Hallo liebe Leser!!!

Heute stelle ich Euch mal die St.-Marien-Kirche in Berlin-Heiligensee in der Schulzendorfer Straße vor, die nahe dem Nordfeld liegt, wo ich neulich eine Bewertung bei golocal hier darüber schrieb, und zwar die mit der Rinderherde, siehe Fotos dort!!! :)

Diese katholische Kirche St. Marien (Maternitas Beatae Mariae Virginis) wurde nach einem Entwurf von Carl Kühn erbaut.

Sie wurde am 13. Dezember 1936 der Jungfrauengeburt Mariens geweiht, obwohl sie vom Baustil her deutlich älter wirkt, und an eine der zahlreichen märkischen Dorfkirchen erinnert.

Spaziergänger würden sie bestimmt für die „Dorfkirche Schulzendorf“ halten, wenn sie dort im Ortsteil Berlin-Heiligensee, Unterbereich Schulzendorf, vorbeikommen.
Isse abba nich!!! ;)

Die Betreuung der Heiligenseer Katholiken erfolgte einst von der Pfarrei der Tegeler Herz-Jesu-Kirche, die sich dort am Brunowplatz befindet. Um 1930 riefen die Katholiken von Heiligensee zur Bildung einer eigenen Gemeinde auf, die dann zur Errichtung dieser Kirche führte, und das trotz der „Nazi-Zeit“.

1938 wurde St. Marien zunächst Kuratie.
Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg nur wenig beschädigt, jedoch geplündert, so dass Ausstattung abhanden kam.

1951 wurde ein Anbau an die Kirche für einen Gemeindesaal erbaut samt Nebenräumen..
1956 dann wurde das Dachgeschoss zur Wohnung für den Pfarrer ausgebaut.

Am 1. Juli 1954 wurde die Kuratie dort zur Pfarrei erhoben und am 1. Juli 2004 wurden die Pfarreien Herz Jesu, St. Joseph und St. Marien zur Pfarrei Herz Jesu fusioniert.
Das Gemeindezentrum von 1991-1993 erweitert.

Der Kircheninnenraum wurde nochmals 2009 umgestaltet, die Altarweihe nahm am 5. September der bekannte Georg Kardinal Sterzinsky vor.

Seit 1967 gibt es in der Kirche auch eine Orgel,
und seit 1971 erfuhr die Kirche im Inneren immer wieder eine liturgische und künstlerische Umgestaltung.
1976 erhielt die Kirche den Tabernakel der alten Canisiuskirche.

Die Kirche verfügt über einen quadratischen, holzverschalten Glockenturm. Siehe auf meinen Fotos hier!!! Dort drin befindet sich eine Bronzeglocke, die 1936 in der Glockengießerei von Franz August und Otto Wolfgang Schilling gegossen wurde.
Sie wiegt 750 kg bei 124 cm Breite einer Höhe von 96 cm und hat den Schlagton as.

Ihre Inschrift lautet „REX GLORIAE, REX CHRISTE, REGNI CUM PACE“.

Laut Eigeninfo der Kirche ist sie zu folgenden Zeiten zugänglich, zu den Gebeten und Gottesdiensten:

„Sonntags findet in der Gemeinde jeweils um 11:15 Uhr ein Gottesdienst statt.
Die Kinderkatechese findet am letzten Sonntag im Monat parallel im Pfarrsaal statt.

An jedem ersten Sonntag des Monats findet um 11:15 Uhr der Familiengottesdienst mit einem anschließenden gemeinsamen Frühschoppen statt.

Mittwochs ist um 09:15 Uhr Rosenkranzgebet, anschließend um 09:45 Uhr Heilige Messe.“


Ich gebe der schlichten, grauen, aber sehr klassischen Kirche,
die mich an die Kirche aus meiner Holzeisenbahn in Kindertagen erinnert hier, 3 Sterne!!! :)

Hinkommen mit Bus 124 ab Alt-Heiligensee (2 Stationen) oder mit Auto bis in die Schulzendorfer Straße und dort etwa Ecke Am Dachsbau fahren.

Die Kirche befindet sich an der Nordseite der Schulzendorfer Straße.

Euer spreesurfer.:) Fotos folgen.:)

Hallo liebe Leser!!!

Mein Bericht vom Sommer 2019 neu von der Berliner Museumsinsel von dem neuesten Gebäude dort folgt hier für Euch:

Heute stelle ich Euch mal die neue James-Simon-Galerie in Berlin Mittevor, die der Eingangsbereich der Berliner Museumsinsel seit wenigen Wochen ist nun im Sommer 2019 geöffnet hat wobei zwei Dinge auffällig sind, zum einen die nach Südosten absteigende Feitreppe und zum anderen die moderne Säulengalerie auf der Westeite, die an einen großen Kamm erinnert, deshalb nenne ich selber das Bauwerk auchmit dem Sptiznamen "Museumskamm": )

Die James-Simon-Galerie ist nach dem FördererJames Simon benannt, der 1851 bis 1931 in Berlin lebte, Unternehmer war und Gesprächspartner von Kaiser Wilhelm II. . Er gründete zahlreiche wohltätige Einrichtungen und spendete den damaligen teils noch neuen Museen Kunstschätze, wie dem Bodemuseum und dem Ägyptischen Museum Berlin schenkte er die berühmte Nofretete-Büste, die heute im Neuen Museum nahe des Parks dort zu besichtigen ist!!! Ein weltweit beachteter wertvoller Kulturschatz!!! :)

Das Haus ist Teil des Masterplans Museumsinsel, der 1999 beschlossen wurde, und stammt vom Architekten David Chipperfield.

Es ist ein Eingangsgebäude für die Museen wie das Pergamonmuseum und das Neue Museum derzeit und hat einen Museumsshop, ein Auditorium, Eine Ausstellung zum Leben und Wirken von James Simon und soll später einmal Zugang zur unterirdischenAchäologoischen Promenade sein, die alle Museendort (Bodemuseum, Pergamonmuseum, Neues Museum, Altes Museum und Alte Nationalgalerie) miteinander verbinden soll.

Es gibt dort ein Café oben zur Spreeseite hin mit Außenterrasse mit Blick auf das Wohnhaus von Angela Merkel. Das Café ist auch laut Angaben im Internet außerhalb der Galerieöffnungszeitenbesuchbar.

Statt geplanter 73 Millionen Euro kostete der Bau am Ende 134 Millionen Euro und wurde erst einige Jahre verspätet fertig. Damit ist dieses Gebäude eines der teuersten Eingangsgebäude der Welt!!! :o

Der Museumsshop dort ist riesig und modern mit vielen schönen Souvenirs. Das Haus ist barrierefrei, wobei aber der lift außen NICHT funktionierte als ich dort war.

Die Architektur ist modern, doch sehr zweckmäßig und für mich nicht zu vergleichen mit der avantgardistischen Architektur der Pyramide vor dem Louvre in Pairs oder der Architektur moderne Bauten in Barcelona usw.

Leider sind innen zahlreiche riesige und graue unverputzte Wände im "Bunkerstil", die mich an den ebenfalls doch sehr schlichten U-BahnhofBundestag in Berlin erinnern.

Fazit: Egal wie viel Euphorie es in den Medien zu dieser Neueröffnung gab. Ich war vor Ort und sah selber, und komme zu dem ernüchternden Fazit, dass ich dem Bau als soooo teurer Zweckbau "nur" 3 Sternevergeben kann.

So vielvon dort direkt von der Spree. :)

Euer spreesurfer.:)

Fotos sollten folgen nun, wenn es technisch klappt!!! ;)


Hat nicht geklappt heute. Fotos folgen aber demnächst noch nach!!!

Nun sind die versprochenen Fotos da.:)

Spreesurfer.:)

Hallo liebe Leser!!!

Zuerst möchte ich mal sagen, dass Essen gehen in Waren an der Müritz ein teures Vergnügen ist, denn es gibt in der Stadt dort kein Restaurant, dass Fleischgerichte für unter oder um 10 Euro anbietet.

Meist gibt es in der Stadt dort Fischrestaurants, und am Hafen gibt es nur meist Pizza, Pasta, Eis und Döner, aber keine bodenständige Deutsche Küche, und ich bin ja Fan der Deutschen Küche. Dazu gleich noch mehr.

Nach endloser Suche fand ich dann das von außen und innen einigermaßen ansprechend aussehende Restaurant Alt-Waren auf dem westlichen Teil der Hauptfußgängerzone dort.

Ich ging hinein und bestellte mir das preiswerteste Stück Fleisch, dass es dort gab, das Schnitzel nach "Wiener Art" mit Pommes und etwas, na sagen wir mal - Salatbeilage. Das kostete dann aber dennoch immerhin 11,90 Euro, also teurer als in vielen Häusern in Berlin.

Ein Schnitzel nach "Wiener Art" ist aber "nur" ein paniertes Schweineschnitzel (wie auch hier), denn das original "Wiener Schnitzel" ist immer ei Kalbsschnitzel und selten für unter 17-19 Euro im Gasthaus
zu haben!!! Das sollte man unbedingt wissen!!!!

Mein Schnitzel war essbar, aber keine kulinarische Offenbarung!!!
Die Panade war sehr fettig und löste sich von selbst vom Schnitzel ab, doch der Zitronengeschmack hob das etwas,
war aber zu aufdringlich!!!

Die Pommes waren knochentrocken, doch eine Portion Ketchup hätte mich extra gekostet, weshalb ich dann diese Pommes nur so aß. In Steakhäusern sind Ketchup und BBQ-Saucen meist inklusive!!! Für Ketchup nochmals extra Geld zu nehmen, ich war "not amused"!!! :(

Da ich - nach teurer Schiffstour - nur noch wenig Geld hatte, trank ich dort nichts, so dass ich nur das Essen nahm. Der Service dort war gut schnell und freundlich, aber das Essen war schon arg mittelmäßig. Keine Gaumenfreude für einen Freund der heimischen Küche wie mich!!! :(

Das erschreckende in Deutschland ist, dass fast nirgends auf der Welt die heimische Küche so selten ist wie hierzulande in Deutschland!!!

Nur 35% aller Restaurants und Gaststätten in Deutschland servieren noch heimische deutsche Küche, dabei ist die Deutsche Küche
immerhin (!!!) auf Platz 12 der beliebtesten Küchen weltweit!!!

In den USA sind viele verrückt nach "German Kitchen"!!! ;)

Zu den Fakten hier zu meinen Angaben, lest bitte diesen Artikel hier aus die "WELT":

https://www.welt.de/finanzen/article196856677/Gastronomie-In-Deutschland-gibt-es-am-wenigsten-heimische-Kost.html

Schade nur, dass ausgerechnet dann die Deutsche Küche hier im Alt-Waren, selbst mich als Liebhaber Deutscher Kost, nur so sehr wenig begeistern konnte!!! :o

Ich vergebe insgesamt hier noch 3 Sterne, weil der Service und das Tempo gut waren,
dass Essen selber war aber eher so 2 Sterne-mäßig!!! :o

Euer spreesurfer.:)

Fotos folgen!!! :)

Soweit vom "Alt-Waren" (keine Altwaren!!! ;) )

Hallo liebe Leser!!!

Heute stelle ich Euch nochmal eine Kirche vor. Es ist die St. Marienkirche in Waren an der Müritz vor, die am östlichen Ende der Altstadt auf einem Hügel steht und von der Binnenmüritz vom Hafen aus, gut zu sehen ist, und das Stadtbild der Stadt maßgeblich prägt.

Die Pfarrkirche St. Marien ist ein einschiffiges Backsteingebäude das aus den Überresten der Burgkapelle der einstigen Warener Burg entstanden ist.

Von einst erhalten geblieben sind der rechteckige Feldsteinchor und die Sakristei vom Beginn des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil, womit dieser Teil der Kirche das älteste Bauwerk der Stadt Waren ist. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde an diese Kapelle ein gotisches und dreischiffiges Langhaus angefügt.

Im Dreißigjährigen Krieg 1637 stürzte brannte die Kirche aus und die Decke stürzte ein. Über 100 Jahre lang blieb das Gebäude dann eine Ruine, bis es 1739 ein neues Dach bekam.

Der gesamte Wiederaufbau erfolgte 1790-1792 nach den Plänen des Hofbaumeisters Johann Joachim Busch im klassizistischen Stil. Die Kirche wurde dann zu einer einschiffigen Saalkirche umgebaut.

Am 26. August 1792 erfolgte die erneute Weihe des Gotteshauses.

1799 wurde dann die steile Turmhaube mit Laterne im spätbarocken Stil auf die Reste des mittelalterlichen Turmes gebaut. Der Kirchturm verfügt seit dem Jahr 1995 über eine Aussichtsplattform in 45 Meter Höhe, die durch eine 176-stufige Treppenanlage zu erreichen ist. Der gesamte Turm ist 54 Meter hoch.

Ich bin aber wegen der Hitze nicht hoch gelaufen. Aber es würde sich lohnen, denn man kommt da, Stand 2019, für günstige 1 Euro hinauf!!! :)

Der Turm verfügt seit 1898 über einen Glockenstuhl mit "neuen" Glocken. Am 6. Juli 1901 wurden die neuen Glocken bei einem Gottesdienst geweiht.

Nein, nicht an Geweihe denken jetzt!!! :o;)

Im Jahr 1909 wurden die Kanzel umgesetzt und die Kreuzigungsgruppe für den Chorraum angeschafft sowie der Chorbogen farblich mit einem Wandgemälde gestaltet.

Da 1917, während des Ersten Weltkrieges, die Glocken konfisziert und eingeschmolzen wurden bekam die Kirche im Jahr 1922 das heutige Geläut.

Das Wandbild über dem Chor von Fritz Greve, Himmelfahrt Christi (von 1913), wartet noch auf seine restauratorische Wiederherstellung, daher ist es nur sehr blass sichtbar. Von 1993 bis 2003 gab es Sanierungen in der Kirche und auch außen.

Eine in goldenen Lettern angebrachte Inschrift "Siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende" (Mt. 28, 20) befindet sich dort beim Bild.

Der Innenraum der Kirche ist schlicht und hell.

Eine Kreuzigungsgruppe ziert den Altarraum. Die Taufschale aus Zinn stammt von 1817.

Die ebenfalls helle Orgel wurde von in den Jahren 1818 bis 1820 gebaut und verfügt über 912 Pfeifen und 15 Register. Sie wurde im Jahr 1995 restauriert.

Bemerkenswert fand ich auch die bei wikipedia nicht erwähnten kleinen Ofenanlagen, bzw. Heizrohre an den Enden der Sitzreihen, die historisch sind und in Berlin gefertigt wurden. Sowas sah ich noch nie in einer Kirche!!!

Ich gebe der Kirche, die schlichter ist, als die Georgenkirche in Waren drei Sterne hier!!!

Euer spreesurfer.:) Fotos folgen gleich!!! :)

Hallo liebe Leser auf golocal!!!

Heute schreibe ich mal was zur Blau-Weißen Flotte in Waren an der Müritz, denn bei blau-weißen Himmel machte ich mit einem "Dampfer" dort eine fahrt hinaus auf die blaue Müritz.

Zuerst ging ich in den Ticketcounter am Hafen direkt am Anleger schräg rüber und kaufte mir ein Ticket für die 1,5 Stunden-Rundfahrt auf die Müritz und in die Kanäle. Diese Rundfahrt kostete immerhin stolze 15 Euro.

Das ist deutlich über dem Preisniveau, dass man in Berlin-Tegel für eine vergleichbar lange Fahrt zahlen muss!!!

Mag aber auch daran liegen, dass die Hochsaison dort kürzer ist als in Berlin, denn in Berlin finden sich zwischen 1. April und Halloween fast immer Leute die bei Sonne mit einem Schiff fahren wollen. Dort an der Müritz ist es wahrscheinlich nur von Juni bis Ende August richtig voll. Dann muss das Geld eben in kürzerer Zeit von den Reedern verdient werden, wohl daher der höhere Preis!!!

Das Schiff fuhr pünktlich los, und nach der Binnenmüritz mit tollem Blick auf die Stadt waren mit den schönen kleinen Häusern und den zwei Kirchen, ging es auf die fantastische Außenmüritz, die so groß wie das Meer wirkt!!!

Danach ging es zum Schloss Klink und in den Eldekanal zum Eldesee und dann zurück nach Waren!!! Tolle Route!!! :)

An Bord gab es guten Service, ich bekam zu moderaten Preisen und in Blitzschnelle ein eiskaltes Mineralwasser!!! Echt cool!!!

Nicht so cool war die Hitze unten im Schiff, denn oben brannte die Sonne so, dass ich bei 32 Grad an dem Tag im Schatten später runter ging!!!

Leider gibt es unten nur unbewegliche Bänke mit Sitzschalen aus Plastik, jedoch mit aufgeleimten Polstern, die raufgeschraubt sind. Die müssen noch aus DDR-Zeiten stammen, denn ich kenne diese Sitzschalen noch von den alten Tatra-Trams. Das ist blöd, wenn man mal schnell raus will zum Fotos machen, da wären freie Stühle besser.

Oben sind normale Stühle auf Deck, die auch bequem und beweglich sind, auf dem Schiffen "Stadt Waren".

Fazit: Ich vergebe gute drei Sterne!!! Fotos folgen.

Euer spreesurfer:)

Hallo liebe Leser!!!

Nun ist es also an mir hier, bei golocal diese Location, die unglaubliche 200 Google-Rezensionen hat, zuerst zu bewerten.

Der Freizeitpark ist nicht dass, woran man bei dem Wort "Freizeitpark" üblicherweise denkt, nämlich an stationäre "Rummel" wie zum Beispiel das "Phantasialand", den "Heide-Park Soltau oder den "Europapark Rust" mit Fahrgeschäften, Eintritt und Halli Galli, sondern er ist ein ruhiger Naturpark mit einigen Spielplätzen auf der Südseite, einem Bauernhof und Restaurant, die von mir neulich hier bewertete "Alte Fasanerie" und viel Freiraum, der in einer Stadt wie Berlin schon wertvoll geworden ist!!! :)

Zentrum des seit etwa 1982 bestehenden Parks ist der Berg dort mit der Rodelbahn, der einst ein Müllberg war.

In den 80ern in meiner Kindheit, war ich dort mehrmals bei Flutlicht im Winter rodeln, doch diese Flutlichtanlage gibt es nicht mehr. Die Stadt ließ sie erst viele Jahre lang verrotten, und dann baute man sie ganz ab!!! Schade für die Kinder und Familien, die nun dort nur noch bei tag rodeln können!!! Einmal da hatte ich kaputte Stiefel beim Rodeln und es waren unter minus 10 grad, meine Füße waren da bei fast 40 Zentimeter Schnee im Winter 85/86 fast erfroren, und das ist (leider) kein "Anglerlatein"!!! Da litt ich doch arg an dem Tag!!!

Heutzutage sind große Teile der Aussicht nach Süden bereits mit Bäumen zugewachsen, aber es gibt noch einen Ort, von dem aus man den Fernsehturm Berlins sehen kann und den beeindruckenden Blick auf die Skyline der Hochhaussiedlung "Märkisches Viertel" hat!!! Siehe meine Fotos!!!

Schön dort sind die Felder und Wiesen und die tolle Flora und Fauna mit ganz vielen Wildblumen und Naturschutzgebieten im Umfeld und so weiter!!!

Der Grillplatz da auf dem Berg ist jedoch so miserabel, dass sogar die kiffenden und Shisha-rauchenden Jugendlichen dort, als ich da war, ihren EIGENEN Grill mitbrachten zum Grillen!!! Der Platz hat nur ne runde und vollgetaggte Steinmauer die auch noch zerbröselt!!! In der Mitte nur grauer Sand.

Wenn ihr da kiffen wollt, nehmt Euch aber Euer eigenes "Gras" mit und dreht Euch Eure eigenen Joints!!! Denn Fremdware von anderen zu nehmen kann sehr gefährlich sein und schnell in der Rettungsstelle für Euch enden oder sogar im Sarg!!! Finger weg, raucht nur das, was ihr kennt und vertragt!!! Wichtig!!!!

Im Sarg zu chillen nutzt Euch und Euren "Homies" eben auch nix!!! :o

Die Wege dort zu Chill-, Grill- und Kiffplatz sind mäßig steil und teils etwas zugewildert.

Aber nach dem Joint runter ist besser, als danach hoch zu müssen, denn runter kommt man immer!!! :)

Wenn die Wolken lila werden und rosa Elefanten rumfliegen, dann kein Zug am Joint mehr nehmen, sonst wird es zu krass, denkt an die Rettungsstelle, oder wollt ihr da hin???

Wer nicht kifft, so wie Euer surfer, kann unbeschwert die Aussicht genießen und man kann dort auch toll Drachen steigen lassen.

"Geh zu ihr, und lass Deinen Drachen steigen..." (Puhdys).

Ich gebe der ganzen Sache hier mal mal gechillte drei Sterne!!!

Euer spreesurfer.:)

Nachtrag:

Ich habe die Bewertung noch um einige Fotos erweitert, die den Südteil des Parkgeländes mit der Alten Fasanerie zeigen, Bauernhof und Gastronomie dort!!!

Euer spreesurfer.:)

Hallo liebe Leser auf golocal!!! :)

Heute stelle ich Euch mal die Insel Eiswerder im Spandauer See vor. Eiswerder ist eine Insel in der Havel dort, nördlich der Spandauer Zitadelle in Sichweite. Die Insel ist durch zwei Straßenbrücken mit dem Ostufer (Kleine Eiswerderbrücke) und dem Westufer (Große Eiswerderbrücke) verbunden. Sie 140.000 m² groß.

Bereits vor 1746 gehörte die Insel zu Spandau. 1746 erhielt ein Herr Philipp Schupfer auf königlichen Befehl die Insel Eiswerder zur Besiedelung.

Seit 1826 bereits gab es auf Eiswerder ein Königliches Feuerwerkslaboratorium, welches zur Zitadelle gehörte
Die Insel Eiswerder wurde 19. Jahrhundert mit ihren Rüstungsfabriken ein bedeutender Militärstandort. Es gab dort eine Pulverfabrik, eine Geschützgießerei, eine Artilleriewerkstatt, eine Patronenfabrik und eine Munitionsfabrik.

Die Fabriken dort wurden 1892 über eine Eisenbahnbrücke (Kleine Eiswerderbrücke) über die Havel an den Spandauer Hamburger Bahnhof der Berlin-Hamburger Bahn angeschlossen. Später wurde die Brücke für Autos freigegeben.

Innerhalb der Fabrikgelände auf Eiswerder existierten zum Teil schmalspurige Werkbahnen, die noch bis 1986 vorhanden waren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es dort Lagerungs- und Umschlagplätze für Getreide.

Von 1953 bis 1990 lagerte hier der West-Berliner Senat die erweiterten Senatsreserven, die der Senat für West-Berlin vorhielt für den Fall einer neuen Blockade durch die Sowjets, wie es sie von 1948-1949 gab, daher die Luftbrücke, siehe auch meine Bewertung zu "Luftbrückendenkmal Berlin" hier auf golocal.

Von 1950 bis Anfang der 1970er Jahre befanden sich auf der Insel Filmstudios der Filmproduktionsfirma CCC-Film von Artur Brauner, der erst kürzlich, im Alter von 100 Jahren, verstarb.

Später in den 90ern etablierten sich dort Gastronomie und Fernsehstudios.

Heutzutage ist die Insel Eiswerder ein Gewerbestandort für Kunst und Medien.

Es gibt auf der Insel auch Freiräume mit grün und eine Badestelle am Westufer sowie einen Uferweg am Südufer. Hinter diesem Uferweg inseleinwärts sollen demnächst Häuser zum Wohnen gebaut werden, wie ein Schild vor Ort verrät!!! :)

Ich gebe dieser teils idyllischen, teils aber auch mit Industriebrachen durchsetzten Insel hier drei Sterne!!! :)

Euer spreesurfer.:)

Siehe auch meine Fotos vom Frühsommer 2019 hier.

Hallo liebe Leser!!!

Ich habe für Euch mal den Park am Berliner Gleisdreieck besucht, der in Etappen von 2011-2014 eröffnet worden ist!!!

Und ich bin da nicht so positiv gestimmt über den Park!!!

Als Erstes geht es schon mal damit los, dass man den park überhaupt erstmal finden muss, wenn man vom U-Bahnhof Gleisdreieck kommt, denn eine Beschilderung wo es denn zum Park hin geht, gibt es dort, wie so oft in Berlin, nirgends!!! Berlin hat zwar Tausende Schildbürger, aber keine Schilder!!! :o

Ich bin dann halt auf Verdacht einen komischen Weg zwischen Zäunen und Sandflächen hindurch ein paar Jugendlichen hinter hergelaufen und war im park, und das erste was ich sah war ... ein Leihfahrrad in Metall und Rot.

Der Park selber ist ehrlich gesagt sehr LANGWEILIG !!! :(

Es gibt nur ausgedehnte, aber immerhin grüne Wiesen. Aber Blumenbeete, Pavillons oder gar einen Teich sucht man ohne Erfolg dort!!!

Ich sah einen Spielplatz, der aus nix weiter als braunen Holzbalken bestand, ohne jede Farbe und ohne irgendwas kindlich-fröhliches drinnen. Kein Wunder, dass keines der Kinder im Park dort spielen wollte!!! Lieblos und ohne jede Fantasie!!! Siehe Foto!!! Total ödes Ding dort!!! :(

Es gibt dort wie in den späten 70ern gebaut eine kleine Betonwüste mit 5 Tischtennisplatten drauf und Betonbänken drum rum, die aber trotz perfektem Sonnenwetter auch niemand nutzen wollte!!! Auch das nüchtern und ohne Pfiff und Fantasie!!! Immerhin gibt es vorne einen Basketballplatz der zumindest ein wenig versucht auf "Urban Style" zu machen, was aber nur teils gelingt!!!

Man kann sich dort gut sonnen und hat einen tollen Blick auf die Berliner Skyline am Potsdamer Platz. Auch kann man sehen wie über den Brücke oben die U-Bahnen in gelb oder orange rüberzuckeln!!! Von weitem sieht man auch ein paar Türmchen!!!

Das beste noch ist der freie Blick auf den Himmel mit dem Wetter dort selbst!!!

Ein Paar Abdeckungen dort im park sind mit schon schmerzhaft schlechten "Tags" verziert!!!!
Wer nicht "taggen" kann, soll es doch lieber gleich lassen, statt sich vor aller Augen zu blamieren!!! :(

Der Park ist so so la la. An einem Eingang - beim Bahnhof - ist noch der "Biergarten" BRLO.

Neumodisch ist das ein "Workspace".

Ich gebe dem netten aber nur mäßigen Park 3 Sterne.

Für einen RICHTIG GUTEN Park ist das da für mich alles zu wenig!!! Sorry!!!

PS.: Im Hochsommer kann es dort wegen teils noch recht weniger Bäume da sehr heiß werden!!!!

"Viele Räume
Wenig Bäume
Wenig Träume.

Fantasie??? -
Dort fast nie!!!" :o

Euer spreesurfer.:)

Hallo liebe Leser!!

Sommer, Sonne Badezeit,
hier in Tegel weit und breit,
blauer Himmel über uns,
und Sand im Schuh... ;)

So möchte ich Euch als Bade- und Wanderareal in Berlin Nord im Forst Berlin-Jungfernheide mal den Flughafensee direkt nördlich des Flughafens Berlin-Tegel vorstellen.

Der See liegt südlich der Siedlung Waldidyll und nur 300 Meter vom See entfernt hatte meine Uroma ihr Haus, wo ich als Kind oft im Garten war. Da kamen auch schon mal die Wildscheine rein.

In meiner Jugend war ich am See oft baden und habe öfter mal die Mädels klar gemacht!!! ;)

Heute ist das Bild dort teils sehr traurig. Das ehemalige Rettungshaus der Badewacht ist verwaist und vollgeschmiert, die Zuwegung zum See ist katastrophal, nur Matsch, Sand und mehr Löcher als Wege!!!!

Wegweiser findet man keine, und auch am See gibt es immer mal wieder Probleme mit sagen wir mal "erlebnisorientierten Badefans".

Alkohol, Hitze und Jugendgruppendynamik gepaart mit gegenseitigem Mobbing in sozialen Netzwerken lassen da öfter mal bei einigen alle Sicherungen durchknallen!!!!

Sonst als ich da war, war es aber friedlich und idyllisch an den Sandstränden, wobei der Schäferhund ohne Leine wild quer durch die Badenden tobte!!! Am Wochenende soll da öfter das Ordnungsamt sein, aber als ich da war, war niemand dort vom Amt, das im Bezirk dort von der AfD geleitet wird (Sebsatian Maack).

Der Sand ist gut auf den Nordufern dort und es gibt einen Sandberg mit Aussicht dort.

Am Ostufer des Sees ist seit den 90ern eine kleine Brücke, über die man zur Seidelstraße laufen kann.

Baden sollte man aber nicht an der Brücke, da wird Dreckwasser eingleitet, sondern nur am großen Strand.

ACHTUNG: Der See hat gefährliche Strömungen, die selbst geübte Schwimmer nach innen, zur Seemitte hin, ziehen können, ich selber wäre da in den 90ern fast mal um Haaresbreite ertrunken!!!!! :o
Also in Ufernähe bleiben!!!

Der See war einst eine Kiesgrube, die in den 50ern und 60ern betrieben wurde, und dann bis 1978 geflutet wurde!!! Daher ist er mit bis zu 34 Metern Tiefe (www.wikipedia.de) der tiefste See Berlins, wobei andere Quellen sogar von stellenweisen Tiefen bis 98 Metern dort berichten sollen!!!

Am Südwestufer ist ein Vogel- und Naturschutzgebiet, am Südufer der Flughafen Berlin-Tegel, daher der Name des Sees!!!

Erreichbar mit Auto bis Sterkrader Straße oder per Bus 133 bis dort plus 15 min Fußweg die Straße runter nach Süden entlang der Einfamilienhäuser und noch kurz durch den Wald!!!

Fazit: Ich vergebe 3 Sterne!!! :)

Euer spreesurfer.:) Fotos folgen.:)