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Bewertungen (344 von 2268)

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


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    In Berlin, am Bundesplatz soll es einen Bahnhof geben, an dem die Untergrundbahn (U-Bahn) und Stadtschnellbahn (S-Bahn) eigene Stationen haben.
    Ja gut, da gibt es noch mehrere von der Sorte, aber nur der hier heißt Bundsplatz, das liegt ja auch nahe, wenn man an den dort befindlichen Bundesplatz denkt. ;-)

    Die dort haltende S-Bahn nahm ihre einsteigewilligen Passagiere und Passagierinnen bis 1993 noch 100 Meter östlich von hier auf und warf die aussteigewilligen da auch raus. Der S-Bahnhof wurde verlegt, um den FahrgästInnen einen leichteren Umstieg zu ermöglichen. Das erleichtern auch die vorhandenen Fahrstühle.

    Die S-Bahnstation ist eine von noch 20 Bahnhöfen, die eine örtliche Aufsicht besitzen, die Verkehrsbetriebe nennen diese „Stammbahnhof“.

    Ich hatte mit dem Umsteigen keine Probleme, die Beschilderung fand ich in Ordnung.
    Im Bahnhof und auf den Bahnsteigen war es ziemlich sauber.

    Hier rollen in der Hauptverkehrszeit
    1. die Ringbahnen S41 (in Uhrzeigerrichtung) und S42 (gegen UZR) im 5-Minuten-Takt,
    2. die S 46 im 20-Minuten zwischen Königs-Wusterhausen und Westend sowie
    3. die U 9 zwischen dem Steglitzer Rathaus und der Osloer Straße sogar alle 4 Minuten.

    Die Zusammenlegung war aus Sicht der Fahrgäste eine echt gut Idee.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Berlin

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    71.


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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 6 Bewertungen


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    Foto vor Ort

    Wir mussten mit unserem RAV4 zur ersten Durchsicht. Laut unserer Verkäuferin in Radebeul (Dresden) konnten wir die etwa 1 Stunde dauernde Durchsicht auch in einer Werkstatt machen lassen, die im Service-Heft als Partner verzeichnet. Der beim Kauf abgeschlossene Big Deal (Arbeitsstunden sind schon bezahlt, nur Materialkosten sind noch offen) würde da auch anerkannt werden.

    Ich vereinbarte also mit Opel KADEA (hier der Wilmersdorfer Filiale in der Seesener Straße) per Telefon einen Termin und die nette junge Frau teilte mir Folgendes mit:
    - Donnerstag soundsoviel Uhr, aber bitte pünktlich sein,
    - mit Erinnerungsmail 2 Tage vor dem Termin
    - Bei Materialbedarf kann es einen Tag dauern, da wir keine keine Teile vorrätig haben, wir sind ja Toyotawerkstatt.
    Kein Problem denk ich, das ist nachvollziehbar, aber keine Gefahr, was für Toyotateile sollen nach 1 Jahr gebraucht werden?

    Einen Tag vor dem Termin rufe ich an, weil die Mail nicht kam und lasse mir am Telefon den Termin bestätigen. „Danke, alles klar, also bis morgen.“
    Soweit so gut……

    ABER dann klingelt 10 Minuten später mein Telefon, KADEA ist dran, eine andere Frau.
    O-Ton: "Wir müssen ihnen leider mitteilen, wegen Coronaerkrankung unserer Wegkstattmitarbeiter können wir den Termin nicht halten."
    Die gemeinsame Suche brachte einen Termin, für mich gerade noch im Jahres- und Kilometersoll. Ob Toyota im Schadensfall die "Corona-Entschuldigung" anerkannt hätte? Ich weiß es nicht.

    In der Gewissheit pünktlich 9:40 Uhr das Auto für etwa eine Stunde abzugeben erreichte ich 30 Minuten vor der Zeit die Werkstatt. Ich parkte das Auto ab und ging einfach mal so rein. Da wurde ich auch gleich angesprochen, das sah ja richtig gut aus.
    Die Dokumente wurden abge- und übergeben. Bei der Rückgabe kam ein Mitarbeiter (wahrscheinlich der Serviceleiter) dazu und sagte nett: „ Ihre Handynummer ist ja bekannt. Ich rufe Sie heute noch wegen des Preises an.“ Ich denke so völlig unbekümmert und naiv, okay wenn der noch nicht klar ist, kein Problem. UND DANN kam der Hammer: „Sie können ihn dann morgen Abend abholen!“ Mir entgleist fast das Gesicht! Meine fast stotternde Antwort war: „Das verstehe ich jetzt nicht! Wieso muss ich den RAV heute pünktlich (!) 9:40 Uhr für eine einstündige Inspektion abgeben, wenn er morgen Abend erst fertig ist???? Warum wurde das nicht gleich bei der Terminvereinbarung am Telefon gesagt?!!!“ Ich fühlte mich veräppelt!
    Für diese Fehlinformation hat er sich dann entschuldigt. Sein rollenden Augen sagten mir, das war offensichtlich nicht der erste Fehler der Telefonistinen.
    WAS SOLLTE ICH TUN? Wie jetzt so schnell einen neuen Termin finden??? Also hab ich den Wagen dort gelassen….

    Die Arbeiten haben die dann doch ordentlich durchgeführt. STOPP, das stimmt ja doch nicht ganz, durchführen lassen. Ihre Begründung für die 1,5 Tage war ja: "Wir sind doch hier keine Toyota-Werkstatt, wir bringen ihr Auto zu unserem Toyota-Partner." Warum kann ich das nicht selbst tun, von mir aus in deren Auftrag???!! Aber egal, die Situation war nun so.

    Ich hätte es korrekt gefunden, wenn mir aufgrund der ausschließlich von der Firma zu vertretenen Fehlinformation und des daraus entstandenen Missverständnisses für die Unannehmlichkeiten von dem Servicleiter ein Ersatzwagen für die Zeit angeboten worden wäre.

    So gibt es nur 3 Sterne, wegen der 2 aus meiner Sicht richtig fetten großen Patzer und des nicht angebotenen Ersatzwagens.

    Wir werden aber vielleicht doch die Werkstatt zumindest für die zweite nutzen, nun wissen wir das mit der Übernachtung des PKW ja…

    geschrieben für:

    Autoteile / Autowerkstätten in Berlin

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    72.

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    Tikae Mein PKW übernachtet nirgendwo!!!
    Ich habe das einmal gemacht und obwohl er in der Werkstatt nachts drin bleiben konnte, bin ich zu Hause die Wände hoch gegangen.
    FalkdS Na klaro, im Auto kuscheln, das überlasse ich den jüngeren und gelenkigeren unter uns... :D

    @Tikae, damit hab ich kein Problem, ein Auto ist für mich(!) nur Mittel zum Zweck. Frau FalkdS sieht das gaaaaaanz anders, neben Fahren ist das Auto auch zum Putzen und Polieren da und dann zeigt Sie sich natürlich sehr gern mit dem Ergebnis ihrer bei ihr Freude verursachenden Freizeitbeschäftigung.
    Aber keine Angst, sie hat noch andere... ;-)
    Ich darf übrigens dann auch daneben sitzen.

    Ach ja und Danke für den Blitzdaumen
    bearbeitet
    Sedina So richtig kapiert habe ich das nicht mit der
    Beziehung zwischen Opel und Toyota,
    na ja, Ende gut - alles 3-Sterne-gut...
    Glückwunsch zum Grünen Daumen auch von mir!

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


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    Foto vor Ort

    Wir haben dieses Denkmal auch besucht, nicht gesucht, also kurz angehalten, denn Suchen ist es aus meiner Sicht irgendwie nicht wirklich wert. Es ist ja der Stadt Weißwasser auch nicht mal eine Information wert, an der Stele steht nichts und im Internet fand ich auch nicht so viel, na egal....

    Kurz bevor man von der Bautzener Straße, hier der B 156, gerade aus aus der Stadt kommend oder auch nach links in Richtung Stadt fahrend zum Turm am Schweren Berg fahren oder auch laufen kann, steht rechts eine auffällige etwa 10 Meter hohe Stele aus Edelstahl. Sie trägt an der Oberkante des unteren Drittels den Namen der sächsischen Großen Kreisstadt Weißwasser als „Ring - Bauchbinde“.

    Links daneben steht auf einem eher einfalls- und schmucklosen Betonsockel die rostige Schaufel eines Braunkohletagebaubaggers. Allerdings war es mir nicht möglich, den „Ursprungsbagger“ herauszufinden. Was aber sichtbar ist, er war wohl eher ein Winzling unter den Baggern. Der Inhalt einer Baggerschaufel betrug zwischen „lächerlichen“ 1,5 m³ des Baggers Bagger 258 aus dem Jahre 1958 bis zu 6,6 m³ der Bagger 285, 288, 290, 291 und 293 hergestellt von 1975 bis 1995.

    Rechts daneben stehen zwei schwarz gestrichene Hunte, die randvoll mit Braunkohle sind, also mit symbolischen Braunkohlestücken, jeder auf einem eigenen Gleisstück ...

    Dieses Kunstwerk wurde laut Wikipedia von einem Künstlerkollektiv geschaffen, was die Vermutung zulässt, dass es sich um ein Denkmal aus längst vergangenen Zeiten handelt. Es soll an die Braunkohleindustrie in der Region um Weißwasser erinnern. Okay, das tut sie, aber ehrlich, mehr nicht. Es macht nicht einmal etwas neugierig auf das was hier mal war....

    Was ich noch anbieten kann sind ein paar Fotos und der genaue Standort des Denkmals, 51°2929N, 14°3733O. Mehr habe ich, wie mein Vorbewerter grubmard, leider auch nicht herausbekommen.

    Sorry für die eine oder andere Dopplung mit den Informationen aus der grubmardschen Bewertung, ich habe das Vorhandensein seiner zu spät bemerkt...

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Weißwasser in der Oberlausitz

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    73.

    Ein golocal Nutzer -- und weiter? Erzähle doch mehr davon! Hast Du auch noch Bilder?
    Inzwischen ist die Einstellung komplett. Interessant!
    bearbeitet
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  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    Das "Molenblick" in Puttgarden auf der Insel Fehmarn ist ein SB-Caé / Restaurant. Es punktete bei uns mit wenig eigenem Flair dafür aber Dank der unmittelbaren Nähe zum Fährhafen bietet ein kurzer Spaziergang einen tollen Blick auf die Ostsee.

    Den namensgebenden Molenblick gibt es direkt vor Ort nur, wenn man den Namen liest.

    Die Preise für die Gerichte bei Selbstbedienungsservice finde ich recht hoch, wie zum Beispiel die Ofenkartoffel mit Lachs und Meerrettichcremé für 9,90€, so viel kostete auch die Potion Matjes.
    Wir haben uns für je ein Stück Torte mit einer Kaffeezubereitung (hier 2 x Latte Machiato) für knapp 10 Euro entschieden. Das fanden wir in Ordnung.

    Auf Nachfrage bekamen wir im Restaurant unsere Parkkarte entwertet, einen Hinweis wie bei dem Imbiss hab ich hier im Café / Restaurant nicht entdeckt.

    Es gibt ein "Okay" von mir, also 3 Sterne.

    Leider hat diese Gaststätte "Dank" COVID-19 momentan geschlossen.
    Wir gehen davon aus, dass sich das mit Entspannung der pandemischen Lage wieder offen haben wird. Wir bleiben am Ball und halten euch aktuell in der Lage.

    geschrieben für:

    Cafés / Imbiss in Fehmarn

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    74.


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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    Foto vor Ort

    Die Mögeliner Dorfkirche steht doppelt im Zentrum. Einmal auf dem rechteckigen Dorfplatz im Zentrum des Dorfes aber auch im Zentrum des etwa 140 Meter langen (Ost-West) und 45 Meter breiten (Nord-Süd) Dorfplatzes, auch Kirchplatz genannt.

    Der Name MÖGELIN stammt von dem wendischer Name „Megelyn“, was in etwa: “Dorf am Hügel“ bedeutet. Die Elbgermanen gründeten dieses Dorf, das dann verschiedenen Namen bekam. Das heutige Mögelin am heutigen Platz wurde von den Semnonen gegründet.

    Auf ihrem Friedhof bauten sie Ende des 16. Jahrhunderts ihre eigene kleine Kirche. Das ging alles gut, bis die Schweden kamen und am 27.05.1638 Mögelin und seine Kirche in Schutt und Asche legten. Aber nicht mit den Mögelinern, sie bauten ihre Kirche 1660 wieder auf. Seit 1844 hat sie ihr heutiges Aussehen, nur der Turm mit dem Kupferdach wurde erst 47 Jahre später fertig gestellt.

    Der flachgedeckte Putzbau hat eine fensterlose halbrunde Apsis. Der große Saal im Kirchenschiff wird beidseitig über drei große Fenster mit Rundbogenabschluss ordentlich lichtdurchlutet.

    Die 1858 von Eduard Duchow aus Rathenow erbaute Orgel stand auf der hölzernen Westemporen und wurde 1946 Opfer von Vadalismus.
    Aber 1965 wurde von der 1872 gegründeten Bautzener Orgelbaufirma „Hermann Eule Orgelbau“ eine neue Orgel gebaut, sie ist ein Orgelpositiv (laut Wikipedia: eine kleine, transportierbare Orgel mit wenigen Registern, gewöhnlich einmanualig und ohne, oder lediglich angehängtem Pedal).

    Ihre beiden früheren Glocken aus dem Jahr 1674 und 1900 büßte die Kirche im Rahmen der Rüstungsproduktion des zweiten Weltkrieges ein.
    Heute befinden sich zwei 1929 von der Glockengießerei Franz Schilling Söhne aus Apolda gegossene Bronzeglocken im Turm der Mögeliner Kirche.

    Ab 1990 wurde die Kirche innen und außen restaur- und renoviert. Soweit ich es sehen konnte ist der Zustand recht gut.
    Ein Betreten der Kirche war leider nicht möglich.
    75.

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    Sedina „Megelyn“ - würde als Name auch hierher passen.
    Glückwunsch zum Grünen Daumen!
    FalkdS Sedina, Du meinst den Hasselbrack, mit seinen 116,2 Metern über NN?

    In Mögelin ist die höchste Erhebung namenlos, 30,9 Meter hoch an einem Havelaltarm Grubenlanke, in Mögelin "Stremme" genannt.

    bearbeitet

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 5 Bewertungen


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    Foto vor Ort

    Es ist Abend und deshalb kommt Hunger auf. Einer Empfehlung von Einwohnern folgend besuchten wir das Viet-Thai Asia Restaurant. Parken kann man auf dem Hinterhof. Der Eingang ist in der Durchfahrt zu ihm.
    Wir stiegen also in den ersten Stock und fanden ein typisch eingerichtetes und akustisch "ausgeleuchtetes" Asiarestaurant vor.

    Die besetzten Tische hatten ordentlichen coronagerechten Abstand zueinander.

    Eine maskierte Frau brachte uns an unseren Tisch, der Abstand zu den nächsten waren mindestens 3 Meter.

    Das wohl übliche Bufett dürfte schon ein paar Tage nicht bestück worden sein. Warum auch, dass sich das rechnet, dazu dürfte die Anzahl der Besucher nicht ausreichen.

    Die Speisenauswahl in der persönlich übergeben Karte ist typisch, vietnamesische und thailändische Gerichte.

    Wir bestellten und bekamen schnell unsere Getränke. Das vietnamesische Bier hat mir geschmeckt.
    Unser Essen kam auch sehr schnell, zuerst die Vorspeisen und als sie verzehrt waren kamen die Hauptgerichte.
    Sie waren alle okay aber nicht wirklich mehr, also durchschnittlich.
    Essensbilder gibt es leider keine, weil unser Hunger größer war als mein Beweiswunsch.

    Eine Empfehlung für einen Umweg um dort essen gehen zu können würde ich jetzt nicht unbedingt aussprechen wollen.

    Der Service war sehr nett und aufmerksam.
    Die Bezahlung mit EC- Karte war problemlos.

    Man kann hier auch telefonisch bestellen und das Essen dann abholen, einen Lieferdienst hat das Restaurant nicht.

    geschrieben für:

    Asiatische Restaurants in Fehmarn

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    76.

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    FalkdS Ich hätte auch schreiben können, dass leise asiatische Töne den Raum durchfluteten, wollte ich aber nicht, ich wollte, dass die aufmerksame Leserin / der aufmerksame Leser darüber stolpert. Also hab ich schon einmal gewonnen... ;-)
    Ein golocal Nutzer gut, ein "arkustisch" ausgeleuchtetes Restaurant habe ich noch nicht kennenlernen dürfen! Nun weiß ich, so etwas gibt es.
    Wo isser denn, der Daumen? War ich wohl schneller
    Glückwunsch zum Restaurant
    bearbeitet
    FalkdS Tikea, hab jahrelang im Wald gelebt... ;-))))))

    Ups, Danke für den Daumen!
    bearbeitet
    Ein golocal Nutzer Glückwunsch zur Begrünung, interessante Schilderung. Vom vietnamesischen Essen wurden wir übr. auch schon enttäuscht, wir bevorzugen dann doch eher die chinesische Küche. bearbeitet
    FalkdS Ich habe silberne Haare, bin gebürtiger Freiberger, der Berg- und Silberstadt in Sachsen...
    Ein golocal Nutzer Sachsen ist schön, (war in meiner Jugendzeit oft und gerne dort unterwegs) silberne Haare finde ich an den Männers auch gut, nur ich mag es an mir nicht so sehr...;) bearbeitet
    FalkdS Obwohl ich dich verstehe, muss ich dir sagen, Frauen mit silbernem Haar haben auch was...
    Ein golocal Nutzer Aber nur, wenn es silberne Strähnchen sind...;) Die jungen Mädels trimmen ihren Haarschopf neuerdings auch auf silberfarben. bearbeitet
    Ein golocal Nutzer na ja, zum "Farbtopf" musste ich noch nicht greifen. Meine Mutter hatte bis ins späte Alter keinen Silber Ansatz!
    FalkdS Ich bin kein Wolfsmensch sondern ein Mann mit vollem Haupthaar in der Ausführung SILBER... ;-)
    Sedina Ich weiß, lieber Falk, Du hast mir doch damals den Link auf Dein Portraitfoto geschickt ... bearbeitet

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    Wir hatten Hunger und weder Lust auf selbst kochen noch auf lange warten.
    Da kam uns der Asia Family Imbiss gerade recht. Ein kurzer Blickkontakt reichte und wir waren uns einig.
    Wir ließen uns unsere Bestellung einpacken, vor Ort essen war ja coronabedingt nicht möglich. Sie liefern auch nicht.
    Die Nudeln, das Gemüse und die Entenbrust sowie das Hühnerfleisch schmeckten so, wie man es kennt, also kein Ausreißer nach oben oder unten. Der Imbiss ist okay.

    geschrieben für:

    Imbiss / Vietnamesische Restaurants in Fehmarn

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    Foto vor Ort

    Wir überfuhren den Nielandsgraben fast unbemerkt kurz vor der Einfahrt in Presen auf der Hauptstraße der Siedlung, die einfach nur Presen heißt. Im Dorf habe ich dann den Hinweis zu einer stillgelegten Brücke gefunden (im Internet unter „Lost Bridge“ bekannt). Sie überbrückt den gleichen Graben etwa 40 Meter westlich unserer Überquerungsstelle. Deshalb gibt es auch keine genauere postalische Adresse für diese „Vergessene Brücke“, die übrigens eine Geocaching-Punkt ist. (Deshalb habe ich auch die Koordinaten rausgeschrieben, 54.474001, 11.237146 oder 54°28'26.4"N 11°14'13.7"E. Die GeocacherInnen werden schon etwas damit anfangen können.)
    Man findet sie leicht, muss sich nur nach links orientieren, wenn die ersten Bauten zu sehen sind.

    Die „Brücke 30. Februar“ (könnt ihr übrigens nicht so einfach finden, denn der war auch verschollen und vergessen!) ist aus Findlingen und Feldsteinen gebaut. Sie ist ca. 5 Meter breit mit einem Geländer an den Seiten und von der Natur schon fast völlig zurück gewonnen. Es wachsen Gras, Sträucher und Stauden auf und an ihr. In Richtung Presen führt eine leicht abfallende Rampe als erhabener Weg bis an die Straße. Er endet am Stromhäuschen an der Straße. Man kann die Befestigung mit derben Feldsteinen noch deutlich erkennen. Wann und warum sie vom Verkehrsnetz getrennt wurde konnte ich nicht ermitteln. Aufgrund des Zustandes würde ich tippen, dass sie im letzten Jahrhundert restauriert wurde und die „Abmeldung“ das irgendwann zu DDR-Zeiten passierte. Der Grund könnte mit der Bodenreform sowie dem zunehmenden Fahrzeugverkehr zusammen hängen.



    Für die korrekte Beschreibung musste ich wochenlang im Internet und Darknet recherchieren. Deshalb muss ich auch etwas ausholen.
    Im Jahre 67 n. Chr. waren Olympische Spiele, die an denen auch der Römische Kaiser teilnahm und durch Bestechung in sechs Disziplinen gewann. Warum ich das schreibe?
    An diesen Spielen wollte der junge Bauer Pres aus dem heutigen Ort Presen teilnehmen. Leider kam er dort nie an, da er am Mittwoch, 29. Februar 64 n. Chr. schon an der Brücke in Richtung Süden tödlich verunfallte. Ein Bauer hatte die Gewalt über seinen Ochsenkarren verloren, der Karren kippte, stürzte und verletzte Pres tödlich. Er beging Unfallflucht, wurde nie gefasst.
    Dies alles hörte ein Sohn Gottes und legte fest, dass es den 30. Februar ab sofort nicht mehr geben darf. Und damit es wirklich hängen bleibt, sollte es den 29. Februar auch nur alle 4 Jahre, die Dauer einer Olympiade geben. Neuzeitliche Wissenschaftler haben das dann später für sich ausgenutzt und diese Jahre Schaltjahr genannt.
    So, nun wisst ihr Bescheid. Es gibt schon seltsame Zufälle im Leben, denn der junge Bursche ist demzufolge wahrscheinlich auch der Namensgeber der Siedlung, das liegt zumindest bei dem Namen nahe.

    Ich habe einige Bilder gemacht, natürlich so, dass man die Lage des Geocaches nicht einmal ansatzweise erahnen kann. Wir haben ihn, ohne wirklich Geocacher zu sein gefunden.



    Ach so, ehe hier Glaubenskrisen entstehen oder Glaubwürdigkeitszweifel aufkommen, die Brücke hat nicht wirklich den Namen, sie hat gar keinen und wir haben sie nur entdeckt, weil wir den Hinweis auf sie zufällig im Internet gefunden haben. Aber ich fand es eine gute Idee, sie hier der Öffentlichkeit in Erinnerung zu bringen und das mit dem Stolpern über die unglaubliche Geschichte etwas zu würzen und zu stärken.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Verkehrstechnik in Presen Stadt Fehmarn

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    LUT Schöne Geschichte, Falk!
    Und Glückwunsch zum Daumen!
    Ein golocal Nutzer Stimme zu, interessante Geschichte, meinen Glückwunsch zur Begrünung. Neulich beim Dating. Er: "Ich steh auf dich, was machen denn wir nun?" Sie: "Lass mal treffen." Er: "Wann denn?" Sie: "Nächstes Jahr am 30. Februar?" bearbeitet
    Sedina Mysteriöse Geschichte, und ich weiß nicht mal, wie man ins Darknet hineinkommt...
    Danke dafür und Glückwunsch zum Grünen Daumen!

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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    Am Markt, der Straße die den Markt von Burg auf Fehmarn passend umfänglich bezeichnet gibt es eine Kleinkramladen, eine von etwa 2.150 Filialen von TEDi in Deutschland, Österreich, Slowenien, Slowakei, Spanien, Kroatien, Italien und Polen des deutschen Nonfood-Händlers.
    Die Verkäuferinnen sind nett und freundlich ohne Zweifel. Sie sind auch aufmerksam und hilfsbereit.
    Der Verkaufsraum standen bei meinem letzten Besuch in den Verbindungsgängen zwischen den einzelnen Reihen Kisten und Kartons, voll mit nicht ausgepackter Ware. Damals sah es aus, als würde TEDi das Warenlager in den Verkaufsraum verlegen.
    Momentan war es besser, das Stöbern und Einkaufen macht hier im Moment etwas mehr Spaß. Hier findet man „Kleinteile", alles Ge-und Verbrauchsmittel, von denen man nicht wusste, dass man sie braucht, bis man sie in der Hand hält.
    Das Personal kassiert und räumt auf und ein, da kann es schon mal passieren, dass man an der Kasse warten oder auf seine „Bezahlabsicht“ hinweisen muss.
    Das Angebot umfasst mehr oder weniger lebensnotwendige Wohnaccessoieres, Partyausstattung, Batterien, Lampen, Nähzeug, Süßwaren, Schreibwaren, Küchengeräte und -kleinteile, Kinder-, Katzen- und Hundespielzeug...
    Aber es gibt eben nur drei Sterne, mehr geht gerade nicht.

    geschrieben für:

    Wohnaccessoires in Fehmarn

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    Seit Sommer 2001 gibt es das internationale Bildhauersymposium "Steine ohne Grenezen für Frieden und Menschlichkeit". Das von den Berliner Bildhauern Rudolf J. Kaltenbach und Silvia Christine Fohrer organisierte und durchgeführte Symposium beschäftigt sich mit der künstlerischen Arbeit verschiedenster Künstler.
    Die Künstler haben damals zu der Realisierung einer Idee des deutschen Künstlers Otto Freundlich, einem deutschen Maler und Bildhauer, der als Jude denunziert und 1943 in im deutschen Vernichtungslager KZ Sobibor ermordet wurde, beigetragen, der von Skulpturen gesäumten Straße des Friedens von Paris bis Moskau. Seit Anfang 2012 ist das Symposium das offizielles Mitglied der Europäischen Straße des Friedens.
    Von über 100 Künstlern aus über 30 Ländern wurden bis jetzt insgesamt etwa 120 Skulpturen geschaffen, ein Teil davon nur temporär.

    Das Kunstobjekt, dessen einen Bestandteil ich hier beschreibe wurde in Gedenken an
    Wilhelm Lehmbruck unter dem Titel „Rad der Steinwelten“
    von den deutschen Rudolf J. Kaltenbach & Achim Borsdorf als
    Metall und Steinsegmente der Kontinente geschaffen.

    Auf einem Sockel aus Beton liegt eine schwarze (wahrscheinlich) Kunststeinplatte. Auf ihr wurde eine großes rostiges Stahlrad stehend befestigt. 4 angeschweißte Doppel-T-Profile „verhindern“ das Wegrollen. Das Rad erinnert mich von der Grundform an eine blecherne Zwirnrolle für Nähmaschinen mit einer stählernen Achse in der Mitte. Die innere Rolle ist mit Löchern versehen, die von der gelochten Rolle links und rechts (vorn hinten / oben unter, je nach Sichtweise) ausgehenden Seitenringe sind verschiedenst versteift.
    So, dass war´s dann auch schon. Das Gebilde weiter zu beschreiben ist mir irgendwie lästig und spaßbefreiend, schaut euch doch lieber die Bilder an.
    Die kommen, wenn der neue Platz angelegt ist und ich über den Läppi darauf zugreifen kann.

    Das "Rad der Steinwelten" befindet sich ca. 300 Meter hinter der Nr. 92 der Wiltbergstraße an dem rechts (nördlich) abzweigenden Waldweg (ohne Namen) und vor der nach links (südlich) abzweigenden Hobrechtsfelder Chaussee.
    Die angegebene Adresse im Hobrechtswald vom Bucher Forst stimmt also nur annähernd, die richtigen Koordinaten / Geodaten lauten 52°38'33.2"N, 13°29'04.2"E und der Plus-Code lautet JFVM 2Q Berlin. Also, ich hoffe, es macht sich jemand auf, das Ding zu suchen und findet es auch....

    An ihm fahren täglich tausende Pendler vorbei, möglicherweise ohne es zu bemerken und erst recht nicht es zu erkennen. Das ist keine Schande, mir ging es auch so, ich habe allerdings bei der zweiten Vorbeifahrt gestoppt und fotografiert, dieses rostige Rad am Straßenrand hatte meine Neugierde geweckt… Wie sollte ich auch ahnen, dass das Kunst ist (oder kann das weg?).

    Ich kann mit dem Titel und der gesamten Skulptur nicht wirklich etwas anfangen, stelle mich da mit der Interpretation nicht so toll an. Ich fand auch im Internet keine brauchbaren Informationen darüber. Vielleicht gibt es ja User, die mehr wissen und mehr damit anfangen können. Für die stelle ich das mal hier rein.
    Über Vorschläge und Ideen würde ich mich freuen.

    geschrieben für:

    Kultur in Berlin

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    80.

    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    opavati® Da, in Richtung Hobtechtsfelde, gibt es noch einige „Kunstwerke“, die aber gütigerweise von der Natur getarnt werden … Der große Titel oder Anspruch ist das beste daran. :-)
    FalkdS Das sehe ich auch so. Ich hab im Internet unter dem Motto einige gefunden, naja ich tendiere dann eher für „kann weg“.
    Sedina Ich hätte das für ein Industriedenkmal, eine Kabeltrommel, gehalten....
    LUT Perfekt beschrieben! Glückwunsch zum verdienten Daumen, Falk!