Bewertungen (62 von 189)
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Der März zeigt sich ja schon recht sonnig also lag der Spaziergang gestern auf der Hand. Grunewald? Grunewald.1.
Uns fielen die Wannseeterassen ein- ein wirklich hübsches Ausflugs-Restautant -ihr ahnt es- mit Blick auf den Wannsee. Unbezahlbar und wunderschön. Trotz Kälte, aber immerhin mit Sonne nahmen wir im Außenbereich Platz- nicht ohne uns vorher an der Kuchenvitrine ein Stückchen auszusuchen.
2 Stücken Kuchen (Zitronenkuchen mit Baiser eine Mandel-Zitronentarte) plus ein Cappuccino und ein frischer Minztee ca. 15€
Das Restaurant ist hochpreisig, war aber auch gestern wieder sehr gut besucht- das Publikum etwas älter- zumeist sehr chic.
In den warmen Monaten ist neben dem eigentlichen Restaurant und der Terrasse auch ein Biergarten. Sehr gemütlich und weniger elitär, wenn man so will.
Was mich bei jedem Besuch immer etwas stört, ist der Service. Zwei Kellner fallen mir da immer besonders negativ auf durch ihre herablassende Art und eine Arroganz sondergleichen. Das ist ein bisschen schade. Man könne den Eindruck bekommen, sie seien die Besitzer des doch luxuriösen Ambientes und ärgern sich über Besuch :-) Manchmal möchte ich mit ihnen ihr Berufsbild besprechen- was ich ohne Einschränkungen für ehrenwert halte.
Ps. Gleich daneben liegt der Wald für einen Spaziergang.
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Auf dem Weg nach Rügen trieb uns der Hunger nach Stralsund. Am Markt in der Altstadt gelegen, findet sich die Brasserie.2.
Eine großzügige Gaststätte in der wir warm willkommen geheißen wurden. Unsere Bedienung war reizend, besonders weil sie sich ganz besonders gut um meine Eltern kümmerte. Sie gab nen Tipp in Sachen Essen, hatte gleich nen Vorschlag für ein neues alkoholfreies Bier und fragte immer wieder nach, ob an unserem Tisch alles in Ordnung ist. Mecklenburger Gastlichkeit. Herrlich.
Auf der Karte findet sich in der Hauptsache deutsche Küche. Bei uns kamen zwei Hamburger Schnitzel und Kalbsleber mit Zwiebeln und Apfel und Stampfkartoffeln auf den Tisch. Die Portionen sind kaum zu schaffen, gut gewürzt und lecker.
Rechnung: 2 Hamburger Schnitzel, eine Kalbsleber, ein Wasser, ein Softdrink und ein alkoholfreies Bier ca. 55€. Wert.
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Der Fischladen ist ein Foodspot meiner Lieblingsmarkthalle in Moabit.3.
Eine lange offene Küche ziert den Platz, an dem auch Hochtische gemauert sind an denen man Platz nehmen kann. Es gibt aber auch einen abgetrennten Teil mit „normalen“ Tischen und Stühlen.
Wir saßen- schon allein aus Abstandsgründen an dem Tresen, hinter dem sich die Küche befindet und haben quasi dabei zugesehen wie unser Essen zubereitet wurde.
Ich hatte einen Salat mit Tintenfischringen und Garnelen (für mich zuviel Knoblauchöl) und eine Portion Süßkartoffelpommes. Meine Begleitung einen Lachsburger.
Es war für uns ein kurzes Afterwork-Dinner und sicher nicht mein letzter Besuch, denn
die Karte liest sich prima: Aus der Rubik „Appetiser“ war ich eigentlich auf den „Fischladen Tower“ aus. Hier bekommt man eine Auswahl der vorrätigen Heringssalate, geräucherten Fisch, Fish and Chips mit Saucen und Knoblauchbrot. Leider gibt´s das nur für 2 Personen und meine Begleitung hatte weniger Lust drauf.
Es gibt verschiedene Hauptgänge bei denen Dinge wie Thunfisch-Steaks und andere unterschiedliche gegrillte Fischsorten auf dem Programm stehen, aber auch Pasta oder Burger-Gerichte oder Salate mit Fisch.
Menschen, die keinen Fisch mögen werden hier vermutlich nicht glücklich, alle anderen dafür doppelt!
Ps. Die Lady im Service ist super freundlich, die Location sauber, die Preise angemessen, Service und Essen ist fix and last but not least alle Corona-Bestimmungen werden eingehalten bzw. kontrolliert.
Ahoi!
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Risa wurde 2004 gegründet und hat mittlerweile 6 oder 7 Stationen in Berlin. „Meine“ ist die am Bahnhof Zoo. Die ist riesig und leider immer bombenvoll. Ich bin ja eigentlich kein großer Fan von Junkfood, aber wenn es mich überkommt, rück ich hier an.4.
Für die, die in Berlin nicht local sind, am ehesten ist Risa vergleichbar mit KFC. Kurz: es gibt Hähnchen in allen Variationen. Wings, halbe Hähnchen, Nuggets, Chicken Burger, Chicken Wraps etc. Der Unterschied ist: das Essen ist halal (die Betreiber sind Muslime und bieten so ihrer Gemeinschaft die Möglichkeit „regelkonform“ Fastfood zu genießen). Ich respektiere das und würde an dieser Stelle ungern Religion, Schlachtarten oder sonst was diskutieren, da sich sicher die Gemüter erhitzen und jede Partei an irgendeinem Punkt sicher recht behält.
Das geht über Religion hinaus, wenn wir auch die Vegetarier, Frutarier, Pescetarier etc. befragen. Jeder findet hier seinen Weg und jede persönliche Entscheidung ist vermutlich richtig.
Wer den Weg nun doch zu Risa findet, hat die Wahl zwischen vielen Menüs. Die anders als bei McDo, KFC oder anderen Ketten eben auch Sachen wie Maiskolben, Hummus, arabisches Brot etc. beinhalten.
Vegetarier werden ebenfalls satt, ich bezweifle aber das sie Risa unbedingt ansteuern. Halloumi Burger, Salat und die bereits angesprochenen Maiskolben, Pommes- und Süßkartoffelpommes wären eine Alternative.
Preislich bewegen sich die Menues um 7-27 €.
Majo und Ketchup befindet sich auf den Tischen.
Gerade die Filiale am Zoo (Hardenbergplatz) ist super hoch frequentiert und so ist der Laden natürlich nicht immer super sauber, auch wenn Mitarbeiter ziemlich oft durch den Laden flitzen, wischen und abräumen, wenngleich das wegbringen der Tabletts eigentlich Kundensache ist.
Ich mag Risa. 100 x schmackhafter und saftiger als Mc Donalds & Co.
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Meine Bilder zum Restaurant stehen ja bereits ein paar Tage online, nun komme ich dazu etwas zum Restaurant zu sagen.
Ich bin ja ein Riesenfan von Fisch jeglicher Art, aber Ceviche ist eben auch ganz weit vorn. Das „Antonellos Cevicheria“ ist ein italienisches Restaurant mit sizilianischen Spezialitäten, das auch Ceviche serviert.
Warum? „Cherchez la femme!“ sagen die Franzosen und meinen „da steckt bestimmt ne Frau dahinter“- so ist es auch hier, die Frau des Besitzers ist Mexikanerin.
9 Ceviche stehen auf der Karte, wir probierten 2 und es war lecker. Mir persönlich fehlte es ein bisschen an Flüssigkeit (Tigermilch), wie ich es aus der peruanischen Küche kenne, lecker und frisch war es allemal.
Neben dem Fisch-Klassiker finden sich sizilianische Streetfood-Köstlichkeiten auf der Karte. Allen Pommes-Fans muss ich unbedingt „Panelle“ ans Herz legen, das sind sozusagen Kichererbsen-Fritten und die sind köstlich. Allein für die würde ich das Restaurant wieder aufsuchen.
Wir hatten ebenfalls und Gazzille (Kroketten aus Kartoffel und Aubergine) und auch die waren ihren Vorspeisenpreis in jedem Fall wert.
Wer Lust auf Pasta hat, ist hier gut aufgehoben, die Portionen sind groß. Sehr groß! Ich selbst hatte keine, bewunderte aber viele Teller auf dem Weg zu ihren Tischen.
Ich denke, die wird´s beim nächsten Besuch!
2 Desserts zieren die Karte und machen das Entscheiden leicht. "Einfach beide!" kann ich sagen und so gelangt ne solide Panna Cotta und eine unverschämt gute Schoko-Tarte auf die Hüfte.
Hüftspeck nennt man im englischen „Love Handles“ und das ist ein derartig wohlwollendes Wort, dass ich persönlich lieber nasche :-) Liebeshenkel- wie schön bitte!?
Auf nach Kreuzberg in den Bergmann-Kiez!geschrieben für:
Italienische Restaurants / Mexikanische Restaurants in Berlin
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Ich reservierte nur 1,5 Std vor unserem Besuch telefonisch. Dass wir ins Brigantino gingen, war purer Zufall, es lag einfach zwischen mir und meiner Begleitung.6.
Das Telefonat war schon merklich witzig und schnell war klar, hier herrscht Leben in der „Bude“. „Buona sera, Amooooooore.“ war die Begrüßung als ich das Restaurant 15 min zu früh betrat.
Auch Giovanni hatte unser Telefonat präsent und führte mich zu unserem Tisch an dem er dann gefühlt 100fach auftauchte um zu checken ob alles okay ist. Zunächst aber mit einem Aperitif, um mir meine Wartezeit zu verkürzen.
Der Kellner neben Giovanni (dem Hausherren) ist (no offense) sehr alt und spricht wenig oder wenig deutsch. Das macht aber nichts, denn sein Chef ist quasi immer da wo er ist und das allein ist ein super lustiges Spiel zwischen den beiden.
Der Restaurantbesuch macht klar, das hohe Gut ist der Italienische Charme und mit seinen Sprüchen verbindet er auch seine Gäste, so wird beim Servieren auch dem Nachbartisch einfach mal der Teller gezeigt und erwähnt, dass der Nachbargast jetzt die „beste Pasta der Welt“ isst.
Klar, muss man das alles auch irgendwie mögen, aber für uns war es ein wahnsinnig warmer Abend mit viel Spaß, einer sehr guten Pizza und in meinem Fall gegrillten Calamari auf Salat, der (und das ist das einzige Manko) etwas zuviel Öl hatte.
Froh über eine weitere entdeckte Möglichkeit in meiner Nachbarschaft, sage ich: muss man machen!
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Für Anreisende und Besucher ist dieses Hotel erstmal günstig gelegen. Haltestelle Kurfürstendamm. Also mitten im Geschehen der City West. Optisch macht es einen guten Eindruck. Tagsüber ist die Joachimsthaler Straße schon mal stark befahren, was sich mit dem Ladenschluss des Ku´damms schon auch relativiert.7.
Einkaufsmöglichkeiten gibt es gleich in einer Passage gegenüber, Restaurants sind fußläufig.
Ich kann dieses Hotel wirklich nur als Tagungshotel beurteilen. Da wir nicht weit entfernt vom Hotel sitzen, buchen wir uns hier regelmäßig ein.
Die Absprachen laufen problemlos, die Preise sind okay, das Hotel aber auch verhandlungsbereit.
Auffällig ist, dass viele Dinge vor Ort dann doch problemlos möglich sind, die per Mail erstmal ausgeschlossen waren, warum das so ist, erschließt sich mir manchmal nicht. Aber gut, fragen kostet nichts :-)
Die Mitarbeiter sind sehr nett, da H10 Hotels eine Hotelkette mit Sitz in Barcelona, Spanien ist, sind die meisten auch Spanier. Sie sprechen deutsch. Klar. Der Akzent ist dennoch schön zu hören.
Die Tagungsräume bieten alles was geboten werden kann. Jegliche Annehmlichkeiten sind buchbar.
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Ich war Trauzeugin des künftiges Bräutigams. Er in Hannover verantwortlich für den Brautstrauß, ich als eigentlich helfende Hand in Berlin. Die SMS „Wir haben freie Hand. Help“ erreichte mich nachdem ich ihm auftrug seine künftige Frau auszuhorchen was sie mag.8.
Da ich vor nicht allzu langer Zeit auch Gast auf einer Hochzeit meines Kollegen in Hannover war und der Brautstrauß wunderschön war, schrieb ich ihm und erfragte ihren Blumendealer.
„Indigo und meiner Meinung nach die Besten die Hannover zu bieten hat!“
Ich übernahm die Absprache mit dem Blumenladen via Telefon. (Sicher hätte ich den Mann in den Laden schicken können, sagen wir´s mal so: sie liebt ihn aus anderen Gründen als seinen Blumengeschmack! :-))
Ich erzählte was benötigt wird, ein Herrenanstecker, einen Brautstrauß, 2 Trauzeugensträuße, gab Details zur Braut „sie ist auf keinen Fall kitschig“ und so weiter und sofort. Der Mitarbeiter war ruhig und freundlich und versuchte zu verstehen. Damit er es auch wirklich verstand, sandte ich eine zusammenfassende E-Mail hinterher und fügte Bilder unserer Vorstellung hinterher.
Gefordert war grün (unbedingt Eukalyptus) weiß mit maximal einer Pastellfarbe on top. Was wir bekamen war wunderschön, wenngleich abseits des Farbkonzepts. Einen Tag vor der Hochzeit wäre es ohnehin nicht zu ändern gewesen, vielleicht liegt dies auch am fehlenden persönlichen Gegenüber auch wenn ich so auch gesagt hätte was ich schrieb. (dafür einen Stern Abzug)
Gepasst und gefallen hat es am Ende trotzdem. Gott sei Dank.
Preis für einen Brautstrauß 120 €
Preis für den Herrenstecker 15 €
Preis für 2 kleinere Trauzeuginnensträuße je 20 €
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Nicht chic aber lecker und herzlich!9.
Im Kin Za geht´s um georgische Küche und ganz ehrlich, wem „Khachapuri“ und „Khinkali“ keine Begriffe sind, der sollte es sich auf die To-Do-List setzen.
Khachapuri ist eine Art georgische Pizza, die wie ein Boot geformt ist. Sie ist völlig unterschiedlich belegt (oder sollte ich besser gefüllt sagen) oft mit einem Ei, auf jeden Fall mit viel Käse oder auch Hackfleisch.
Khinkali sind Dumplings. Achtung beim Essen- da sich immer auch Flüssigkeit in den kleinen Teigsäckchen sammelt, ist die Gefahr sich die Schnute zu verbrennen hoch :-)
Ansonsten muss man schon auch großer Fan von Granatapfel, Kräutern, gegrilltem und Nüssen sein, um georgische Küche lecker zu finden.
Der Laden war auf jeden Fall brechend voll und das Bedienen lief leicht chaotisch aufgrunddessen. So kam es, dass 1 von 2 Essen deutlich verspätet kam. Nicht ganz tragisch, da ich gefüllte Avocado hatte, die nicht kalt werden konnte, so dass wir nicht zwangsläufig zeitversetzt essen mussten.
Das Kin Za hat wirklich eher Streetfood-Charakter und ist nicht ganz Restaurant! Nett sind die Bedienungen auf jeden Fall und der Chef selbst, sehr bemüht. Mich besuchte er aufgrund meiner Avacado-Wahl gleich nochmal. „Sag mal, sind die heute noch ein wenig fest. Ja, oder? Ich hab sie heute erst gekauft und mache mir Sorgen, sie sind nicht reif genug!“ Waren sie tatsächlich nicht und dennoch lecker. Weil es so war, schenkte er mir und meiner Begleitung „Tschurtschchela“- ein georgisches Fruchtkonfekt gefüllt mit Nüssen. Ich bin leider gar kein Fan, mein Zahnarzt vermutlich auch nicht, aber die Geste war herzlich!
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Das kleine Café liegt direkt an der Kantstraße und wer Berlin kennt, hier ist es laut! Drinnen spürt man davon nichts und es ist irre gemütlich.10.
Klein aber fein- dunkle Holzstühle und viele Grünpflanzen. Eine Sofaecke im hinteren Teil des Raumes.
Im Au lait wird man ganztags versorgt. Morgens (Morgen definiert sich von 8:30 Uhr – 15 Uhr) mit einer Frühstückskarte, die eigentlich keine Wünsche offen lassen sollte.
Kleinigkeiten wie Croissants mit Marmelade, oder unterschiedlichste Kreationen für die herzhafte, vegetarische oder vegane Fraktionen.
Auch Pancakes fehlen nicht, Eier-Variationen oder die Super Bowls (diverse Granolas oder Fruchtbowls). Frischgepresset Säfte, Smoothies und/oder Milchshakes gibt´s on top.
Zum Lunch und Abend bietet die Karte - immer frisch und mit saisonalen Lebensmitteln zubereitet- Sandwiches, Flammkuchen aus dem Steinofen, Salate, Pasta und Tapas.
Abends bei Wein sich also eine Platte unterschiedlichster Häppchen (Wurst-Käse-Allerlei, Nachos, Hummus, Hähnchenbruststreifen, Basilikum Aioli und und und) zu teilen, ist hier besonders nett.
Wer nur auf Cocktails besteht, bekommt auch die!
Noch nie probiert habe ich die Eis-Bowls (Eis mit allerhand Zeug wie Granola, Mangopüree etc. drumrum): Das Speiseeis wird vom „Berliner Eisbär“ hergestellt,
ist frei von billigen Palm- und Pflanzenfetten, enthält es keine Aromen und Farbstoffe und ist 100% laktosefrei. Letztendlich war ich wohl immer schon vorher satt!
Was aber wirklich immer geht, ist der Kaffee: mein immer-Favorit Cortado!
ACHTUNG: NUR BARZAHLUNG!