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  1. Adventsmarkt am Schloss Neuenhof

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Schloss Neuenhof, 58515 Lüdenscheid
    Bewerten 21.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    Am 13. und 14.12.2014 geht es hier im Schlosshof, in den Seitenflügeln und im alten Sägewerk wieder los mit dem legendären Neuenhofer Schlossadventsmarkt. Es gibt erlesenes Handwerk und Kunstfertiges zu erspähen, dazu echte Tiere, Hirten, Schmiede, Musikanten, Märchenerzähler und vieles mehr.
    Die gräfliche Familie von dem Bussche begrüßt wieder viele Tausend Besucher aus nah und fern auf dem historischen Schlossgelände.

    Damit keiner darben muss, werden riesige Grillpfannen zum Glühen gebracht, und auch Weinkenner kommen bei dem Angebot edler Tropfen aus den gräflichen Weinbergen nicht zu kurz.
    Für die Kleinen gibt es echte Schafe und Heidschnucken zu bestaunen und befühlen, die Oma im Lehnstuhl liest aus dem Märchenbuch,, und verschiedene Instrumente schallen durch das winterliche Mintenbecker Tal.

    Ein großer Parkplatz befindet sich oberhalb der Schlossanlage, Hinweisschilder weisen den Weg hinab.



  2. St. Laurentius

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    2 Bewertungen

    Kirchplatz 12, 59597 Erwitte
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von rhemzhenshe
    Better Homes



  3. Basilika St. Emmeram

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    2 Bewertungen

    Emmeramsplatz 3, 93047 Regensburg
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    Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von tobi1324
    Die Basilika St. Emmeram wurde bereits im 8. Jahrhundert während der karolingischen Zeit erbaut und gehörte einst zu den bedeutendsten Klöstern Bayerns. Im 18. Jahrhundert wandelten die Gebrüder Asam St. Emmeram in den opulenten Barockstil um. Noch heute ist die Basilika eine der Hauptkirchen des Bistums Regensburg.



  4. Bakker Michael , Leontine Zahnärzte

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

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    Am Ostentor 5, 58239 Schwerte
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    Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Gerechtigkeit 1234
    Frau Bakker....nie wieder.
    Es erfolgt keine Aufklärung für die Eltern bez. der bevorstehenden Behandlung der Kinder. Bei Mehrfachen Nachfrage, kriegt man trotzdem keine Antworten ... Sie führt die Untersuchung mit den gleichen Handschuhen, mit den sie auch die Tür soeben geöffnet hat und wird zickig, wenn man was fragt. Meiner Meinung nach, absolut unprofessionelles Verhalten, wenn man als Ärztin bei Fragen der Eltern, was sie mit dem Kind nun vor hat, die Behandlung abzubrechen. Unfassbar.



  5. Böttcherhus Blumenkunstgewerbe

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

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    Markt 4, 48291 Telgte
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Beo Bachter 69
    Kaufe dort immer wieder gerne ausgefallene und schöne Deko. Gemütliches Ambiente und nettes Personal, was sich Zeit nimmt und auf den Kunden eingeht.



  6. Marienkapelle

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

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    Kapellenstraße 1, 48291 Telgte
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    Diese Kapelle wurde 1654 gebaut - Auftraggeber war ein Fürstbischof von Galen, Baumeister war ein Franziskanerpater. Nicht auszuschließen ist, dass an dieser Stelle bereits ein Vorgängerbau gestanden hatte, denn der Platz besitzt eine unglaubliche Kraft.
    Nachweisbar ist aber, dass hier schon 1370 ein geschnitztes Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes angebetet wurde, über das zunächst ein einfaches Dach gezimmert wurde.

    Die Bauweise der Marienkapelle ist sehr auffällig: ein kuppelüberdeckter, exakter Achteckbau, an das erst im 18. Jahrhundert eine Sakristei und der Chorraum angebaut wurden.
    Wohl in Anlehnung an das Aachener Oktogon finden sich auch hier in den Ecken korinthische Säulen, so dass es naheliegt, dass der emsige Franziskanerpater Jodokus Lücke eine besonders prächtige Wallfahrtskapelle errichten wollte.
    Sicherlich wurde er angespornt durch die gewaltige Pilgerschar, die alljährlich zu dem inzwischen äußerst berühmten Gnadenbild der Maria pilgerten - selbst der Papst war schon einmal unter den Pilgern. Es sollen über 100000 Pilger sein, die jedes Jahr den Weg hierhin fanden.

    Welche Anziehungskraft diese Kapelle auch heute noch besitzt, sieht man zuerst an der Besucherzahl: egal, zu welcher Tageszeit man diesen sakralen Raum betritt, es ist immer voll! Während die große Clemenskirche direkt nebenan fast immer gähnend leer ist (außer zu den Gottesdiensten), drängen sich die Menschen in dem kleinen Kapellenraum.
    Weiterhin fällt auf, dass kein Besucher nur eben mal das Innere erspähen will, um sogleich die Kapelle wieder zu verlassen. Immerhin locken zahlreiche Kneipen und gute historische Restaurants in unmittelbarer Nähe. Aber selbst bei den Besuchern, die eigentlich schnell wieder gehen wollten, verfliegt dieser Wunsch in dem Augenblick, wo sich die schwere Eingangstür geschlossen hat.
    Ich war schon oft hier und habe als durchschnittliche Verweildauer 15 - 20 Minuten festgestellt, viele Besucher sind aber tatsächlich über eine Stunde in der Marienkapelle.
    Als nächstes fällt auf, dass kein Besucher umhergeht. Man setzt sich auf den nächsten freien Platz und bleibt einfach dort sitzten - still, versunken, meditierend, ins Gebet vertieft oder einfach nur erwartungsvoll staunend.
    Keineswegs wegen irgendwelcher Kunstschätze - die meisten wurden ja auch geraubt, einzig die Gnadenmadonna im Chorraum strahlt leuchtend auf die Besucher herab.
    Vielmehr nimmt die unglaublich dichte Energie dieses Ortes alle gefangen. Es fühlt sich an, als ob eine starke Wärmestrahlung den gesamten Innenraum erfüllt und die Menschen daran hindert, wieder zu gehen.

    Natürlich fehlen daher auch nicht unzählige Berichte über Spontanheilungen und Linderung von unerträglichen Schmerzen. Denn alle Kapellenbesucher merken unbewusst, dass hier etwas unsichtbar Gutes am Werk ist und wollen einfach nur dabeisein.
    So spricht auch keiner ein einziges Wort - es herrscht eine andächtige Stimmung, die keiner stören will.

    Auch Bischof Clemens August Graf von Galen fand sich regelmäßig in der Telgter Marienkapelle zu stillem Gebet ein, sein Ring soll immer noch am Finger der geschnitzten Marienfigur stecken. Und Graf von Galen wusste um die heilenden Kräfte besonderer Orte der Kraft, hatte er doch auch die extrem energetisch wirkende St. Servatii- Kirche in Münster als Anbetungskirche des Allerheiligsten auserwählt.

    Sicher ist die Telgter Wallfahrtskapelle architektonisch und kirchengeschichtlich einen Bericht wert, aber die speziellen Qualitäten dieses Raumes sind es mindestens ebenso!


    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    Tikae Unglaublich berührend geschrieben .
    Ganz lieben Dank auch für deine Erklärung über die zu erspürenden Energien an mich .
    planenundbauen Dank, Dank! Mir ist auch noch eingefallen, was das Gefühl beim Betreten der Kapelle am besten beschreibt: Liebe
    Schalotte Gratuliere zum grünen Daumen und sage danke, für diesen sehr informativen und lesenswerten Bericht!
    Nike Erstaunlich ... ich habe mir noch nie Gedanken über mögliche energetische Kräfte an solchen Orten gemacht ...
    Herzlichen Glückwunsch zum Grünen Daumen!
    planenundbauen Manchmal wird das Wissen der Altvorderen auch in der Neuzeit genutzt: Kardinal von Gahlen hat die Kirchen, die auf Plätzen mit besonderen Energien stehen, besonders gern und oft für lange Gebete aufgesucht und auf die dort vorherrschende Kraft hingewiesen. Er vermutete, diese käme von den Reliquien, aber das mindert ja die energetische Wirkung nicht.....

  7. Zisterzienserabtei Marienstatt

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    57629 Marienstatt Kloster Gemeinde Streithausen
    Bewerten 27.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    1212 wurde diese Abtei gegründet - wenn das nicht eine verheißungsvolle Zahl ist! Diese Zisterzienserabtei stand in direkter Nachfolge des weltberühmtenn Klosters von Citeaux (1098) und wurde mitten im - damals sehr finsteren - Westerwald gebaut.
    Ich habe ja schon in vielen Kloster- Beiträgen auf die sorgfältige Standortwahl aufmerksam gemacht, bei der die mönchischen Baumeister viel Zeit für zahlreiche geomantische und geografische Untersuchungen investierten.


    Da die bäuerlichen Bevölkerung von diesen physikalischen Messungen nichts verstand, wurde schnell eine simple Legende erfunden, um die Besonderheit des Ortes, den genius loci, auch ihnen deutlich zu machen.

    Oft stehen dann nacht leuchtend weiße Hirsche auf einem Feld, oder eine Marienerscheinung wird aus dem Ärmel gezaubert, manchmal sprudelt plötzlich eine lebensspendende Quelle aus kargem Ackerboden, oder ein Wasser wird als heilkräftig bezeichnet.
    In Marienstatt war es ein Weißdornstrauch, der mitten im Winter prachtvoll blühte. Da dieses Blühwunder natürlich von ganz oben kommen musste (woher auch sonst?), hatte eben Maria höchstselbst den Mönchen damit ein Zeichen für die Klostergründung gegeben.
    Was bei den Römern der genius loci, wurde bei den neu siedelnden Zisterziensern zum locus sanctae Mariae.
    Anfangs gab es nur diese Bezeichnung, erst 1420 kam die passende Statue der Schmerzensmutter dazu, die zugegebenermaßen inzwischen durch geschickte Licht- und Farbgebung wirklich beeindruckend die Kirchenbesucher anzieht.
    So ist diese Abtei schnell zum Marien- Wallfahrtsort und Gnadenort geworden, der jedes Jahr große Scharen von Pilgern anlockt.

    Die besonderen Energien, die die ersten Baumeister hier gefunden hatten, sind auch heute noch spürbar. Die neuzeitlichen Mönche sprechen daher auch weniger von wundersamen Marienerscheinungen, als vielmehr von einem Ort der Kraft - und der ist Marienstatt in der Tat!
    So ist man nach 800 Jahren wieder auf dem Boden der kraft- und lebenspendenden Erde angekommen und darf die Schöpfungskraft der Natur auch wieder als naturgegeben bezeichnen.

    Von außen ist die gesamte Klosteranlage sehr harmonisch und perfekt in das idyllische Flusstal eingebettet, so dass ein Spaziergang um Marienstatt herum immer neue, sehr schöne Ausblicke bietet.
    Das Kircheninnere ist in Ziegelrot gehalten, wodurch die einfallenden Sonnenstrahlen eine angenehme Wärme empfinden lassen. Sehr dekorativ sind die Pfeiler und Gewölbe, die in geometrischer Harmonie den gesamten Raum prägen. Der neue, einem Taufbecken nachempfundene, tiefschwarze Altar wirkt zunächst etwas abweisend, nach einer kurzen Gewöhnungszeit zeigt er aber gut umgesetzte Symbolik, denn der Geist, der auf einen Täufling durch die Benetzung mit Wasser übergehen soll, wird in der Predigt durch das Wort weitergegeben.
    Weiterhin sehenswert sind die gülden glänzenden, kunstvoll geschmiedeten großen Gitter am Ende der Seitenschiffe vor dem Chorraum, und die magisch illuminierte Pieta hatte ich ja schon erwähnt.
    Die Abtei ist ein Besuchermagnet, selbst im Winter reichen die einige hundert Parkplätze bei weitem nicht aus, um alle Autos aufzunehmen. Daher sollte man nicht zu spät anreisen!


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    Schalotte Toller informativer und lesenswerter Beitrag. Klasse ge- und beschrieben. Vielen Dank dafür. Da könnte auch ein Däumchen dran! bearbeitet

  8. Kloster Weltenburg

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    154 Bewertungen

    Asamstraße 32, 93309 Kelheim
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Exlenker
    Inspiriert durch den Bericht von grubmard über das Kloster Zinna erinnerte man sich daran, als man bei einem Urlaub im Altmühltal hier das Kloster Weltenburg besuchte.
    Da man sich von Urlauben immer mal wieder Notizen gemacht hatte wurden diese schnell gefunden.

    Am Südufer der Donau befindet sich dieses älteste Kloster Bayern's.

    Zugleich gibt es dort auch die älteste Klosterbrauerei der Welt, die seit 1050 besteht.

    Es ist ein Kloster das schon 600 n.Chr. von Missionaren aus Luxeuil / Vogesen gegründet wurde.
    760 n. Chr. wurde es eine Benediktinerabtei und dem heiligen Georg geweiht.
    Die Kirche vom Kloster erscheint äusserlich unscheinbar mit einem schlanken Turm. Geht man hinein sieht man in der Vorhalle ein auf Leinwand gemaltes Deckengewölbe.
    Das stammt von dem Maler Franz Asam, dem Sohn von Cosmas Damian, der die Deckenfresken in der Kuppel des ovalen Hauptraums und andere Fresken der Kirche schuf.

    Oberhalb der Kirche, recht interessant, steht auf den Fundamenten eines römischen Minerva - Tempels die aus dem 10./11. Jh. stammende Frauenbergkapelle.

    Um dies alles zu besichtigen sollte man genügend Zeit mitbringen, noch mehr, wenn man in die Klosterschenke geht, bei schönem Wetter natürlich in den Biergarten, um eines der besten Dunkelbiere zu trinken.
    Führungen werden regelmäßig angeboten, nach wie vor von 9 - 11 Uhr und 12 - 17 Uhr, die in der Regel ca. 30 min. dauern.
    Kosten: Erw. 2,50 € - Kinder 1,50 €.

    Zum Abschluss ging es dann noch in den Klosterladen um sich mit ein paar Flaschen Dunkelbier einzudecken, sowie einem Klosterlikör.

    Fazit: Ein Besuch der uns mehr als gefallen hatte und den man immer wieder mal wiederholen sollte. Ganz klar 5 ***** dafür.


    LUT Danke für diesen informativen Beitrag, Exlenker.

    Hier gehört ein Daumen hin!
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    Exlenker Das Alkoholische war nun mal am leckersten - lach, aber auch Alkoholfreies wird dort natürlich angeboten.
    La Segreta Ein schöner Bericht, denn wer dieses schöne Fleckchen Erde einmal gesehen hat, kann dies voll und ganz bestätigen.

  9. Drüggelter Kapelle

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

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    Kapellenweg, 59519 Möhnesee
    Bewerten 29.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von planenundbauen
    Etwas Vergleichbares gibt es in NRW nicht - eine 12-eckige Kapelle mit alten Säulen aus Granit bzw. Blaustein ( na, dämmerts: Stonehenge hat ebenfalls einen Innenkreis aus Blausteinsäulen), die extrem ungewöhnliche Kapitelle haben. Ähnliche Darstellungen gibt es in christlichen Kapellen hierzulande nicht, wohl auf gallo- romanischen Stelen oder Tempeln am schwarzen Meer.

    Es war ja im 12. Jahrhundert, der Zeit der Erbauung dieses Kleinods, nicht unüblich, Säulen aus fernen Ländern heranschaffen zu lassen. Daher gibt es keine gesicherte Erklärung für den Sinn dieser eher vorchristlichen Darstellungen.
    Auf jeden Fall ist man schon beim Betreten des kleinen, zwölfeckigen Raumes sofort gebannt von der untümliches Kraft des mystischen Raums.
    Der Alltag bleibt vor den alten Mauern zurück, bis auf fröhliche Vogelgesänge ist man mit sich und den magischen Säulen allein. Nicht jeder vermag hier lange zu verweilen, es wirken in der Mitte des Gebäudes starke Energien, die einem uralten Orakelplatz entsprechen.

    Nicht zu vergessen ist die völlig unwirkliche Akustik in der Drüggelter Kapelle! Man kann gut hören, wie der Klang neben der Säule mit den drei Köpfen im Boden verschwindet und kurz darauf neben der Säule mit dem Sonnenkapitell wieder emporsteigt.
    Neben dem Wasservorkommen unter der Kapelle spielen hierbei die Deckengewölbe im Säulenumgang eine maßgebliche Rolle.
    Leider ist die alte Deckenöffnung im Zentrum seit einiger Zeit verschlossen, so dass die energiereiche Atmosphäre im Inneren der Kapelle auch schon mal als belastend empfunden werden kann.

    Eine von den Abmessungen vergleichbare uralte Säulenkonstruktion ist unter der Katharinenkirche in Osnabrück verborgen - vielleicht Relikte eines Tempels aus vorchristlicher Zeit, über den später die Kirche errichtet wurde. Auch hier fällt die enorme, zentrierte Energie auf. Selbst im neuen Kirchenführer wird auf die Ähnlichkeit mit der Drüggelter Kapelle hingewiesen.

    So ganz falsch liegt man sicher nicht, wenn man beide Gebäude bzw. deren Fundamente in Verbindung setzt. Kelten, Germanen, Römer u.a., sie alle waren in der Verehrung von Naturkräften bemüht, Orte spürbarer Energien als Kultplätze zu nutzen. Später sind dann von den selben Orten "Marienerscheinungen" und spontane Heilungen überliefert, was ja ebenfalls für die immer noch vorhandenen Wirkungen der Naturenergien spricht.

    Auch unter dem Turm der gewaltigen Erwitter Kirche (schon Karl der Große hatte direkt daneben seine Pfalz errichtet) sind heute noch deutlich spürbare, "heilende" Naturenergien vorhanden, die manchen Wanderer von Fußbeschwerden befreien sollen.

    Die Drüggelter Kapelle ist ein besonders empfehlenswertes Ausflugsziel, gerade in Verbindung mit einer Tour an den direkt unterhalb des Kapellenberges glitzernden Möhnesee!


    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Biscuitty Blaustein aus der Ferne, gar aus Wales? Ich bin fasziniert von den historischen und energiegeladenen Informationen. Was spürt man da genau an Energieströmen? Spannend!
    Und toll beschrieben! Mir war, als hätte ich es selbst gesehen.
    bearbeitet
    planenundbauen Ich danke euch - da ich öfter dort bin, können wir gerne mal einen gemeinsamen Erkundungstermin ausmachen! Einfach oer e-mail: info@bauplanungmueller.de
    Siri nicht auszuschließen ist, daß da slawen ihre mörtelkelle im spiel hatten ...
    diepolz Danke für diesen Energiebericht und Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen der Besinnung.
    planenundbauen Ich danke euch für euer Interesse und die Glückwünsche zum gD, den hatte ich heute wirklich, ich habe unser Gartenhaus grün gestrichen.....
    alligateuse Gratulation zum GD. Deinen Beitrag habe ich just erst entdeckt und finde ihn sehr spannend. Eine 12-eckige Kapelle habe ich noch nie gesehen, auch die Fotos sind klasse dazu. Vielleicht habe ich irgendwann mal die Chance ...
    planenundbauen Zu dieser Kapelle fahren sogar regelmäßig Busse aus dem Ausland - da solltest du doch nicht zurückstehen!
    Schalotte Glückwunsch zum grünen Daumen und danke, für diesen informativen Beitrag!

  10. Dom St. Peter

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    2 Bewertungen

    Große Domsfreiheit 14, 49074 Osnabrück
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Annette 56
    Der Dom ist eines der Monumente von Osnabrück. Und in der Bewertung von "planenundbauen" schon perfekt beschrieben.
    Ich besuche den Dom meist in der Weihnachtszeit. In der ganzen Stadt herrscht Rummel, hier kann man sich etwas besinnen, Ruhe finden und vom Einkaufs- oder Weihnachtsmarkt-Trubel erholen. Ich schaue mir dann immer gern die Krippe an. Das habe ich schon mit meinen Kindern und den Großeltern gemacht. Für uns ist das eine liebgewordene Tradition.
    Und den Osnabrücker Domschatz sollte man als Einheimischer schon mal gesehen haben. Der ist einen Besuch wert.