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Bewertungen (245 von 534)


  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Hallo

    Ich bin aufgewachsen auf St. Pauli und als ich so um die 16 Jahre alt war, schummelte ich mich oft in den Starclub, Beatclub in der Grossen Freiheit oder auch ins Top Ten auf der Reeperbahn.

    In den 60er Jahren wurde ich auf die Band The Beatles aufmerksam, die im August 1960 auf der Bühne des Indra standen. Ihr Name: The Beatles. Damals noch in der Besetzung mit Pete Best und Stu Sutcliffe waren sie in Hamburg angekommen.
    Ab Oktober '60 gastierten sie im Kaiserkeller und Richard Starkey (Ringo Starr) kam als Schlagzeuger dazu.

    Hier in Hamburg begann ihre Berühmtheit und sie komponierten viele schöne Songs, die von Alan Aldridge unter dem Titel

    "The Beatles"
    Das Illustrierte Song Book
    herausgegeben wurde.

    Der Herausgeben Alan Aldridge war einer der innovativsten Grafik Designer und engster Freund der Beatles. Sein eigenwilliger unmittelbarer Stil und seine brillante Technik haben auch viele Nachahmer auf den Plan gerufen, wie man im Nachruf lesen kann.

    Im November '60 gaben sie ihren letzten Auftritt, weil der 17 Jahre alte George Harrison abgeschoben wurde. Paul McCartney und Pete Best werden gleichzeitig der Brandstiftung verdächtigt, so dass die Band Deutschland zunächst verlassen mussten.

    Ab April 1962 bis Dezember 1962 hatten sie ihre Auftritte im "Star Club". Das war nur ein kurzer Ausschnitt ihrer Auftritte in Hamburg, denn ich wollte nicht die Biografie der Beatles hier wiedergeben, sondern nur den Bild und Songtext Band beschreiben.

    Ich habe mir das Beatles Song Book im Jahre 2000 gekauft, weil ich mir die Songs, die man sonst nur schwer verstehen kann, nachlesen wollte. Es ist ein schöner Bildband, mit vielen herrlichen Grafiken und immer mal wieder reinzuschauen.

    John schreibt nach der Ordensverleihung M.B.E.

    Viele von den Leuten, die sich bitter darüber beklagten, dass man uns den M.B.E. verliehen hat, haben ihren ihren für Heldentaten im Krieg bekommen - dafür, dass sie andere Menschen umgelegt haben. Wir haben unseren gekriegt, weil wir die Menschen unterhalten. Wir verdienen unseren Orden eher, finde ich. Sie nicht auch?

    Paul schreibt unter The End:

    Nicht ich habe die Band verlassen, sondern die Beatles haben die Beatles verlassen.
    Aber keiner will derjenige sein, der den anderen erklärt, dass die Party vorbei ist.

    geschrieben für:

    Verlage / Buchhandlungen in München

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    61.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo

    Seit ein paar Wochen ist die Fa. August Reiners mit Tiefbauarbeiten beschäftigt. Von der Siedlung Lohkoppel, neben dem PK 36, baggern sie 2 Meter tiefe Gräben in Richtung Steilshooper Allee. Es werden Strassen und Grünflächen aufgerissen und in diese Gräben legen sie 30 cm durchmessende Rohre.

    Diese jeweils 3 - 5 Meter langen Rohre werden verschweisst und an den Schweissstellen ummantelt. Man konnte sehen, dass es sich um Rohrleitungen für Fernwärme handelt.

    Als sie in der Siedlung Lohkoppel fertig waren, begannen sie bei mir in der Siedlung, unter meinem Schlazimmerfenster ebenfalls die Fahrbahn aufzureissen. Dazu wurde die 200 Meter lange Einbahnstrasse gesperrt und alle parkenden Fahrzeuge mussten entfernt werden.

    Es gab da einen freundlichen Polizeibeamten, der sich die Arbeitsstelle besah, und wie und wo das Halteverbot angebracht worden war. Da er sehen konnte, dass die nun noch dort parkenden Fahrzeuge die Bauarbeiten nicht behinderten, notierte er sich die Kennzeichen (alles Hamburger) und wollte über ZEVIS die Halter ermitteln und sie benachrichtigen.

    Wie gesagt, sollen es Rohrleitungen für Fernwärme, aber wir sind seit gut 10 Jahren an die Fernwärme angeschlossen. Ich befragte einen Mitarbeiter der Firma, wo denn die neue Übergabestation errichtet werden soll und er gab an, dass die Rohrleitungen bis zum Heizkraftwerk Haldesdorferstrasse geführt werden, damit die Lohkoppel Siedlung daran angeschlossen werden kann.

    So wie ich es beurteilen kann, machen sie einen guten Job und wenn sie die Gräben wieder geschlossen hatten, kann man gar nicht mehr sehen, dass hier vor kurzem Baumassnahmen stattgefunden haben.

    geschrieben für:

    Baustellenbedarf / Anlagenbau in Bremen

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    62.



  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    59. von 60 Bewertungen


    Hallo

    Ich bin ein Urhamburger und lebte 25 Jahre auf St. Pauli. Ab und zu mal fahre ich hin, weil meine Mutter dort noch wohnte und bummel dann über den Hafen.

    Wenn ich aber an früher zurück denke, so hat sich vieles verändert.

    Ich denke noch an die alte Hafenstrasse, wo sich die Sandberge vor den River Kasematten befanden und wir als Kinder/Jugendlichen abends mit den Freundinnen im Sand lagen und auf das Wasser geschaut haben. Hinter uns waren die Chaotenhäuser. Die Sandhaufen sind weg, aber die Chaotenhäuser stehen noch und sind jetzt eine Genossenschaft geworden.

    Dort wo die Sandberge waren, befindet sich ein grosser Parkplatz für Pkw und Wohnmobile der Hamburg Besucher und in der Nähe der Fischauktionshalle liegt ein sowjetisches U-Boot, das man besichtigen kann.

    Vom Fischmarkt (Fischauktionshalle) aus bis in die Innenstadt (Rödingsmarkt) hatte man nach der grossen Flut von 1962 eine hohe Flutmauer gebaut, die nach und nach verbessert worden war, so dass die Überflutungen ausbleiben.

    An den Landungsbrücken mit dem Uhrturm und den Gastronomie Betrieben, hat man in den letzten Jahren wasserseitig eine „Promenade“ gebaut, auf der man schön flanieren kann. Die Promenade hat man als Jan Fedder Promenade getauft. Jan Fedder war ein Hamburger Urgestein und ich habe in der Kindheit oft mit ihm gespielt und wir sind mit unseren Bambi Rädern in der Freihafen gefahren und haben "Beute" gemacht.

    Hinter der Flutmauer befindet sich der Alte Elbtunnel, wo ich als Lehrling oft auf den Essenwagen gewartet hatte.
    An den Pontons der Landungsbrücken landen täglich diverse Hafenschiffe und Barkassen für Hafenrundfahrten, der Finkenwerder Liniendienst und die gelben „König der Löwen“ Boote. Am Anfang der Landungsbrücken liegt Museumssegelschiff Rickmer Rickmers. Von den Landungsbrücken fährt in den Sommermonaten der Halunder Jet mit 33 Knoten nach Helgoland.

    Der alte "Bananenjäger" Cap San Diego, ein damals sehr modernes Kühlschiff, liegt seit Jahren an der Überseebrücke und kann wie die Rickmer Rickmers ebenfalls besichtigt werden.

    Hafenrundfahrten kann man mit den grossen Schiffen der Fa. Abicht oder mit den kleinen Barkassen machen, die auch in die Speicherstadt fahren. Früher schipperten die Barkassen morgens die Hafenarbeiter zu ihren Schuppen.

    Bis in die 70er Jahre fuhren dort noch zwei Strassenbahnlinien (die 1 und die 7) aus Richtung Bahnhof Altona bis zum Rathausmarkt. Der Rathausmarkt war für die Strassenbahnen der grosse „Drehscheibe“.

    Dort, wo sich das Zelt „König der Löwen“ befindet, in der früher die Buddy Holly Show aufgeführt wurde, befand sich die Stülckenwerft mit ihrem grossen Helgen und mindestens drei Mal im Jahr konnte man Stapelläufe beobachten. Neben dem Zeltbau des Musicals "König der Löwen" wurde ganz neu der Bau für das Musikal "Das Wunder von Bern" errichtet,.

    Das Dock Elbe 17, Trockendock gebaut für die Grosskampfschiffe der Nazis, gehörte zur Schlickerwerft, die Anfang der 70er Jahre in die Insolvenz ging. Heute ist es der Ausrüstungskai von Blohm und Voss mit seinen zwei Schwimmdocks.

    Es ist ein herrliches Treiben auf der Elbe und am schönsten ist es, wenn es dunkel wird und die ganzen Lichter den Hafen beleuchten.

    Ein Hamburgbesuch ohne Hafenrundfahrt geht gar nicht. Seekrank kann man nicht werden, weil es sich bei der Elbe um einen Fluss handelt.

    geschrieben für:

    Kultur / Freizeitanlagen in Hamburg

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    63.



  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Hallo

    Ich besitze in Dassendorf ein Waldgrunstück mit mit grossem alten Baumbestand. Es sind Eichen, Buchen und Kiefern. Wenn der Sturm durch die Äste rauscht, fallen schon einmal ein paar alte tote Äste herunter.

    Selten richten sie Schäden an, weil sie nicht auf das Haus fallen. Im Frühjahrssturm zerbrach eine 35 Meter hohe Buche auf dem Nachbargrundstück und verursachte an meinem Hausdach einen Schaden in Höhe von gut 13.000 €. Die Baumkrone fiel so, dass ich nicht mehr ins Haus kommen konnte.

    Da ich auch nicht an meine Kettensäge kam, verständigte ich Herrn Tessendorf. Obwohl es an einem Sonntag war, kam er sofort vorbei und beseitigte die Baumkrone, so dass ich die Schäden im Haus begutachten konnte. Den restlichen Stamm konnte ich am nächsten Tag zerkleinern.

    Nun hatte ich auch noch eine ganz tote Kiefer, die auf der Grundstücksgrenze zur Nachbarin stand. Er drohte ebenfalls bei einem nächsten Sturm auf ihr Holzhaus zu fallen. Das wollte ich natürlich nicht.

    Ich rief wieder bei Herrn Tessendorf an und er besah sich den Baum. Nach einigem Hin und Her – abtragen mit oder ohne Bühne, was einen Unterschied von 1.000 € ausmachte, kam er am nächsten Tag mit einem Mitarbeiter und er kraxelte auf den Baum, so dass er ihn von der Spitze her abtragen konnte.

    Die Kiefer war ebenfalls ca. 30 Meter hoch –und brachte mir viel Brennholz für die nächsten Winter-. Wie gesagt sägte er mit der Kettensäge Baumscheiben von 35 cm ab und liess sich auf den Boden fallen. Mit Vor- und Nacharbeiten benötigten sie etwas mehr als zwei Stunden und verlangten dafür 700 €, was sehr günstig war, weil, wenn er eine Bühne benötigt hätte, kämen nochmal wenigstens 1000 € dazu.

    Herr Tessendorf war schnell und leistete saubere schnelle Arbeit, für „kleines“ Geld.

    geschrieben für:

    Baumpflege in Dassendorf

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    64.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo

    Am Montag hatten wir den 5. Reklamationstermin bei der A.T.U., weil der hintere linke Reifen meines Dacia binnen 2 Monaten den Druck von 2,6 auf 1,6 Atü verliert. Wir hatten ein Zeitfenster von 10.00 - 11.00 Uhr.

    Nachdem ich ihn abgegeben hatte, wollte ich nicht bei A.T.U. auf ihn warten und auch nicht nach Hause gehen -Heimweg 30 Minuten - Weg zurück 30 Minuten-, sondern wir gingen durch das nicht immer ganz noble Wohnviertel Steilshoop in Richtung Bramfelder See.

    Am Rande von Steilshoop, in Richtung Friedhof Ohlsdorf und Bramfelder See, gibt es einige Kleingartenvereine. Ich war überrascht, als ich nach einer Recherche feststellte, dass es 39.000 Kleingärten in 3230 Gartenkolonien gibt.

    Kleingärten sind in der Stadt Grüne Oasen und sie tragen wesentlich dazu bei, dass Hamburg sich eine Grüne Stadt nennen darf. Die Warteliste für einen Kleingarten sind lang und gleichzeitig sind sie bedroht, weil Hamburg Wohnungen braucht. Deswegen müssen überall in der Stadt Lauben mitsamt Obstbäumen, Hochbeeten und Spielrasen weichen.

    DOCH DER WIDERSTAND WÄCHST

    Heute gingen Jenna und ich durch den Kleingartenverein 565 Ohlsdorf e.V., der sich im "Amselweg" , Nähe Edwin Scharff Ring befindet. Der Amselweg ist ein Weg, der sich im Bereich Kleingartenverein Ohlsdorf befindet. Wir gingen durch den Edwin Scharff Ring, an der Grundschule Steilshoop vorbei und kamen auf das Kleingartengelände. Es schliesst an den Friedhof Ohlsdorf an, auf dem neben dem Garten der Frauen sich die Grabstätte von Uwe Seeler befindet.

    Wir durchquerten das Vereinsgelände, das liebevoll angelegt und gepflegt ist und konnten eine Blütenpracht und viele Obstbäume, die reichlich Früchte trugen sehen. In vielen Parzellen werkelten die Laubenpieper, wie wir liebevoll die Pächter nennen, und auf ein freundliches Moin, kam ein Guten Morgen zurück.

    Hier in den Grünen Lungen Hamburgs kann man es sehr gut aushalten, auch wenn die Satzungen mitunter diktatorisch ausgelegt sind und die Parzellen gedrittelt werden sollten. Man sagte mir, dass es im Osten vor 30 Jahren kommoder gehandelt wurde.

    Wir hielten uns besinnliche 30 Minuten im gepflegten Kleingartengelände auf und konnten mit frischen Eindrücken zur A.T.U. zurückkehren.

    geschrieben für:

    Kultur / Vereine in Hamburg

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    65.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo

    Ich kaufe mir oft Hosen aus Jeans- und anderen Stoffen und kenne meine Grösse, so dass ich beim Kauf selten Probleme damit habe.

    Meistens passen die Hosen im Bund, aber in der Länge variieren sie und sind bei einer 30 Zoll Länge mitunter zu lang. Da gibt es Unterschiede bei den Herstellern, oft passen sie wenn ich eine 30er kaufe, aber meistens sind sie so um die 6 cm zu lang.

    Abschneiden und umnähen würde ja gehen, aber bis ich meine Nähmaschine hervor gegraben und eingerichtet habe, dauert es eine Zeit und dann fehlt dieses Teil (die Einfädelhilfe), oder die Maschinennadel ist abgebrochen, weil der Stoff zu hart war.

    Da fiel mir ein, dass man sie ja auch "umkleben" kann und suchte im Internet nach Textilklebern. Den günstigsten fand ich dann bei der Firma Flach und 150 g in 5 Tuben aufgeteilt kosteten gute 18 € und werden binnen 3 Tagen portofrei zugesandt.

    Ich bestellte mit die 5 Tuben und sie waren am Montag im Brieflasten. Jetzt kann ich auch die Hosen umkleben, die unten schon ausgefranst sind.

    Dann fiel mir ein, dass ich für Jenna mal medizinischen Kleben für ihre Ohrspitzen für teures Geld gekauft hatte. Meine Dalmatinerin Jenna hat divers Allergien und die schlagen auf das Innenohr, das sich im Gehörgang entzündet. Da sie sich nicht kratzen kann, schüttelt sie ihren Kopf und schlägt sich die Ohrspitzen blutig. Pflastern hilft nichts, denn es ist ein Fremdkörper und sich schüttelt sie sich ab.

    Ich trockne die Wunde ab und gebe ein bis zwei Tropfen Klebstoff auf die Wunde, damit sie sich verschliesst. Sie lässt es sich gefallen und der Klebstoff fällt nach 12 - 14 Stunden ab. Ich muss die Wunde nun bis zu einer Woche verkleben, damit sie abheilt.

    Als ich mich letztens geschnitten hatte, tropfte ich ebenfalls etwas Textil Klebstoff von Gütermann darauf und verspürte kein Brennen. Am nächsten Tag war die Wunde geschlossen.

    Also für das Umkleben von Stoffen oder das Versorgen von blutenden Wunden ist der Textilkleben sehr gut geeignet.

    geschrieben für:

    Nähmaschinen in Kleinostheim

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    66.

    Konzentrat Hosen umkleben, das habe ich so noch nie gehört. Ist aber eine gute Idee. Werde ich mir merken.
    Danke für den Tipp.
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Verstehe. Universelle Anwendung. Das ist sehr gut, denn jedes mal nähen ist manchmal doch recht umständlich.
    Jolly Roger Jenna hatte sich letzten Sonntag die Ohrspitze blutig geschlagen.
    Ich träufelte ihr den Textilkleber darauf.
    Er trocknete und löste sich nach zwei Tagen.
    Das wiederholte ich und als sich der Kleber heute löste, war die Wunde geschlossen und abgeheilt

    bearbeitet


  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallo

    Meine Dalmatinerin hat diverse Allergien und hat sie mal etwas gefuttert, was sie nicht darf und ohne mein Wissen, so entzünden sich ihre Gehörgänge und Ohrmuschel, hauptsächlich links. So war es auch wieder heute früh. Ihre Ohrmuschel war „feuerrot“ und vermutlich entzündet.

    Es muss sehr unangenehm für sie sein, denn sie schüttelt sich dauernd, schabt mit ihrem Kopf über den Waldboden und „wint“. Dabei reisst sie sich ihre Ohrspitze auf und danach sieht ihr Kopf aus wie "geschlachtet", denn alles ist blutig. Diese blutende Wunde kann ich ganz einfach mit einem Tetilkleber von Gütermann stoppen und für die Entzündung benötige ich etwas Kühlendes.

    Nun hatte ich von dem Medikament Cool Akut gelesen und wollte es kaufen oder bestellen. Da ich in Aumühle war, suchte ich die dortige Apotheke auf. Ich war der einzige Kunde in der Apotheke und somit ging es sehr schnell, denn sie hatten es vorrätig. Es kostete knapp 9 € und hilft auch gegen Insektenstiche. Die Apothekerin klärte mich über das Medikament auf und somit kaufte ich es.

    Nachdem ich die Ohrspitze versorgt hatte, gab ich meinem Hund etwas von dem Gel in beide Ohren und es schien wohl zu helfen, denn sie schüttelte sich nicht mehr und nach einer Stunde war auch die Rötung aus der Ohrmuschel verschwunden. Nun geht es ihr wieder gut.

    Da ich nicht so aufpassen kann, was sie unterwegs sieht, riecht oder frisst, so muss ich immer die Medikamente Cool Akut, EasOtic –gibt es nur vom Tierarzt-, und für die blutende Wunde an der Ohrspitze Textilkleber in beiden Wohnungen vorrätig haben.

    geschrieben für:

    Apotheken / Pharmazeutische Erzeugnisse in Aumühle bei Hamburg

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    67.



  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Hallo

    Diese Bewertung/Beschreibung soll keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben.

    Hamburg, ja Hamburg ist mein Land und meine Stadt, in der ich in den 40erJahren des letzten Jahrhunderts zur Welt gekommen bin. Die Geburtsklinik hiess Finkenau und sie war lange Zeit DIE Geburtsklinik in Hamburg. Der Stadtteil heisst Uhlenhorst und hier befindet sich auch die Hamburger Meile, das langgezogene Einkaufszentrum an der Hamburger Strasse, gegenüber der Oberaltenallee.

    Gewohnt, gelebt und aufgewachsen bin ich 25 Jahre auf St. Pauli. Dort startete ich als Kind, um meine Umwelt zu erkunden. Mit sogenannten Bambirädern fuhren wir durch den alten Elbtunnel, damals gab es den Autobahnelbtunnel noch nicht, und suchten im Freihafen nach Beute.

    Auf Steinwerder waren die grossen Werften, wo noch viele Schiffe gebaut wurden. Vor den Schuppen, an dem die Frachter anlegten, fanden wir in den Müllcontainern Schokolade und Obst, manchmal auch Zigaretten für unsere Väter, die wir dann durch die Zollstelle am alten Elbtunnel schmuggelten. Oft gingen wir in die gesprengten U-Boot Bunkern und konnten da die damals neuesten Walther U-Boote Typ XXI sehen, die unter Wasser schneller waren, als über Wasser.

    Sonntagmorgens ging ich immer auf den Fischmarkt und verdiente mir ein paar Mark, um ins Kino gehen zu können. Ich verkaufte mal Orangen, Chinavasen oder trug für eine Strumpfverkäuferin den Koffer zur Taxe. Der Sonntag brachte mitunter bis zu 10 DM ein.

    Da war der Fischmarkt noch Fischmarkt, Obst- und Blumenmarkt und man konnte lebende Tiere kaufen. Ich bekam von meinen Eltern einen Schäferhund, der 16 Jahre lang bei uns lebte, bis ich ihn am Pferdemarkt, beim Tierarzt einschläfern lassen musste, weil er unheilbar an Hodenkrebs erkrankt war.

    Eingeschult wurde ich in Altona, in die Pestalozzischule, in der Strasse Kleine Freiheit. Sie verläuft noch neben ihrer berühmten Grossen Freiheit, die mit der Reeperbahn und der Herbertstrasse zum Amüsierviertel von St. Pauli gehört. Nach der Schule holten wir uns aus den Striplokalen die leeren Sektflaschen und es gab für die grosse Flasche 3 Pfennige beim Schrotthöker, die kleine brachte 1 Pfennig.

    Wir waren oft mit dem Rad unterwegs zu den Landungsbrücken, zur Jugendherberge, um Mädchen kennen zu lernen oder zum Bismarck Denkmal.

    Auch sausten wir durch die Wallanlagen, wo 1963 und 1973 die IGA ihre „Zelte“ aufschlug. Durch das IGA Gelände und Planten un Blomen fuhr eine kleine Bimmelbahn und später 1973 eine Seilbahn vom Dammtor bis zu den Landungsbrücken.

    Auf dem Heiligen Geistfeld findet drei Mal im Jahr der Hamburger Dom statt. Es ist ein grosses Volksfest für Gross und Klein. Es kommen bis zu 1,5 Mio Besucher. Dort befanden sich auch zwei grosse Flakbunker. Im Bunker an der Budapester Strasse hatte der NWDR (jetzt NDR) sein erstes Fernsehstudio. Er wurde mit viel Mühe später abgebrochen und jetzt steht ein grosser Neubau dort. Im zweiten Bunker haben sich diverse Locationen und ein Internetradio (Byte FM) eingerichtet.

    An der Budapester Strasse steht auch noch das Wohnzimmer des FC. St. Pauli, wo Corny Littmann Präsident gewesen ist. Er ist "Chef" der drei Lokalitäten Schmidt's Theater, Schmidt't Tivoli.und Schmidtchen

    1973 hatte man das Congress Centrum Hamburg (CCH) und das Plaza Hotel fertig gestellt und ich als junger Polizeianwärter musste den Bundespräsidenten bei seiner Eröffnungsrede schützen. Dabei waren wir 30 Anwärter unbewaffnet. Neben dem CCH steht der alte Kaiser Bahnhof Dammtor. Er war der Bahnhof für Staatsbesuche. Dorthin begleitete ich den russischen Staatspräsidenten Putin und unseren Altbundskanzlet Schröder, als sie mit dem ICE nach Berlin fuhren.

    Hamburg ist nicht nur die Elbe und der Hafen, Hamburg ist auch die Binnen- und Aussenalster. Hier stehen die altehrwürdigen 5 Sterne Hotels, in denen gerne die Staatsgäste einchecken. Udo Lindenberg habe ich oft im Atlantic gesehen und gesprochen. Ihn kannte ich noch aus der Zeit im Onkel's PÖ,wo auch Otto Walkes oft auftauchte. Er und Udo wohnten in einer WG.

    Rund um die Binnenalster befinden sich die angesagten Kaufhäuser und die Europa Passage, sowie die Reederei Hapag Lloyd mit Blick auf die Alsterfontaine im Sommer und die Weihnachtstanne im Winter.

    Getrennt wird die Binnenalster von der Aussenalster durch die Lombardsbrücke und Kennedybrücke. Die angesagten Einkaufstrassen sind die Spitalerstrase und die Mönckebergstrasse, die sich vom Hauptbahnhof bis zum Hamburger Rathaus erstrecken.

    Rund um die Aussenalster befinden sich unsere schönen Konsulate, Ruder- und Segel Clubs, sowie viele schöne Cafés und Restaurants. Hier kann man herrlich segeln, muss aber aufpassen, da der Wind böig durch die Strassenschluchten in Richtung Alster weht. An der Strasse Schöne Aussicht befindet sich auch die 1967 fertiggestellte Imam Ali Moschee, in der der Hojjatolislam Dr. Seyyed Mohammad Khatami zum Freitagsgebet aufrief. Er war der spätere Staatspräsident des Iran. Ein paar Meter weiter ist das Gästehaus des Senats für kleine Abordnungen von Staatsgästen.

    Hamburg ist die Stadt der Musicals. Mit Buddy Holly fing es im Hafen an, jetzt spielt dort täglich der König der Löwen. Im Operettenhaus begann es mit Cats, Mama Mia, Sister Act, Ich war noch niemals in New York und nun ein Musical um den Boxer Rocky. In der Neuen Flora, die extra für das Phantom der Oper gebaut wurde, spielte auch Tarzan und nun wieder das Phantom.

    Diese Musicals laufen zur Zeit in Hamburg:

    http://www.karten.de/musical-show-hamburg/

    Nachtrag 1

    An der Elbe, wo sich damals die grossen Werften wie Stülcken Werft, Blohm und Voss, Schlieker Werft, die Howaldswerke und die Deutsche Werft, damals gegenüber Teufelsbrück, befanden, sehen wir heute das grosse Flugzeugwerk, in dem die Airbusse gefertigt werden. Es sieht imposant aus, wenn die grossen Flieger wie der A 380, A 350 und die kleineren Airbusse starten und landen.

    In Hamburg befindet sich der weltgrösste Parkfriedhof, in dem 2 Buslinien die Trauergäste oder andere Besucher von Ort zu Ort transportieren. Er hat 12 Kapellen, in denen die Trauerfeiern stattfinden. Die Kapelle 5 ist vor längerer Zeit abgebrannt und noch nicht wieder aufgebaut worden. Viele berühmte Persönlichkeiten sind hier begraben und man kann die Gräber bei Führungen besichtigen. Vor 5 Jahren wude Loki Schmidt gegenüber der Kapelle 10 begraben und jetzt folgte ihr der Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Seine Grabstätte hatte ich besucht und beschrieben.

    Anfang des Jahres verstarb auch unser Altbürgermeister Henning Voscherau den ich in den 80er Jahren bewachen musste. Auch er fand seine letzte Ruhestätte auf seinem Friedhof. Gewohnt hatte er mit Familie in der Lagerlöffsttrasse. Annerose, seinen Ehefrau, will den Ort seiner Ruhestätte noch nicht der Öffentlichkeit preisgeben.

    Die weiteren grossen Friedhöfe sind in Öjendorf und im Volkspark der Hauptfriedhof Altona. Dazu haben die Bezirke noch ihre lokalen Friedhöfe mit kleinen feinen Kapellen.

    Die alten jüdischen Friedhöfe in Ohlsdorf und an der Königstrasse in Altona haben die Nazis nicht angerührt. Jetzt ist der jüdische Friedhof Königstrasse auf die Liste zum Kulturerbe gesetzt worden. Ein Besuch des Friedhofs ist sehr lehrreich, denn dort sind noch sehr alte Grabplatten zu sehen.

    Mehr als ein Viertel des Hamburger Stadtgebietes sind Grünflächen, die Grünen Lungen Hamburgs, mit vielen öffentlichen Parks, wie dem Stadtpark, dem Öjendorfer Park, den Jenischpark in Teufelsbrück , einem grossen Volkspark in Altona, wo sich auch die Colorline Arena und das Volksparkstadion (Imtech Arena) befinden , um nur einige aufzuzählen. Nicht zu vergessen den grossen Spielplatz im Volkspark.

    Wir haben drei grosse schöne Botanische Gärten in der Innenstadt neben dem Park von Planten un Blomen, den Botanischen Lehrpfad in Wandsbek und den Loki Schmidt Garten in Klein Flottbek und den Dahliengarten, ebenfalls am Rande des Altonaer Volksparks. In allen diesen Gärten ist der Eintritt frei.

    Oft gehe ich auch in unsere schönen Naturschutzgebiete wie das Raakmoor, Hüsemoor und Wittmoor mit seiner Gedenkstätte KZ Wittmoor. Schöne Ausflugsziele sind der Humelsee, der Kupferteich und der Alsterwanderweg mit dem Alstervorland, sowie dem Hainesch Iland und dem Hohenbuchenpark.

    Hamburg ist die Stadt der Superlative mit der fast 1 Mrd € teuren Elbphilharmonie, deren Eröffnung wie der Flughafen BER noch in den Sternen steht. Jetzt im November 2016 konnte man schon die fertigen Säle besichtigen und auf der Plaza flannieren. Im Januar 2017 soll das erste Konzert folgen

    Mit gut 1000 Metern sind die Landungsbrücken vermutlich der längste Schiffsbahnhof der Welt. Wir haben an der Elbe auch das Cruise Center für die grossen Kreuzfahrtschiffe, die vermehrt in Hamburg an- und ablegen.

    Als wir noch die meisten Zeitungs- und Zeitschriften Verlage hatten und viele Film- oder Fernsehproduktionen in Hamburg ihren Sitz hatten, waren wir der angesagte Medienstandort. Hier werden „Das Grossstadtrevier“, „Notruf Hafenkante“ und „Rettungsflieger“ produziert. Bei einigen durfte ich als Komparse mitwirken. Einige Zeitungs- und Filmverlage haben Hamburg jetzt den Rücken gekehrt.

    Neben unserem „Telemichel“, dem Heinrich Hertz Turm, befanden sich die grossen Schlachthöfe. Jetzt hat sich die Messe dort breitgemacht und hat auch reichlich Zulauf. Ein paar Schritte weiter kommen wir ins Schanzenviertel, das man mit gemischetn Gefühlen betrachten kann. Einmal die Gewalt, die von der „Roten Flora“ und seinen linksradikalen Bewohnern ausgeht und dann das Viertel als „Yuppiviertel“, in dem die Mieten für Wohnraum und Lokalitäten explodieren.

    Wir sind die Stadt der Brücken und haben mehr Brücken als Venedig, Amsterdam und London zusammen. Stolz sollten die Hamburger sein, weil das Rathaus, in dem der Senat und die Bürgerschaft sitzen, mehr Zimmer hat als der Buckingham Palast in London.

    Wir haben neben New York die meisten Konsulate und der „Erste Bürgermeister“, so heisst bei uns der Ministerpräsident, hat beim Neujahrsempfang viele Diplomatenhände (Zur Zeit noch 100) zu schütteln.

    Nicht ganz so stolz sind wir auf die Hinterlassenschaften der Gewaltherrschaft in der Nazizeit. Als Gedenkstätten können wir die Schule am Bullenhuser Damm besichtigen, in der wenige Tage vor Kriegsende 20 jüdische Kinder, die bei medizinischen Experimenten durch den SS Arzt Kurt Heißmeyer mit Tuberkuloseerregern infiziert und anschliessend bestialisch ermordet wurden.

    Neben dem Bullenhuser Damm gibt es noch die Gedenkstätte Plattenhaus in Poppenbüttel mit dem Gedenkstein für das Frauen KZ in Sasel, die Gedenkstätte JVA Fuhlsbüttel und die grösste damalige „Vernichtungsanlage“ Gedenkstätte KZ Neuengamme. Auch hier sind die Eintritte frei.

    Aber auch in und um Neuengamme gibt es Gutes zu berichten, denn hier sind die Vier- und Marschlande, in denen Obst, Gemüse und Blumen angebaut werden. Das grösste Obstanbaugebiet ist das Alte Land, das sich aber vor den Toren Hamburgs auf niedersächsischem Gebiet befindet.

    Das ist das Letzte:

    Ungefähr 1,8 Mio Einwohner leben in den 7 Hamburger Bezirken, aufgeteilt in 100 Ortsteilen. Die Inseln Scharhörn, Nigehörn und Neuwerk gehören zum Bezirk Hamburg Mitte. 5 Bezirksämter liegen nördlich der Elbe.

    Die Hamburger Polizei hat 25 Kommissariate mit diversen Aussenstellen und ein grosses sternförmiges Präsidium. An 17 Wachen verrichten die Beamten der Feuerwehr unterstützt von 12 Freiwilligen Wehren ihren Dienst.

    Die Hamburger Behörden sind alle mit einer einheitlichen Vorwahlnummer (428) zu erreichen, danach folgen 2 Ziffern (z.B. 65 für Polizei und 51 für Feuerwehr) für die Fachdienststellen und weitere 4 Zahlen für den jeweiligen Anschluss.

    Man kann aber auch unter der Zentralnummer des Hamburgfinders 428280 sein Anliegen mitteilen und wird mit den Fachbehörden verbunden.

    Unsere Toten beerdigen wir auf drei grossen Hauptfriedhöfen und an vielen örtlichen Friedhöfen.

    Die Türme der 5 Hauptkirchen sind im Hamburger Profil zu sehen und dazu noch der Rathausturm und der Telemichel, der doch noch mal eröffnet werden soll, um den schönen Ausblick auf Hamburg zu genbiessen.

    Gut 27 % der Stadtflächen sind grün und wir haben viele grosse Parkanlagen, sowie 3 Botanische Gärten mit freiem Eintritt.

    Ich hoffe, dass meine Ausführungen Appetit auf Hamburg gemacht haben und freue mich, wenn viele Golocalisten dies nicht nur lesen, sondern Hamburg besuchen und kennenlernen wollen.

    geschrieben für:

    Kultur / Freizeitanlagen in Hamburg

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    68.

    FalkdS Glückwunsch zum Heimatstadtdaumen!
    Hamburg haben wir schon besucht, Danke für die ausführliche und informative Darstellung, es hat Spaß gemacht, sie zu lesen.
    bearbeitet


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    26. von 29 Bewertungen


    Hallo

    Wie ich unter Stadt Hamburg meine Stadt und was ich dort erlebte beschrieben hatte, so will ich mal fortführen, wer diese Stadt regiert und seit 1971 regiert hat.

    Die Hamburger Regierung hat ihren Sitz im Rathaus. Hinter dem Rathaus befindet sich die Hamburger Börse, in der aber keine Börsengeschäfte mehr getätigt werden. Hier ist der Sitz der Handelskammer und für Floristen finden jährlich die „Gesellenprüfungen“ statt. Da es keine Meisterprüfungen mehr in Hamburg gibt, finden auch keine Ausstellungen mehr statt. Meine Meisterin war die letzte und jetzt ist sie im Prüfungsausschuss.


    Und nun zu den Regierenden:
    In Hamburg sind es nicht die Ministerpräsidenten, sondern hier heissen sie "Erster Bürgermeister" und er ist Primus inter pares, -Erster unter Gleichen-. Eine Erste Bürgermeisterin hatten wir bislang nicht.

    Die Bürgermeister und sein Senat residieren im Rathaus, in dem auch die Staats- und Ehrengäste empfangen werden. In Hamburg ist es Sitte, dass auch die hochrangigen Staatsgäste nicht am Rathausportal empfangen werden, sondern sie müssen die altehrwürdige Treppe in die erste Etage erklimmen, wo der Bürgermeister oder sein Vertreter sie in Empfang nehmen. So auch 1964 die Queen Elisabeth.

    Staatsgäste werden unter Polizeibegleitung vor das Rathausportal gefahren und vom Chef/Chefin der Senatskanzlei und ihren Mitarbeitern in Empfang genommen und zu der besagten Treppe geleitet, wo der Bürgermeister steht.

    Folgende Bundespräsidenten musste ich zum Rathaus geleiten:

    Roman Herzog, Horst Köhler, Christian Wulff, Joachim Gauck

    Ist die Dauer des Aufenthalts nicht absehbar, warten die Polizeibegleiter (Krad- und Begleitfahrzeuge) im Restaurant Parlament und bekommen eine kleine Beköstigung.

    Kommen wir zu den Bürgermeistern, die während meiner Dienstzeit Hamburg regiert haben:

    Peter Schulz, SPD: 9. Juni 1971 – 4. November 1974

    Hans-Ulrich Klose, SPD: 12. November 1974 – 25. Mai 1981

    Klaus von Dohnanyi, SPD: 24. Juni 1981 – 8. Juni 1988

    Henning Voscherau, SPD: 8. Juni 1988 – 8. Oktober 1997

    Ortwin Runde, SPD: 12. November 1997 – 31. Oktober 2001

    Ole von Beust, CDU: 31. Oktober 2001 – 25. August 2010

    Christoph Ahlhaus, CDU: 25. August 2010 – 7. März 2011

    Olaf Scholz, SPD: 7. März 2011 – 13. März 2018

    Peter Tschentscher, SPD: seit 28. März 2018.

    Ich hatte mit fast allen Bürgermeistern Kontakt, wenn ich die Staatsgäste begleitete. Zu Schulz, Klose und Dohnanyi gab es keine persönlichen Kontakte. Nur Überprüfungen im Rahmen des Streifendienstes. Aber Henning Voscherau kannte ich schon von vorher (1988/1989), da ich sein Haus während des Umbaus mit explosionssicheren Scheiben bewachen musste. Er kam immer Abends aus dem Rathaus und klönte dann noch eine Runde mit uns. Seine Frau Annerose brachte uns, wenn wir Nachtdienst hatten, immer eine Thermoskanne Tee, Lakritzen und Studentenfutter (Nüsse und Rosinen).

    Nach einer umfassenden Verfassungsreform wird der Erste Bürgermeister seit 1997 direkt von der Bürgerschaft gewählt. Zudem endet seine Amtszeit auch mit dem Zusammentritt einer neuen Bürgerschaft.

    Der Zweite Bürgermeister (jetzt haben wir eine zweite Bürgermeisterin von den Grünen, die in Hamburg GAL heissen) wird in der Regel mit dem gesamten Senat vom Ersten Bürgermeister berufen und bedarf nur noch der Bestätigung durch die Bürgerschaft.

    Die letzte Aufgabe die ich hatte, war die Bewachung und Begleitung von Helmut Schmidt ín Langenhorn als Altkanzler. Dort hatte er zwei Reihenhäuser und eine Garage war zu einer Wachzentrale umgebaut worden. Erhielt er einen dicken DIN A4 Umschlag oder Pakete und Päckchen, so mussten wir das LKA verständigen, das dann das Paket abholte, zum Flughafen fuhr und es durch die dortige Röntgenanlage laufen liess. Danach durften wir es aushändigen. Er war für mich ein unproblematischer Altkanzler.

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    Stadtverwaltung / Anwohnerparkausweise in Hamburg

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    Jolly Roger Stadtverwaltung Hamburg

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    Lasst endlich die miesen Spässe
    bearbeitet
    Tikae Leute....nun lasst es mal gut sein mit der Löscherei und Unterdrückerei.
    Wenn ihr Beef habt, löst das anders.


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    Hallo

    Wie fast alle Bürger bin auch ich gegen diverse Ungemache versichert. Angefangen von der Haftpflichtversicherung, über die Wohngebäudeversicherung zur Kfz. Versicherung Vollkasko und Teilkasko.

    Die Haftpflichtversicherung hatte ich bislang noch nicht inanspruch nehmen müssen, da ich immer vorsichtig bin und bei anderen keine Schäden verursacht habe. Die Wohngebäudeversicherung hatte ich einmal inanspruch nehmen müssen, weil der Sturm einen Ast auf meinem WE Haus geworfen hatte und die Schadenshöhe bei 1000 € lag. Nach dem Abzug des Selbstbehaltes von 200 € bekam ich gut 800 € Schaden erstattet.

    Den zweiten Schaden, den ich der Wohngebäudeversicherung melden musste, war erneut ein Sturmschaden im Februar. Dort fiel eine 35 Meter hohe Buche mit ihrer ausladende Krone auf mein Hausdach und zerstörte die eine Dachseite komplett und auf der anderen Seite gut 100 Dachsteine (Dachziegel), sowie den Schornstein.

    Der Sachverständige kam und besah sich den Schaden. Er wolle ihn schnellstmöglich abwickeln und ich sollte den Dachdecker verständigen. Dachdecker Montag verständigt, Dachdecker gibt Kostenvoranschlag und HUK genehmigte die Reparatur. Die eine Dachhälfte (Versicherungsschaden ca. 9.000 €) meine Dachseite, die nicht übernommen wurde, 3.500 €. Dienstag Dachdecker bereitet das Dach vor, Mittwoch Dach gedeckt.

    Weil es so schnell ging, ging ich in Vorkasse und überwies die gesamte Summe. Meldung an die HUK: Schaden bezahlt, bitte um Ausgleich. Binnen 5 Tagen hatte ich die Schadenssumme, abzüglich meinen Anteil auf dem Konto.

    Meine Kfz Haftpflicht musste auch schon zweimal leiden, denn durch Unvorsichtigkeit bin ich einmal aufgefahren und ein anderes Mal hatte ich bei Ausparken einen anderen Verkehrsteilnehmer geschädigt. Diese Schäden wurden von der Teilkaskoversicherung sofort beglichen und ich rutschte nicht in eine höhere Klasse. Da ich auch noch den Schaden in einer von der HUK vorgeschlagenen Werkstatt reparieren liess, gab es noch einen Bonus.

    Die Vollkaskoversicherung übernahm ebenfalls meine Schadensregulierung bei einem Selbstbehalt von jeweils 300 € ohne Höherstufung. Einen VU pro Jahr kann ich mir erlauben.

    Diese Versicherung ist für mich als Pensionär zur Zeit die günstigste.

    geschrieben für:

    Versicherungen / Krankenkassen in Coburg

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