Bewertungen (31)
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Diese Bar ist hier anstelle der Kostbar (und des Rio!) dieses Jahr eingezogen. Sie bietet neben vielen Getränken auch Burger, Pizzen und Snacks an, und die Einrichtung überzeugt einen zunächst: angenehmes Licht, mit Holz verkleidete Wände.1.
Jedoch hat sich die Qualität im Vergleich zur Kostbar verschlechtert. Wir hatten ein ähnliches Gin-Getränk wie letztes Jahr in der Kostbar. Auch wenn man da sehr wenig falsch machen kann, war der Cocktail viel zu süß. Meine Freunde waren mit ihren Getränken und Essen auch nicht zufrieden. Schade, denn die Location hatte Potenzial.
Die Bar war brechend voll, und man musste teilweise fast eine halbe Stunde auf die Bedienung warten. Eigentlich nicht sooo schlimm, wenn man die Anzahl der Gäste und die Größe der Bar bedenkt, aber die Kostbar hat es letztes Jahr auch hinbekommen!
Unten ist jetzt übrigens eine Art Club, den wir nicht besucht haben. Nach Berlin haben wir befürchtet, dass er nicht unserem Geschmack entspricht :P
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Ich habe hier gerade Porridge und ein bisschen was von den Pancakes mit Früchten gegessen - es war total lecker! Als Kind habe ich Haferschleim gehasst, hätte meine Oma den nur mit Kokosmilch zubereitet damals... ;-)2.
Die Pancakes waren sehr fluffig und unterschieden sich von den "normalen". Eher haben sie mich an Kartoffelpuffer ohne Kartoffeln erinnert ;-) Die Porridge-Portion war okay für fünf Euro, die meines Freundes war riesig, so dass er mir was rüberschieben "musste". (Ja, ich LIEBE Süßigkeiten.)
Sonst besteht die Speisekarte aus leckeren und gesunden Speisen - Quinoasalate, Vitamin-Salate, Power-Frühstück, aber auch eben Pancakes, Waffeln und Pasta.
Ich komme bestimmt wieder! Die sehr nette Atmosphäre dort ist gerade für einen dunklen herbstlichen Tag wie heute perfekt und macht gute Laune.
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Der beste Kaffee in Berlin - zumindest für mich & bis jetzt. Hat auch seinen Preis: Ein Cappuccino kostet 3,20€. Im Vergleich zu Wien ist es aber noch verkraftbar! (und wenn man auf die große amerikanische Kette mit unfassbar schlechtem teurem Kaffee schaut... erst RECHT)3.
Ich bin restlos begeistert und möchte keinen Stern Abzug machen, auch wenn man gemütlicher sitzen könnte: Es gibt nur hohe Barhocker als Sitzgelegenheiten.
Die Einrichtung ist minimalistisch schick mit viel Holz.
Ich komme gern wieder und hole hier vermutlich das ein oder andere Weihnachtsgeschenk - denn den Kaffee gibt es in Bohnen auch zum Kaufen.
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Das ist ein Beweis, dass man auch im Oktober knackige, frische, sehr leckere und ansprechend aussehende Salate bekommen kann - siehe Foto ;-)4.
Seit der letzten Woche kehre ich hier zum Mittag ein und muss sagen, dass ich begeistert bin. Ich war nie Fan von Mitte - alles zu touristisch, schnöselig, überteuert, zumindest hatte ich den Eindruck.
In der Auguststraße/Ecke Ministraße Joachimstraße ist es aber sehr heimelig. Fünf Minuten zu Fuß vom Rosenthaler Platz und sieben Minuten zu Fuß von der Oranienburger Straße entfernt ist das Restaurant gut erreichbar. Kann mir aber vorstellen, dass Autofahrer länger nach einem Parkplatz suchen müssen ;-)
Das kleine Restaurant bietet täglich zwei Pastagerichte, den besten Salat der Welt (dazu später) und natürlich die namensgebenden Piadinas an. Es sind Teigstückchen belegt mit Salami, Rucola, Parmaschinken, Käse... Ich hatte schon mal eine mit scharfer Salami und Rucola für 6,50€ und wurde satt, obwohl sie auf den ersten Blick klein aussah.
Jetzt zu dem Salat: Es ist das erste Restaurant, das im Salat die Zutaten verwendet, die ich liebe und alles weglässt, was ich nicht mag (dazu zählen Kopfsalat, Lollo Rosso, Eisbergsalat, Chinakohl). Aber viel wichtiger ist, was drin ist: Rote Bete, Artischocken, Oliven, Mozzarella, Rucola, ein bisschen Schafskäse. Das alles mit Olivenöl und leckerem Balsamico.
Ich freue mich schon aufs nächste Mal. Die Pasta muss ich ja auch testen ;-)
P.S.: Übrigens, entgegen der anderen Meldung ist es hier nicht teuer. Der Salat kostet 5,50 Euro, eine Pasta um die 8-9 Euro je nach Art.
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Ich habe mir heute mal einen Pecorino-Salat bestellt.5.
Für 3,90 Euro kann man jetzt wohl nicht sehr viel erwarten, allerdings ist Frische für mich ein Muss. Die Hälfte der Salatblätter (Eisberg/Kopfsalat/Lollo Rosso), die ich sonst auch im frischen Zustand verschmähe, war gelb und verwelkt. Die paar Rucola-Blättchen waren schon nett, aber zu wenig. Auch an Gemüse (Tomaten/Gurken/Karotten) wurde leider gespart :( Und das Dressing schmeckte leider wie Joghurtdressing aus dem Supermarkt.
Das einzig Gute: viel Käse! Allerdings nicht Pecorino, sondern Hirtenkäse, was aber schon auf der Homepage angekündigt ist. Nun - wenn man keinen Pecorino hat, dann soll man seinen Salat auch nicht danach benennen.
Warum ich drei Sterne vergebe: Es gibt zu jedem Salat zwei Pizzabrötchen. Sie waren sehr lecker :)
Meine Kollegen waren von anderen Gerichten mehr angetan, deshalb gebe ich San Marco wohl noch eine Chance.
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Wer in Portugal war, kennt die süßen, klebrigen Backwaren - ganz viel ist mit Eigelbcreme gemacht, wie die berühmten Blätterteigküchlein Pastéis de nata... Ich habe sie SO vermisst und schon ein paar Mal in Berlin gegessen, aber das waren eher Ausnahmen (portugiesisches Restaurant, wo es das als Dessert gibt - nicht so authentisch, ein nicht-portugiesisches Café, das unter anderem pastéis führt -> auch nicht so authentisch).6.
Die Bekarei führt hingegen (fast!) das gesamte Sortiment an portugiesischen Süßwaren! Queijoadas, Pão de Deus, portugiesische Croissants... Internationale Spezialitäten wie griechische gefüllte Blätterteigecken gibt es aber auch genauso wie Pain au chocolat, Torten und Eclairs. Kaffeespezialitäten heißen zumindest so wie in Portugal: Bica und Galão.
Hatte schon vor Monaten darüber gelesen und habe es endlich geschafft, die Bekarei selbst zu testen - gleich zweimal hintereinander. Und ich denke, sie wird nun zu meinem Stammbäcker! Alles frisch und von Hand gemacht - man schmeckt's, wenn auch die Pastéis de nata anscheinend in Portugal hergestellt werden müssen, um richtig zu schmecken - Meeresluft, Wasser, was weiß ich, was den Geschmack dort beeinflusst ;-) An die von Belém ist aber bis jetzt selbst in Portugal noch keine Pastelaria rangekommen.
Wenn die Bekarei noch Pastéis de Bacalhau führte, dann wäre sie absolut perfekt. Aber auch so kommt sieauf fünf Sterne meinerseits.
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Eigentlich wollten wir letzten Donnerstag ins nah gelegene Tapas-Fußballrestaurant in der Senefelder, in dem ich schon mal war und womit ich meine angereiste Familie samt Freunden begeistern wollte.
Da es aber kurz nach der "Altweiberhitze" von 26 Grad überraschenderweise heftig zu regnen angefangen hat (der Herbst kam dieses jahr definitiv zu plötzlich...) und wir im Prenzlauer Berg zu Fuß unterwegs waren, haben wir uns entschlossen, stattdessen etwas Neues auszuprobieren, was näher an unserem Startpunkt war ;-) So landeten wir in der fast leeren Trattoria an der Ecke Stubbenkammerstraße.
Nur ein Tisch in den insgesamt drei Räumen war besetzt. An einem Donnerstagabend im Prenzlauer Berg. Kein gutes Zeichen. Ich merkte, dass es nicht viel fehlte, bis ich grimmig würde ;D
Den Bewertungen auf einem anderen Portal zufolge hatte die Location auch noch mickrige sechs Sterne... Ich habe sogar vorgeschlagen, weiterzugehen, aber leider wollte der Regen nicht aufhören und die Situation war schon blöd, da wir uns schon hingesetzt hatten - unhöflich wäre es schon gewesen. So gaben wir ZOE doch eine Chance.
Wir wurden relativ zügig bedient. Die Karte war voll mit allerlei Leckereien. So entschieden sich meine Begleiter für Schweinemedaillons, Pasta mit Ziegenkäse und Backpflaumen, Pasta mit Garnelen und Hummersoße...
Ich hingegen nahm den großen Antipastiteller. Mit 11,50€ lag er im Preisrahmen eines normalen Pasto und enthielt Vitello Tonnato, Caprese, Carpaccio, Oliven, Pepperoni... Davon wurde man auch gut satt und lecker war es auch. Meine Begleiter waren auch alle zufrieden. Vor dem Essen bekam man übrigens Streich-Linsensalat mit Brot - als eine nette kostenlose Aufmerksamkeit!
Eine Flasche Wein hingegen hatte einen zweistelligen Preis, obwohl meine Recherchen nachher ergeben haben, dass sie schlappe vier Euro kostet... Da bekommt man woanders bessere Qualität. Die "guten" Weine bewegten sich im 25-40€-Rahmen.
Im Großen und Ganzen habe ich nach dem ersten Eindruck und den Bewertungen weniger erwartet. ZOE hat uns nicht enttäuscht, manche meiner Begleiter sogar begeistert. Meinerseits definitiv mehr als 6 von 10, auf einer Skala 1-10 wäre es eine solide 7. Aber wir wollen mal nicht so sein ;)geschrieben für:
Italienische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Berlin
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Als Kind/Teenager bin ca. 5 Jahre bei o2 gewesen, damals betrugen die Rechnungen öfter mal 80€ (für SMS musste man ja damals 15-19 Cent zahlen). Deswegen hab ich mich damals vor 4 Jahren gefreut, als ich einen Vertrag bekam, wo ich so gesehen viel mehr Leistung hatte für "nur" 20€ im Monat, bei denen es meistens auch blieb.8.
Mit der ersten Vertragsverlängerung bekam ich als Bestandskundin lediglich eine zweite Telefonflat dazu. Die zweite Verlängerung wurde schon etwas besser - 25€, dafür fast 10mal so viel Datenvolumen und endlich auch Flatrates in alle Netze inkl. Festnetze.
Tja, was soll ich sagen - vier Jahre und ein paar Auslandserfahrungen später bin ich einfach vom gesamten Mobilfunknetz in Deutschland enttäuscht. In Portugal oder sogar dem Nachbarland Österreich zahlt man für das, was o2 bietet, die Hälfte.
Was ein absolutes No Go war, war ein Anruf von einer Kundenhotline von o2, die mir angeblich kostenlos den M-Tarif schenken wollten. Hat sich als unwahr herausgestellt und ich habe zwei Monate lang 10 Euro mehr gezahlt (eine Frechheit, später habe ich gelesen, dass mehrere davon betroffen waren). Das Geld habe ich trotz meiner hartnäckigen Beschwerden nie bekommen. Die o2-Läden haben nichts mit der telefonischen Hotline zu tun, hieß es in zwei Läden. Trotzdem wurde ein Fax an die Zentrale geschickt, das unbeantwortet blieb. Bei den Hotlines hatte ich nicht so viel Geduld, drei Stunden in den Warteschleifen zu hängen - das sei laut o2-Ladenmitarbeitern der einzige Weg in so einem Fall, da ich den Tarif am Telefon bestätigt habe.
Klagen war mir dann wegen 20€ doch zu aufwendig. Geärgert habe ich mich doch schon. Bin immer noch bei o2, weil die zweite Vertragsverlängerung schon deutlich bessere Konditionen mit sich brachte, aber es ist mE nicht gut, sondern einfach nur das kleinste Übel...
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Das Atopia nennt sich Kaffeehaus (siehe das berühmte soziale Netzwerk). Diese Bezeichnung halte ich jedoch für ziemlich schwammig, denn Atopia hat ab und an bis um vier Uhr morgens auf.9.
Mit Kaffee habe ich das Café jedoch tatsächlich kennen gelernt, ehe ein paar feuchtfröhliche Weinabende stattfanden.
Erstmal: ein riesiger Raum, verschiedene Tische und Stühle, wie es in Berlin gang und gäbe ist -> ungezwungene Wohlfühlatmosphäre vorprogrammiert. Hier ist Selbstbedienung. Trotzdem sind die Preise gar nicht so niedrig, sondern bewegen sich im normalen Rahmen. (3,50€ für ein Glas Wein, etwas zwischen 2,50 und 3€ für einen Cappuccino). Hierzu kann man aus der Vitrine diverse Snacks und Kuchen auswählen. Überrascht musste ich neulich feststellen, dass sie die gleichen Walnussbrownies wie die von mir bereits bewertete Bäckerei La Baguette eine Straße weiter führen. Ich bevorzuge es zu vermuten, dass die Bäckerei Atopia beliefert.
In einem Raum gibt es eine Tischtennisplatte, die bei gutem Wetter auf die Prenzlauer gestellt wird - irgendwie schön! :)
Das einzig Negative ist, dass die Bar sich öfter mal nicht an die Lärmschutzvorschriften hält und auch unter der Woche nach Mitternacht Leute davor stehen, die sich lautstark aufhalten... Von anderen Läden kenne ich es anders - da bittet man die Gäste rein, es muss ja nicht gleich um 22 Uhr sein, aber spätestens um Mitternacht sollte es draußen mehr oder weniger ruhig sein. Aber was soll man machen, wenn es das hippste Café in der Umgebung ist ;)
Ich würde 4,5 Sterne vergeben - hauptsächlich für die Atmosphäre - und runde deshalb auf.
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Hier muss ich an die Schulzeit denken, als wir im Französischpluskurs landestypisch gekocht haben und noch gutes Brot gebraucht haben... Natürlich gingen wir dafür in die Boulangerie - nur ein paar Meter vom Marktplatz entfernt. Neben dem frischen, leckeren Brot gibt's dort auch Kuchen. Der Café au lait wird in der original französischen Schale serviert. Das Ambiente ist heimelig rustikal.10.
In Coburg sind französische Brotspezialitäten sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal.