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Bewertungen (1090 von 1885)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Was es nicht so alles für Firmen gibt. Zufällig lernte ich eine für mich neue kenne, die eigentlich "nur" einje Fleischerei ist. Aber doch sehr speziell arbeitet.
    Denn nicht Wurst oder Schinken produziert man, nicht ganjze Tiere werden verarbeitet. Nein, Libreco verwertet einzig und allein die Köpfe von Rindern und Kälbern.
    Aus dem Zusammenhang gerissen klingt das für manchen Leser vielleicht unappetitlich bis blutrünstig.
    Ist aber im Sinne der Fleischverarbeitung, bei der die Verwertung des ganzen Tiers im Vordergrund steht, sehr sinnvoll.

    geschrieben für:

    Fleischereien / Lebensmittel in Gelsenkirchen

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    81.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Die Fleischerei Gretenkord ist ein Betrieb mit Sitz in der sächsischen Kleinstadt Burgstädt nahe Chemnitz. 1903 als Einzelunternehmen gegründet wurde die Fleischerei in den 1960er Jahren zu einer halbstaatlichen PGH (Produktionsgenossenschaft des Handwerks ) , nach dem Ende der DDR übernahm Fleischermeister Dietmar Gretenkord das reprivatisierte Geschäft und führt es bis heute.

    Gretenkord setzt auf regionales Fleisch, dafür werden extra Angus-Rinder und Duroc-Schweine von Landwirtschaftsbetrieben in der Umgebung gehalten. Dabei wird auf weitestgehend naturnahe Haltung geachtet.
    Zerlegt wird das Fleisch im Hauptbetrieb in Burgstädt, wo es dann als Frischfleisch oder nach alten und neuen Rezepturen verarbeitet zu Wurst und Schinken in den rund 45 Filialen in Sachsen und Thüringen verkauft wird.

    Wegen der besonderen Viehhaltung sind die Preise generell etwas höher als bei anderen Fleischereien.
    Bei meinem Einkauf in der Filiale im Kaufland Zwickau wählte ich daher nicht viel, dafür gut aus.
    Ich muss mich nicht an Wurst satt essen, lieber weniger dafür aber qualitativ hochwertig.
    Zwei Pfefferbeißer (Kilopreis 27,20 € ) kosteten mich 2,01 €, eine Schinkenpolnische mit Knoblauch ( Kilo 21,80 € ) weitere 2,75 €. Damit komme ich nun aber auch drei Tage hin. Wenn ich nicht dem Knackerrausch erliege und mich gleich morgen durchbeiße :-)

    Ob der von mir zusätzlich gekaufte Grillkäse ebenfalls von Gretenkord hergestellt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Aus eigener Produktion stammen auf jeden Fall die lecker in der Kühltheke drapierten Salate, Speckfett , Wurst und Schinken als Aufschnitt und auch in Gläsern.
    Da werde ich beim nächsten mal was mitnehmen.

    Für den "Sofort-Hunger" steht übrigens ein kleines Bistro zur Verfügung, da teilt sich Gretenkord mit dem Bäckerstand von direkt gegenüber rein. Einige Tische mit Stühlen können genutzt werden. Es werden einige warme Hauptgerichte angeboten oder auch nur kleine Snacks wie Würstchen, Sandwiches oder Suppe. Bei meinem abendlichen Einkauf gegen 19 Uhr war allerdings die warme Theke schon sauber geputzt und somit leer. Ist wahrscheinlich hauptsächlich für den Mittagstisch gedacht.

    Ach und noch ganz zum Schluß, bezugnehmend auf eine andere Bewertung zu dieser Location: Die Verkäuferin war sehr freundlich und hat mich bei der Suche nach den für mich richtigen Knackern sehr gut beraten. Und das trotz der späten Stunde kurz vor Ende der Öffnungszeit.

    geschrieben für:

    Fleischereien in Zwickau

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    82.

    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    SPV Beim Lesen dieses Berichts bekommt man schon am frühen Morgen Appetit :-) Danke für's MItnehmen und Glückwunsch zur verdienten Auszeichnung.
    Konzentrat Ich nehme gleich mal ein Stück Pfefferbeißer zu mir.
    Damit feiere ich den Grünen Daumen :-)
    Vielen Dank für die Verleihung und für die Glückwünsche dazu.
    Blattlaus Bin auch sehr zufrieden mit dieser Fleischerei gewesen. Beim Aufenthalt in Zwickau habe ich sie im dortigen Einkaufscenter aufgesucht, und einige Tage gut und günstig dort zu Mittag gegessen. Zum Abend habe ich meist noch einen Salat mitgenommen.
    Kulturbeauftragte Glückwunsch zum appetitanregendem FleischereiDaumen! Die genannten Preise finde ich, im Gegensatz zu dir, Recht moderat. Habe zuletzt bei einem vergleichbaren Geschäft in Niedersachsen deutlich mehr pro Stück bezahlt.
    Faktencheck+Fakt hier sind auch andere Preise, in der Metzgerei.
    Sind wir gespannt, ob wir auch nur das bezahlen dürfen.
    FalkdS Bei Knacker werd ich immer schwach, egal wie satt oder pleite ich bin… ;-)
    Glückwunsch zum Boucherie- Daumen
    bearbeitet


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Eine Filiale von ALDI-Nord, wie es so viele gibt. Das gewohnte Angebot, mittlerweile um eigene Backstation erweitert, auch Gemüseabteilung ist jetzt im wahrsten Sinne des Wortes frischer . Die Abteilungen mit den Kühlwaren wie Wurst und Fleisch sowie die Tiefkühlabteilung haben neue Kühlmöbel bekommen. Alles gut erreichbar in Wandschränken mit großen Glastüren.

    Was mir immer ein wenig missfällt, ist die zunehmende Unübersichtlichkeit bei den wöchentlichen Werbewaren im Nicht-Lebensmittel-Bereich. Das Durcheinander bei Bekleidung, Handwerkszeug, Bad- und Gartenbedarf, Schreibwaren, Leuchtmitteln und noch sooo viel mehr Sachen - das stört. Kann man drüber wegsehen, wenn man nicht gerade was sucht. Ist aber anscheinend normal, weil mir das in jeder ALDI-Filiale auffällt.

    Ansonsten ist der Laden top. Alles sehr ordentlich und aufgeräumt, Warenangebot stets frisch und das Personal ist freundlich.

    geschrieben für:

    Lebensmittel in Chemnitz

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    83.



  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Fleisch- und Wurstwaren AG aus Neuwürschnitz im Erzgebirge ist ein kleines Unternehmen, welches bereits seit 1958 existiert. Damals als Genossenschaftsbetrieb wurden die DDR-Jahre gut gemeistert und handwerkliche Qualität auch nach der Wende weitergeführt.

    Heute betreibt man im Umkreis von rund 30 Kilometern 12 Filialen, wo die Produkte aus eigener Herstellung verkauft werden. Besonderes Augenmerk legt man dabei auf die Herkunft und Aufzucht der Tiere, welche später zu Wurst, Schinken und weiteren Fleischspezialitäten verarbeitet wird. Hierzu gibt es enge Zusammenarbeit mit regionalen Landwirtschaftsbetrieben.

    Gern kaufe ich Knacker, Bockwurst oder frisches Mett, was hier bei uns Hackepeter heißt.
    Auch Konserven sind sehr zu empfehlen, so die hausschlachtene Leber- oder Rotwurst. Und nicht zu vergessen die Fertiggerichte, ebenfalls in Gläsern oder Dosen abgefüllt, wie Soljanka, Erbsensuppe, Gulasch oder Rouladen.

    Der Laden in Chemnitz ist nicht sehr groß aber zweckmäßig eingerichtet. Alles sehr sauber und gepflegt. Neben den Fleisch- und Wurstwaren gibt es noch ein kleines Käsesortiment, welches hauptsächlich von kleineren Produzenten bezogen wird.
    Da man sich in einem ALDI-Markt eingemietet hat, stehen dessen Parkplätze in ausreichender Zahl zur Verfügung.

    geschrieben für:

    Fleischereien / Lebensmittel in Chemnitz in Sachsen

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    84.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    6. von 8 Bewertungen


    Diese Bewertung erstelle ich vorläufig, da bisher nur ein Termin beim HNO-Arzt vereinbart wurde.
    Und das lief so ab:
    Donnerstag Abend über das Online-Terminportal, welches auf der Homepage der Arztpraxis zur Verfügung steht, einen Terminwunsch nebst den dazu angeforderten Daten eingegeben.
    Am Tag danach früh um 7:30 Uhr Rückruf der Praxis. Meine Wunschzeit 10 Uhr für den folgenden Montag wurde dabei auf 11:15 Uhr korrigiert.
    Somit kann ich sagen, dass zwischen erstem Kontakt und dem Termin beim Arzt gerade mal rund 3,5 Tage liegen. Inklusive eines Wochenendes.
    Dafür volle fünf Sterne.
    Wie es weitergeht, werde ich später hier aufschreiben.

    geschrieben für:

    Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in Chemnitz in Sachsen

    Neu hinzugefügte Fotos
    85.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Der Drucker neben dem PC ist ein fast unverzichtbares Gerät, wenn man Ergebnisse der Internetsuche, Rechnungen, Texte, Fotos... Aufzählung mehr als unvollständig... zu Papier bringen will.
    Meist tut der Drucker klaglos seinen Dienst, solange er mit Papier und Druckertinte "gefüttert" wird.
    Und das durchaus über Jahre hinweg.
    Irgendwann kommt der Tag, wo nichts mehr geht, was verschiedene Ursachen haben kann.
    Ich habe in den letzten 20 Jahren ungefähr 5 Drucker "verdru(e)ckt". Da die Geräte in einfachen Versionen stets unter 100 Euro kosteten, lohnten sich Reparaturen nie und es wurde stets ein Neugerät angeschafft. Kein Wunder beim Preis von 50 - 80 € für einen Komplettsatz neuer Original-Tintenpatronen.

    Nun war es wieder mal an der Zeit, Fehlermeldung am Drucker. Kein Komplettausfall, sondern der Hinweis, "Das Tintenkissen des Druckers ist am Ende seiner Lebenszeit" . Und der User möge bitte den Epson-Support kontaktieren.
    Was zum heiligen Drucker ist ein Tintenkissen ??
    Onkel Google hilft mir bei solchen Fragen recht zuverlässig und so fand ich heraus, dass bei der hin und wieder notwendigen Druckkopfreinigung immer etwas Tinte verbraucht wird, die dann logischerweise nicht verdruckt wird , sondern im - genau- Tintenkissen landet. Dieses Kissen ist dann irgendwann voll und im schlimmsten falle versagt der Drucker seinen Dienst.

    Bei mir war es zunächst nur der Hinweis, drucken ging noch. Im Internet fand ich dann neben der Erklärung, um was es eigentlich geht, gleich noch Bezugsquellen für Ersatz und tolle Videoanleitungen, wie das gewechselt wird.
    Den Epson-Support musste ich als gar nicht ins Spiel bringen, mir genügte die Firma Forstmann EDV.
    Dort konnte ich im Onlineshop ein neues Tintenkissen bestellen und erhielt gleich noch den Hinweis, vorsichtshalber einen "WIC Reset Key" mitzubestellen. Dieser wird gebraucht, um den intern im Drucker mitlaufenden Zähler für erfolgte Reinigungen auf Null rückzusetzen.

    Das Tintenkissen kostete 12,50 €. Nichts weiter als gepresste Lagen saugfähigen Materials, die sicher eine ganze Menge Tinte aufnehmen können. Das ganze in einem Korpus aus Kunststoff, der genau in die dafür vorgesehene Aussparung im Drucker passt. Da für den Key nur zusätzliche 5,50 € fällig wurden, bestellte diesen mit.

    Schnell per Paketdienst ( Kosten dafür sehr akzeptable 4,90 € ) innerhalb 48 Stunden geliefert.
    Der Wechsel gelang mir dann unter Zuhilfenahme der Tutorial-Videos problemlos. Schwarze Fingerkuppen inklusive, da ich wieder mal bei so einer Arbeit die Vinylhandschuhe anzuziehen vergaß.
    Für den Key zur Zählerrückstellung lag eine gedruckte Anleitung bei. Das kurze Procedere führte ich ohne neuerliche Tintenfingerbekleckerung aus und nun ist mein Drucker diesbezüglich faktisch wieder jungfräulich.
    Ich bin froh, Elektronikschrott vermieden zu haben. Man sollte sich also immer erst informieren, ob Behebung kleiner Fehler möglich ist, bevor neu gekauft wird.
    Die insgesamt an EDV Forstmann überwiesenen 22,90 € waren gut angelegtes Geld. Eine Reparatur bzw. Tausch des Kissens bei Epson wäre mit Sicherheit viel teurer gewesen. Oder man hätte mir wahrscheinlich gleich zum Neukauf geraten.

    geschrieben für:

    Computer / Versandhandel in Mücheln im Geiseltal

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    86.

    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Faktencheck+Fakt Glückwunsch zum Daumen und danke für die Erklärung. Haben wir uns gespeichert, im Fall aller Fälle!
    Pelikaan Gut beschrieben und GwzgD. Ich habe meinen letzten Drucker längst ausrangiert.
    Für die 3-4 Seiten, die ich jährlich brauche, fahre ich mit Stick in die Stadt, kostet mir 0,15 Cent.
    Mr. Somebody Daumenglückwunsch, ich kauf mir auch keinen neuen Drucker mehr, dennoch guter Tipp.. bearbeitet
    Konzentrat @Pelikaan, da bist du natürlich gut raus. Ich drucke auch 3-4 Seiten. Aber das im Durchschnitt täglich :-))
    Calendula Mein Drucker (Laser) hat schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel und hatte bisher nicht eine Reparatur... bearbeitet


  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Wie aus einer Stammtischidee etwas Großes werden kann, bewiesen die Brüder Hubert und Helmut Sagasser in Coburg vor 71 Jahren. Im Wirtshaus hörten Sie, dass eine Brauerei im fränkischen Hof eine Getränkevertretung sucht.
    Sie bewarben sich, bekamen den Zuschlag für die Region Coburg, kauften einen Kleinlastwagen und versorgten fortan die Stadt und Umgebung mit Bier aus Hof.

    Sehr erfolgreich wie sich heute zeigt. In dritter Generation und immer noch in Familienbesitz heißt es heute "Sagasser-Unternehmensgruppe". Man betreibt etwa 100 Getränkemarktfilialen in Franken und Thüringen unter dem Namen SAGASSER Getränkefachmarkt, Getränke Quelle und Vogtland Getränkefachmarkt. Letztere Filialen, sechs an der Zahl, sind sowohl im thüringischen wie auch im sächsischen Teil des Vogtlands aktiv.
    Weiterhin werden im Unternehmensbereich Großhandel Handelseinrichtungen und die Gastronomie beliefert. Dieser Bereich wuchs durch Übernahmen der Firmen Hilf, Faulhaber und Lisa Mai Getränke im fränkischen Raum.

    Ich kannte die Sagasser-Getränkemärkte dem Namen nach, hatte aber bisher keine Gelegenheit, dort einzukaufen. Grund dafür ist, es gibt schlichtweg keine Filialen von Sagasser in der Nähe von Chemnitz.
    Bei einem Ausflug nach Thüringen dann die förmliche Erleuchtung. In sattem Blau strahlte mich die Fassade eines "Vogtland Getränkefachmarkt" an. Und lud somit zum Einkauf.
    Am Rande eines kleinen Einkaufszentrums in Zeulenroda ist dieser Getränkemarkt zu finden, Parkplätze in großer Zahl direkt vor der Tür.

    Drinnen das gewohnte bzw. gewünschte Bild. Die Biere, Säfte , Limonaden, Wässer alle ordentlich in Kästen aufgestapelt und sortiert, darüber große Schilder mit den Etiketten des jeweiligen Produkts, Mengen- und Preisangabe. Perfekt. Dazu dann noch Regale mit Spirituosen und Wein. Und Tabakwaren gibt es wahrscheinlich auch, weiß ich aber nicht genau, da dafür kein Interesse und deshalb nicht beachtet.

    Und dann die Ecke mit den fränkischen Bieren - das hat mich fast umgehauen. Nie sah ich eine derart große Auswahl regional gebrauter fränkischer Biere außerhalb Frankens.
    Es war mir ein Leichtes, einen 20er Kasten mit 0,5-Liter-Flaschen zu befüllen. Und da hatte ich nur Helles ausgesucht und keine Brauerei doppelt drin und dennoch längst nicht alle Anbieter drin.
    Die Biere sind längst verkostet, gern würde ich die nicht mitgenommenen Flaschen auch noch probieren. Und dann noch die Pilsner und Festbiere, Märzen und Bockbier....ach, die kleine fränkische Bierwelt ist sooo groß :-)
    Leider liegt Zeulenroda nicht gerade um die Ecke und so muss ich schauen, von diversen Onlineanbietern hier und da mal ei neues ( also mir unbekanntes) Bier zu bekommen.

    Getränkehandel Sagasser kann ich jedenfalls uneingeschränkt weiterempfehlen.

    geschrieben für:

    Getränkevertrieb in Pfefferleite Gemeinde Zeulenroda

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    87.

    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Flüssiger Daumen, warum nicht :-)
    Vielen Dank dafür und danke für die Glückwünsche.


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Kürzlich war ich zu einer Geburtstagsfeier eingeladen.
    Zum traditionellen Nachmittags-Kaffee gab es neben von der Hausherrin selbstgebackener Buttercreme- sowie Erdbeertorte sehr leckeren Kuchen.
    Dieser war in mundgerechte kleine Stückchen geschnitten und sehr dekorativ auf einer Platte angeordnet.

    Auf die Frage, ob dieser ebenfalls selbst gebacken sei gab es eine Verneinung und den Hinweis, dieser Kuchen komme von der Kuchen-Ute.
    Sagte mir zunächst nichts, ich wurde aber schnell aufgeklärt.

    Im heimischen Bauerngut in Hohndorf (Erzgebirge/Sachsen) machte eine gelernte Textilarbeiterin ihr Hobby zum Beruf und meldete 2010 ein eigenes Gewerbe an. Seither backt Frau Ute Fankhänel Kuchen nicht mehr nur für die eigene Familie, sondern für Jedermann. Anruf genügt, dann wird abgesprochen wie groß die Kuchenplatte sein soll und welche Sorten gewünscht werden. Es sollen wohl inzwischen 50 verschiedene Kuchen sein, die hier gebacken werden. Nicht alle sind immer erhältlich, das hängt von der Jahreszeit ab, denn weitestgehend werden nur frische Zutaten verwendet.
    Außerdem gibt es ab Spätherbst die im Erzgebirge sehr beliebten Stollen. Und wer es herzhaft mag, kann belegte Schnittchen bestellen.
    Auf der Homepage sind die angebotenen Leistungen verzeichnet.

    Sehr gut angenommen wird nach Auskunft , die ich auf der Geburtstagsfeier erhielt, das mehrmals im Jahr ausgerichtete Hofcafè im Bauerngut der Fankhänels.
    Vielleicht schaffe ich es irgendwann mal dorthin.
    Der Kuchen war jedenfalls als Vorgeschmack schon mal Extraklasse !

    geschrieben für:

    Cafés / Bäckereien in Hohndorf bei Stollberg im Erzgebirge

    Neu hinzugefügte Fotos
    88.

    eknarf49 Frau Ute hatte eine tolle Geschäftsidee, denke ich. Danke für Deinen Bericht.
    Konzentrat Wie ich hörte, soll der "Laden" außerordentlich gut laufen. Kurzfristige Bestellungen können teils gar nicht realisiert werden, weil zu viele andere Kunden schon Kuchen geordert haben.


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    17. von 17 Bewertungen


    Früher reichte mir die von der Sparkasse kostenlos zum Girokonto ausgereichte EC-Karte für bargeldlose Zahlungen an Kasen in Geschäften, Tankstellen, Gaststätten und ähnlichen Einrichtungen.
    Dann gab eine andere Bank eine kostenlose Kreditkarte dazu, die ich nie nutzte.
    Und dann kam American Express. Und zwar mit einem Angebot, dem ich nicht widerstehen konnte.
    Dauerhaft kostenlose Karte und obendrauf noch Punkte für ein deutschlandweit bekanntes Bonusprogramm . Und zwar bei jeder Zahlung, egal wo und wofür ( Ausnahme an Tankstellen ) .
    Pro 2 Euro Umsatz mit der Amex ein Punkt.

    Das überzeugte mich und seither bin ich Kunde bei American Express , zahle mit der Kart, wo immer sie akzeptiert wird. Mein Punktestand beim Bonusprogramm ist dadurch sehr erfreulich hoch geworden. Im Gegensatz zu den Punkten hier bei Golocal bekomme ich dort pro Punkt einen Cent. Da hat sich mittlerweile ein vierstelliger Betrag angesammelt. Und nicht in Cent, sondern in Euro !
    Die kann ich mir auszahlen lassen oder bei teilnehmenden Geschäften zun bezahlen nutzen.

    Die Abwicklung der Zahlungen mit der Karte erschöpft sich in einer monatlichen Abrechnung. Für jeden Einsatz der Karte erhalte ich eine Email mit dem Hinweis auf Termin und Höhe des Betrags.
    Die Monatsrechnung ist wie ein Kontoauszug aufgebaut und enthält alle Buchungen. Der fällige Betrag wird von meinem Girokonto abgebucht.
    Bisher ohne jegliches Problem und wie gesagt, völlig kostenlos.
    Kostenpflichtig wären Kontoüberziehungen oder Zahlungen mit späterer Abbuchungen, also auf Kredit. Das habe ich aber noch nie genutzt.

    Also ich kann die American-Express-Karte nur weiterempfehlen.

    geschrieben für:

    Banken in Frankfurt am Main

    Neu hinzugefügte Fotos
    89.

    02 Check ..
    Leider bin ich nicht von Amex überzeugt. Du hast vermutlich die goldene Amex. Bei den höheren Karten läuft vieles nicht ganz rund. So meine persönliche Ansicht.
    Konzentrat Ich habe die einfache blaue Amex. Daher auch kostenlos. Ich glaube, die goldene Karte kostet Gebühren.
    Wie beschrieben, ich bin sehr zufrieden. Ich nutze die Karte aber auch nur ausschließlich zum bezahlen. Irgendwelche Zusatzdienste wie Reisegepäck- oder Auslandskrankenversicherung, Automiete oder noch andere Angebote nutze ich nicht.
    02 Check ..
    Ja die blaue ist kostenfrei. Bei silber und schwarz ist das Bezahlen oft nicht so einfach. Viele Location nehmen Amex nur schwarz nicht usw..


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    "Wer zählt die Biere, nennt die Namen, die süffig hier zusammenkamen."
    Sehr frei nach einem Spruch aus "Die Kraniche des Ibykus" vom Dichterfürsten Friedrich von Schiller möchte ich eine kleine Reihe von Bewertungen über Brauereien beginnen.
    Weniger über die ganz Großen, welche ihre Produkte in so ziemlich jedem Getränkemarkt des Landes präsentieren, sondern über kleine bis mittelgroße Produzenten, die sich der Bierherstellung unter dem neudeutschen Oberbegriff "Craft-Beer" verschrieben haben, aber auch durchaus einfach nur Pils, Helles oder Bockbier brauen.

    Regimentsbock als Begriff mit militärischem und anderem Hintergrund kenne ich aus eigenem Erleben. Ich gehörte nicht zu den Wehrdienstverweigerern und leistete meine 18 Monate verpflichtenden Grundwehrdienst bei der NVA . Damals mit wechselnder Freude zwischen Hoch und Tief, im Nachhinein mit vielen guten Erinnerungen.
    Als Regimentsbock wird einer bezeichnet, der....
    also an dieser Stelle überlasse ich das Kopfkino jedem User selbst.

    Um mich oder um den Wehrdienst im Speziellen oder Allgemeinen soll es hier jedoch nicht gehen, denn bewertet wird eine Brauerei.
    Die Schlossbrauerei Rheder im westfälischen Brakel ist rund 30 Kilometer östlich von Paderborn zu finden.
    Bereits 1686 wurde dem Rittergutsbesitzer Christian Falcko Freiherr v. Mengersen das Braurecht verliehen, erst 1750 wurde das der heutigen Brauerei den Namen gebende Schloss Rheder erbaut.
    Bis heute befindet sich die Braustätte in den alten Gemäuern, über die Zeiten hinweg wurde behutsam erweitert, an -und umgebaut.
    Was heute allüberall im ökologischen Sinne mit Gesetzen geregelt werden soll, gehört seit vielen Jahrzehnten zu den Selbstverständlichkeiten. Es gab eine Wassermühle, die Strom produzierte. Nachdem diese 1975 abbrannte, wird seither mit einer modernen Kraftstromanlage ein Teil des Bedarfs an Elektrizität selbst erzeugt. Abwässer der Brauerei werden seit 1978 in eigenen Klärteichen behandelt.

    Neben diesen löblichen Umständen in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz nun zum eigentlichen Zweck des Unternehmens. Es wird Bier gebraut.
    Und das wie beschrieben schon sehr lange.
    Im letzten Jahrzehnt gab es einige Ungewissheit, wie es mit der Brauerei weitergeht. 2014 verstarb der Besitzer Elmar Freiherr v. Spiegel, dessen damals 25-jähriger Sohn konnte oder wollte das Geschäft noch nicht allein übernehmen. Glücklicherweise setzte sich die Bergbräu Holding GmbH der Familie Sauer für den Eerhalt ein und übernahm 90 % der Anteile.
    Fünf Jahre später konnte der Nachfolger Ferdinand Freiherr von Spiegel mit Unterstützung durch den Kaufmann Jens-Uwe Göke die Anteile zurückerwerben. Die Brauerei auf Schloß Rheder ist nun wieder vollständig in Familienbesitz.
    Gebraut werden klassische Sorten wie Pils, Helles, Weizen, Bock, Dunkles, Export und ein alkoholfreies Bier. Zusätzlich produziert man Limonade und Cola.
    Vermarktet wird unter dem Namen Schloßbräu Rheder, die Limonaden werden mit dem Zusatz "Annen" angeboten. Dieser Name geht auf die heilige Anna zurück, der im nahen Brakel die Annenkapelle gewidmet ist und der zu Ehren alljährlich das Annenfest als Kirmes gefeiert wird.

    Und natürlich gibt es den eingangs erwähnten Regimentsbock , Husaren-Gold und Husarentrunk.
    Husaren werden mit entsprechenden Abbildungen auf den Etiketten deshalb erwähnt, weil 1851 die Garnison von Paderborn und Neuhaus von den 8. Husaren bezogen wurde. Die müssen da wohl einen recht guten und bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
    Und nicht zuletzt auch deshalb, weil Adolf Freiherr Spiegel von und zu Peckelsheim im 1. Westfälischen Husarenregiment Rittmeister war. Und nicht nur das, sondern nebenher ( oder hauptsächlich ) Brauereibesitzer, also einer der Vorfahren der heutigen Eigentümer der Brauerei.

    Husar hin, Bock her - das von mir probierte Bier schmeckt ausgezeichnet.
    Leider nicht regulär in unserer Gegend hier in Sachsen erhältlich, die Brauerei verschickt leider kein Bier an auswärtige Kundschaft. Es werden nur einheimische Getränkemärkte und die Gastronomie versorgt.
    Bleibt also nur, auf Mitbringsel von Urlaubern zu hoffen.
    Oder im nächsten Bier-Adventskalender ist wieder ein Türchen für Bier aus der Schloßbrauerei Rheder reserviert.
    In der Ausgabe 2022 fand ich nämlich den Regimentsbock. Den zum trinken, versteht sich.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Brauereien in Brakel in Westfalen

    Neu hinzugefügte Fotos
    90.

    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    konniebritz Sehr schön beschrieben.
    Bockbier und Schwarzbier sind meine Favoriten.

    Ist der Freiherr evtl. 2014 verstorben? 2024 wäre in der Zukunft, da würde er womöglich gestorben :-))

    Glückwunsch zum verdienten Daumen!
    Konzentrat @konniebritz, danke für den Hinweis, der zur Änderung meines peinlichen Fehlers führt ;-) bearbeitet
    eknarf49 Danke fpür den Bericht und herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.
    Pelikaan Auch wenn Bier nicht mein Ding ist, informativ beschrieben und GwzgD !
    Sedina Glückwunsch zum verdienten Grünen Daumen,
    warst Du der Regimentsbock ;-)))
    Kulturbeauftragte Bin ein wenig verwirrt, weil du mehrmals von "Rheder" gesprochen hast. Kenne es aber mit der Schreibweise mit "a" am Ende ;). Dort gibt es gleichwohl ein Schloss, das ich von außen kenne. Weil hier aber Brakel mit genannt wird, ist mir mit diesem Hinweis ein "Licht" aufgegangen, dass ich auf dem sprichwörtlichem "Holzweg" mich befunden habe. Mal schauen, wann es mich auch in diese Region von NRW verschlägt :). Daumenglückwunsch
    Konzentrat @Kaiser Robert, ich bin in Sachen Bier gerne auf Reisen, virtuell, was die Brauereien angeht, selbst verkostend, was die Biere betrifft.
    Dabei habe ich tatsächlich das naheliegende ein wenig aus dem Blick verloren.
    Ich arbeite also mal an Bewertungen für regionale Brauereien, von denen es in und um Chemnitz doch noch einige gibt.
    Konzentrat @Sedina, nein, ich war nicht der Regimentsbock. Ich kannte ihn aber. Genau genommen sogar mehrere :-)
    Konzentrat @Kulturbeauftragte, du meintest wahrscheinlich Rheda-Wiedenbrück, wo es im vorderen Namensteil ein "a" am Ende und das Hohenfelder Brauhaus gibt.
    Wie du nun aber völlig richtig bemerkt hast, befindet sich das Schloss Rheder in der Ortschaft Brakel. Und dort ist auch die Schlossbrauerei Rheder zu finden.
    Die beiden Brauereien liegen ungefähr 80 Kilometer voneinander entfernt.