Heute war ich einmal in der Tchibo Filiale in Dinslaken.

Ich wollte allerdings keinen Kaffee trinken oder kaufen, sondern mir die Non-Food-Artikel ansehen.

Bei der starken Sonneneinstrahlung heute, war ich auf der Suche nach einer schönen Kappe. Bei Tchibo sah ich gleich im Eingang einen Sondertisch auf dem eine schöne dunkelblaue Kappe für nur 5,99 Euro angeboten wurde.

Die Kappe war am Hinterkopf mit Klettverschluss zu verstellen - genial. Kappe gekauft, super !

Beim weiteren stöbern, sah ich noch eine Multifunktionstasche für den Gürtel. Diese ist mit Klettverschluss anzubringen. Auch sie kostete nur 5,99 Euro.

Angesehen, geprüft und gekauft.

Ein rundum gelungener Tchiboeinkauf.

Am 25. Mai musste ich beruflich nach Norddeich. Eine Kundin von mir kam mit der Fähre von Norderney und ich hatte sie zu Kaffee und Kuchen in einem Hotelrestaurant eingeladen, um die Kollektion zu gucken.

Die Überfahrt auf die Insel wäre mir mit dem Firmenwagen zu teuer gekommen und da sie als Inselbewohnerin vergünstigte Preise für die Fährüberfahrt hat, war dieser Samstag (Geschäft nur bis Mittag geöffnet), die beste Lösung.

Da ich keine Lust hatte, die drei Stunden von Hamburg nach Norddeich wieder zurück zu fahren, nahm ich in Hinte, ein kleiner Ort vor Emden, ein Doppelzimmer in dieser Pension. Warum ein Doppelzimmer ? Kisto kam natürlich mit.

Der Empfang durch die Inhaber der Pension war lustig, freundlich und entspannt. Das Doppelzimmer lag zur Straßenseite heraus und war nur über eine schmale Treppe zur erreichen. Nichts für gehandicapte oder ältere Menschen.

Das Zimmer war sauber und von der Größe her in Ordnung. Es hatte allerdings getrennte Betten (Besucherritze), nicht so schön. Schlimmer war aber der Duschvorhang im Bad. Er war anthrazit oder schwarz. Zog man ihn zu, mußte man im Dunkeln duschen - nicht so angenehm.

Der Preis ohne Frühstück war mit 68 Euro in Ordnung. Das Frühstück kostete 7 Euro pro Nase.

Kisto bestellte sich für den nächsten Morgen Rührei, da sie aufgrund von diversen Allergien nicht alles essen kann. Das Rührei am nächsten Morgen war eine Mischung zwischen Rühr- und Spiegelei. Zum Glück gab es genug Käsesorten für die arme kisto.

Am Abend waren wir noch in Emden unterwegs und kehrten in eine nette italienische Bar ein. Leider hatten wir schon am Mittag in Norddeich Fisch gegessen, sonst hätten wir in dieser Bar/Restaurant auch gegessen. Aber sie ist ein Grund um nochmal nach Emden zu kommen.

Den Yachthafen von Emden habe wir uns am Abreisetag noch angesehen. Schöne kleine Motoryachten, von größtenteils niederländischen Eheparen, die wohl ihr Rentnerdasein auf Kanälen und Flüssen verbringen - was ein Leben !

Emden, wir kommen wieder !

Von mir erhält das Lokal mit der Bedienung vier Sterne.

Das Essen war super lecker - wenn ich auch der Meinung bin, dass der Preis im Durchschnitt um ein bis zwei Euro zu hoch angesiedelt ist. Alles wird frisch zubereitet, nehme ich der Inhaberin gerne ab, trotzdem bin ich der Meinung, dass ein oder zwei Euro weniger pro Gericht auch in Ordnung wären.

Diese meine Meinung soll aber nicht bedeuten, dass ich da mit kisto nicht wieder einkehre.

Am unseren Testtag hat es draußen echt geschüttet. Eine Hochzeitsgesellschaft hatte die Tenne gebucht mit Sektempfang unter einem Vordach im Freien. Die Braut tat mir echt leid: heiraten bei so einem Wetter :-(

Beim nächsten Besuch werde ich die hauseigene Forelle testen. Mal sehen, wie die mundet. Schade immer nur, dass ich nur alkoholfreie Getränke darf, weil ich fahren muß. Aber mal sehen, vielleicht fährt kisto ja beim nächsten Besuch das Phantom, den mx-5 nach Hause :-)

Wenn man umzieht benötigt man neue Ärzte, am wichtigsten ist der neue Zahnarzt. Für mich muß das eine absolute Vertrauensperson sein. Jemand, zu dem ich gerne gehe.

Lange habe ich gewartet, fast ein Jahr, bis kisto mir die Visitenkarte von dieser Zahnarztpraxis mitbrachte. Sie war dort zur Kontrolle und Zahnreinigung und war vom Praxisteam und Frau Beyer ganz begeistert.

Der Zufall wollte es, dass mir bei einem Maxihähnchen ein Stück vom Zahnersatz (Keramik) abbrach. Ein teurer Spaß dachte ich mir.

Visitenkarte von kisto herausgekramt und vor unserem Irlandurlaub noch in der Praxis einen Termin gemacht. Die Keramik wurde noch rechtzeitig vor dem Urlaub repariert, zuzahlen mußte ich knapp über 70 Euro: Erschwinglich !!!

Bevor ich die Praxis verließ, wurde gleich ein Termin zur professionellen Zahnreinigung abgesprochen. Den Termin zur Kontrolle bei Frau Beyer, legten die Damen noch vor meinem Irlandurlaub. Genial !

Die Frage nach meinem letzten Röntgenbild konnte ich recht gut beantworten und eine Visitenkarte meines Zahnarztes von Bad Oeynhausen hatte ich dabei.

Die Dame, die die Termine vergibt, rief sofort in Bad Oeynhausen an und ließ sich das Röntgenbild per E-Mail und pdf.Datei zusenden - Irre ! Im Anhang war noch ein lieber Gruß von meinem Zahnarztteam aus Bad Oeynhausen an mich. Süß !

Sie habe ja Eindruck dort in Bad Oeynhausen gemacht, sagte mir die nette Damen am Empfang hier bei Frau Beyer - muß ich wohl :-)

Auch die Zahnreinigung nach unserem Irlandurlaub verlief super. Sehr schonend und gründlich. Gratisproben von Zahnpasta und Reinigungsbürsten konnte ich mitnehmen und die Zusage, dass ich im halben Jahr wieder eingeladen werden, zur nächsten Zahnreinigung.

Von mir erhält die Praxis fünf Sterne und mein Herz !!!

Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch hier ;-)

Nachdem meine Liebste mir schon einige Male von dieser tollen Location vorgeschwärmt hat, war ich natürlich wild darauf, hier auch einmal einzukehren.

Letzte Woche Samstag war Spargeltag. Die Tochter meiner Liebsten war über das Wochenende zu Besuch, also am Mittag auf ins Schanzenviertel um die Location zu besuchen.

Einen Tisch reservieren die Kellner und Kellnerinnen erst ab sechs Personen, alles was weniger ist, muss sehen, ob ein Tisch frei ist.

Wir waren gegen 13 Uhr da und waren von den Socken. Der Biergarten war rappelvoll, da dort live Musik gespielt wurde.

Im Lokal selber ergatterten wir mit Glück noch einen kleinen Tisch, der gerade zum Essen für uns ausreichte.

Töchterlein und ich testeten verschiedene Pilssorten. Diese werden in 0,1l Gläschen auf einem Holzträger der die Form eines Fisches hat serviert.

Auf der Papierspeisekarte ist genau erklärt, um welche Pilssorten es sich handelt. Unter jedem Gläschen ist ein kleiner runder Papierkreis mit dem Namen der Pilssorte.

Ehrlich gesagt, das einzige Pils, welches uns einigermaßen geschmeckt hat, war das Pils mit 3% Alkoholgehalt.

Die anderen Sorten waren entweder zu malzig, schmeckten nach Parfüm oder Seife.

Töchterchen bestellte sich eine Apfelschorle und ich ein Zwickel. Das schmeckte wenigstens wie Bier.

Diese probierten Craft Biere sind im Brauereigeschäft käuflich zu erwerben.

Unser Spargel war eine Wucht. Kisto bestellte sich 400 Gramm mit Kartoffeln und Sauce Hollondaise - 2 Stangen gab sie mir ab, weil es zu viel war - ich bestellte 200 Gramm mit einem Hüftsteak und Kartoffeln (diese waren als extra Beilage angeboten und wurden auch so berechnet).

Töchterchen mag keinen Spargel und suchte sich deshalb einen Hamburger mit einer Pommesart (keine Tiefkühlpommes) aus.

Nach dem leckeren Essen waren wir total satt. So satt, das wir noch einen Einkaufsbummel durchs Schanzenviertel machen mussten.

Am Sonntag darauf bin ich glatt mit kisto auf ein schnelles Bier nochmal in diese urige Location gefahren. Da gerade der Marathonlauf in Hamburg zu Ende war, war es wieder rappelvoll.

Fazit: hier waren "wir" nicht zum letzten Mal.

Meine Mama hatte fünf größere Buchsbäume abzugeben, da sie in ihrem hohen Alter nicht mehr in der Lage ist, die Buchsbäume rund zu schneiden.

Der Sohn meiner Liebsten hat gerade die Terrasse am Haus mit Buchsbäumen bepflanzt und als ich ihn und seine Partnerin fragte, ob sie noch Interesse an den großen Buchsbäumen meiner Mama hätten, kam sofort ein begeistertes "Ja".

Über Ostern holten wir die Bäume und brachten sie zu den beiden nach Ostholstein.

Als Dank für die Bäume luden uns die zwei ins Akropolis nach Dahme ein.

Da beide noch in der Ausbildung sind, haben wir aber getrennt bezahlt.

Nun zum Akropolis. Der Empfang des Eigentümers und seiner Angestellten war überschwänglich. Persönlich wurden wir per Handschlag begrüßt. Da die jungen Leute hier Stammgäste sind, durften wir uns einen Tisch aussuchen.

Schnell kamen die Getränke und die Speisen wurden notiert.

Das Essen war sehr lecker und die Portionen mehr als groß.

Die Preise waren total angemessen und aufgreifen der zuvorkommenden und flotten Bedienung, war auch das Trinkgeld vorprogrammiert.

Jederzeit würde ich hier wieder einkehrt, ich hoffe, dass es dieses Jahr noch klappt.

Freitag hatte ich beruflich in Vechta und Diepholz zu tun. Da ich Donnerstag von Hamburg nach Münster musste, konnte ich schlecht Donnerstag Abend nach Hamburg fahren und Freitag wieder von Hamburg nach Vechta, Diepholz und zurück. Also musste für Donnerstag auf Freitag ein Hotel in der Nähe von Vechta her.

Nach kurzer suche in einem der großen deutschen Hotelportale, stieß ich auf den Rheinischen Hof in Dinklage. Die Entfernung nach Vechta am Freitag beträgt 20 Minuten - genial !

Die Bewertungen auf der Seite des Hotelportals waren sehr gut, also nicht lange überlegt und ein Zimmer gebucht.

Am Donnerstag angekommen, bin ich zur Rezeption um einzuchecken. An der Rezeption stand ein Hinweis, dass der Gast sich bitte im Restaurant melden möge.

Okay, also das Restaurant aufgesucht. Der ausländische Kellner (Holländer oder Belgier) war sehr freundlich bat mich dann aber das Zimmer sofort zu bezahlen. Als ich fragte warum, teilte er mir mit, dass im Hotel gerade Umbaumaßnahmen laufen, das Frühstück im Konferenzraum serviert würde und dort keine Möglichkeit bestünde am nächste Tag auszuchecken. Die Kellnerin vom Frühstücksbuffet müsste dann erst ins Restaurant laufen um die Rechnung zu drucken und die Kreditkarte zu bearbeiten.

Das ganze leuchtete mir ein und ich bezahlte im voraus.

Der Kellner teilte mir mit, dass ich ab 18 Uhr im Restaurant etwas zu Essen bekäme.

18.05 Uhr war ich im Restaurant, suchte mir einen Platz und bestellte erst einmal ein leckeres dunkles belgisches Bier. Weil es so lecker war, folgte zum Essen noch ein zweites Bier.

Als ich die Speisekarte bekam, fiel mir sofort die Spargelkarte auf.

Ich grübelte nicht lange. Als Vorspeise musste die Spargelsuppe mit Sahnehäubchen her. In ihr waren richtige Spargelstücke und heiß war sie auch.

Als Hauptspeise reitze mich der Spargel mit Petersilienkartoffeln, rohem und gekochtem Schinken, sowie zwei kleine Schweinemedaillons.

Die Soßen fande ich ein wenig übertrieben. Es gab zwei kleine Soßieren mit zerlassener Butter, Soße Hollondaise (für Kartoffeln und Spargel) und eine große Soßiere mit einer dunklen Bratensoße für die kleinen Schweinemedaillons.

Die Soße Hollondaise habe ich leer geputzt, die anderen beiden Soßen gingen dreiviertel voll zurück. Verschwendung !!!

Vorweg gab es als Gruß aus der Küche drei Scheiben Baguettes mit einer Art Kräuterbutter.

Das ganze Abendessen war eine Wucht. Knackiger Spargel (nicht holzig), feste Kartoffeln auf der Zunge zergehende Medaillons und leckerer Schinken.

Zum Hotelzimmer: beim Eintritt musste ich erst einmal beide Flügeltüren (Parterre) aufreißen und lüften, da es ein bisschen muffig roch.

Ich hatte ein Doppelzimmer bestellt, da ich diese engen Einzelzimmer nicht unbedingt mag. Das Doppelzimmer kostete mit frühstücken rund 85 Euro. Der Preis war mir im Vergleich zu meinem b&b Hotel um Ruhrgebiet ein bisschen zu hoch, aber was soll es, zahlt die Firma.

Es gab kostenloses W-Lan, Fernsehen mit Sat-Anlage und Sky Programmen.

Eine Zimmerbar war ebenfalls vorhanden.

Zum Frühstück: aufgrund der Umbauarbeiten im Hotel, fand das Frühstück im Konferenzraum statt. Alles ein bisschen provisorisch, aber nicht so schlimm.

Schlimmer finde ich, dass ich in den Konferenzraum kam und kein Angestellter dort anwesend war. Nachdem ich mir am Buffet mein Frühstück selber zusammengestellt hatte (zum Glück weiß ich wie moderne Kaffeeautomaten funktionieren), kam eine jüngere Angestellten ohne guten Morgengruß - dieser erfolgte erst nach meinem Gruß - und fragte mich nach meiner Zimmernummer.

Auf den Tischen stand ein Teller mit Butter, die schon fast flüssig war. Wahrscheinlich wurde sie um 6 Uhr hingestellt, da es ab 6.30 Uhr Frühstück gab.

Dem Restaurant gebe ich fünf Sterne für das gute Essen und den tollen Service.

Dem Hotelbetrieb gebe ich zwei Sterne - auch wegen der mundfaulen Bedienung - so dass der Rheinische Hof bei mir mit durchschnittlich drei Sternen davonkommt.

Fazit: zur Übernachtung nicht zu empfehlen, zum Essen super zu empfehlen.

Meine Mutter braucht ständig drei verschiedene Medikamente in Tablettenform.

Sie geht schon seit einigen Jahren in diese Apotheke. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und passen genau auf, was meine Mutter verschrieben bekommt. Sie kennen die drei wichtigen Medikamente, die meine Mutter ständig nehmen muss.

Als sie vor zwei Jahren aus dem Krankenhaus und anschließend aus der Reha wieder wieder nach Hause kam und von einem der Ärzte dort ein Medikament verschrieben bekommen hatte, überprüften sie erst genau, ob es zu den wichtigen drei Medikamenten passt, die meine Mutter nehmen muss. Bei Unsicherheit kontaktieren sogar den Hausarzt von meiner Mutter.

Eine echt tolle in dieser Apotheke. Ich bin froh, dass meine Mutter hier so gut betreut wird.

Nach einer Grippe - es war keine Erkältung, sondern eine wirkliche Grippe mit Fieber etc. - hatte ich als es mir wieder besser ging, rechts ein stark geschwollenes Augenlid. Ich rief am Vormittag um 8 Uhr in der Augenarztpraxis im Phoenix-Center an und bekam auch sofort einen Termin.

Eine Stunde später war ich vor Ort. Die Angestellte bat mich einen Moment im Wartezimmer Platz zu nehmen und nach gut fünf Minuten, saß ich schon im Behandlungsstuhl von Augenarzt Ahmed Elshinnawi.

Herr Elshinnawi strahlt absolute Ruhe aus. Man fühlt sich total entspannt in seiner Gegenwart. Er besah sich kurz mein geschwollenes Auge und teilte mir dann mit, dass es sich um ein Gerstenkorn handeln würde.

Ich solle möglichst nicht mit den Fingern am Auge reiben. Ein Antibiotikum zur dreimal täglichen Einnahme verschrieb er mir. Nach einer Woche war die Schwellung weg und das Gerstenkorn ebenfalls.

Hier würde ich jederzeit wieder hingehen.