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Bewertungen (183 von 720)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Checkin

    Hier in der Umgebung gibt es weit und breit keinen anderen Bäcker, so hole ich hier meist meine Brötchen, wenn ich zu Fuß unterwegs bin.

    Der Backstern ist wie ein kleines Café aufgebaut, mit Tischen und Stühlen selbst vor der Haustür. Was mich immer hinzieht ist die ausgesprochene Freundlichkeit des Besitzers. Sicher, die Brötchen schmecken bei Malzers eine Spur besser aber es macht morgens richtig Spaß so freundlich bedient zu werden. Die Brötchen werde übrigens hier frisch gebacken, ich denke Brot und Kuchen etc. wird von Brinker eingekauft.

    Wer im Stadtteil Bickern wohnt, dem kann ich den Backstern wirklich ruhigen Gewissens ans Herz legen.

    geschrieben für:

    Bäckereien in Herne

    Neu hinzugefügte Fotos
    41.

    Ein golocal Nutzer Endlich mal wieder was von dir zu lesen!!!! *freu*
    Schön dass du doch nicht komplett die Finger von golocal lassen kannst. ;-)
    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer wie klasse - da gehen beide Hunde plus der Kater einhellig mir dir zum Bäcker :-)
    (war ja auch klar, dass der Kater das Rudel anführt...)
    Ein golocal Nutzer Ich hab mal wieder Probleme mit den Fotos. Wenn ich die vergrößere, kann ich nur Foto Nr.1 sehen, das mit den Hunden ist verschwunden. Anzeige: Foto 1 von 1
    Tikae Ich hab grad dasselbe getan und bei mir poppen beide hoch . Klappt !


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Die evangelische Reinoldikirche liegt mitten in der Innenstadt. Sie ist die älteste Kirche und ein Wahrzeichen Dortmunds

    Schon im 10. Jahrhundert baute man an dieser Stelle eine Kirche im romanischen Stil. Sie sollte die um 1065 nach Dortmund gebrachten Reinold-Reliquien aufnehmen. Sie wurde allerdings durch den Stadtbrand von 1231/32 total zerstört. Wenige Jahre später wurde sie als Pfeilerbasilika neu aufgebaut und 1421 wurde der Turm abgerissen, da er einem 112 Meter hohen spätgotischen Turm weichen musste.

    Nun kam die Zeit der Reformation. Die Geistlichen der Reinoldikirche waren mit die ersten, die sich dem neuem Glauben zuwandten und 1562 endgültig angenommen. Die Kunstobjekte wurden logischer Weise behalten, erst im 17 Jhdt wurde die Reliquien des des heiligen Reinold weg gegeben, um sie vor den Gegenreformatoren zu bewahren.

    1641 wurden Teile der Kirche durch ein Erdbeben zerstört und 20 Jahre später fiel der Turm in sich zusammen und wurde in kleinerer Form wieder aufgebaut, dieses mal im barocken Stil mit Zwiebelkuppel.

    Lange ging es gut doch dann folgten die 2 Weltkriege. Im 1. Krieg wurden für die Rüstungsindustrie die Glocken, das Kupferdach und das Orgelprospekt gespendet und nach dem Krieg 1926 die Heldenkapelle erbaut, um den Gefallenen zu gedenken.

    Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche dann in den Jahren 1943/44 wieder bis auf die meisten Außenmauern zerstört wobei das Triumphkreuz unbeschädigt blieb und wie ein Mahmal im zerstörten Chor wirkte. Die Kunstschätze blieben erhalten, da sie vor dem Krieg sicherheitshalber ausgelagert wurden. Ab 1947 wurde die Kirche wiedermal aufgebaut.


    Die Besichtigung der Kirche ist auf jeden Fall anzuraten, so sind es alleine schon die großen Buntglasfenster von 1969 wert, besichtigt zu werden und ebenso ein Aufstieg auf den Turm, der einen tollen Blick über die Stadt gewährt, selbst im Dezember, denn unter der Kirche ist einer der Plätze des größten Weihnachtsmarktes in der Umgebung.

    Jeden ersten und dritten Samstag im Monat um 14:00 Uhr findet eine kostenlose Führung statt (um Spenden wird gebeten). Hierbei werden die Kunstschätze beschrieben und der Zusammenhang zur Stadt Dortmund erklärt.

    Zu den Kunstschätzen zählen u.a.:

    - In erster Linie für mich der Flügelaltar oder Retabel. Er ist auch das kostbarste Objekt der Kirche. Er wurde 1420 in Belgien gefertigt. Im Gegensatz zur Petri Kirche, die direkt daneben liegt, ist dieser Flügelaltar ständig ganz ausgeklappt und zeigt Szenen vom Jesus und Maria, im Mittelteil die Kreuzigung. Die Figuren sind äußerst detailliert geschnitzt

    - Die hölzerne Reinoldskulptur am Choreingang stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der heilige Reinold steht auf einer Säule, die mit Adler und Löwe versehen ist

    - direkt gegenüber am Choreingang befindet sich die hölzerne Skulptur Karls des Großen aus dem 15. Jhdt. Mit Reichsapfel und Szepter in Hand, mit Bügelkrone, Rüstung wacht er über die Gläubigen. Er gilt in Dortmund als Grüner der Kirche.

    - Das Chorgestühl stammt aus dem Jahr 1462 und bietet 42 Personen Platz. Auch hier sind Karl und Reinold auf den Außenwangen dargestellt aber auch Maria und Jesus und andere Heilige.

    - Das Taufbecken aus Bronze stammt von 1469 und ist am oberen Rand mit Taufsprüchen als Inschriften versehen, unten am Sockel erzählt, dass das Becken 1469 gegossen wurde.

    - die ursprünglichen Fenster von 1456 wurden im Krieg fast alle zerstört. Heute ist nur noch ein Segment vorhanden, dass im Turm eingesetzt ist


    Auch dieses Jahr findet wieder die Aktion „Turm und Tee“ statt. Währen des Weihnachtsmarktes darf man den Turm betreten und ihn aus 90 Meter Höhe bewundern. Zum Aufwärmen gibt es im Anschluss eine Tasse Tee.

    TERMINE:
    28. November - 22. Dezember 2011
    Mo - Do 17 - 20 Uhr
    Fr + So 14 - 20 Uhr
    Sa 11 - 16 Uhr
    außerdem So 11. Dezember 16 - 20 Uhr und So 18. Dezember 14 - 18 Uhr
    allerdings nicht in der Zeit vom 15. - 17. Dezember

    Eintritt:
    Erwachsene 2,50 € // Kinder 1,50 € samt Tee

    Die Kirche ist geöffnet:

    Montag - Freitag 12 - 18 Uhr
    Samstag 10 - 18 Uhr
    Sonntag 13 - 20 Uhr

    geschrieben für:

    Religiöse Gemeinschaften in Dortmund

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    42.



  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Die Douglas Filiale in der Herner Fußgängerzone zählt eher zu den kleineren Filialen auch wenn man die gängigen Parfüms und dekorative Kosmetik natürlich hier auch bekommt.
    Die Mitarbeiter sind freundlich und helfen gerne weiter.

    Eine einzelne Stufe am Eingang ist zwar für Gehbehinderte etwas lästig aber nicht unüberbrückbar.

    geschrieben für:

    Parfümerien / Kosmetik in Herne

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    43.



  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 12 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Update: Glühbier, Mittelaltermarkt. Fliegender Weihnachtsmann und Aufwertung der Sterne

    Früher gab es kaum eine Woche an der ich nicht mindestens einmal auf dem Bochumer Weihnachtmarkt war. Ein Besuch im Jahr ist aber immer noch Pflicht

    Der Weihnachtsmarkt zieht sich natürlich die Kortumstr hoch, Bongardstr bis Massenbergstr. (Fußgängerzone Bochum Mitte), der früher attraktivste Teil war auf dem Dr.-Ruer-Platz, der hinter C&A liegt, der heute für mich inzwischen ansprechenderer Teil befindet sich auf dem Husemannplatz hinter dem Glascafé auf der Kortumstr. Beide Plätze liegen nur wenige Meter auseinander und werden natürlich mit Glühweinständen, Fressbuden und dergl. verbunden.

    Hunderttausende Besucher kommen jährlich, um die fast 200 geschmückten Stände zu bewundern. Ob Christbaumschmuck, warme Socken, Krippen, Lichthäuser, Keramik- sowie Glaswaren, Kerzen und vieles mehr. Aber der Hauptmerkt liegt meines Erachtens inzwischen bei den „kulinarischen“ Genüssen und in Bochum leider eher immer das Gleiche, Bratwurst und Co. Was ich aber unbedingt empfehlen kann, und das ist auch immer noch der Grund, warum wir jedes Jahr hin fahren, ist der heiße Eierpunsch (Der Stand befindet sich auf dem Dr.-Ruer-Platz, Nahe C&A Seiteneingang). Der ist einfach nur göttlich und wir auch in Flaschen verkauft, die allerdings nur eine Haltbarkeit von wenigen Tagen haben.

    Auf der Weihnachtsbühne kann man Shanty- und Gospelchöre bewundern aber auch Big Bands, Swing, Jazz, Rock 'n' Roll oder weihnachtliche Coversongs, deren Musik dann über den ganzen Platz schallt.

    Was mich auch jedes Jahr fasziniert ist der kleine Zauberladen auf dem Husemannplatz. Hier präsentiert der Inhaber einfache Zaubertricks aber vom Feinsten. Das Zubehör kann man natürlich dort auch kaufen und ich habe schon so manchen mit den kleinen Kunststücken stutzig gemacht ;-). Hier befindet sich auch das Drehcafé, eine Art Karussell, das sich im Kreis dreht. In der Mitte befindet sich die Theke und rundherum stehen/sitzen die Besucher und können sich das Treiben auf dem Weihnachtmarkt ansehen.

    Für Kinder ist das diesjährige Highlight sicherlich der "Fliegende Weihnachtsmann": Täglich um 17 und 19 Uhr schwebt er in seiner von Rentieren gezogenen Kutsche über dem Weihnachtsmarkt am Dr.-Ruer-Platz, ein Hochseilspektakel der bekannten Artistenfamilie Falko Traber.

    Für mich war der Weihnachtsmarkt inzwischen recht uninteressant geworden. Seit Jahren immer die gleichen Stände dazu noch ausgesprochen überfüllt. Dieses Jahr gesellt sich aber um die Pauluskirche ein Mittelaltermarkt (zwischen Grabenstraße und Pariserstraße), den ich bei meinem ersten Besuch glatt übersehen habe, da es so voll war. Nun war ich am frühen Nachmittag noch einmal da und siehe da, man kam an jeden Stand, konnte laufen, ohne geschoben zu werden und ich entdeckte direkt hinter dem Dr. Ruerpaltz den neuen Mittelaltermarkt, eine kleine Zeitreise ins Mittelalter begann :-)

    Hier trifft man auf Handwerker, die Eisen schmieden, Gaukler, ein selbst gebautes mittelalterliches handbetriebenes „Riesenrad“. Hier kann man Bogenschießen, Armbrust Schießen wie Wilhelm Tell und die Leute sprechen in altertümlicher Sprache und sind auch dementsprechend gewandet. Direkt links neben der Kirche gibt es einen Glühweinstand, der auch Glühbier verkauft. Neugierig wie ich bin, fragte ich, was das sei. Die mittelalterlich gekleidete Damen erklärte mir es sei eine belgische Winterspezialität, die auf das Jahr 1679 zurück geht, das Kirschbier. Sie gab mir einen Schluck zum Probieren. Es schmeckt ähnlich wie Glühwein, nicht so süß und viel leckerer.

    Ein kleiner Tipp für Leute, die es kuschelig mögen: Am 4. Dezember von 13 bis 18 Uhr ist in Bochum verkaufsoffener Sonntag

    Ich meide den Weihnachtsmarkt am Wochenende wir der Teufel das Weihwasser. Ich gehe in der Woche am Abend hin, genieße den heißen Eierpunsch und daneben direkt einen gebackenen Camembert und neuerdings auch Glühbier oder ich besuche ihn am Mittag, dann kann man auch in aller Ruhe sich den Weihnachtsmarkt ansehen.

    Für Besucher der Stadt Bochum eine attraktive Sehenswürdigkeit

    Öffnungszeiten:
    17.11. - 23.12.2011 von 12:00 bis 21:00 Uhr

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bochum

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    44.

    Ein golocal Nutzer Schöne Bewertung! Ich glaube dieses Jahr fahr ich dann auch endlich mal nach Bochum zum Weihnachtsmarkt. Obwohl er so nah ist, war ich noch nie da. Danke! :)
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    barthmun siehste Veechen, und ich fahr gleich wieder nach Essen :-) Vielleicht begegnen wir uns auf der A40 :-)
    Puppenmama Wenn auch schon in die Jahre gekommen, ist es immer noch ein klasse Bericht. Danke dafür und auch für die schönen Fotos.
    Den Weihnachtsmarkt gibt es ja nach wie vor.
    Was ich vermisse, ist ein grüner Glühbierdaumen.
    Ich rufe mal laut nach ihm: Halllloooo!!!!
    Harpye Ich bin in Bochum zu Besuch nächste Woche und mein Begleiter mag keine Weihnachtsmärkte :(((


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 22 Bewertungen


    Der Rhein- oder Fernsehturm liegt – wie der Name schon sagt – direkt am Rhein zwischen Medienhafen und Rheinuferpromenade, direkt vor dem neuen Landtag. Der offizielle Name ist Funkübertragungsstelle 10, aber den wird wohl kaum einer kennen.

    Das höchste Bauwerk der Stadt misst stattliche 240,5 Meter und hält für Besucher eine Aussichtsplattform, ein Sebstbedieungsrestaurant und darüber ein sich drehendes Panorma-Restaurant – auf einer Höhe von 172,5 m bereit. Von jhier aus kann man bei gutem Wetter den Kölner Dom erahnen.

    Aber eigentlich bewerte ich den Fenrsehturm, da ich meinem Mitmenschen die Digitaluhr erklären möchte. Die aus dem Netzt kopierten Beschreibungen sind absolut nichts sagend und unverständlich finde ich:

    Man betrachte mein Foto „der Turm bei Nacht“. Vorne sieht man unter der Kuppel verschiedene Lampen leuchten. Die oberste zeigt die Zehnerstellen der Stunden, darunter die einer Stellen der Stunden: 1 + 8 = 18 Uhr. Darunter 2 rote Lichter als Doppelpunkt gefolgt von einem Licht und weiteren sechs Lichtern 1 + 6 = 16 und wieder ein Doppelpunkt gefolgt von 4 +1. Macht zusammen: 18:16 Uhr und 41 Sekunden. Verstanden? Ist doch ganz einfach.

    Ach ja, bevor ich es vergesse: Man muss nicht wie auf dem Kölner Dom nach oben krabbeln, sondern es gibt 2 Aufzüge.
    Dieses mal konnte ich von innen leider keine Fotos machen, denn ich war samt Hund da und Tiere sind leider verboten



    Öffnungszeiten und Eintrittspreise hat Ganesha ja schon freundlicher Weise von der Webseite kopiert

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Düsseldorf

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    45.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Dieser Aldi war schon oft „mein Retter aus der Not“.

    Nachdem wir am Wochenende die Familie besucht haben, fällt mir so oft noch ein, dass ich vergessen habe, irgend etwas einzukaufen und dieser Aldi liegt genau auf dem Weg und hat zum Vorteil, dass er im Gegensatz zu „unserer“ Filiale am Samstag auch bis 20 Uhr geöffnet hat (im Internet steht zwar, dass auch bei uns am Samstag bis 20 Uhr offen ist, aber de facto schließen die um 18 Uhr die Tore).

    Ansonsten ist das ein typischer Aldi Markt, gut erreichbar mit ausreichenden Parkplätzen und meist freundlichem Personal, sauber und aufgeräumt

    geschrieben für:

    Lebensmittel in Herne

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    46.



  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 12 Bewertungen


    Die „Alte Rheinfähre“ liegt, wie der Name schon sagt, direkt am Rhein in den Rheinauen von Kaiserswerth und zwar dort wo die Rheinfähre nach nach Meerbusch Langst-Kierst anlegt. Direkt davor befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz 5 Euro (inkl. 4 Euro Verzehrgutschein). Wir hatten einen kostenfreien Parkplatz gefunden, was in Kaiserswerth aber ausgesprochen schwierig ist- Daher kann man sich auch den kostenpflichtigen Parkplatz erlauben. Hat aber auch den Vorteil, dass nicht alle Besucher der Rheinpromenade hier parken und somit Besucher des Restaurants meist einen nah gelegenen Parkplatz ergattern können, der dann ja nur 1 € kostet und die fallen bei einem guten Essen mit mehreren Personen dann auch nicht wirklich ins Gewicht.

    Wir haben zuerst einen ausgedehnten Spaziergang am Rhein gemacht, die nur wenige Meter entfernte Kaiserpfalz bestaunt und sind dann zu einem Kaffee in den Biergarten der alten Rheinfähre eingekehrt. Vor dem Restaurant befindet sich eine Terrasse und weiter Richtung Rhein ein Biergarten unter alten Kastanien mit wunderschönem Blick auf den Rhein.

    Die „Alte Rheinfähre“ scheint auch recht Kinder freundlich zu sein, denn direkt zwischen Biergarten und Parkplatz befindet sich ein gut bestückter Spielplatz, selbst mit kleinen Elektro- Autos.

    Die Speisekarte gefiel mir sehr gut, die Preise waren angemessen aber inspiriert hat mich zum Nachmittag die Karte mit frisch Waffeln. So bestellt ich eine Waffel mit heißen Kirschen und Sahne, die wirklich köstlich war. Draußen werden nur Kännchen Kaffee angeboten, was für uns Kaffeetrinker aber nicht wirklich ein Problem darstellt.

    Den Punktabzug gibt es wegen der Kellner, die nicht wirklich aufmerksam sind. Gut, wenn man sie rief kamen sie auch sofort und auch die bestellten Speisen und Getränke wurden schnell serviert. Die Krönung allerdings kam dann beim Bezahlen: Zuerst wurde ein Kaffee zuviel berechnet, dann fiel dem Kellner ein, dass er ein Schorle zu wenig berechnet hat, die wir nachbezahlten. Mein Mann wurde aber durch den nun bezahlten Preis stutzig und rechnete nach. Der Kellner sah ihn wohl in der Karte stöbern und kam auch kurz danach mit einem ausgedrucktem Kassenzettel und erstattete uns den Betrag für den Kaffee. Warum nicht gleich so?

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Düsseldorf

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    47.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    4. von 25 Bewertungen


    Der Marienplatz mit seiner 11 m hohen Mariensäule, gekrönt von einer vergoldeten Marienfigur, bildet das Zentrum von München und ist zugleich der zentrale Platz in der Münchener Innenstadt. Beherrscht wird er von „neuen“ Rathaus“, ein wunderschöner, neugotische Prachtbau der die gesamte Längsseite einnimmt. Bekannt ist das Rathaus auch durch das Glockenspiel im Turmerker, das jeden Tag um 11, 12 und um 17 Uhr auf 2 Ebenen die Geschichte Münchens wiedergibt.

    Der Marienplatz ist Teil der Fußgängerzone und damit Verkehrsberuhigt. Nur Busse fahren bis kurz hinter den Eingang am alten Rathaus an dem auch der Eingang zum Viktualienmarkt liegt und damit sind wir auch schon bei der Geschichte Münchens, denn der Viktualienmarkt fand früher auf dem Marienplatz statt. Aber ebenso andere Märkte wie Salzmarkt, Getreidemarkt, Fischmarkt (an ihn erinnert noch der Fischbrunnen an einer Ecke des Platzes) und der Lebensmittelmarkt, der 1807 auf den heutigen Viktualienmarkt verlegt wurde, der nur wenige Meter vom Marienplatz entfernt liegt. Nun wurde der Platz nach der Mariensäule benannt, die Maximilian 1638 errichten ließ und heißt seitdem Marienplatz.

    Ich persönlich war immer in der Woche nach 17 Uhr da – auch bei herrlichstem Wetter. Klar, es war teilweise schon voll, wie man aber an den Fotos erkennen kann, aber nie überlaufen. Natürlich würde ich ihn am Wochenende auch meiden wie der Teufel das Weihwasser.

    Meinen nächsten Abstecher zum Marienplatz werde ich nächsten machen, denn dann findet hier Münchens ältester traditioneller Christkindlmarkt statt. Nur befürchte ich jetzt schon, dass ich einen Anflug von Platzangst bekommen werde ;-)

    Wenn Ihr sehen wollt, wie es gerade auf dem Marienplatz aussieht, hier der Link zu Webcam:
    http://www.muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/webcam.html

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in München

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    48.



  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 7 Bewertungen


    Eigentlich bin ich schon sehr erstaunt, dass Curry an der Hammerstr im Medienhafen noch nicht bewertet wurde, gibt es hier doch sehr außergewöhnliche Currywurst, nämlich Berliner Art, die in NRW eigentlich überhaupt nicht bekannt ist. Sie ist aus einer Art Brühwurst und nicht aus feiner Bratwurst, wie es hier im Gebiet üblich ist.

    Selbst ich kenne Curry schon seit über 10 Jahren und als wir im Medienhafen waren, musste natürlich mal wieder eine Currywurst mit Pommes dran glauben.

    Curry liegt genau gegenüber der Gehry Bauten, ein Imbiss in dem man selbst Sekt und Wein bekommt. Von innen der merh oder weniger typische Imbiss mit wechselnden Soßen und Biere des Monats, was sich im Preis aber nicht wieder spiegelt. Einige Tische gibt es auch draußen und besonders in der Woche hat man Probleme hier ein Bein auf dem Boden zu bekommen. Juppis aus dem Medienhafen sitzen neben Touristen, Birkenstock Sandalen neben Aigner Schuhen, selbstgestrickte Pullis neben Maßanzügen. Der Clou hier ist die Currywurst mit einem Blatt 18 kärtigem Blattgold. Für 5,50€ fast noch ein Schnäppchen. Aber Schlussendlich immer noch nicht mehr oder weniger als eine „popelige“ Currywurst. Auch sonst finde ich die Preise erhöht, das ist aber normal im Medienhafen und wundert niemanden. Normale Currywurst 3,30 €, Pommes 2,20 € und die Portionen sind nicht wirklich groß.

    Die Currywurst gibt es in verschiedenen Varianten, selbst eine fruchtige Version gibt es. Wir haben uns die süßliche, fruchtige und die pikante Variante bestellt, jeweils mit Pommes und einem Soßenteller mit unterschiedlichen Dips für die Pommes und Zwiebeln für 1,80 €.

    Die fruchtige Soße schmeckt mit dieser Art der Bratwurst richtig gut. Die Pommes sind aus frischen Kartoffeln und einfach Spitze vom Geschmack. Auch die pikante Wurst war sehr schmackhaft. Mal was ganz anderes als die hier so typische Currywurst. Die Bedienung hätte in einem Sternerestaurant keine Sekunde überlegt, aber hier war ihre leicht kodderige Klappe eher passend und lustig.
    Wären die Preise nicht, gäbe es von mir volle Punktzahl aber so ziehe ich doch mal einen Sern ab


    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Düsseldorf

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    49.



  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Der Kaisergarten und heutige Stadtgarten in Wanne-Eickel liegt zwischen Wilhelm-, Hammerschmidt- und Stöckstr. und somit direkt neben der Fußgängerzone. Er ist heute ca. 6 ha groß und wurde am 8. August 1900 den Bürgern übergeben. Er ist dem englischen Landschaftsgarten nachempfunden. Durch die Ausgrabung des großen Teiches in der Mitte des Gartens, wurde der Rest der Landschaft leicht wellig gestaltet. Gespeist wird dieser Teich vom Grundwasser. Viele Enten und Graugänse kann man hier bewundern.

    Auch damals gab es hier schon ein Café, der Kaisersaal und heutige Mondpalast wurde 1911 an das Café angebaut. Nach Ende des ersten Weltkrieges ging die Monarchie doch der Kaisergarten blieb, nur wurde er jetzt umbenannt in Stadtgarten. 1925 wurde dieser traditionsreiche Park erweitert und dadurch stieg seine Beliebtheit noch mehr.

    Im Laufe der Jahrzehnte kam der Stadtpark dann doch in die Jahre und wurde 1988 für mehrere Millionen DM neu gestaltet. Neu Wege wurde gebaut, alte neu gepflastert, Bäume und Sträucher zurück geschnitten oder abgeholzt. Der Spielplatz an der Wilhelmstr. wurde neu gebaut.

    Mitten im Stadtgarten steht das Kaiserbrunnendenkmal. Es wurde 1898-2001 aus Spenden der Bürger zu Ehren der Hohenzollern gebaut. Es ist 15 Meter hoch und seitlich sind jeweils Wasserbecken angebracht, die von darüber liegenden Löwenköpfen befüllt wurden. Früher floss das Wasser über Kaskaden weiter bis zum Teich und die vordere Seite war geschmückt von 3 Bronzereliefs, mit den Bilder von Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. Die wurden aber 1923 sozusagen „geklaut“, keiner weiß von wem. Wie die Mäuler der Löwen, die kein Wasser mehr speien, blieben diese Felder bis heute leer.
    Auf der Vorderseite auf einem Podest sitzt ein Friedensengel – absolut konträr zur den Kaisern, die alles andere als friedlich waren.

    Das Denkmal ist mir den Jahren ebenso verkommen, wie der Park und 1983 machten sich Schüler mit Hilfe der Feuerwehr daran, das Denkmal zu reinigen, sowohl vom Efeu, der den Sandstein schon angegriffen hat, als auch von Graffiti. Die Stadt hatte dafür kein Geld, vielleicht auch da dieses Denkmal die Denkweise der damaligen Bürgerschicht darstellt, die Kaiser Wilhelm II. als Friedenspolitiker darstellte. Trotzdem wurde das Denkmal am 23. Februar 1988 unter Denkmalschutz gestellt und ein Jahr später für 100.000 DM restauriert wurde. Allerdings wurde 1990 am unteren Podest eine Mahntafel angebracht, die die Distanzierung zum damaligen Kaiserhaus widerspiegelt:

    „Der Kaiserbrunnen

    Nach Entwürfen des Düsseldorfer Bildhauers Arnold Frisch gebaut, wurde am 1. September 1901 enthüllt. Das von der Wanner Bürgerschaft errichtete Denkmal verherrlichte die drei Hohenzollern-Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II., als Friedensfürsten.
    Der Kaiserbrunnen ist eine historische Darstellung und ein Zeugnis seiner Zeit. Im geschichtlichen Rückblick ist die Bedeutung dieses Denkmals kritisch zu sehen.
    Die innenpolitischen Erwartungen des Volkes auf eine demokratische Ordnung und sozialen Frieden wurden vom Kaiserhaus nicht erfüllt. Außenpolitisch verfolgte Wilhelm II. eine unverantwortliche Politik der Stärke, die letztendlich zum 1. Weltkrieg führte.“

    Heute liegt diese Denkmal etwas versteckt zwischen Bäumen und es sieht wieder so aus, wie vor der Restaurierung. Es wäre also mal wieder an der Zeit, liebe Stadt Herne......

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Wanne Eickel Stadt Herne

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    50.