Bewertungen (134)
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Eines sei vorweg gesagt, alle Leser u- 18 bitte die Augen schließen, denn hier folgt eine recht „schlüpfrige“ Bewertung.61.
Diese geschilderten Erfahrungen stammen nicht von mir persönlich, sondern von einem begeisterten Gast, welchem ich von GoLocal erzählte – und er der Meinung war – Dieser Club gehört hier unbedingt empfohlen!
Der im Industriegebiet von Köln- Junkersdorf gelegene Club Mondial, ist ein Oriental- Swinger / Gang Bang / Livemusikclub.
Der einmal entrichtete Eintritt von € 30,00 beinhaltet Badelatschen, ein Saunatuch, freie Getränke & Speisen vom Buffet.
Für „Extraspaß“ mit den Damen, Massagen oder persönliche „Zuwendung“ muss selbstverständlich zusätzlich gezahlt werden.
Der Club bietet mehrfach in der Woche Türkische Livemusik und Bauchtanz.
Neben dem Relax Bereich mit Sauna, Dusche und WC gibt es in diesem Etablissement auch eine "wir kommen uns näher“ Etage, oder für gänzlich gelangweilte Gäste auch die allseits bekannten Spielautomaten, welche jedoch zumeist nicht benutzt werden.
Ein vielversprechender Club mit "Spaßgarantie".
So, lieber Hans, guckst du hier - ich habe fertig! :-)
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Der im Jahre 1985 gegründete Familienbetrieb „Güven Brot“ hat sich im Industriegebiet, in Köln Junkersdorf, niedergelassen.62.
Diese Produktionsstätte stellt Türkische und Mediterrane Backwaren für Supermärkte und Dönerläden her.
In diesem „Back- Werk“ werden ca. 20 verschiedene Brotsorten, Türkische und Mediterrane Spezialitäten produziert und über 80 Mitarbeiter haben in diesem Unternehmen eine Anstellung gefunden.
So bleibt es nun abzuwarten, wann aus diesem einst kleinen Familien- Unternehmen ein ganz großer Handelsriese wird…
Auf dem Werksgelände befindet sich auch ein kleiner Werks- Direkt Verkauf.
In jenem kleinen Shop, können alle produzierten Backwaren, mit einem Preisnachlass von 25 % erworben werden.
Als kleiner Tipp von mir: Für die nächste große Grillparty -unbedingt hier mit Fladenbrot und Co. eindecken – es lohnt sich!
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Endlich habe ich es geschafft, den längst überfälligen Besuch, im Galija, früher „Kroatia“, welches erst kürzlich vollständig umgebaut, Renoviert und auch Restauriert wurde.63.
Die Gestaltung des Gebäudes und die schön angelegte Terrasse vermittelt im Vorüberfahren / gehen ein nobles und zugleich gemütliches Ambiente mit enormen Wohlfühlfaktor.
Die direkt an der Autobahn und der stark befahrenen Berlinerstr. liegende Terrasse ist jedoch nichts für Gäste, welche Ruhe und sinnlichen Genuss erwarten ... Denn die je nach Tageszeit sehr stark befahrene Autobahn & Straße nervt trotz Lärmschutzwänden ungemein!
Die Inneneinrichtung, welche ausschließlich "modern" gehalten wurde, empfand ich zunächst sehr ansprechend.
Auf der bequemen, gepolsterten Sitzbank Platz genommen, empfand ich die räumliche Aufteilung / Gestaltung in Teilbereichen „unglücklich“ geraten, stellenweise zu „Kühl“ (Mensa- Optik) und den Geräuschpegel schon bei sehr schwacher Gastfrequenz beinahe unerträglich.
Passend zum „Stil“ des Hauses erschien schließlich der Kellner welcher während des gesamten Aufenthaltes einen gleichermaßen unterkühlten Eindruck vermittelte.
Vorab gab es Honigmelone mit Serrano und anschließend Jägerschnitzel mit Rösti (Die Rösti waren leider Convenience) einen Grillteller und Cevapcici mit Pommes.
Geschmacklich war alles „im grünen Bereich“, überzeugt hat unser Essen jedoch nur eine von drei Personen.
Die Preise befinden sich im Galija im oberen Mittelfeld, die Qualität war m.E. den Speisen oder dem Preis entsprechend nicht unbedingt angepasst und- oder stimmig.
Zur Location gehören auch eine trendig- stylische Kneipe und eine Kegelbahn, welche ich jedoch nicht besucht habe.
Alles in allem bewertet, ein „netter“ Besuch ohne kalkulierbaren Wiederholungsfaktor.
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Seit 2008 zahlen bekanntlich die gesetzlichen Krankenkassen, alle 2 Jahre, für die Hautkrebsvorsorge, also nahm ich jenes Angebot erstmals in Anspruch.
Durch eine Freundin wurde mir die Hautärztin Frau Dr. Christine Hecker empfohlen.
Also nahm ich den beschwerlichen Weg, des Versuches einer raschen Terminvergabe, in Angriff und stutzte nicht schlecht über den angebotenen Termin, (vereinbart im November 2012) welcher auf den Monat 06/2013 terminiert wurde.
Endlich war der Tag des Untersuchungstermins gekommen und mit „dumpfen Gefühlen“ machte ich mich auf den Weg.
Nach einstündiger Wartezeit (trotz Termin) war es endlich so weit, ich wurde freundlich in das Behandlungszimmer gebeten und musste nochmals 20 min. auf das Erscheinen der Ärztin warten …
Endlich eingetroffen ging es auch ohne große Umwege rasch ans Entkleiden. Was mich jedoch sehr verunsicherte war der Umstand, dass sich die Ärztin sage und schreibe ganze 2 min. Zeit nahm um meinen vollständigen Körper, wir sprechen hier von 1,81 Größe, incl. der Fußsohlen und des Schambereiches zu untersuchen.
Wie erwartet wurden auch gleich zwei verdächtige Exemplare gefunden und ein OP- Termin wurde sofort vereinbart. Doch das ging mir alles viel zu schnell, mein Vertrauen in die 2 minütige Untersuchungen nach 7 Monaten Wartezeit vermittelte mir kein großartiges Vertrauen und somit stimmte ich dem OP- Termin nicht zu!
Mit erhobenem Zeigefinger drohend, erwähnte die Ärztin den nächsten kostenlosen Untersuchungstermin in zwei Jahren … doch das war mir egal. Ich fühlte mich überrumpelt und zu arg unter Druck gesetzt.
Ich bekundete gegenüber der Ärztin meine Unsicherheit und meine Skepsis aufgrund der meines Empfindens, suspekten Untersuchung … Ohne weiteren Diskussionsbedarf wurde ich verabschiedet.
Wäre es wirklich ernst gewesen, so hätte mir die Ärztin sicherlich die Risiken / Gefahren verdeutlicht und nicht nur auf die Kosten hingewiesen…
Meine Meinung lautet daher leider – Unglaubwürdig und nur wenig Vertrauenswürdig!geschrieben für:
Dermatohistologie / Fachärzte für Hautkrankheiten u. Geschlechtskrankheiten in Köln
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Diese Filiale des Kölner Bäckers ist in dem Edeka- Markt, in der Wipperfürtherstr. in Kürten, anzutreffen.65.
Genau gegenüber, auf der anderen Straßenseite, befindet sich ein Aldi mit ebenfalls einem Bäckerei- Konzessionär und einer zu beobachtenden, deutlich stärkeren Kundenakzeptanz.
Doch wen wundert es, wenn beide Anbieter miteinander verglichen werden.
Das Umfeld des Aldi ist stets sauber & gepflegt, übersichtlich angebrachte Werbungen am Gebäude verraten den Passanten bereits im Vorübergehen, welche Konzessionäre sie hier antreffen…
Und im direkten Vergleich hat der Edeka nicht Mals einen Hinweis an der Fassade auf die namhafte Bäckerei, ein oftmals vermülltes Umfeld, vertrocknete & lieblos platzierte Pflanzen in Schwedencontainern und auf Stellagen im Eingangsbereich, Spinnenweben am Rahmen der Eingangstüre usw. diese Eindrücke bilden keine Willkommenszone!
Leider wirkt sich genau das, auf den in diesem Supermarkt befindlichen Merzenich Back Shop aus.
Ob die stärkere Kunden- Frequenz an der Gestaltung des Filial- Umfeldes oder dem benachbarten Aldi liegt ist lediglich eine / meine Spekulation…
Beim Betreten des Supermarktes liegen die Kassiererinnen, in ihren Kassenhäuschen, auf den Ellenbogen gestützt, und warten auf eventuelle Kunden …
Das hat ja eigentlich nichts mit dem Kölner Bäcker zu tun, nichtsdestotrotz sind das halt die ersten Eindrücke!
Doch was ist bei den geschilderten ersten Eindrücken zu erwarten? Wahrscheinlich genau das, was ich hier erlebte.
Bereits um 11:30 Uhr ausverkaufte Auslageflächen, 6 verschiedene Brote zur Auswahl mit jeweils max. 1 – 2 vorhandener Menge je Sorte … viel nichts - und leider – zu allem Übel – überwiegend unmotiviertes Personal, welches erst einmal mit der aufgestellten Rezeptions- Glocke herbei gerufen werden muss … tz tz tz… Service geht anders!
Liebe Fa. Merzenich, Ihr seid – für mich jedenfalls - echt klasse, doch das ist für euch der falsche Standort! Daher leider nur 2 Bewertungssterne.
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Das "Keese by Centro Basic" befindet sich im bekannten Hamburger Stadtteil St. Pauli.66.
Das Haus liegt an der weltbekannten Amüsiermeile „Reeperbahn“ und wurde mir von einem lieben GoLo- Kollegen mit (ich versichere!) guten Absichten empfohlen.
Doch meine Erlebnisse in diesem Hause waren die schlimmsten, die ich jemals in einem Hotel erfahren habe.
Alles begann mit einem kurzen Telefonat, einen Tag vor der Anreise.
Meine Nachfrage betr. einer Parkmöglichkeit wurde unfreundlich beantwortet, das Gespräch nach entsprechender Auskunft, ohne eine Verabschiedung plump beendet.
Am Anreisetag erlebte ich die erste böse Überraschung.
Das angegebene Parkhaus war wegen Umbauarbeiten geschlossen.
Nach erfolgreicher Parkplatzsuche, 45 min später, wollte ich jetzt endlich schnell einchecken, doch auch dieses stellte sich als abenteuerliches Unterfangen heraus.
Der stark vermüllte Eingangsbereich des Hotels schockierte mich zunächst und gab mir schon jetzt einen Aufschluss über die zu erwartende Qualität des Hauses!
Mittels einer Türklingel und einer damit verbundenen elektrischen Tür- Öffnung müssen sich die Gäste Zutritt zum Hotel verschaffen, doch was, wenn die Rezeption nicht besetzt ist?
Verunsichert griff ich zum Telefon um die Nummer des Hotels zu wählen … doch es ging niemand ans Telefon…
Nach weiteren 20 min. Wartezeit, vor dem Eingang, erschien ein junger Mitarbeiter und sagte: „ich war nur kurz was essen“ … eine Entschuldigung für die Wartezeit? Weit gefehlt!
Kurz die Regularien erklärt (kein Alkohol, Schlüssel beim Verlassen abgeben, Check- Out bis 11:00 Uhr) wurde der Schlüssel für das Zimmer Nr. 48 übergeben.
Das mühselige besteigen der 4 Etagen ohne Fahrstuhl, entlang zahlreich abgelegter Müllsäcke, grölender Jugendlicher, die von einem ins andere Zimmer rannten und die Erfindung „Türklinke“ noch nicht realisierten, erreichte ich endlich mein Zimmer und fand mich schockiert in einer „Besenkammer“ wieder.
„…bietet stilvoll eingerichtete Zimmer…“
Das war das, was mir von der schön gestalteten Webseite des Hotels in Erinnerung blieb … doch hier ist den Verfassern jener Seite sicherlich ein Schreibfehler unterlaufen.
Stilvoll sollte in Stielvoll umbenannt werden, um dem Einrichtungsstil gerecht zu werden, denn Platz für einen „Besen mit Stiel“ gab es hier sicherlich, doch eine stilvolle Unterbringung geht anders!
Müde von der Fahrt und Parkplatzsuche wollte ich die wenigen mitgebrachten Kleidungsstücke im Schrank … ups … wo war der? Gut - kein Schrank, also die Reisetasche als Stolperfalle im „Kämmerlein“ abgestellt … und erst einmal einen Blick auf die Reeperbahn … ups … keine „Aussicht“ … Die Fenster waren Blind und eine „Aussicht“ nur bei Öffnung dieser möglich. (siehe Bilder)
Nun gut, aufs 80´ger Bett mit 60´ger Matratze gesetzt (siehe Bilder) erblickte ich Körper- und oder Schamhaare des Vorgängers zwischen Matratze und Lattenrost … Nach Entfernung dieser schnell ins Bad und gründlich waschen … doch wie das in einem DIN 4 großen Waschbecken, welches ungünstiger Weise direkt in der Wand- Ecke installiert wurde?
Pfffft … jetzt musste ich hier schnell raus bevor … Halt, ich muss ja noch den Schlüssel abgeben? Doch wo? Die Rezeption war verschlossen und wieder war keiner der Mitarbeiter da!
Am Abreisetag, endlich ein anwesender „nordisch unterkühlter“ Herr, nahm den Schlüssel entgegen – eine Verabschiedung? Hallo? - das wäre wohl „Stiel“ ähhmm Stilbruch?
Also liebes Team „Keese by Centro Basic“ Das war nichts! Und vor allem keine 80 € wert!!! (ohne Frühstück) Ob ich euch weiterempfehle? Ich denke nicht!
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An einem Samstagabend im Juni verschlug es mich von Köln nach Hamburg um an einem, nein an DEM GoLocal Stammtisch- Treffen teilzunehmen!
Unsere Wahl fiel auf das Beira Rio, welches im Herzen des beliebten „Portugiesen Viertels“, unweit der Amüsiermeile Reeperbahn liegt.
Endlich gegen 19 Uhr im Lokal eingetroffen war dieses bereits bis auf den letzten Platz besetzt.
Das Restaurant wirkte auf mich zunächst eher nüchtern und zweckmäßig eingerichtet, mit einem mediterran gefliesten Boden, Naturholztischen ohne Decken, ohne Deko und oder sonstigem Schnickschnack.
Auf dem zweiten Blick erkannte ich die Authentizität und die Liebe zum Detail, halt so wie sie in Portugal und oder Spanischen Locations anzutreffen ist.
Selbst der Auftritt des Personals erinnerte mich an meine zahlreichen Besuche in Spanien.
Das permanente touchierten meines Stuhles, das entschuldigende touching auf die Schulter und oder das emotionale Gestikulieren während der Bestellaufnahme waren mir sehr vertraut und ich konnte schnell in die Welt dieser Kultur eintauchen.
Im Beira Rio gibt es, was mich besonders erfreute, endlich mal wieder ein richtiges Pils vom Fass und nicht wie bei uns (sorry liebe Kölner – bitte nicht steinigen) ein „Bierchen“ aus Reagenzgläsern!
In der recht großzügigen Speisekarte fanden sich überwiegend Fisch- aber auch genügend Fleischgerichte.
Zudem gab es noch einige Tagesangebote auf der Tafel, welche ich jedoch erst zu spät gesehen habe.
Mich verwunderte zunächst die ungewöhnliche Art und Weise, wie hier die Gerichte beschrieben wurden, denn einst wurde mir beigebracht, die Speisekarte ist das Verkaufsinstrument Nr. 1 in welcher die Gerichte so beschrieben werden sollten, das dem Gast bereits beim Lesen das Wasser im Munde … egal – hier war offensichtlich weniger mehr und ich entschied mich dann für das wohlklingende Gericht „Fisch in der Cataplana“
Zu meinem großen Entsetzen entpuppte sich mein bestellter „Fisch in der Cataplana“ als Kochfisch mit Gemüse im Sud …
Was soll ich sagen, ich hasse Fischsuppe und Kochfisch!
Doch jenes ging aus der Kartenbeschreibung nicht hervor und somit war mein Abendessen beendet noch bevor es begann.
Wenig später, als einer der Kellner das „Jungfräuliche“ Gericht abräumen wollte, trugen meine Tischkollegen während meiner Abwesenheit eine / meine Beschwerde vor
und siehe da, dieses Haus verfügt über ein hervorragendes Beschwerdemanagement!
Aus Kulanz wurde mir ohne weiteres ein neues Gericht serviert. Nun konnte ich doch noch die kulinarischen Köstlichkeiten des Beira Rio testen.
Serviert wurde nun gegrillter Rotbarsch mit Scampi. Das Fischfilet hatte ein hervorragendes Röstaroma, war dezent mit Salz, Pfeffer und Zitrone abgerundet und schmeckte hervorragend!
Alles in allem und vor allem wegen des einwandfrei funktionierenden Beschwerdemanagement, vergebe ich die beinahe volle Punktzahl, obgleich der Getränke- Service nicht einwandfrei funktionierte und hier m.E. eine Optimierung unbedingt erforderlich ist.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Portugiesische Restaurants in Hamburg
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Das Cafeterio war mir immer als „gute Adresse“ für Kaffee, Snacks & Co bekannt, doch nach diesem Besuch, in dieser Filiale, hat sich meine Meinung zu „Cafeterio“ grundlegend geändert!68.
Angefangen bei der überaus unfreundlichen Bedienung (Thekenpersonal), schmutzige Tische, leere Auslagen und schlussendlich die absolute Inkompetenz der Angestellten!
Ich bestellte einen „Latte“ und einen Milchkaffee.
Die Bestellaufnahme stellte sich aufgrund ohrenbetäubender Geräusche der Kaffeemühlen als sehr schwierig heraus.
Ein Zitat der Nachfrage, meiner aufgegebenen Bestellung, lautete wie folgt:
„Häääääää“?
Geduldig gab ich meine Bestellung nochmals auf und erhielt nun als Antwort:
„Ein Milchkaffee ist eine Latte – ich bin Barrista – Sie können mir glauben“
Ich erklärte den kleinen, aber feinen Unterschied:
Latte macchiato = Italienisch, Kommt in drei Schichten in ein hohes Glas. Die unterste ist heiße Milch, die zweite ein Espresso, die dritte Milchschaum / Café au lait = Französischer Milchkaffe, der je zur Hälfte aus Filterkaffee und heißer Milch besteht.
Frech lachend und mit den Fingern meine Mundbewegungen nachäffend, wandte er sich von mir ab und bereitete zwei „Latte macchiato“ zu, welche anschließend in einer breiten Kaffeetasse auf die Theke gestellt wurden, der Inhalt schwappte auf die Tassen- untere … ich erhielt keine Entschuldigung und auch keine neue Untertasse – stattdessen nannte „er“ mit hochgezogenen Augenbrauen den Rechnungsbetrag.
Berechnet wurden - JE - Heißgetränk die gigantische Summe von € 3,80. (€ 7,60)
Und was soll ich sagen … ich habe noch nie zuvor einen derart, meiner Meinung nach, wässrigen „Latte macchiato“ in so schlechter Qualität getrunken!
Meine Reklamation wurde abgelehnt – ein ordentliches Beschwerde- Management ist hier offensichtlich auch nicht von Nöten, denn die Gäste kommen ja eh erst zum nächsten Urlaubsantritt wieder…
Verbucht unter: „Ein „Erlebnis“ der negativen Art“
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… noch schnell, bevor es in den Urlaub geht, ist es mir ein großes Bedürfnis, meinen Bericht zum Treffen in Hamburg zu veröffentlichen.69.
Als erster zum Hamburger „GoLo- Treffen“ angemeldet und als letzter erschienen … das war wieder einmal typisch für mich!
… und das nur wegen eines Taxifahrers, der mich wegen einer Grundsatz- Diskussion über das Befördern mit abgeschalteter „Uhr“, zwei Seitenstraßen neben unserem Treffpunkt abgesetzt hat :-(
Endlich im vereinbarten Lokal eingetroffen, war ich sehr überrascht über das zahlreiche Erscheinen der Besucher, ohne die übliche „Ausfallquote“!
Und ich muss sagen, ich war froh, endlich diejenigen zu treffen, mit denen ich bereits viele PN schrieb, oder mich im öffentlichen Forum „getroffen“ habe, viele Diskussionen über sowohl lustige als auch traurige Themen geführt habe. Und jetzt hatte ich „meine Lieben“ in Real! Das war unbeschreiblich geil! (Sorry! Ein anderer Begriff hätte das nicht annähernd getroffen)
Ich fühlte mich im Kreis der versammelten herzlich Willkommen und sofort so richtig wohl!
Schließlich als letzter angekommen, bestellte ich auch entsprechend als letzter mein Essen, doch ich sollte diesbezüglich noch einige Überraschungen erleben, doch dazu mehr in dem folgenden Bericht zur Location. (nach meinem Urlaub!)
Als bekennender Kettenraucher (nein, so schlimm ist´s doch nicht) verbrachte ich die Zeit zumeist vor dem Lokal, selbstverständlich in bester Gesellschaft von MatzeHH, Lumilla, nossek, Exlenker und der bezaubernden 234NCM :-)
Hier wurden, begleitet von zahlreichen alkoholischen Getränken, nette Gespräche über Gott und die Welt geführt, eine Vorplanung des bevorstehenden Abends, es wurden natürlich auch nette Bande geschlossen! Und ich habe ständig nossek´s Bier ausgesabbelt :-)
Mit zahlreichen Grappa (welche mir untergejubelt wurden) und legga Bierchen, ging es schließlich mit der Bahn in Richtung Kiez … und ich muss gestehen, ich bin noch nie derart neben mir stehend, transportiert worden … ob es die klasse Truppe oder die Gespräche waren oder am Ende die vielen Grappa :-) - egal! Die Stimmung war gigantisch und steigerte sich zunehmend…
Auf der Reeperbahn angekommen noch schnell einige Fotos vor einschlägigen Locations gemacht und dann schließlich ging es in den ersten Pub …
Leider (wie auf den Bildern zu erkennen) habe ich dann so gegen 02:00 Uhr schlapp gemacht und schlenderte schließlich in Richtung meiner Besenkammer, in´s Centro Keese (auch von dieser Location folgt der Bericht nach meinem Urlaub) … wo ich noch auf weitere Feierlustige traf (keine GoLo´s) und noch einen wunderbaren Ausklang fand …
Abschließend möchte ich erwähnen:
Ich habe es nicht bereut, den weiten Weg auf mich genommen zu haben! Für mich war es ein Wochenende nach meinem Geschmack, welches ich jederzeit wiederholen würde!
nossek, vielen Dank für deine Organisation! Du bist spitze!
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# # # Update 27.11.2013 # # #
Einige Kritikpunkte aus meinem ersten Besuch, wie Beispielsweise die laute Musik, die Fehlfunktionen des iPad sowie Anrichtemethodik (saubere Teller) wurden beseitigt.
Eingeschlichen haben sich jedoch andere Missstände!
Nämlich die "Unterschlagung" bestellter Speisen. Kommuniziert wurde dieses nicht, stattdessen wurden die Highlights aus unseren Bestellungen (Carpaccio, Muscheln u.v.a) einfach stillschweigend ausgespart.
Meine Konsequenz:
Ich spare Zukünftig meine Besuche aus!
Denn bei einem Preis von 24,90 p.P. darf so etwas nicht passieren!
Ich werte nach diesem Erlebnis auf 3 Sterne ab- aus Wohlwollen… denn es müssten ehrer 2 sein... und hoffe sehr, dass es hier bald wieder besser wird.
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Touch and eat – lautet das Motto des Hauses!
Japanisch essen ist mehr als nur Sushi, soviel habe ich bei meinem ersten Besuch gelernt.
Und Okinii ist mehr als nur Japanisch essen – Okinii ist mit seinem modernen Konzept rundherum ein echtes Erlebnis, welches seinesgleichen sucht!
Das Ambiente, mit viel indirekter Beleuchtung, geschmackvoller Einrichtung und gemütlichen Sitzmöbeln, sorgt bereits beim Betreten der Location für eine außerordentliche Wohlfühlatmosphäre in Anlehnung an ein Wohnzimmer-Ambiente mit wohnlich-warmem Farb- und Formklima.
Geordert wird mittels eines modernen und mir bisher unbekannten Bestellkonzeptes.
Jeder Tisch verfügt über eine „normale“ Speisekarte und einem iPad, von welchem aus, aus dem umfangreichen Angebot von ca. 100 japanischen Speisen ausgewählt wird und diese aufgrund optischer Unterstützung, durch entsprechendes Bildmaterial, selbst bei „Neugästen“ keine (bösen) Überraschungen erleben lassen.
Doch Obacht! Obgleich dieses Konzept ein „All you can Eat“ anbietet, werden zu gierige Gäste, welche über den Appetit und oder Hunger hinaus bestellen, bei Rückgabe der bestellten Speisen, mit einer Strafe in Form eines (kleinen) Bußgeldes belegt! Und das ist gut so!
Einmal bestellt werden diese Speisen innerhalb 15 Min. in vielen kleinen Schälchen und Tellern serviert. Auch Getränke können via iPad bestellt werden, sowie auch einen Kellner zur Beratung, die Rechnung, die Bezahlmethode (Bar, EC, Kreditkarte)
Leider hängt die Technik in manchen Bereichen noch etwas und bedarf einer Optimierung, doch das ist mir persönlich nicht so wichtig! Ich habe ja schließlich einen Mund zum kommunizieren „mitbekommen“ …
Einziger Kritikpunkt war, dass zahlreiche servierte Teller unsauber „daher kamen“ und oder diese nicht optimal angerichtet waren / Saucen während des Servierens auf den benachbarten Teller schwappten usw. Mein Motto lautet immer: Das Auge ist immer mit!
Mit dem Service und den Speisen war ich jedoch rundum zufrieden. Unser Kellner war stets zur Stelle bei Fragen, es wurde alles Schritt für Schritt erklärt und alle Gäste wurden sehr liebevoll umsorgt!
Auch die „Musikalische Untermalung“ war zu mindestens am Anfang meines Besuches sehr nett und überaus entspannend. Zu hören waren sanfte und beruhigende Klänge (Cafe del Mar) … doch je später der Abend, umso härter und lauter wurde die Musik.
Später war „House- Mucke“ zu hören und das in einer Lautstärke, dass man sein Gegenüber beinahe anschreien musste um eine halbwegs vernünftige Unterhaltung führen zu können.
Nichtsdestotrotz werden meine Kritikpunkte mich nicht davon abhalten diesem Lokal noch zahlreiche Besuche abzustatten!geschrieben für:
Japanische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Köln
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