gibt es einen Lift, der jedoch am Tag unseres Besuchs noch außer Betrieb war.
    Der mit 2 € kostenpflichtige Parkplatz ist - von der A 9 kommend - ausgeschildert.
    Da wir ortskundig sind, haben wir eine andere Abstellmöglichkeit für unser Fahrzeug etwas abseits fußläufig gefunden.
    Mit der Regionalbahn Linie 7 der Strecke Berlin - Dresden kann man ebenfalls anreisen. Der Fußweg von der Bahnstation beträgt etwa 10 - 15 Minuten.

    (Fotos folgen)

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
    64.

    LUT Alles dran und drin, höchst informativ, Nike. Daumenwürdig.
    Ausgeblendete 12 Kommentare anzeigen
    schnurzinchen Interessante Location, gut beschrieben, zu Recht begrünt: Herzlichen Glückwunsch ! bearbeitet
    Sedina Irgendwie wirkt diese Vogelperspektive auf die (ehemalige) Frauenheilanstalt verbunden mit dem Ortsnamen Finsterwalde auf mich unheimlich. Da muss ich nicht hin.

    Die Wirkung zeigt, wie gut Du den lost-place beschrieben hast - Glückwunsch zum Grünen Daumen!
    Schalotte Klasse beschrieben. Dein beitrag macht mich neugierig.Glückwunsch zum grünen Daumen!
    Gloria73 Mir geht es wie Herr Sedina, aber natürlich finde ich deine Beschreibung zu dieser außergewöhnlichen Location sehr informativ und gut verfasst. Meinen Glückwunsch zur Trophäe! bearbeitet


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    04.09.2015

    Bekommt man in Hessens aufsteigender Metropole eine "ordentliche" Currywurst?

    Ich will mal behaupten . "Ja", sofern man bereit ist, diese losgelöst vom Berliner Produkt vollkommen unbefangen zu betrachten.


    Auf dem Plan steht wohl auch die echte Berliner "ohne Darm", aber zu Gesicht bekommen habe ich sie nicht. Vielmehr brutzelten grobe Bratwürste von doppelter als der gewohnten Länge auf einem Bratblech neben der Friteuse.

    Das ist schon mal positiv zu werten, denn es ist in meinen Augen ein No - go Bratwurst in der Friteuse zu erhitzen.
    Geschnitten wird sie allerdings indem sie in ein Schneidegrät versenkt wird und die sehr ungleichmäßigen Stücken, die teils noch über die Pelle zusammenhängen, werden mit einer warmen Sauce überzogen, die von der Konsistenz her zu urteilen anscheinend nicht selbst geköchelt ist . Das ist sehr schade, wie ich finde, denn da schlummert Potential.

    Die Bratwurst hat die richtige Würze, die Sauce ist mir persönlich einen Tacken zu süß und zu wenig fruchtig. das rührt wohl von der Fertigware her, die man veredelt.

    Man kann zusätzlich zu dem Currypulver, welches mir eine Spur zu nichtssagend ist - da kenne ich ganz andere Zusammenstellungen - zwischen mehreren Schärfegraden wählen, die dann noch in Form verschiedener Saucen hinzugegeben werden.

    Ich war etwas zu zaghaft, als ich die ganz leicht scharfe Mango - Cocos - Chilli Sauce für 30 Cent extra wählte. Nächstes Mal darf es ein wenig mehr sein.

    Wobei wir bei den Preisen angelangt wären: Die Currywurst mit Brötchen - wohlgemerkt - entspricht zwei üblichen Wurstportionen - kostet 2,80 € . Ein Menue mit Currywurst, Pommes, und Softdrink 6,90 €.

    Da der Mann hinter dem Tresen gut gelaunt, der Laden - immer wenn ich daran vorbeikomme - bis auf den letzten Platz besetzt ist , zudem alles blitzt und blinkt vor Sauberkeit, werde ich den Currywursthunger, wenn er mich denn mal überfällt, gerne wieder hier stillen.

    update 18.12.2016

    Einige Male war ich zwischenzeitlich hier und habe auch die echte Berliner " ohne Darm" kennen gelernt.
    Sie wird von Mischke in Berlin geliefert. Ist also wirklich eine echte Berliner.
    Leider war sie nicht lange genug gebrutzelt, sondern mehr oder weniger erhitzt, obwohl ich zu dem Mann hinter dem Tresen noch sagte, er solle sich Zeit lassen.
    Leider war schon teilweise Currysauce drüber, als ich es bemerkte. Nun ja .... :/
    Die Currysauce ist mir zu süß, so dass ich nicht ständig hier her muss und die "echte Berliner" lieber stilecht an meinem Lieblingsimbiss in Berlin genieße.

    geschrieben für:

    Imbiss / Schnellrestaurants in Kassel

    Neu hinzugefügte Fotos
    65.

    Sedina Die "echte Berliner"? Dazu würde ich gerne NCT's Meinung hören.
    Nike Sedina, ich werde dem noch mal nachgehen, ob da neben der groben Bratwurst tatsächlich auch die "ohne Darm" und wenn ja , von welchem Hersteller angeboten wird. Die ohne Dram hatte ich einem Flyer entnommen. Gesehen habe ich nur die Grobe.


  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Checkin

    21.11.2015

    Was? Hatte ich das Fuldaer Haus auf der Maulkuppe noch nicht bewertet, liebes ... Erinnermich ...? Dann mache ich es mal kurz und schmerzlos:
    Bei einer zünftigen Brotzeit und einem süffigen Bier kann man von der Terrasse aus einen herrlichen Ausblick in die Rhön genießen.
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    Kürzlich waren wir nach einer Tour bis in die Bayrische Rhön zum Museumsdorf nach Fladungen hier wieder zu Gast.
    Da der Hund sich noch die Beine vertreten musste, sprang ich schnell hinein und teilte der Servicekraft mein Anliegen für eine Tischreservierung mit, denn das Lokal füllte sich zur Abendzeit. Schnell war ein ansprechender Platz gefunden und so kamen wir nach ca. 20 Minuten wieder, während der Hund sich im Fahrzeug in seiner Box ruhen konnte.

    Zunächst wurden wir vom Service leider vergessen, bis eine Mitarbeiterin, die wohl für das Tischabräumen zuständig war uns bemerkte und fragte, ob wir schon bedient würden. Als wir verneinten, brachte sie immerhin recht zügig die Karte.

    Bald kam auch die Servicekraft, welche die Getränke - und Speisenwünsche aufnimmt und meinte, sie habe uns doch glatt vergessen. Eine Entschuldigung folgte nicht.
    Anscheinend arbeitet der Service hier nach "Schema F", ohne wirklich umsichtig zu sein. Von guter Gastronomie erwarte ich allerdings etwas anderes.

    Die Getränke - Bier und Radler , denn wir hatten mächtig Durst - liessen auf sich warten und die Speisen noch viel länger. Alle anderen Tische um uns herum waren schon versorgt. An einem Tisch waren die Gäste, die ein Getränk und eine Suppe zu sich genommen hatten, schon wieder aufgebrochen.

    Mein Bester hatte sich ein Rumpsteak medium bestellt mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln, ich das Schnitzel Rhöner Charme mit einer hellen Lauch- und Specksauce samt Bratkartoffeln, welches in sämtlichen der Initiative Rhöner Charme angeschlossenen Gastronomiebetrieben serviert wird.

    Schon als das Essen serviert wurde, blickte mein Bester enttäuscht auf den Teller. "Das ist ja ein Kinderteller". In der Tat war der Teller sehr übersichtlich bestückt. Das Steak für 18,50 war allenfalls ein 180 - 200 g - Stück und die Bratkartoffeln waren weniger als auf meinem Teller. Das Steak war zwar auf den Punkt und das Fleisch auch in einer vertretbaren Qualität. das Steak war allerdings schon wieder so weit abgekühlt, dass die Kräuterbutter darauf nicht mehr schmolz.

    Mein Schnitzel für 11,50 € war wenigstens so portiniert, dass man satt werden konnte , so dass ich ihm noch etwas abgeben konnte.
    Die Bratkartoffeln waren ebenfalls nicht überzeugend. Den blanken angerösteten Kartoffelstücken fehlte nicht nur die Würzung, sondern auch ein paar Zwiebeln und Speck.

    Die Rhönbäuerlein auf ihren karken Äckern sind arm, aber das muss sich nicht auch gleich auf die Kulinarik niederschlagen oder ist das der neue Rhöner Charme? ;-)

    Leider muss nach dieser Erfahrung auf 3 Sternchen reduzieren.

    Auf der Sonnenterrasse werden wir im sommer sicherlich wieder einmal auf eine Brotzeit einkehren, aber das Restaurant werden wir abends nicht noch einmal besuchen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Maulkuppe Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe)

    Neu hinzugefügte Fotos
    66.

    Puppenmama Klasse geschriebener Bericht. Danke.
    Es macht immer Spaß, Deine Beiträge zu lesen.


  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Na klar, liebes Golocal - Erinnermich. Hier komme ich auch ab und zu mal her. Der Hackesche Markt in der Nähe der Hackeschen Höfe hat was, aber wir halten uns hier nie lange auf, denn wir finden es hier zu touristisch.
    Es gibt aber einige Restaurants vor denen man im Sommer gut sitzen und die vorbei Flanierenden gut beobachten kann.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    67.

    LUT Nike... bist du das? ;-) Muss ich mir Sorgen machen? bearbeitet
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Nike Nein, liebe LUT, aber das Golocal - Erinnermich drängt mich ständig, auf diese Art und Weise Punkte zu schinden : D.
    Wenn ich irgendwann Muse habe, wird vielleicht noch was draus .... ;)
    LUT Ich lass mich nicht drängen, Nike. Wo kämen wir denn dahin, wenn man sich nötigen lässt, etwas zu einem Platz zu schreiben, zu dem man eigentlich nichts schreiben wollte, weil man sonst schon geschrieben hätte :-)
    Nike Erinnermich spielen macht richtig Spaß, Miro. das Ergebnis ist dann das , was bei einem "Brainstorming" herauskommt. Es kann aber niemand behaupten, es sei keine eigene Erfahrung. ;-)


  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Friedrichshütte selbst von 1732, in der schon die Gebrüder Grimm eingekehrt sein sollen, ist ja eine wunderschön gelegene Lokation, vor allem wenn man - wie wir - bei schönem Wetter draußen vor dem Lokal neben der mächtigen alten Linde sitzen kann.

    Im übrigen verlief unser Besuch jedoch eher enttäuschend:

    Erst wurde unsere Bestellung vergessen und wir mussten eine Stunde lang auf das Essen warten. Da war der Salat vom Buffet schon längst runter gerutscht.
    Dann wurde ein Gericht falsch gebracht und mein Herr Nike hatte schon halb aufgegessen, bis ich dann das Essen serviert bekam.
    Sein eingelegtes Nackensteak - sehr dünn - war nur noch lauwarm, so dass die Kräuterbutter darauf nicht mehr schmolz. Recht salzig war es ebenfalls. Ich fand die Pommes, die ich ebenfalls probieren durfte etwas labberig - also nicht lange genug gegart.
    "Wie gut, dass ich umbestellt habe auf Kartoffelsalat" zum "Kuhfladen" - einem Beefsteak mit Röstzwiebeln, dachte ich mir.
    Der Kartoffelsalat war leider "aus dem Eimer". Hätte ich mir eigentlich denken können, wenn weder Salzkartoffeln, noch Bratkartoffeln, sondern sonst ausschließlich Pommes, Wedges und Kroketten, also das was die Convenient - Schiene so bietet, als Beilage angeboten werden.

    Die große Frikadelle schmeckte nicht wie aus reinem Rinderhack, so wie ich ein "Büffstück" von zu Hause oder in Gaststätten kenne, sondern wie aus Hackfleisch halb Rind und halb Schwein, war aber doch recht lecker.
    Völlig sinnfrei fand ich allerdingsdie Pfefferrahmsauce über dem "Kuhfladen" und unter den Röstzwiebeln, die das Essen auf dem Teller in Fett schwimmen ließen.

    Wenn das Lokal weder mit Service, noch mit Küche punkten konnte, dann doch wenigstens mit Berliner Kindl Weiße und dem süffigen Allgäuer Büble Bier.

    Da sich an der Küche wohl nichts grundlegendes ändern wird, werden wir hier vielleicht noch mal auf ein Bierchen nach einer Wanderung einkehren, jedoch zum Essen nur, wenn uns der Sinn nach SchniPo (Schnitzel mit Pommes) steht oder mir danach ist, mal eines der Pastagerichte zu probieren.

    Das Preis-/Leistungsverhältnis fanden wir mit 9,90 € für das Kammsteak mit Pommes und 11,90 € für den "Kuhfladen" nicht ganz stimmig.

    Insgesamt sind da nur wohlwollende drei Sternchen möglich.
    Aus dem Lokal könnte man wirklich mehr machen.
    .

    geschrieben für:

    Cafés / Restaurants und Gaststätten in Iba Stadt Bebra

    Neu hinzugefügte Fotos
    68.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Nike Ja, leider! Ich hatte mir mehr versprochen. bei einer so traditionsreichen Location.
    bb-dd Schöne Location + richtig gutes Essen scheint eine seltene Kombi zu sein. Evtl.Marktlücke:-)?
    Nike Wahre Worte, Eberhardt.

    Der Angelsportverein im wenige Kilometer entfernten Ronshausen züchtet und verkauft Forellen. Das wäre eine große Bereicherung für die Speisekarte und wäre eine traditionelles Speisenangebot.
    Erika_Kartmann Also, ich finde schon die Bezeichnung Kuhfladen eher unappetitlich als lustig.
    Danke für die sehr gute Bewertung.
    Sedina Zu den Gebrüder Grimms Zeiten scheinen die Ansprüche noch geringer gewesen zu sein....

    Schöner Bericht, liebe Nike!


  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Checkin

    Wer auf die Kaffeespezialitäten der Kette Starbucks steht, der ist hier ganz gut aufgehoben, allerdings finde ich das puristische Ambiente mit den blanken Betonböden und den freiliegenden Versorgungsrohre an der Raumdecke nicht so prickelnd, ebenso wenig wie fleckige Sitzgelegenheiten und nicht abgeräumtes Geschirr.
    Insgesamt finde ich diesen Starbucks nicht so gepflegt, wie ich es mir als Gast wünsche.

    Dafür werde ich dank klarer Ansage nicht den üblichen mit lästigen Fragen nach irgendwelchen X Varianten torpediert und kann beim Americano die Milchmenge selbst bestimmen durch entsprechendes Auffüllen der Kaffeetasse, nachdem diese mir über den Selbstbedienungstresen gereicht worden ist.

    Von dem Americano, den ich mir dann kürzlich einmal wieder bestellte , war ich aber dermaßen "stoned", weil der Coffeingehalt wahrscheinlich auch für drei - vier Pötte Kaffee gereicht hätte. Das ist genau das Richtige für Coffein Junkies - insoweit war die eher im höherpreisigen Segment angesiedelte Kaffeespezialität ihr Geld wert, die Röstung war mir allerdings einen Tacken zu bitter. Ich bin dann doch eher ein Fan milder, aber "runder" Kaffeeröstungen.

    Immerhin brauchte ich mir bei der abendlichen Heimfahrt keine Streichhölzer an die Augen stecken und war auch bis in den späteren Abend putzmunter.

    Wer es so gut mit mir meint, bekommt dann insgesamt drei Sternchen. ;-)

    Ach ja, auch hier bekommt man den Kaffee auch "afrikanische Art" , nämlich "to go".

    geschrieben für:

    Cafés in Kassel

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    69.



  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    03.05.2015

    Unsere Rumkraucherei in Wäldern und Ruinen, die aufgrund kerngeschäftlicher Betätigung meist auf den Sonntag beschränkt ist, macht hungrig und "Madame" denkt dann gar nicht daran noch den heimischen Herd einzuheizen.

    Da wir in jedem Ort mit gefühlt mehr als 50 Seelen eine Dorfkneipe oder einen Landgasthof haben, findet sich dann schon irgendwo eine ordentliche Mahlzeit, die sättigt.

    Regionale Küche mit Weckewerk und Co. darf man dann aber auch erwarten, aber keine Haute Cuisine.
    Die Einrichtung besteht aus einfacher und zweckmäßiger Brauereibestuhlung.

    Auch an den Service darf man keine gesteigerten Erwartungen haben. Vielleicht hatten wir es nur ein wenig unglücklich getroffen an diesem Sonntag.

    Wir waren aber froh, trotz einer größeren Gesellschaft im Nebenraum, mit der die Wirtsleute voll beschäftigt waren, ebenfalls bewirtet zu werden und bekamen vom Inhaber, der in der Kluft des Koches aus der Küche herbei eilte, einige Gerichte, wie Schnitzel, Braten und Zander zur Auswahl gestellt.
    Wir entschieden uns für Schnitzel und Braten.

    Zum Schnitzel wurden sogar Bratkartoffeln angeboten, die mein Schatz gerne bestellte und ich freute mich über ordentliche Kartoffeln zum Braten, denn meist bekommt man heutzutage Beilagen nur noch aus der Friteuse, wie Pommes und Kroketten angeboten.
    Insofern hebt sich diese Dorfgaststätte wohlwollend vom üblich Gewordenen ab. Auch das in der Region gewohnte Schmanddressing zum knackigen Beilagensalat, der vorab serviert wurde, passte.

    Während wir warteten, wurden schon mal die Getränke an den Tisch gebracht sowie Besteck und wir hörten, wie in der Küche das Schnitzel geklopft wurde.
    So dauerte es auch einige Zeit, bis das Essen an den Tisch gebracht wurde, die wir uns mit einem Rückblick auf den Vormittag im Wald und einen Ausblick auf die Unternehmungen des Nachmittags verkürzten.

    Die Speisen waren bodenständig und entsprachen guter Hausmannskost.
    Die Bratkartoffeln zum Schnitzel waren sehr lecker.
    Einziger Wermutstropfen waren die TK - Champignons zum Jägerschnitzel, die sehr rosmarinlastig schmeckten, was nun überhaupt nicht zu einem ordentlichen Jägerschnitzel passte.

    Gesättigt und zufrieden verließen wir nach einer guten Stunde die Gaststätte. Zum Schnitzel - ohne Jäger - mit Bratkartoffeln werden wir hier sicherlich nochmal einkehren. Die Kartoffeln stammen nämlich aus dem eigenen landwirtschaftlichen Nebenerwerb.

    Preislich lagen unsere Gerichte im regional üblichen Rahmen mit ca. 10 - 13 Euro.

    Auch Übernachtungen werden in dem Gasthof angeboten, der auf eine mehr als vierhundert jährige Geschichte zurück blickt.
    Die ersten heute noch stehenden Gebäudeteile wurden - wie man an einer Inschrift in einem der Fachwerkbalken erkennen kann - bereits im Jahre 1601 errichtet.
    Nachvollziehbar wird die Historie ab Beginn des 19. Jahrhunderts als Johannes Dörr das Anwesen kaufte . Dessen Enkeltochter heiratete einen Vorfahren namens Herzog des heutigen Inhabers.

    Während des vierten Koalitionskrieges soll Napoleon Bonaparte der Überlieferung nach hier für eine Nacht logiert haben, wovon ein Trinkkrug und ein Säbelhieb im hölzernen Treppengeländer zeugen sollen.

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    Restaurants und Gaststätten in Bad Hersfeld

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    Schalotte Ein schöner Beitrag, der wie ich finde, einen grünen Daumen verdient hat. Liebe Grüße und schönen Sonntag!
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Nike Danke, dir auch noch einen schönen Sonntag, liebe Schalotte !
    Habe noch die Preise ergänzt. Im Net findet man aber auch eine Speisekarte mit Preisen.
    diepolz Vielen Dank, ich glaube hier seid Ihr richtig gewesen und wenn man sich vorher so richtig körperlich betätigt hat, schmeckt es erst recht.

    Danke für die sehr gute Bewertung und mal ganz ab vom Schnitzel und seinen Mitspielern, Weckewerk und Co. hätten m ich sehr gefreut; das gibt's ja bei uns leider überhaupt nicht.

    Die interessanten Begebenheiten in und die Erinnerungen an längst vergangene Zeiten haben Deinen Bericht angenehm rund gemacht. ;-)
    Nike Lieber diepolz, gerne habe ich diesen Beitrag mit Historie und Histörchen garniert und danke dir für deinen netten Kommentar! :-)
    diepolz Aber gerne liebe Nike; Ehre, wem Ehre gebührt. :-)
    ...und ich hol' mir irgendwann doch noch meinen Weckewerk!