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Bewertungen (189)


  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 1132 Bewertungen


    Für Anreisende und Besucher ist dieses Hotel erstmal günstig gelegen. Haltestelle Kurfürstendamm. Also mitten im Geschehen der City West. Optisch macht es einen guten Eindruck. Tagsüber ist die Joachimsthaler Straße schon mal stark befahren, was sich mit dem Ladenschluss des Ku´damms schon auch relativiert.

    Einkaufsmöglichkeiten gibt es gleich in einer Passage gegenüber, Restaurants sind fußläufig.

    Ich kann dieses Hotel wirklich nur als Tagungshotel beurteilen. Da wir nicht weit entfernt vom Hotel sitzen, buchen wir uns hier regelmäßig ein.

    Die Absprachen laufen problemlos, die Preise sind okay, das Hotel aber auch verhandlungsbereit.
    Auffällig ist, dass viele Dinge vor Ort dann doch problemlos möglich sind, die per Mail erstmal ausgeschlossen waren, warum das so ist, erschließt sich mir manchmal nicht. Aber gut, fragen kostet nichts :-)

    Die Mitarbeiter sind sehr nett, da H10 Hotels eine Hotelkette mit Sitz in Barcelona, Spanien ist, sind die meisten auch Spanier. Sie sprechen deutsch. Klar. Der Akzent ist dennoch schön zu hören.

    Die Tagungsräume bieten alles was geboten werden kann. Jegliche Annehmlichkeiten sind buchbar.

    geschrieben für:

    Hotels / Wellness, sonstige in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    21.

    Ein golocal Nutzer PS. Aus mir unerklärlichen Gründen ist das H10 über die App nicht suchbar! Der Name wird mir als Vorschlag angezeigt, wähle ich ihn, bleibt die Suche ergebnislos.
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Kaiser Robert Im Berlin-Alt-Hohenschönhausen gibt es auch eine Joachimsthaler Straße 31, da ist die Postleitzahl aber 13055. bearbeitet
    FalkdS Danke für deinen Tipp. Wir haben H10 schon öfter genutzt, auch in Barcelona. Aus diesen Erfahrungen kann ich deiner Bewertung nur zustimmen.

    Die App ist sehr fehlerbehaftet,
    - findet Locations nicht obwohl man davor steht (nicht nur wenn keine Hausnummer angegeben ist),
    - vervielfältigt Kommentare
    - veröffentlicht Kommentare an verschieden Locations
    und so weiter.

    Golocal ist das bekannt, das haben schon viele gemeldet, ABER es gibt wohl keinen, der diese Fehler beheben kann oder es fehlt einfach nur das Interesse an der Fehlerbeseitigung. Keiner weiß nichts genaues nicht… :-(
    FalkdS Danke für deinen Tipp, es hat mir Spaß gemacht ihn zu lesen
    Glückwunsch zum Café-Daumen
    FalkdS Shyana Yoganathan, Danke für die Warnung
    Geht es bei dem Gutschein um „Wiedergutmachung“? Da steht ja nix in der Bewertung…
    FalkdS Felixel, wie du siehst, ich nutze sie noch…

    UND die beiden Kommentare hier davor belegen die Aussage zu der selbstständig entscheidenden App…
    bearbeitet


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Ich war Trauzeugin des künftiges Bräutigams. Er in Hannover verantwortlich für den Brautstrauß, ich als eigentlich helfende Hand in Berlin. Die SMS „Wir haben freie Hand. Help“ erreichte mich nachdem ich ihm auftrug seine künftige Frau auszuhorchen was sie mag.

    Da ich vor nicht allzu langer Zeit auch Gast auf einer Hochzeit meines Kollegen in Hannover war und der Brautstrauß wunderschön war, schrieb ich ihm und erfragte ihren Blumendealer.

    „Indigo und meiner Meinung nach die Besten die Hannover zu bieten hat!“

    Ich übernahm die Absprache mit dem Blumenladen via Telefon. (Sicher hätte ich den Mann in den Laden schicken können, sagen wir´s mal so: sie liebt ihn aus anderen Gründen als seinen Blumengeschmack! :-))

    Ich erzählte was benötigt wird, ein Herrenanstecker, einen Brautstrauß, 2 Trauzeugensträuße, gab Details zur Braut „sie ist auf keinen Fall kitschig“ und so weiter und sofort. Der Mitarbeiter war ruhig und freundlich und versuchte zu verstehen. Damit er es auch wirklich verstand, sandte ich eine zusammenfassende E-Mail hinterher und fügte Bilder unserer Vorstellung hinterher.

    Gefordert war grün (unbedingt Eukalyptus) weiß mit maximal einer Pastellfarbe on top. Was wir bekamen war wunderschön, wenngleich abseits des Farbkonzepts. Einen Tag vor der Hochzeit wäre es ohnehin nicht zu ändern gewesen, vielleicht liegt dies auch am fehlenden persönlichen Gegenüber auch wenn ich so auch gesagt hätte was ich schrieb. (dafür einen Stern Abzug)

    Gepasst und gefallen hat es am Ende trotzdem. Gott sei Dank.
    Preis für einen Brautstrauß 120 €
    Preis für den Herrenstecker 15 €
    Preis für 2 kleinere Trauzeuginnensträuße je 20 €

    geschrieben für:

    Blumen in Hannover

    Neu hinzugefügte Fotos
    22.

    Tikae Mit dem Strauß wäre ich tot umgefallen.
    Ich hasse Eukalyptus.
    Ausgeblendete 14 Kommentare anzeigen
    carlossa Sehr schöne Beschreibung und ebensolche Blumengebinde. Den Preis für den Brautstrauß empfinde ich allerdings als völlig überzogen. Liegt das vielleicht daran, dass hier mehr der Anlass in die Berechnung einfließt und weniger die verwendeten Blumen / Materialien? bearbeitet
    Puppenmama De Brautstrauß gefällt mir gut, aber zu teuer.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.
    Jolly Roger Die Preise für den Brautstrauss und Anstecker sind in Ordnung, weil sehr viel Arbeit daran hängt. Es muss sehr viel gedrahtet und getaped werden, damit der Strauss seine Form behällt.

    Beim Foto des Herrenansteckers sieht man das Getapte, beim Brautstrauss, der kreativ gebunden ist, kann man die Arbeit nicht sehen, aber ahnen.

    Die Trauzeugensträusse sind auch sehr kreative Arbeiten und angemessen im Preis.
    bearbeitet
    FalkdS Die Sträuße und der Anstecker sehen sehr gut aus. Den Preis finde ich heftig, hab dazu aber eine eigene Ansicht.
    Der Preis ist immer dann in Ordnung, wenn er von den Kunden freiwillig akzeptiert und bezahlt wird… Das gilt für mich auf eine Leistung oder Ware bezogen.

    Daumenglückwunsch
    bearbeitet
    walkingwomen Glückwunsch zum Daumen. Ich finde die Preise für Brautsträuße allgemein hoch, kenne aber einige die noch teurer waren. Steckt ne Menge Arbeit drin. bearbeitet
    Jolly Roger walkingwomen, stell dich mal neben eine Floristin, die einen solchen Brautstrauss bindet. Allein die Vorarbeiten mit dem Drahten und Tapen ist eine Heidenarbeit. Es sind hier ja nicht nur die Materialen die zu Buche schlagen, es ist die Arbeit, die darin steckt.

    Schau dir mal die Fotos meiner Meisterin an, die sie bei Wally Klett in einem Seminar gebunden und vorgestellt hat.

    https://www.golocal.de/dettingen-erms/blumen/klett-wally-floristmeisterin-djeY/?srrsp=wally+klett
    bearbeitet
    Ein golocal Nutzer Hi Leute, vielen Dank für eure vielen Kommentare. Ich hatte auch keine Ahnung was ein Brautstrauß kostet, habe mir aber sagen lassen, dass er sich immer deutlich von einem "normalen" unterscheidet. Ich kann mir vorstellen, dass der Anlass einfließt, allerding ergibt der Kommentar von Jolly viel Sinn, wenn man bedenkt, was der Strauß an so einem Tag auch aushalten muss. Am Ende sagt man wo deshalb oft "naja, macht man ja nur einmal!" :-) (bestenfalls)
    carlossa Also das beginnt mich jetzt tatsächlich zu interessieren:-). Beim nächsten Besuch werde ich einfach mal meinen Lieblingsfloristenmeister dazu befragen.
    carlossa Mach ich. Ich werde das Foto ausdrucken, mitnehmen und fragen, was ein solcher Strauß kostet. Natürlich werde ich dann auch verraten, dass es ein Brautstrauß sein soll.
    Kulturbeauftragte Glückwunsch! Habe mich vor sehr vielen Jahren mit einer mir bekennten Floristikmeisterin unterhalten, als sie selbst dabei war einen solchen Brautstrauß zu binden. Wenn selbst im Einkauf für ein "Gestell" (weiß nicht, wie das "Halteteil" heißt) bei ca. 30 € lag (kann inzwischen aber mehr sein). Bei den Blumen kann man sagen. je ausgefallener, desto teurer! In dem Zusammenhang meinte sie (vor ca. 10 Jahren), dass man für ein Brautstrauß mit ca. 100 € rechnen muss!


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Foto vor Ort

    Genau am Marktplatz der Stadt steht das Fitz-Reuter-Literaturmuseum und genau davor sitzt er „uns Fritzing“, als Namensgeber der Reuterstadt Stavenhagen und bekanntester niederdeutscher Dichter.

    Ich bin Kind dieser Stadt und das macht es mir unmöglich das Literaturhaus unbewertet zu lassen. Als Schulkind war der Besuch im Literaturhaus gefühlt ständig an der Tagesordnung. Wir hörten Geschichten um Reuter, der wohl irgendwie auch Bad Boy/ enfant terrible seiner Zeit war.

    Er war schlecht in der Schule, wurde verhaftet (Teilnahme an hochverräterischen burschenschaftlichen Verbindungen und Majestätsbeleidigung), sogar zum Tode verurteilt aber begnadigt, saß 7 Jahre in Haft, hatte kein gutes Verhältnis zu seinem Vater, der ihn sogar enterbte, er war dem Alkohol sehr zugewandt usw. usw.,

    ABER: nach dem Tod des Vaters mauserte er sich eben auch zum Schriftsteller, wobei er mit plattdeutschen Texten mehr Erfolg hatte als mit hochdeutschen und wurde so zum Wegbereiter der Wiederbelebung des Plattdeutschen in der Literatur. Er nutzte das Niederdeutsche oftmals gezielt, um Seitenhiebe gegen die Aristokratie und Obrigkeit vor der Zensur zu verbergen.

    Das Literaturhaus hatte schon immer gerade auch für die Kleinsten große Ambitionen: wir lernten altdeutsch schreiben, übten plattdeutsch lesen und sprechen. Also die, die nicht ohnehin von Alten umgeben waren, die es dauerhaft tun.

    Was früher eher die Pflicht war, ist heute auch ein kleiner Stolz, dass unsere Stadt das Wissen aber auch die plattdeutsche Mundart weiter fortträgt. Heute sind die Kinder meiner Familie dort und erzählen stolz über ihre ersten Errungenschaften plattdeutscher Worte und meine Eltern sind die neuen Alten, die viel viel mehr platt reden als früher. Es ist schön und es klingt nach Zuhause und eben auch nach Reuter.

    Das Literaturhaus trägt maßgeblich dazu bei sich mit der Stadt verbunden zu fühlen und „Fritzing“ im Gedächtnis zu halten. Da viele seiner Werke dort Zuhause sind, und viele Stationen seines Lebens und Wirkens ausgesellt werden, aber auch weil die Mitarbeiter sich mit dem bekanntesten Sohn der Stadt auskennen und tolle Führungen veranstalten. Es sollte mich wundern, wenn nicht sogar die Ortsfremden aus dem Literaturhaus kommen und kleine Reuter-Fans sind.

    Die Mitarbeiter sind wirklich toll und ich zitiere meinen Lieblingsabschnitt von ihnen auf der Homepage wirklich gern:

    Und immer gilt:
    Sprechen Sie mit uns; wir versuchen vieles möglich zu machen.
    Wir sind überzeugt, dass auch für Sie etwas dabei sein wird, doch - und hier lassen wir den Meister selbst sprechen –: Wenn einer kümmt un tau mi seggt: "Ick mak dat allen Minschen recht!" Denn segg ick: "Leiwe Fründ, mit Gunst, O, liehr’n S’ mi doch des’ swere Kunst!"

    Das klingt nicht nur sympathisch, sondern glaube ich aufs Wort!

    Die Eintrittpreise:
    Einzelkarte 4 €;
    Einzelkarte für Schwerbehinderte mit Begleitperson 3 €;
    Einzelkarte für Kinder 1 €

    geschrieben für:

    Museen in Stavenhagen-Reuterstadt

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    23.

    Ausgeblendete 17 Kommentare anzeigen
    Kaiser Robert In Roggenstorf stolperte ich über die Kirche. Dort lernte er seine spätere Frau Luise kennen.
    Kaiser Robert Und im Reuterhaus Wismar habe ich schon gegessen
    https://www.golocal.de/wismar/restaurants-gaststaetten/das-reuterhaus-YUFqT/
    Ein golocal Nutzer Das stimmt! Meine Güte, deine Kontakte mit Reuter waren aber vielfältig! :-) Ps. Das Reuterhaus ist von dir nicht bewertet? Wie war denn das Essen? bearbeitet
    Ein golocal Nutzer @Kaiser Robert: mea maxima culpa! Gerade gelesen und gesehen! Mecklenburger Rippenbraten, ich liebte ihn, esse aber leider kein Schweinefleisch mehr. Dickes Like für deine Bewertung!
    Ein golocal Nutzer Die ist 8 Jahre alt. Ich schlage vor wir treffen uns alle in Wismar und gucken wieviel Wahrheitsgehalt sie heute hat! @all: Tasche packen! Ausflug!
    eknarf49 Eine interessante Bewertung, vielen Dank dafür. Für Fritz Reuter hatte ich immer etwas übrig.
    konniebritz Sehr schön beschrieben!

    Ich war vor Jahren mal dort und habe es in guter Erinnerung. Für einen eigenen Beitrag zu lange her.
    Ich meine, es ist auch Reuters Geburtshaus.

    In meiner Gegend Berlins sind die Straßen nach Fritz Reuter, seinen Figuren und seinen Lebensorten benannt. Ich fing daher an, mich für Reuter zu interessieren, war an einigen seiner Lebensorte wie eben Stavenhagen oder Dömitz, wo er in der Festung einsaß.

    Ich habe eine Sammlung seiner Werke zu Hause, einen dicken Wälzer, der auf plattdeutsch geschrieben ist. Da kämpfe ich mich immer wieder mal durch :-)

    Glückwunsch zum verdienten Daumen!
    bearbeitet

  4. via iPhone
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 891 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Foto vor Ort

    Das Aedenlife war unsere Unterkunft für einen Girls-Trip mit 7 Ladies. Mein Vorbewerter nannte es “in die Jahre gekommen” und das war sicher wahr. War. Heute ist es definitiv anders. Seit Juni ist es komplett renoviert und ich denke die Bilder zeigen wie schön es geworden ist. Interieurbegeisterte werden es lieben. (Gott, ich verweise nochmal auf die Bilder. Ich hätte schon in der Lobby wohnen wollen)

    Abseits der berühmten Seebäder befindet man sich hier im ruhigeren Teil der Insel. Vom Hotelgelände hat man einen Blick auf Hiddensee und nachts sieht man dort auf den Leuchtturm.

    Die Fähre nach Wittow ist fußläufig erreichbar, wir nahmen sie inklusive Auto und erkundeten dort das Kap Arkona. Jeden Meter und Augenblick ist klar: Mecklenburg ist und bleibt das schönste Bundesland (ich bin parteiisch, ist ja meine Heimat, dennoch liebste Grüße an Platz 2-16 :-) )

    Das Hotel selbst bietet unterschiedliche Arrangements. Wir hatten ein Special für 2 Nächte (174€ pro Kopf) Darin enthalten waren:

    - 2 x Übernachtung im gewählten Zimmer oder Appartement
    - 2 x Frühstücksbuffet mit regionalen und hausgemachten Köstlichkeiten
    - 1 x Abendessen als 3-Gänge-Menü nach Wahl des Küchenchefs
    - Kleiner Überraschung auf dem Zimmer

    Die Zimmer sind mein nächstes Plus, sie sind liebevoll gestaltet, sauber und wahnsinnig groß (Siehe Bilder). Alles ist barrierefrei.

    Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig. Eine Omelette-Station, verschiedene Müslis, Wurst- und Käsespezialitäten, Fischplatten, frisches Obst, Bacon, Würstchen, Kuchen, Prosecco und diverses Gebäck. Es geht echt nicht besser.

    An den Abenden hat man die Möglichkeit ein Menü zu wählen (Wahl aus 2 Vorspeisen, 3 Hauptgerichten -eins mit Fleisch, eins mit Fisch, eins vegetarisch, und 2 Desserts). Menüpreis: 32€, das ist nichts zur gebotenen portionsgröße und Qualität. Super lecker war alles was ich aß. Die à la carte-Karte lässt aber auch für den kleineren Hunger Auswahl.

    Der Service des gesamten Hauses ist so so so aufmerksam, dezent aber unbedingt immer da. Hier wird man wirklich komplett umsorgt.

    Natürlich gibt’s diverse Wellnessanwendungen, die buchbar sind. Die finde ich tatsächlich etwas teuer. Wer es sich nicht gönnt, hat hintern Haus Sandstrand (klein) mit Strandkörben und soviel Ruhe für ein Buch, dass es sich auch hier gut runterkommen lässt.

    Kurz: ich bin maximal entspannt zurück in meiner Berliner Metropole und kann das Aedenlife absolut empfehlen. Mach ich hiermit.

    geschrieben für:

    Hotels in Trent

    Neu hinzugefügte Fotos
    24.

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    KW250750 Wow, sehr informativ ge- und beschrieben. Und Glückwunsch zum verdienten "GD".


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Nicht chic aber lecker und herzlich!

    Im Kin Za geht´s um georgische Küche und ganz ehrlich, wem „Khachapuri“ und „Khinkali“ keine Begriffe sind, der sollte es sich auf die To-Do-List setzen.

    Khachapuri ist eine Art georgische Pizza, die wie ein Boot geformt ist. Sie ist völlig unterschiedlich belegt (oder sollte ich besser gefüllt sagen) oft mit einem Ei, auf jeden Fall mit viel Käse oder auch Hackfleisch.

    Khinkali sind Dumplings. Achtung beim Essen- da sich immer auch Flüssigkeit in den kleinen Teigsäckchen sammelt, ist die Gefahr sich die Schnute zu verbrennen hoch :-)

    Ansonsten muss man schon auch großer Fan von Granatapfel, Kräutern, gegrilltem und Nüssen sein, um georgische Küche lecker zu finden.

    Der Laden war auf jeden Fall brechend voll und das Bedienen lief leicht chaotisch aufgrunddessen. So kam es, dass 1 von 2 Essen deutlich verspätet kam. Nicht ganz tragisch, da ich gefüllte Avocado hatte, die nicht kalt werden konnte, so dass wir nicht zwangsläufig zeitversetzt essen mussten.

    Das Kin Za hat wirklich eher Streetfood-Charakter und ist nicht ganz Restaurant! Nett sind die Bedienungen auf jeden Fall und der Chef selbst, sehr bemüht. Mich besuchte er aufgrund meiner Avacado-Wahl gleich nochmal. „Sag mal, sind die heute noch ein wenig fest. Ja, oder? Ich hab sie heute erst gekauft und mache mir Sorgen, sie sind nicht reif genug!“ Waren sie tatsächlich nicht und dennoch lecker. Weil es so war, schenkte er mir und meiner Begleitung „Tschurtschchela“- ein georgisches Fruchtkonfekt gefüllt mit Nüssen. Ich bin leider gar kein Fan, mein Zahnarzt vermutlich auch nicht, aber die Geste war herzlich!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Bistros in Berlin

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    25.

    Tikae Oh bitte!!!!
    Ich liebe Khachapuri wie wahnsinnig, aber die haben 5 Millionen Kalorien..
    Toller Tipp :-)))
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  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Foto vor Ort

    Das kleine Café liegt direkt an der Kantstraße und wer Berlin kennt, hier ist es laut! Drinnen spürt man davon nichts und es ist irre gemütlich.
    Klein aber fein- dunkle Holzstühle und viele Grünpflanzen. Eine Sofaecke im hinteren Teil des Raumes.

    Im Au lait wird man ganztags versorgt. Morgens (Morgen definiert sich von 8:30 Uhr – 15 Uhr) mit einer Frühstückskarte, die eigentlich keine Wünsche offen lassen sollte.
    Kleinigkeiten wie Croissants mit Marmelade, oder unterschiedlichste Kreationen für die herzhafte, vegetarische oder vegane Fraktionen.
    Auch Pancakes fehlen nicht, Eier-Variationen oder die Super Bowls (diverse Granolas oder Fruchtbowls). Frischgepresset Säfte, Smoothies und/oder Milchshakes gibt´s on top.

    Zum Lunch und Abend bietet die Karte - immer frisch und mit saisonalen Lebensmitteln zubereitet- Sandwiches, Flammkuchen aus dem Steinofen, Salate, Pasta und Tapas.
    Abends bei Wein sich also eine Platte unterschiedlichster Häppchen (Wurst-Käse-Allerlei, Nachos, Hummus, Hähnchenbruststreifen, Basilikum Aioli und und und) zu teilen, ist hier besonders nett.
    Wer nur auf Cocktails besteht, bekommt auch die!

    Noch nie probiert habe ich die Eis-Bowls (Eis mit allerhand Zeug wie Granola, Mangopüree etc. drumrum): Das Speiseeis wird vom „Berliner Eisbär“ hergestellt,
    ist frei von billigen Palm- und Pflanzenfetten, enthält es keine Aromen und Farbstoffe und ist 100% laktosefrei. Letztendlich war ich wohl immer schon vorher satt!

    Was aber wirklich immer geht, ist der Kaffee: mein immer-Favorit Cortado!

    ACHTUNG: NUR BARZAHLUNG!

    geschrieben für:

    Cafés / Frühstück Restaurants in Berlin

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    26.

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  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Die Praxis an der Kaisereiche ist eine Gemeinschaftspraxis von Hausärzten und Endokrinologen.
    Die Praxisräume befinden sich im 1.OG eines typisch Friedenauer-Wohnhauses um 1900. Leider überhaupt nicht barrierefrei. Das Labor zur Praxis befindet sich 2 Eingänge weiter.

    Das ist super praktisch und entzerrt den Patientenfluss erheblich. Die Wartezeiten sind moderat, die Praxis vergibt Behandlungstermine und das Praxismanagement hat das offensichtlich sehr im Griff.

    Beim Anruf in der Praxis leitet eine Bandansage mit Nummernsystem die Anrufenden schon in die richtigen Kanäle. Terminvereinbarungen, Rezepte, Terminabsagen etc.
    Menschen, die regelmäßig auf Rezepte angewiesen sind, können gegen Porto sich die Rezepte zusenden lassen und müssen gar nicht erst in die Praxis zur Abholung.

    In der Regel sitzen am Empfang 3 Helferinnen (m/w/d), die meisten von ihnen freundlich. 2 Mal ists mir passiert, jemanden im genervten Zustand angetroffen zu haben. Aber auch für mich sind nicht alle Tage gleich- also hab ich drüber weggesehen.

    In Behandlung bin ich bei Frau Dr. Wollny, die ich für ihre ruhige, höfliche Art schätze. Sie erklärt eigeninitiativ schon was man als Patientin vermutlich fragen wird und so fühle ich mich gut aufgehoben. Ich werde dort wegen meiner Schilddrüse behandelt, sie ist sehr gründlich und geht auf mich ein. Die Auswertung erhalte ich jedes Mal mit einem erklärenden Begleitbrief von ihr, der für mich gut verständlich geschrieben ist.

    Kurzum: hier läuft´s sehr gut!

    geschrieben für:

    Fachärzte für Allgemeinmedizin in Berlin

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    27.

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Ich weiß bis heute nicht wie uns das passieren konnte.

    Wir stolperten aus einem Restaurant mit vollen Bäuchen auf den Bürgersteig. Der Abend war bis hierhin lustig und man hörte es uns wohl an, als eine Damenstimme mit polnischen Akzent sagte “und Ladies, jetzt den Absacker bei mir!”

    Wir standen vor einer…. Pinte, Kneipe… wie auch immer. Wir fanden es wohl auch ein bisschen schräg, folgten aber der Lady, die sich uns als Alicia vorstellte, in den Laden in dem an der Bar nur ein Gast saß. Im Anzug. Er hätte gut und und gern ein Buchhalter sein können. “Stammgast!” wie er sagte. Gut, ich hab ja nichts dagegen!

    Wir nahmen auch an der Theke Platz, bekamen 2 Ramazotti auf Eis und versuchten uns in höflichem smalltalk.

    Meine Freundin und ich passten in den Laden wie 2 Rasenmäher in die Wüste. Ich bin deutsch, was erstmal nichts zur Sache beiträgt, allerdings werde ich immer für eine Polin gehalten. Alicia war Polin und sah die Landsfrau auch in mir. Ärgerlich, dass das fast einzige Wort polnisch das ich kann “Tak” uns die nächste Runde Ramazotti bescherte.

    Mein outing folgte umgehend. “Alicia, ich bin deutsch!” Was folgte, war Empörung, wie ich als Polin meine Muttersprache nicht kann und auch der Buchhalter monierte “warum ich die Wirtin immer Alicia nenne, sie hieße schließlich Maria!” Herrgott! Die 3. Runde Ramazotti bestellte ich nun freiwillig.

    Alicia klärte auf, dass sie nur Gästen, die sie mag, ihren echten Namen sagt. Der Buchhalter hat spätestens jetzt die Wahrscheinlichkeitsrechnung eröffnet, ob er oder ich.

    Ich blieb Polin und weil es so war, brachte sie mir auf jeden Fall 3 Sätze polnisch bei, die ich an alle folgenden Gäste weitergab.

    - 3 ältere Iren auf nem Städtetrip
    - ein homosexueller Syrer (Motzstraße! Gay friendly)
    - 1 Pärchen nach einem Date
    - 1 Single-Trinker
    - und dem wundernden Stammgast natürlich.

    Ein Potpourri aus Kuriositäten! Eine Google Bewertung sagt “Gäste aus der Geisterbahn”- na na- Zirkus! Maximal.

    Es war irre lustig, ich hab keine Ahnung, wer die Rechnung zahlte, 7-10 Leute sprachen 3 Sätze fließend polnisch, kontaktscheu darf man nicht sein, hier werden alle Freunde ob man will oder nicht.

    Es war mein erstes und mein letztes Mal….
    …es wächst wohl wirklich nur einmal Gras in der Wüste!

    Das Pub a la pub (der Name allein, Leute) hat manchmal 24 Stunden geöffnet und bietet Abende mit “Wunsch-Musik” wenn ich Alicia zitieren darf.

    Macht’s, aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt… ach…und bitte zahlt meine Rechnung falls sie wirklich offen ist. Dziekuje!

    geschrieben für:

    Kneipen in Berlin

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    28.

    Tikae Ich haue mich weg !
    So geht Absacker, ich wäre dabei gewesen:-))))
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    Tikae Ich habe es schon mehrmals gelesen:-)))
    Wenn es mal läuft, dann läuft es !

  9. via iPhone
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Ich liebe Eis. Und meine Lieblings-Dealer habe ich bereits bewertet. Hin und wieder verlasse ich ja doch meine City West und bin ich im PrenzlBerg ist Hokey Pokey meine Anlaufstelle.

    Meistens auf dem Weg zum Mauerpark, der am Ende der Straße schon beginnt. (Mittlerweile soll’s auch eine Filiale in Mitte geben)

    Die Schlange ist IMMER furchtbar lang. Das ist ein dickes Minus, aber auch nur durch meine eis-hungrige Brille. Immerhin hat man Zeit draußen die um die 20 Sorten zu studieren.

    Die Sorten unterscheiden sich bei fast jedem Besuch. Immer wieder entdeckt man was neues. Hokey Pokey nennt sich selbst Eis-Patisserie, die “traditionelles, italienisches und französisches Patisseriehandwerk mit zeitgenössischen Trends aus der Spitzengastronomie vereint.”

    Schmeckt man: find ich. Zuletzt hatten wir “sizilianische Pistazie”- richtig viele Pistazien-Stücke inklusive und Apfel-Basilikum (eher ein Sorbet). Beides gut, Pistazie leckerer.

    Ps. Veganer werden auch hier glücklich gemacht.

    Das Eis von Hokey Pokey gibt’s auch für daheim im 52o ml Becher für 7,80-8,80 €.

    geschrieben für:

    Eiscafés / Süßwaren in Berlin

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    29.


  10. via iPhone
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 13 Bewertungen


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    Checkin

    Foto vor Ort

    Nikkei25 ist meine Neuentdeckung auf der Kantstraße.

    Ich folgte einer Empfehlung einer Freundin, die mich nicht enttäuschte. Das Konzept ist Fusion-Küche: Japan trifft Peru. Ich bin großer Fan beider Küchen.

    Das Ambiente ist toll. Es wirkt sehr sauber, die Begrüßung war herzlich und unser Platz schnell zugewiesen. Die Wände sind von einem Künstler bemalt. Alles ist sehr bunt, aber das passt in den Raum und ist stimmig. Samurais, Schwerter, asiatische Gesichter, teils sexy angehaucht, Stichwort Bondage.

    Die Bedienung ist höflich unaufdringlich und empathisch. Dezent, aber hatte er den Eindruck wir können nicht entscheiden oder haben Fragen, gab er Tipps zu Portionsgrößen oder Inhalten. Super angenehm.

    Die Karte ist umfangreich und ich bin nicht der beste Entscheider, wenn alles lecker klingt. Viel Sushi aber auch Fisch eher peruanischer Art. Ceviche zum Beispiel. Ich wählte es auch. Geschmacklich Bombe, die Größe der Fischstücke fand ich deutlich zu groß.

    Meine gewähltes Sushi war mit Trüffel. Ich liebe Trüffel und hatte es so noch nie. Sehr sehr lecker. In der Vorspeise hatte ich Baby-Calamari.

    Aber: beim nächsten Besuch gehe ich mit dem Oktopus. Der sah grandios aus, wurde aber an einen anderen Platz geliefert.

    Fleischesser kommen auch auf ihre Kosten, da ich aber Fisch liebe, wird das immer meine erste Wahl sein zu einer Qualität, die mich überzeugte.

    geschrieben für:

    Japanische Restaurants / Asiatische Restaurants in Berlin

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    30.

    Tikae Wie die Bondage und Essen zusammen bringen, würde mich interessieren....;-)
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    02 Check .. Shushi und Trüffel

    Shishi, zumindest echtes Meistershushi, hat feinste Aromen. Das ist so eine "Geschmacksbombe" wie Trüffel viel zu dominant und vor allem komplett unpassend.

    Ich wurde gebeten den ursprunglich hier stehenden Text zu überdenken. Habe ich getan und ihn gelöscht.

    Es wird um Verständnis ersucht.




    bearbeitet
    ubier Solange man zum Essen kein Codewort braucht, ist alles in Ordnung. Klingt sehr interessant.
    Ein golocal Nutzer @ubier: hahaha, nein. Einziges Zeichen, das man gibt, ist ein zufriedenes Klopfen auf den Bauch, weil man dazu neigt zuviel zu ordern und die Portionen reichlich sind.
    konniebritz Sehr schön beschrieben, auch wenn Fisch und Meeresgetier nicht meins ist :-)
    Glückwunsch zum verdienten Daumen!