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  1. Blautopf Quelle - Kleiner Blautopf

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Weihermühle 4, 93343 Essing
    Bewerten 51.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    Die Quelle "der kleine Blautopf" liegt direkt hinter dem Essinger Hof an der Weihermühle 4 und kann frei besichtigt werden - man geht einfach rechts am Biergarten vorbei. Das lohnt sich allemal, denn sie ist einfach mystisch, diese hellblaue Färbung des Quellwassers!
    Je nach Tageszeit wirds dann auch mal dunkler, und bei Sonnenschein erscheinen gleißende Lichtspiegelungen auf der Wasseroberfläche.
    Der Blautopf liegt hinter dem Essinger Hof, wo man lecker kräftig speisen kann. Sicherlich eine den hier früher ansässigen Kelten heilige Quelle, auch die Priester des 17. Jahrhunderts erkannten die Energie dieses Ortes und errichteten schnell eine Kapelle unterhalb des Weihers.
    Am Blautopf wohnen herrliche Eisvögel, die mit ihrem bunten Gefieder tolle Reflektionen auf der Wasseroberfläche aufblitzen lassen - leider zu kurz für ein Foto. Unbedingt einen Abstecher wert!


    Schalotte Toll was für Orte ich hier bei Golocal alle sehen kann. So biel kann man gar nicht reisen. Vielen lieben Dank.
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    grubmard Um Verwechselungen mit dem Blautopf in Blaubeuren zu vermeiden würde ich den Namenszusatz "Kleiner Blautopf" empfehlen.
    eknarf49 Wieder mal ein sehr schöner Bericht, von der Quelle hatte ich noch nie gehört.
    grubmard Ich war mal so frei, den Locationnamen zu ergänzen - wegen der Verwechslungsgefahr mit dem Blaubeurener Blautopf

  2. Staatsweingüter (Hessische) GmbH Kloster Eberbach Domäne Rauenthal

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    4 Bewertungen

    Wiesweg 86, 65343 Eltville am Rhein
    Bewerten 52.
    Neu hinzugefügte Fotos
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    Einfach lecker, von süffig bis superedel - mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen!
    Schon das leicht hügelige, nach Süden zum Rhein abfallende Gelände verheißt gute Tropfen, und eben diese befinden sich in den Fässern und Flaschen des traditionsreichen Weingutes. Über 2000 Jahre Weinbautradition in diesem Gebiet verdienen es, in ansprechendem Ambiente nunmehr vom Land Hessen weitergeführt zu werden.
    Lange Zeit kelterten Zisterziensermönche die begehrten Trauben, verkauften sie in alle Welt und bauten und erweiterten vom Erlös die herrliche, imposante Klosteranlage Eberbach zu Deutschlands bedeutendstem Kloster. Es wird berichtet, das im 30jährigen Krieg die Landsknechte Wein aus einem 71000 Liter- Fass abzapften gigantisch! Platz für das anschließende Ausnüchtern gibt es ja in Hülle und Fülle rund ums Kloster.
    Im Ladenlokal des Weingutes gibt es sämtliche Weine zu kaufen und zu verkosten! Professioneller Rat ist ebenfalls zur Stelle, wenn man über Säure & Süße, Aromen & Bekömmlichkeit der Rebensäfte Informationen benötigt.
    Unsere Erfahrung bestätigt die absolute Kompetenz dieser Beratung und man tut gut daran, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, denn viele kleine Gläschen summieren sich am Ende dann doch.
    Das Preisniveau ist moderat angemessen beginnend mit dem leckeren Rheingauriesling zu 6,80 EUR / Liter steigen die Preise allmählich bis in schwindelnde Höhen für die Schatzkammerflaschen. Keine Billigware, aber die erwartet man hier ja auch nicht wirklich (und trinken will man sie sowieso nicht).
    Wer keine Zeit oder Lust hat, den Kofferraum selbst mit den Kisten edler Klosterweine zu befüllen, kann den gut bestückten Onlineshop besuchen. Die Bestellungen kommen meist nach spätestens vier Werktagen an!


    Schalotte Klasse ge- und beschrieben. Ein guter Tipp und eine tolle Bewertung! Vielen Dank dafür!
    Ausgeblendete 13 Kommentare anzeigen
    Tikae Schnalz !!!!
    Ich benutze echt ungern öffentliche Verkehrsmittel, aber sollte ich je in die Nähe der von dir so anregend beschriebenen Location kommen, wäre es mir glatt einen Versuch wert . :-))
    klausmlange Besser ist es im eigenen Auto vorzufahren und dann dort zu übernachten. Dann kann man am nächsten Tag ausgenüchtert und mit vollem Kofferraum wieder weg fahren :-)
    Schön beschrieben, deckt sich mit der eigenen Erinnerung. Gratuation zum Eberbacher Wein-Daumen
    planenundbauen aber doch wohl eher dem des alten Kaiserreiches - wahrscheinlich gab es den hier immer schon auf den Etiketten
    opavati® Das ist natürlich der Preußenadler. und seit 1866 auf den Etiketten.
    bearbeitet

  3. Museum Haus Rüschhaus

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Am Rüschhaus 81, 48161 Münster
    Bewerten 53.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    Die Geschichte vom Rüschhaus und seiner berühmten Bewohnerin ist ja im Netz bestens dargestellt.
    Ich möchte euch noch einen anderen Aspekt nahebringen. Dieses Kleinod aus Barock- verziertem Backstein hatte sich mein ehrfürchtig geschätzter "Kollege" Schlaun als i- Tüpfelchen seiner Karriere als Lebensmittelpunkt erbaut. All sein baumeisterliches Wissen und seine gestalterische Begabung sind hier im Kleinen zu bewundern, irgendwie fassbarer und sympathischer als bei den fürstlichen Palästen und Prunkbauten, die man zu Recht immer mit Schlaun in Verbindung bringt. Das Rüschhaus ist voller Intimität und Liebe zum menschlichen Detail, voller Harmonie in Raumgestaltung und Lichteinfall.
    Annette von Droste- Hülshoff hat hier sicher die Ruhe und Verbundenheit mit ihrer Umgebung gefunden, die ihr sonst so gefehlt hatte. Wenn man in ihren Wohnräumen im Obergeschoss steht, könnte man sich gut vorstellen, dass sie noch an ihrem Sekretär sitzt und an der letzten Strophe eines Gedichtes feilt.
    Ihr gegenüber sitzt der alte Baumeister Schlaun und grinst, genüsslich an seiner langen Pfeife ziehend.
    Draussen, am Rande des Moores, spielt ein Knabe und wird von seinem Vater zurückgerufen. In diesem Moment wusste Annette, wie ihr Gedicht enden musste.
    Inzwischen erhob sich Schlaun aus seinem Sessel, klopfte den Baustaub von seiner Jacke und trat wohlgelaunt über die Freitreppe in den Barockgarten, um bald zwischen den Obstbäumen zu verschwinden. Wenn nicht die Museumsführerin zum Weitergehen aufgefordert hätte, wer weiß, was die alten Mauern noch alles mitteilen wollten?


    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    Schalotte Gratulation zum grünen Daumen und zum gelungenen Bericht. Toll ge- und beschrieben.
    eknarf49 Ein sehr schöner Bericht zu einem ebenso schönen Haus. Herzlichen Glückwunsch zum verdienten GD.

  4. Tropfsteinhöhle Schulerloch

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    5 Bewertungen

    Oberau 2, 93343 Essing
    Bewerten 54.
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    Userbewertung: 2 von 5 Sternen
    von Sani2010
    Waren gestern dort .Von Parkplatz aus gibt es einen geschotterten Anstieg zu Fuß zur Höhle Dauer ca 15 bis 20 Minuten je nach Körperlicher Fitness . Für Gehbehinderte Mühe voll. Eintritt für Erwachsene kostet 5 € an der Kasse die Frau war sehr freundlich aber mit Mundschutz ab dem Kassenbereich auch in der Höhle .Im Bistro naja wir haben uns Bratwurstsemmeln bestellt dachte ich seh nicht richtig 3 Nürnberger Bratwürste aus der Friteuse für 3,90 € Die Führung war sehr gut was etwas enttäuschend war die Höhle war sehr klein 2 Räume eine Projektion am Schluß in der Höhle und dann ging es schon wieder Richtung Ausgang.



  5. St. Maria zur Höhe

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    3 Bewertungen

    Düsterpoth 9, 59494 Soest
    Bewerten 55.
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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen
    von Louis111
    Klasse um mal wieder ein bisschen in Soests Vergangenheit zu blicken. Es macht einfach Spaß zu schauen, was hier früher so vor sich ging. Dieses Gebäude steht auch schon sehr lange und so erhält man Einblicke. Man sieht es dem Gebäude von außen auch einfach an.



  6. Haus Füchten

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Haus Füchten 1, 59469 Ense
    Bewerten 56.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    Haus Füchten ist ein Beispiel für die gelungene Verwandlung einer urigen Ritterburg in ein äußerst gastliches Herrenhaus. Im 13 Jahrhundert errichteten zunächst örtliche Herren eine Burganlage. Um 1700 geriet dann der Umbau in ein kleines Landschloss mit angebauter Kapelle, die noch heute Ziel alljährlicher Prozessionen ist. Ab 2010 wurde alles fachmännisch allerfeinst restauriert und gastlich ausgestaltet - über 10 Mio € investierte ein Werler Kaufmann in diese Denkmalpflege. Ich habe mir von ihm alle Arbeiten zeigen lassen, ist doch die Denkmalpflege mein Beruf und Hobby zugleich.
    Farben, Stuck, Marmor und faszinierende Lichtwirkungen lassen das Innere des Herrenhauses so funkeln, wie es kaum in einem anderen Haus dieser Gattung zu sehen ist.
    Nach diversen Versuchen, das Haus Füchten einer sinnvollen, wenn nicht sogar wirtschaftlich vertretbaren Nutzung zuzuführen, entschied sich der Hausherr (und zugleich geplagter Inverstor) Ende 2013 dazu, alles zum halben Preis zu verkaufen. Es könnte ein schönes Schlosshotel werden, eine Wohnstätte für die Blaublütigen unserer Zeit, oder eine prachtvolle Kultureinrichtung - da kämen dann aber zum Kaufpreis von 6 Mio € nochmal einige Millionen für die Umbauten hinzu.
    Zu diesen Überlegungen lacht ein Urahn des alten Rittergeschlechtes, ein Scharfrichter obendrein, aus seinem Bilderrahmen an der Wand im Kaminsaal. Allerdings nur, wenn das Bild tatsächlich noch an der Wand hängt - es pflegt nämlich regelmäßig zu Boden zu fallen. Diesen Spuk bekamen sogar die Restauratoren zu spüren, die ungläubig das abgefallene Bild morgens auf den Bodendielen fanden - trotz zweier stabiler Stahlanker in der Wand......


    Nike .... oder es könnte meine Heimstatt werden ... mit dem spukenden Scharfrichter würde ich mich sicherlich prächrtig verstehen ... ;-)
    Gruß von der unerschrockenen Nike :-)
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    grubmard Vielleicht noch den einen oder anderen Absatz zum gefälligeren Lesen einbauen. Aber trotzdem Glückwunsch zum GD
    Schalotte Klasse ge- und beschrieben. Gratulation zum grünen Daumen. Toller Bericht!
    eknarf49 Eine sehr interessant geschriebene Bewertung, hoffentlich findet sich eine vernünftige Lösung. Herzlichen Glückwunsch zum GD.
    Kulturbeauftragte gerade erst entdeckt! Laut der hier angegebenen Seite kann man es als "Eventlokation" mieten (bloß zu welchem Preis?!)

    So was gefällt mir natürlich auch, daher Glückwunsch (reichlich verspätet) zum Gespenst-Daumen!
    planenundbauen Danke für den Gespenstdaumen - inzwischen wohnt der Eigentümer dort, einen Käufer konnte er wohl nicht finden.

  7. Eis-Café San Remo

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    7 Bewertungen

    Wallgasse 9, 59348 Lüdinghausen
    Bewerten 57.
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    Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von AlfredSimi1234
    Sehr leckeres Eis, ich komme gerne wieder



  8. ALEX Leipzig

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    8 Bewertungen

    Salzgäßchen 3, 04109 Leipzig
    Bewerten 58.
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    Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Vegan.hoch.zwei
    Schlecht-schlechter-miserabel. Der Caesar Salad, in Kombination mit Blattspinat bestellt, ist eine sehr, sehr kleine, eine wirklich extrem kleine, Portion Salat mit etwas Spinat für satte 16€. Strenggenommen ein Witz. An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, das wir das Alex und auch die Speisekarte aus der Vergangenheit an sich gut kennen, solch eine Entwicklung zum Negativen hat uns heute regelrecht geschockt. Lediglich die Bedienung war ausgesprochen nett. Wir haben das Lokal hungrig und hochgradig enttäuscht rasch wieder verlassen. Fazit: Absolut NICHT empfehlenswert!



  9. Disibodenberg Scivias-Stiftung

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    2 Bewertungen

    Disibodenbergerhof 1, 55571 Odernheim am Glan
    Bewerten 59.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    Zunächst mal ist der Disibodenberg, benannt wohl nach einem Einsiedler Disibodus, der hier im 6. Jh. eine Klause mit kleiner Kapelle errichtete, ein exzellentes Weingebiet! Schon die Römer kelterten hier unterhalb ihrer großen Tempelanlage, die lange vorher schon von den Kelten mit einem Altarstein versehen wurde, vorzüglichen Wein.
    Auch die inzwischen heilig gesprochene Hildegard v. Bingen, die 30 Jahre auf dem Disibodenberg im Benediktinerkloster wirkte, wusste die Heilwirkungen des guten Weins zu schätzen. Im Klosterkeller lagerten riesige Weinfässer, denn die Mönche und Nonnen waren durchaus trinkfest.
    Das aus der kleinen Klause entstandene Kloster bestand bis in 16. Jh., danach verfielen allmählich die stattlichen Gebäude, die vom Tal aus sehr imponierend gewirkt haben müssen. Sehr lobenswert ist das Engagement der Gräfin, diese geschichtsträchtige Stätte für die Nachwelt zu erhalten!


    Ästhet Der heilige Disibodus, auch zum ersten Mal von jenem zu lesen, interessant, weitere Informationen hier:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Disibod

    Danke für die kulturellen Tipps.

  10. Le Ciel Restaurant et Bar

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1039 Bewertungen

    An der Alster 52 -56, 20099 Hamburg
    Bewerten 60.
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    Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von Alex lux
    Gutes Hotel und die Mitarbeiter sind weitestgehend sehr freundlich und zuvorkommenden. Leider ist der Service aus meiner Sicht nicht perfekt. Die Zimmer sind modern und gut eingereichter. Besonders das Frühstück im Hotel (oberstes Stockwerk mit Blick auf die Außenalter) ist toll. Hier sollte aus meiner Sicht jedoch die Qualität der angebotenen Speißen verbessert werden. Gerade für Geschäftsreisend ein gutes uns solides Hotel.